2. Auflage:
3100 Kilometer legte Jan Balster zurück - auf Schusters Rappen, wie man so sagt. Vom Ufer der Elbe bis an den Atlantik, quer durch Westeuropa via Schweiz, Frankreich, Großbritannien und Irland.
Das Besondere war nicht nur die Art des Reisens, sondern auch die Umstände: Jan Balster hatte keinen Euro in der Tasche.
Sein lebendiger, anschaulicher Bericht über eine ungewöhnliche Entdeckungstour ist mehr als nur Mitteilung über ein Abenteuer. Es ist auch eine überzeugende Einladung, mal über den deutschen Tellerrand zu schauen. Balster ermuntert und ermutigt mit seinem Beispiel, aus dem alltäglichen Trott auszubrechen. Dazu bedarf es keines gefüllten Kontos, sondern nur etwas Mut und Selbstvertrauen. Und Freunde finden sich überall, die einem weiterhelfen.
weitere Informationen: https://editioneurasien.de
»Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen ...« (Sächsische Zeitung)
»... ein echter Weltenbummler ...« (Dresdner Morgenpost)
Aktualisiert: 2022-04-28
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2. erweiterte Auflage
Aus einer Periode des radikalen Umbruchs, einer Unsicherheit haben die Menschen eine Sicherheit gefunden, haben sich wieder eingerichtet, haben es sich gemütlich gemacht. Sie kämpfen mit einem Erbe, welches ihr Leben bestimmte, ebenso mit ungeklärten Grenzen und den Verzerrungen ihrer ureigensten Traditionen. Da ist es, ein Leben voller alter und neuer Schwierigkeiten und Hoffnungen.
Hier leben Menschen. Sie haben ihre Vergangenheit, ihre Träume und ihre Liebe. Sie haben etwas zu sagen, zu berichten, zu erzählen... wovon wir etwas lernen dürfen. Unternehmen wir eine Fahrt mit dem Kasachstan-Express, begeben uns in die Machalla der Seiden- und Teppichweber in Buchara und Taschkent, mischen uns unter die Kamelzüchter am Aralsee und begleiten Grenzer unter Opiumhändlern durch die Wüste Karakum.
Und so hört man die usbekischen Aksakale sagen: »Um besser zu sehen, besteige die Berge; bewunderst du die Platane, so verneige dich vor ihren Wurzeln.« Wollen wir es ihnen gleich tun, betreten, begegnen wir Usbekistan, verneigen wir uns vor ihren Menschen.
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»Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen...« (Sächsische Zeitung)
»...ein echter Weltenbummler...« (Dresdner Morgenpost)
Aktualisiert: 2022-04-24
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Vietnam, das kleine China im Süden, das ist eine mehr als tausendjährige Geschichte des Kampfes um seine Freiheit. Vietnam ist eine Entdeckungsreise, extrem lang gezogen und gebirgig von den Landesgrenzen Kambodschas und Laos bis zum Südchinesischen Meer. Dazwischen liegt ein ehrgeiziges Land. Ein Volk der Drachen und Feen, wie sich die Vietnamesen gern sehen. Ein Volk mit scheinbar unerschöpflichem Fleiß ausgestattet, aufbegehrend gegen ihre Besatzer, zugleich anschmiegend an ihre Invasoren.
Der Autor nimmt den Leser mit in das Wechselspiel zwischen Ahnenkult, Sozialismus und Globalisierung. Er taucht ein in das harte Leben der Reisbauern, deren Jugend nach westlichen Werten strebt, genießt die herzliche Gemeinschaft des Dorflebens und unternimmt eine Zugreise von Hanoi nach Saigon im Wiedervereinigungs-Express. Er besucht eine der schillerndsten und ungewöhnlichsten Religionsgemeinschaften der Welt, die Cao Dai, spricht mit Studenten und Professoren, Reisbauern und einer caodaistischen Seherin.
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»Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen...« (Sächsische Zeitung)
»... dem Weltenbummler, der immer die Spur der Menschen und ihre Nähe sucht. Das macht seine Reportagen so unverwechselbar.« (Eurasisches Magazin)
Aktualisiert: 2022-04-16
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Aus einer Periode des radikalen Umbruchs, einer Unsicherheit, haben die Menschen eine Sicherheit gefunden, haben sich wieder eingerichtet, haben es sich gemütlich gemacht. Sie kämpfen mit einem Erbe, welches ihr Leben bestimmte, ebenso mit ungeklärten Grenzen und den Verzerrungen ihrer ureigensten Traditionen. Da ist es, ein Leben voller alter und neuer Schwierigkeiten und Hoffnungen.
