In der Grazer Triestersiedlung ist manches ein bisschen rauer oder zumindest anders. Dort, konkret an der Adresse Triesterstraße 84/VII im Arbeiterbezirk Gries, ist der Journalist und Künstler Martin Behr aufgewachsen. In einer Zweizimmerwohnung, in der nach dem Tod des Mannes und dem Auszug der Kinder vor allem seine Mutter wohnte – insgesamt 57 Jahre lang. „Triesterstraße 84/VII“ ist das Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes über die letzten Lebensjahre der Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
In der Grazer Triestersiedlung ist manches ein bisschen rauer oder zumindest anders. Dort, konkret an der Adresse Triesterstraße 84/VII im Arbeiterbezirk Gries, ist der Journalist und Künstler Martin Behr aufgewachsen. In einer Zweizimmerwohnung, in der nach dem Tod des Mannes und dem Auszug der Kinder vor allem seine Mutter wohnte – insgesamt 57 Jahre lang. „Triesterstraße 84/VII“ ist das Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes über die letzten Lebensjahre der Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
In der Grazer Triestersiedlung ist manches ein bisschen rauer oder zumindest anders. Dort, konkret an der Adresse Triesterstraße 84/VII im Arbeiterbezirk Gries, ist der Journalist und Künstler Martin Behr aufgewachsen. In einer Zweizimmerwohnung, in der nach dem Tod des Mannes und dem Auszug der Kinder vor allem seine Mutter wohnte – insgesamt 57 Jahre lang. „Triesterstraße 84/VII“ ist das Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes über die letzten Lebensjahre der Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
In der Grazer Triestersiedlung ist manches ein bisschen rauer oder zumindest anders. Dort, konkret an der Adresse Triesterstraße 84/VII im Arbeiterbezirk Gries, ist der Journalist und Künstler Martin Behr aufgewachsen. In einer Zweizimmerwohnung, in der nach dem Tod des Mannes und dem Auszug der Kinder vor allem seine Mutter wohnte – insgesamt 57 Jahre lang. „Triesterstraße 84/VII“ ist das Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes über die letzten Lebensjahre der Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Eine historisch-literarisch-kulinarische Reise „Unser Herz zeigt nach dem Süden“, schrieb Sigmund Freud und meinte damit eine den Binnen- und Alpenländlern immanente Sehnsucht nach dem Süden. Dieser ist dabei mehr als eine geografische Bezeichnung, der Süden ist – so der Stationschef Fallmerayer in einer Erzählung von Joseph Roth – „das Meer, ein Meer aus Sonne, Freiheit und Glück“. Und dieses Meer ist für uns die nordöstliche Adria. Wir begeben uns auf den Weg dorthin und machen unterwegs halt, wurde doch das Land hinter der Küste und den Stränden lange Zeit nur auf der Direttissima zu den Urlaubszielen durchfahren. Wir tauchen ein in Regionen, die eine ungeheure Vielfalt bieten – nicht zuletzt treffen sich hier drei Welten: die romanische, die slawische und die deutsch/österreichische. Reichlich Raum für Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine historisch-literarisch-kulinarische Reise „Unser Herz zeigt nach dem Süden“, schrieb Sigmund Freud und meinte damit eine den Binnen- und Alpenländlern immanente Sehnsucht nach dem Süden. Dieser ist dabei mehr als eine geografische Bezeichnung, der Süden ist – so der Stationschef Fallmerayer in einer Erzählung von Joseph Roth – „das Meer, ein Meer aus Sonne, Freiheit und Glück“. Und dieses Meer ist für uns die nordöstliche Adria. Wir begeben uns auf den Weg dorthin und machen unterwegs halt, wurde doch das Land hinter der Küste und den Stränden lange Zeit nur auf der Direttissima zu den Urlaubszielen durchfahren. Wir tauchen ein in Regionen, die eine ungeheure Vielfalt bieten – nicht zuletzt treffen sich hier drei Welten: die romanische, die slawische und die deutsch/österreichische. Reichlich Raum für Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine historisch-literarisch-kulinarische Reise „Unser Herz zeigt nach dem Süden“, schrieb Sigmund Freud und meinte damit eine den Binnen- und Alpenländlern immanente Sehnsucht nach dem Süden. Dieser ist dabei mehr als eine geografische Bezeichnung, der Süden ist – so der Stationschef Fallmerayer in einer Erzählung von Joseph Roth – „das Meer, ein Meer aus Sonne, Freiheit und Glück“. Und dieses Meer ist für uns die nordöstliche Adria. Wir begeben uns