Die ältere deutsche Frauenbewegung hat seit dem 19. Jahrhundert mit bewunderungswürdigem Mut Menschen- und Bürgerrechte erstritten. Anfänglich von ihren Gegnern verspottet, hat diese Bewegung dazu beigetragen, dass Frauen heute Universitäten besuchen können, Mutterschutz genießen und das allgemeine Wahlrecht besitzen. Dass die Frauenbewegung viele Gesichter hatte und ihr Kampf um Recht und Gerechtigkeit auf den verschiedensten Ebenen geführt wurde, veranschaulicht vorliegender Band. Beginnend mit einem kurzen Rückblick auf die Stellung der Frau in der Antike und im Frühmittelalter liegt der thematische Schwerpunkt der Beiträge auf der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Dabei wird ein weiter Bogen von den Vordenkern und Leitfiguren der Frauenbewegung über die Rechtskämpfe zum BGB im 19. Jahrhundert bis zur ehevertraglichen Gestaltung in der DDR sowie der möglichen stereotypen Verklärung der Frauenbewegung in der heute gängigen Sekundärliteratur gespannt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Steffen Baumgarten,
Oda Cordes,
Andrea Czelk,
Arne Duncker,
Stefanie Figurewicz,
David Großekathöfer,
Christiane Henke,
Jens Lehner,
Stephan Meder,
Eric Neiseke,
. Christine Susanne Rabe,
Hanna Szymanski,
Franziska Tellermann,
Harry Willekens
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Die ältere deutsche Frauenbewegung hat seit dem 19. Jahrhundert mit bewunderungswürdigem Mut Menschen- und Bürgerrechte erstritten. Anfänglich von ihren Gegnern verspottet, hat diese Bewegung dazu beigetragen, dass Frauen heute Universitäten besuchen können, Mutterschutz genießen und das allgemeine Wahlrecht besitzen. Dass die Frauenbewegung viele Gesichter hatte und ihr Kampf um Recht und Gerechtigkeit auf den verschiedensten Ebenen geführt wurde, veranschaulicht vorliegender Band. Beginnend mit einem kurzen Rückblick auf die Stellung der Frau in der Antike und im Frühmittelalter liegt der thematische Schwerpunkt der Beiträge auf der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Dabei wird ein weiter Bogen von den Vordenkern und Leitfiguren der Frauenbewegung über die Rechtskämpfe zum BGB im 19. Jahrhundert bis zur ehevertraglichen Gestaltung in der DDR sowie der möglichen stereotypen Verklärung der Frauenbewegung in der heute gängigen Sekundärliteratur gespannt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Steffen Baumgarten,
Oda Cordes,
Andrea Czelk,
Arne Duncker,
Stefanie Figurewicz,
David Großekathöfer,
Christiane Henke,
Jens Lehner,
Stephan Meder,
Eric Neiseke,
. Christine Susanne Rabe,
Hanna Szymanski,
Franziska Tellermann,
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Die Zeit der Entstehung des BGB gehört zu den bedeutendsten Epochen der deutschen Zivilrechtsgeschichte. Die Studie behandelt die Geschichte des Unehelichenrechts von den Entwürfen bis zu seiner Festschreibung und widmet sich zudem der sozialen und wirtschaftlichen Situation der unehelich geborenen Kinder. Der Autor untersucht die Argumentation des Gesetzgebers sowie die Positionen der Juristenschaft und der bürgerlichen Frauenbewegung. Er zeigt, dass es sowohl in der juristischen Literatur als auch in den Schriften der Frauenrechtlerinnen eher um Detailfragen als um grundsätzliche Kritik ging. Die Grundprinzipien, vor allem die Unterscheidung zwischen ehelicher und unehelicher Geburt, die Zuordnung des unehelichen Kindes zur mütterlichen Familie sowie die Verneinung von Rechtsbeziehungen zum Vater, wohl aber dessen Verpflichtung zur Unterhaltsleistung, wurden während des über zwanzig Jahre andauernden Gesetzgebungsverfahrens überwiegend anerkannt. Insgesamt handelte es sich um einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Institution der ehelichen Familie und – trotz Ablehnung der außerehelichen Mutterschaft – dem Wohl der unehelich geborenen Kinder, womit das Unehelichenrecht zugleich das Wertesystem der wilhelminischen Gesellschaft zum Ausdruck brachte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Zeit der Entstehung des BGB gehört zu den bedeutendsten Epochen der deutschen Zivilrechtsgeschichte. Die Studie behandelt die Geschichte des Unehelichenrechts von den Entwürfen bis zu seiner Festschreibung und widmet sich zudem der sozialen und wirtschaftlichen Situation der unehelich geborenen Kinder. Der Autor untersucht die Argumentation des Gesetzgebers sowie die Positionen der Juristenschaft und der bürgerlichen Frauenbewegung. Er zeigt, dass es sowohl in der juristischen Literatur als auch in den Schriften der Frauenrechtlerinnen eher um Detailfragen als um grundsätzliche Kritik ging. Die Grundprinzipien, vor allem die Unterscheidung zwischen ehelicher und unehelicher Geburt, die Zuordnung des unehelichen Kindes zur mütterlichen Familie sowie die Verneinung von Rechtsbeziehungen zum Vater, wohl aber dessen Verpflichtung zur Unterhaltsleistung, wurden während des über zwanzig Jahre andauernden Gesetzgebungsverfahrens überwiegend anerkannt. Insgesamt handelte es sich um einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Institution der ehelichen Familie und – trotz Ablehnung der außerehelichen Mutterschaft – dem Wohl der unehelich geborenen Kinder, womit das Unehelichenrecht zugleich das Wertesystem der wilhelminischen Gesellschaft zum Ausdruck brachte.