Hier leben Menschen. Sie haben ihre Vergangenheit, ihre Träume und ihre Liebe. Sie haben etwas zu sagen, zu berichten, zu erzählen... wovon wir etwas lernen dürfen. Unternehmen wir eine Fahrt mit dem Kasachstan-Express, begeben wir uns in die Machalla der Seiden- und Teppichweber in Buchara, mischen uns unter dieselbe in Taschkent und begleiten Grenzer unter Opiumhändlern durch die Wüste Karakum.
Und so hörte ich die usbekischen Aksakale sagen: „Um besser zu sehen, besteige die Berge; bewunderst du die Platane, so verneige dich vor ihren Wurzeln.“ Wollen wir es ihnen gleich tun, betreten, begegnen wir Usbekistan, verneigen wir uns vor ihren Menschen.
"Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen..." (Sächsische Zeitung)
"...ein echter Weltenbummler..." (Dresdner Morgenpost)
Aktualisiert: 2019-11-30
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Wie sich die nomadische Mongolei zu einem konsumorientierten Land verändert hat, in dem westliche Lebensart mehr zählen als die alten Tugenden. Und warum daran auch der Kult um Dschingis Khan nichts ändert.
»Wenn wir, ein ganzes Volk, in gemeinsamer Anstrengung und gemeinsamem Willen, zusammenkommen, so gibt es nichts auf der Welt, was wir nicht erreichen oder lernen könne.« (Süchbaatar)
Reportagen:
- Der fünfte Tiger Asiens, von Urga nach Ulaanbaatar
- Nomadenstaat, Aufbruch in ein neues Zeitalter
- Der Buddhismus - die Erlösung, zwischen Tradition und Wirklichkeit
- Wind, Sand und Kaschmirwolle, Kamelzüchter in der Wüste Gobi
… Der Blick durch die Tür ist jeden Tag derselbe. Egal wo ihr Ger in der Gobi gerade steht. Eine Gebirgskette, morgens saftig gelb und mittags, blass gelbbraun, am Abend herrlich rötlich und in der Nacht pechschwarz. Auf der weiten Wüstensteppe gibt es glühende Schicksale, deren Puls die Jahreszeiten und deren Herz die Menschen in den Gers sind. Sie singen, während der Wind über das Land streift, das Lied vom Leben. Mag sein, dass die Wüstensteppe für einen Fremden nur ein karg bewachsener Sandkasten ist, für den Nomaden ist es der Gesang der Düne, der sie glücklich macht.
»Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen...« (Sächsische Zeitung)
»… Mongolei-Fotos von Herrn Balster sind wieder mal spitze, finde ich.« (N. Lange, Eurasisches Magazin, Kiew)
Aktualisiert: 2022-04-19
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Wir kennen Kolumbus. Doch wissen wir etwas über Jermak, den Entdecker Sibiriens. Dabei ist dieser Landstrich größer als Amerika.
Ab nach Sibirien, da ist es kalt: undurchdringlicher Urwald, eintönige Tundra, Dauerfrostböden, der Kältepol. Klischees über Klischees, Legenden und Sagen durchziehen unser Wissen, nähren unsere Ahnung. Doch Sibirien heißt, wenn man es aus der Sprache der alten Nomadenvölker übersetzt, nichts weiter als schlafende Erde.
Wagen wir den Weg, benutzen wir die Schneise, welche uns die Transsibirischen Eisenbahn nach Osten vorgibt, bis in den letzten Winkel. Begleiten wir Eisenbahner der Fernostbahn, stoßen wir zu den Wölfen im Baikal-Lena-Naturreservat vor und tauchen ein in die Religion des Lamaismus im Kloster Ivolginsk.
Entdecken wir Sibirien. Es ist warm, schön, herrlich wie am ersten Tag.
„Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen...“ (Sächsische Zeitung)
„…dem Weltenbummler, der immer die Spur der Menschen und ihre Nähe sucht. Das macht seine Reportagen so unverwechselbar.“ (Eurasisches Magazin)
Aktualisiert: 2022-04-17
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