auf den Weg dorthin und machen unterwegs halt, wurde doch das Land hinter der Küste und den Stränden lange Zeit nur auf der Direttissima zu den Urlaubszielen durchfahren. Wir tauchen ein in Regionen, die eine ungeheure Vielfalt bieten – nicht zuletzt treffen sich hier drei Welten: die romanische, die slawische und die deutsch/österreichische. Reichlich Raum für Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Den Zeitgenossen galten sie als seltsame „Narren“, als Außenseiter und Querdenker, die obskuren Gedankengebäuden nachhingen und fixen Ideen, von obskuren Träumen und Visionen, kämpften sie ihr Leben lang um Anerkennung: gegen die Kritik der Fachkollegen aus der Wissenschaft, das Misstrauen staatlicher Behörden und das Belächeltwerden in der Öffentlichkeit. Dennoch: Wien war für die „Verrückten“ schon immer ein guter Boden. Hier stießen sie auf jene beflügelnde Mischung aus Neugier und Sensationslust, die sie zahlreiche Anhänger gewinnen ließ. Johannes Sachslehner rückt die faszinierenden Lebensgeschichten dieser schrägen Gestalten ins rechte Licht und zeigt, dass sie nicht unterschätzt werden dürfen: Die Explosivkraft ihrer Ideen wirkt in vielfacher Weise nach. Mit Porträts von Franz Joseph Thun (Wunderheiler) · Johann Lochner (Wirt und „Narrendattel“) · Joseph Kyselak (Selbstverewiger) · Karl Ludwig von Reichenbach (Entdecker der „Od“-Kraft) · Hanns Hörbiger (Kosmologe) · Guido von List (Ariosoph) · Lanz von Liebenfels (Rassenfanatiker) · Otto Weininger (Philosoph, Geschlechtertheoretiker) · Peter Waller (Wodosch der Warden) · Eugen Steinach (Sexualphysiologe)
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Den Zeitgenossen galten sie als seltsame „Narren“, als Außenseiter und Querdenker, die obskuren Gedankengebäuden nachhingen und fixen Ideen, von obskuren Träumen und Visionen, kämpften sie ihr Leben lang um Anerkennung: gegen die Kritik der Fachkollegen aus der Wissenschaft, das Misstrauen staatlicher Behörden und das Belächeltwerden in der Öffentlichkeit. Dennoch: Wien war für die „Verrückten“ schon immer ein guter Boden. Hier stießen sie auf jene beflügelnde Mischung aus Neugier und Sensationslust, die sie zahlreiche Anhänger gewinnen ließ. Johannes Sachslehner rückt die faszinierenden Lebensgeschichten dieser schrägen Gestalten ins rechte Licht und zeigt, dass sie nicht unterschätzt werden dürfen: Die Explosivkraft ihrer Ideen wirkt in vielfacher Weise nach. Mit Porträts von Franz Joseph Thun (Wunderheiler) · Johann Lochner (Wirt und „Narrendattel“) · Joseph Kyselak (Selbstverewiger) · Karl Ludwig von Reichenbach (Entdecker der „Od“-Kraft) · Hanns Hörbiger (Kosmologe) · Guido von List (Ariosoph) · Lanz von Liebenfels (Rassenfanatiker) · Otto Weininger (Philosoph, Geschlechtertheoretiker) · Peter Waller (Wodosch der Warden) · Eugen Steinach (Sexualphysiologe)
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Den Zeitgenossen galten sie als seltsame „Narren“, als Außenseiter und Querdenker, die obskuren Gedankengebäuden nachhingen und fixen Ideen, von obskuren Träumen und Visionen, kämpften sie ihr Leben lang um Anerkennung: gegen die Kritik der Fachkollegen aus der Wissenschaft, das Misstrauen staatlicher Behörden und das Belächeltwerden in der Öffentlichkeit. Dennoch: Wien war für die „Verrückten“ schon immer ein guter Boden. Hier stießen sie auf jene beflügelnde Mischung aus Neugier und Sensationslust, die sie zahlreiche Anhänger gewinnen ließ. Johannes Sachslehner rückt die faszinierenden Lebensgeschichten dieser schrägen Gestalten ins rechte Licht und zeigt, dass sie nicht unterschätzt werden dürfen: Die Explosivkraft ihrer Ideen wirkt in vielfacher Weise nach. Mit Porträts von Franz Joseph Thun (Wunderheiler) · Johann Lochner (Wirt und „Narrendattel“) · Joseph Kyselak (Selbstverewiger) · Karl Ludwig von Reichenbach (Entdecker der „Od“-Kraft) · Hanns Hörbiger (Kosmologe) · Guido von List (Ariosoph) · Lanz von Liebenfels (Rassenfanatiker) · Otto Weininger (Philosoph, Geschlechtertheoretiker) · Peter Waller (Wodosch der Warden) · Eugen Steinach (Sexualphysiologe)
