Aktualisiert: 2023-05-29
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Linguistik Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Probleme, die das Adjektiv aufwirft, sind vielfältig; und zahlreich sind die Bezüge zwischen ihnen. Beides ergibt sich aus einem charakteristischen „Dazwischen“ des Adjektivs. Und wenn der vorliegende Band seine Beiträge geordnet in drei Sektionen: Grammatik, Pragmatik, Erwerb präsentiert, dann vor dem Hintergrund, dass sich in allen drei Zugangsweisen dieses „Dazwischen“ in spezifischer Form wiederfindet:Grammatisch sind die Adjektive als Wortart definiert über ihre primär attributive Funktion, die zwischen Referenz und Prädikation rangiert, in ihrem pragmatischen Nutzen bewegen sich Adjektive kaum greifbar zwischen Bewertung und Beschreibung, und im Adjektiverwerb scheinen Sprecher einen diachron aufgespannten Zwischenraum zu überwinden zwischen primärem Interaktionsbezug und allmählich zunehmender Konzeptualisierung – einen Zwischenraum jedoch, der auch im „fertigen“ grammatischen und pragmatischen Dazwischen der Wortart nicht überwunden, sondern nur differenzierter ausgestaltet erscheint.Die Pointe dieses Bandes liegt so in der gemeinsamen Präsentation von grammatischen und pragmatischen Aspekten des Adjektivs sowie von Problemen des (oft stiefmütterlich behandelten) Adjektiverwerbs, in der die immer analog auftretende Zwischenposition offenbar zugangsübergreifend die beiden Seiten derselben adjektivischen Medaille konstituiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Probleme, die das Adjektiv aufwirft, sind vielfältig; und zahlreich sind die Bezüge zwischen ihnen. Beides ergibt sich aus einem charakteristischen „Dazwischen“ des Adjektivs. Und wenn der vorliegende Band seine Beiträge geordnet in drei Sektionen: Grammatik, Pragmatik, Erwerb präsentiert, dann vor dem Hintergrund, dass sich in allen drei Zugangsweisen dieses „Dazwischen“ in spezifischer Form wiederfindet:Grammatisch sind die Adjektive als Wortart definiert über ihre primär attributive Funktion, die zwischen Referenz und Prädikation rangiert, in ihrem pragmatischen Nutzen bewegen sich Adjektive kaum greifbar zwischen Bewertung und Beschreibung, und im Adjektiverwerb scheinen Sprecher einen diachron aufgespannten Zwischenraum zu überwinden zwischen primärem Interaktionsbezug und allmählich zunehmender Konzeptualisierung – einen Zwischenraum jedoch, der auch im „fertigen“ grammatischen und pragmatischen Dazwischen der Wortart nicht überwunden, sondern nur differenzierter ausgestaltet erscheint.Die Pointe dieses Bandes liegt so in der gemeinsamen Präsentation von grammatischen und pragmatischen Aspekten des Adjektivs sowie von Problemen des (oft stiefmütterlich behandelten) Adjektiverwerbs, in der die immer analog auftretende Zwischenposition offenbar zugangsübergreifend die beiden Seiten derselben adjektivischen Medaille konstituiert.
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Die Probleme, die das Adjektiv aufwirft, sind vielfältig; und zahlreich sind die Bezüge zwischen ihnen. Beides ergibt sich aus einem charakteristischen „Dazwischen“ des Adjektivs. Und wenn der vorliegende Band seine Beiträge geordnet in drei Sektionen: Grammatik, Pragmatik, Erwerb präsentiert, dann vor dem Hintergrund, dass sich in allen drei Zugangsweisen dieses „Dazwischen“ in spezifischer Form wiederfindet:Grammatisch sind die Adjektive als Wortart definiert über ihre primär attributive Funktion, die zwischen Referenz und Prädikation rangiert, in ihrem pragmatischen Nutzen bewegen sich Adjektive kaum greifbar zwischen Bewertung und Beschreibung, und im Adjektiverwerb scheinen Sprecher einen diachron aufgespannten Zwischenraum zu überwinden zwischen primärem Interaktionsbezug und allmählich zunehmender Konzeptualisierung – einen Zwischenraum jedoch, der auch im „fertigen“ grammatischen und pragmatischen Dazwischen der Wortart nicht überwunden, sondern nur differenzierter ausgestaltet erscheint.Die Pointe dieses Bandes liegt so in der gemeinsamen Präsentation von grammatischen und pragmatischen Aspekten des Adjektivs sowie von Problemen des (oft stiefmütterlich behandelten) Adjektiverwerbs, in der die immer analog auftretende Zwischenposition offenbar zugangsübergreifend die beiden Seiten derselben adjektivischen Medaille konstituiert.
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Die Probleme, die das Adjektiv aufwirft, sind vielfältig; und zahlreich sind die Bezüge zwischen ihnen. Beides ergibt sich aus einem charakteristischen „Dazwischen“ des Adjektivs. Und wenn der vorliegende Band seine Beiträge geordnet in drei Sektionen: Grammatik, Pragmatik, Erwerb präsentiert, dann vor dem Hintergrund, dass sich in allen drei Zugangsweisen dieses „Dazwischen“ in spezifischer Form wiederfindet:Grammatisch sind die Adjektive als Wortart definiert über ihre primär attributive Funktion, die zwischen Referenz und Prädikation rangiert, in ihrem pragmatischen Nutzen bewegen sich Adjektive kaum greifbar zwischen Bewertung und Beschreibung, und im Adjektiverwerb scheinen Sprecher einen diachron aufgespannten Zwischenraum zu überwinden zwischen primärem Interaktionsbezug und allmählich zunehmender Konzeptualisierung – einen Zwischenraum jedoch, der auch im „fertigen“ grammatischen und pragmatischen Dazwischen der Wortart nicht überwunden, sondern nur differenzierter ausgestaltet erscheint.Die Pointe dieses Bandes liegt so in der gemeinsamen Präsentation von grammatischen und pragmatischen Aspekten des Adjektivs sowie von Problemen des (oft stiefmütterlich behandelten) Adjektiverwerbs, in der die immer analog auftretende Zwischenposition offenbar zugangsübergreifend die beiden Seiten derselben adjektivischen Medaille konstituiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Linguistik Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-03-28
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