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Die Zeit der Entstehung des BGB gehört zu den bedeutendsten Epochen der deutschen Zivilrechtsgeschichte. Die Studie behandelt die Geschichte des Unehelichenrechts von den Entwürfen bis zu seiner Festschreibung und widmet sich zudem der sozialen und wirtschaftlichen Situation der unehelich geborenen Kinder. Der Autor untersucht die Argumentation des Gesetzgebers sowie die Positionen der Juristenschaft und der bürgerlichen Frauenbewegung. Er zeigt, dass es sowohl in der juristischen Literatur als auch in den Schriften der Frauenrechtlerinnen eher um Detailfragen als um grundsätzliche Kritik ging. Die Grundprinzipien, vor allem die Unterscheidung zwischen ehelicher und unehelicher Geburt, die Zuordnung des unehelichen Kindes zur mütterlichen Familie sowie die Verneinung von Rechtsbeziehungen zum Vater, wohl aber dessen Verpflichtung zur Unterhaltsleistung, wurden während des über zwanzig Jahre andauernden Gesetzgebungsverfahrens überwiegend anerkannt. Insgesamt handelte es sich um einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Institution der ehelichen Familie und – trotz Ablehnung der außerehelichen Mutterschaft – dem Wohl der unehelich geborenen Kinder, womit das Unehelichenrecht zugleich das Wertesystem der wilhelminischen Gesellschaft zum Ausdruck brachte.
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Die Zeit der Entstehung des BGB gehört zu den bedeutendsten Epochen der deutschen Zivilrechtsgeschichte. Die Studie behandelt die Geschichte des Unehelichenrechts von den Entwürfen bis zu seiner Festschreibung und widmet sich zudem der sozialen und wirtschaftlichen Situation der unehelich geborenen Kinder. Der Autor untersucht die Argumentation des Gesetzgebers sowie die Positionen der Juristenschaft und der bürgerlichen Frauenbewegung. Er zeigt, dass es sowohl in der juristischen Literatur als auch in den Schriften der Frauenrechtlerinnen eher um Detailfragen als um grundsätzliche Kritik ging. Die Grundprinzipien, vor allem die Unterscheidung zwischen ehelicher und unehelicher Geburt, die Zuordnung des unehelichen Kindes zur mütterlichen Familie sowie die Verneinung von Rechtsbeziehungen zum Vater, wohl aber dessen Verpflichtung zur Unterhaltsleistung, wurden während des über zwanzig Jahre andauernden Gesetzgebungsverfahrens überwiegend anerkannt. Insgesamt handelte es sich um einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Institution der ehelichen Familie und – trotz Ablehnung der außerehelichen Mutterschaft – dem Wohl der unehelich geborenen Kinder, womit das Unehelichenrecht zugleich das Wertesystem der wilhelminischen Gesellschaft zum Ausdruck brachte.