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Den Zeitgenossen galten sie als seltsame „Narren“, als Außenseiter und Querdenker, die obskuren Gedankengebäuden nachhingen und fixen Ideen, von obskuren Träumen und Visionen, kämpften sie ihr Leben lang um Anerkennung: gegen die Kritik der Fachkollegen aus der Wissenschaft, das Misstrauen staatlicher Behörden und das Belächeltwerden in der Öffentlichkeit. Dennoch: Wien war für die „Verrückten“ schon immer ein guter Boden. Hier stießen sie auf jene beflügelnde Mischung aus Neugier und Sensationslust, die sie zahlreiche Anhänger gewinnen ließ. Johannes Sachslehner rückt die faszinierenden Lebensgeschichten dieser schrägen Gestalten ins rechte Licht und zeigt, dass sie nicht unterschätzt werden dürfen: Die Explosivkraft ihrer Ideen wirkt in vielfacher Weise nach. Mit Porträts von Franz Joseph Thun (Wunderheiler) · Johann Lochner (Wirt und „Narrendattel“) · Joseph Kyselak (Selbstverewiger) · Karl Ludwig von Reichenbach (Entdecker der „Od“-Kraft) · Hanns Hörbiger (Kosmologe) · Guido von List (Ariosoph) · Lanz von Liebenfels (Rassenfanatiker) · Otto Weininger (Philosoph, Geschlechtertheoretiker) · Peter Waller (Wodosch der Warden) · Eugen Steinach (Sexualphysiologe)
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Eine historisch-literarisch-kulinarische Reise „Unser Herz zeigt nach dem Süden“, schrieb Sigmund Freud und meinte damit eine den Binnen- und Alpenländlern immanente Sehnsucht nach dem Süden. Dieser ist dabei mehr als eine geografische Bezeichnung, der Süden ist – so der Stationschef Fallmerayer in einer Erzählung von Joseph Roth – „das Meer, ein Meer aus Sonne, Freiheit und Glück“. Und dieses Meer ist für uns die nordöstliche Adria. Wir begeben uns auf den Weg dorthin und machen unterwegs halt, wurde doch das Land hinter der Küste und den Stränden lange Zeit nur auf der Direttissima zu den Urlaubszielen durchfahren. Wir tauchen ein in Regionen, die eine ungeheure Vielfalt bieten – nicht zuletzt treffen sich hier drei Welten: die romanische, die slawische und die deutsch/österreichische. Reichlich Raum für Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-05-31
> findR *
Am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Prosaromans "Melusine" des Thüring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der "Melusine" über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren für Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt Änderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lässt sich die Entwicklung der Textsorte "Frühneuhochdeutscher Prosaroman" exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhältnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinäre Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Eine vergleichbare Quellenbibliographie zur ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen gibt es bislang nicht, denn in ihrer Erschließungstiefe geht sie weiter als selbst ausführliche Inkunabelbibliographien. Die Bibliographie ist nach Überlieferungslinien angeordnet. Neben der nach Autopsie erstellten bibliographischen Aufnahme jeder Ausgabe wird diese einer gründlichen buch- und sprachwissenschaftlichen sowie kunsthistorischen Analyse unterzogen. Im Kommentarteil werden die Einzelbefunde zu den ca. 80 erhaltenen Ausgaben zusammengeführt. Die Bibliographie erhebt den Anspruch einer methodischen wie inhaltlichen Pilotstudie, die in der interdisziplinären Zusammenschau beispielhaft ist. Sonderpreis: Diese Publikation wird zusammen mit Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit: Die ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen (978-3-11-026049-6) zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Prosaromans "Melusine" des Thüring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der "Melusine" über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren für Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt Änderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lässt sich die Entwicklung der Textsorte "Frühneuhochdeutscher Prosaroman" exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhältnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinäre Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Eine vergleichbare Quellenbibliographie zur ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen gibt es bislang nicht, denn in ihrer Erschließungstiefe geht sie weiter als selbst ausführliche Inkunabelbibliographien. Die Bibliographie ist nach Überlieferungslinien angeordnet. Neben der nach Autopsie erstellten bibliographischen Aufnahme jeder Ausgabe wird diese einer gründlichen buch- und sprachwissenschaftlichen sowie kunsthistorischen Analyse unterzogen. Im Kommentarteil werden die Einzelbefunde zu den ca. 80 erhaltenen Ausgaben zusammengeführt. Die Bibliographie erhebt den Anspruch einer methodischen wie inhaltlichen Pilotstudie, die in der interdisziplinären Zusammenschau beispielhaft ist. Sonderpreis: Diese Publikation wird zusammen mit Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit: Die ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen (978-3-11-026049-6) zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Eine vergleichbare Quellenbibliographie zur ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen gibt es bislang nicht, denn in ihrer Erschließungstiefe geht sie weiter als selbst ausführliche Inkunabelbibliographien. Die Bibliographie ist nach Überlieferungslinien angeordnet. Neben der nach Autopsie erstellten bibliographischen Aufnahme jeder Ausgabe wird diese einer gründlichen buch- und sprachwissenschaftlichen sowie kunsthistorischen Analyse unterzogen. Im Kommentarteil werden die Einzelbefunde zu den ca. 80 erhaltenen Ausgaben zusammengeführt. Die Bibliographie erhebt den Anspruch einer methodischen wie inhaltlichen Pilotstudie, die in der interdisziplinären Zusammenschau beispielhaft ist. Sonderpreis: Diese Publikation wird zusammen mit Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit: Die ›Melusine‹ des Thüring von Ringoltingen (978-3-11-026049-6) zu einem Sonderpreis von € 200,- angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Prosaromans "Melusine" des Thüring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der "Melusine" über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren für Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt Änderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lässt sich die Entwicklung der Textsorte "Frühneuhochdeutscher Prosaroman" exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhältnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinäre Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Den Zeitgenossen galten sie als seltsame „Narren“, als Außenseiter und Querdenker, die obskuren Gedankengebäuden nachhingen und fixen Ideen, von obskuren Träumen und Visionen, kämpften sie ihr Leben lang um Anerkennung: gegen die Kritik der Fachkollegen aus der Wissenschaft, das Misstrauen staatlicher Behörden und das Belächeltwerden in der Öffentlichkeit. Dennoch: Wien war für die „Verrückten“ schon immer ein guter Boden. Hier stießen sie auf jene beflügelnde Mischung aus Neugier und Sensationslust, die sie zahlreiche Anhänger gewinnen ließ. Johannes Sachslehner rückt die faszinierenden Lebensgeschichten dieser schrägen Gestalten ins rechte Licht und zeigt, dass sie nicht unterschätzt werden dürfen: Die Explosivkraft ihrer Ideen wirkt in vielfacher Weise nach. Mit Porträts von Franz Joseph Thun (Wunderheiler) · Johann Lochner (Wirt und „Narrendattel“) · Joseph Kyselak (Selbstverewiger) · Karl Ludwig von Reichenbach (Entdecker der „Od“-Kraft) · Hanns Hörbiger (Kosmologe) · Guido von List (Ariosoph) · Lanz von Liebenfels (Rassenfanatiker) · Otto Weininger (Philosoph, Geschlechtertheoretiker) · Peter Waller (Wodosch der Warden) · Eugen Steinach (Sexualphysiologe)
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
In der Grazer Triestersiedlung ist manches ein bisschen rauer oder zumindest anders. Dort, konkret an der Adresse Triesterstraße 84/VII im Arbeiterbezirk Gries, ist der Journalist und Künstler Martin Behr aufgewachsen. In einer Zweizimmerwohnung, in der nach dem Tod des Mannes und dem Auszug der Kinder vor allem seine Mutter wohnte – insgesamt 57 Jahre lang. „Triesterstraße 84/VII“ ist das Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes über die letzten Lebensjahre der Mutter.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Behr, Martin
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonBehr, Martin ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Behr, Martin.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Behr, Martin im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Behr, Martin .
Behr, Martin - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Behr, Martin die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Behr, Martin und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.