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Die Zeit der Entstehung des BGB gehört zu den bedeutendsten Epochen der deutschen Zivilrechtsgeschichte. Die Studie behandelt die Geschichte des Unehelichenrechts von den Entwürfen bis zu seiner Festschreibung und widmet sich zudem der sozialen und wirtschaftlichen Situation der unehelich geborenen Kinder. Der Autor untersucht die Argumentation des Gesetzgebers sowie die Positionen der Juristenschaft und der bürgerlichen Frauenbewegung. Er zeigt, dass es sowohl in der juristischen Literatur als auch in den Schriften der Frauenrechtlerinnen eher um Detailfragen als um grundsätzliche Kritik ging. Die Grundprinzipien, vor allem die Unterscheidung zwischen ehelicher und unehelicher Geburt, die Zuordnung des unehelichen Kindes zur mütterlichen Familie sowie die Verneinung von Rechtsbeziehungen zum Vater, wohl aber dessen Verpflichtung zur Unterhaltsleistung, wurden während des über zwanzig Jahre andauernden Gesetzgebungsverfahrens überwiegend anerkannt. Insgesamt handelte es sich um einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Institution der ehelichen Familie und – trotz Ablehnung der außerehelichen Mutterschaft – dem Wohl der unehelich geborenen Kinder, womit das Unehelichenrecht zugleich das Wertesystem der wilhelminischen Gesellschaft zum Ausdruck brachte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die ältere deutsche Frauenbewegung hat seit dem 19. Jahrhundert mit bewunderungswürdigem Mut Menschen- und Bürgerrechte erstritten. Anfänglich von ihren Gegnern verspottet, hat diese Bewegung dazu beigetragen, dass Frauen heute Universitäten besuchen können, Mutterschutz genießen und das allgemeine Wahlrecht besitzen. Dass die Frauenbewegung viele Gesichter hatte und ihr Kampf um Recht und Gerechtigkeit auf den verschiedensten Ebenen geführt wurde, veranschaulicht vorliegender Band. Beginnend mit einem kurzen Rückblick auf die Stellung der Frau in der Antike und im Frühmittelalter liegt der thematische Schwerpunkt der Beiträge auf der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Dabei wird ein weiter Bogen von den Vordenkern und Leitfiguren der Frauenbewegung über die Rechtskämpfe zum BGB im 19. Jahrhundert bis zur ehevertraglichen Gestaltung in der DDR sowie der möglichen stereotypen Verklärung der Frauenbewegung in der heute gängigen Sekundärliteratur gespannt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Steffen Baumgarten,
Oda Cordes,
Andrea Czelk,
Arne Duncker,
Stefanie Figurewicz,
David Großekathöfer,
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. Christine Susanne Rabe,
Hanna Szymanski,
Franziska Tellermann,
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Die Zeit der Entstehung des BGB gehört zu den bedeutendsten Epochen der deutschen Zivilrechtsgeschichte. Die Studie behandelt die Geschichte des Unehelichenrechts von den Entwürfen bis zu seiner Festschreibung und widmet sich zudem der sozialen und wirtschaftlichen Situation der unehelich geborenen Kinder. Der Autor untersucht die Argumentation des Gesetzgebers sowie die Positionen der Juristenschaft und der bürgerlichen Frauenbewegung. Er zeigt, dass es sowohl in der juristischen Literatur als auch in den Schriften der Frauenrechtlerinnen eher um Detailfragen als um grundsätzliche Kritik ging. Die Grundprinzipien, vor allem die Unterscheidung zwischen ehelicher und unehelicher Geburt, die Zuordnung des unehelichen Kindes zur mütterlichen Familie sowie die Verneinung von Rechtsbeziehungen zum Vater, wohl aber dessen Verpflichtung zur Unterhaltsleistung, wurden während des über zwanzig Jahre andauernden Gesetzgebungsverfahrens überwiegend anerkannt. Insgesamt handelte es sich um einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Institution der ehelichen Familie und – trotz Ablehnung der außerehelichen Mutterschaft – dem Wohl der unehelich geborenen Kinder, womit das Unehelichenrecht zugleich das Wertesystem der wilhelminischen Gesellschaft zum Ausdruck brachte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die ältere deutsche Frauenbewegung hat seit dem 19. Jahrhundert mit bewunderungswürdigem Mut Menschen- und Bürgerrechte erstritten. Anfänglich von ihren Gegnern verspottet, hat diese Bewegung dazu beigetragen, dass Frauen heute Universitäten besuchen können, Mutterschutz genießen und das allgemeine Wahlrecht besitzen. Dass die Frauenbewegung viele Gesichter hatte und ihr Kampf um Recht und Gerechtigkeit auf den verschiedensten Ebenen geführt wurde, veranschaulicht vorliegender Band. Beginnend mit einem kurzen Rückblick auf die Stellung der Frau in der Antike und im Frühmittelalter liegt der thematische Schwerpunkt der Beiträge auf der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Dabei wird ein weiter Bogen von den Vordenkern und Leitfiguren der Frauenbewegung über die Rechtskämpfe zum BGB im 19. Jahrhundert bis zur ehevertraglichen Gestaltung in der DDR sowie der möglichen stereotypen Verklärung der Frauenbewegung in der heute gängigen Sekundärliteratur gespannt.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Steffen Baumgarten,
Oda Cordes,
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