Gottheiten werden in ägyptischen Ritualszenen nicht willkürlich
oder zufällig zusammen dargestellt, sie bilden Gemeinschaften
mit einem bestimmten inhaltlichen Zusammenhang. Dabei
überwiegt die Zahl der Götter, die in Zweiergruppen (Dyaden)
zusammengefaßt sind, jene Szenen, in denen nur eine Gottheit
vertreten ist. Im vorliegenden Band wird der Frage nachgegangen,
welche Götter und Göttinnen solche (Dyaden) bilden können
und wie das enge Verhältnis zwischen ihnen innerhalb der Darstellungen
ausgedrückt wird.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die vorliegende Publikation ist nicht als Buch zum Lesen gedacht, es ist wie auch schon die Materialien zu
den Kronen, und wie auch schon der Untertitel sagt, eine Materialvorlage.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Einheit von Bild und Text wird in der neueren Forschung als „Großhieroglyphe“ bezeichnet, um diese Einheit von der modernen Vorstellung des „Bildes“ abzugrenzen. Der Begriff impliziert, dass man die ägyptischen Ritualszenen lesen und deuten kann, sobald man ihnen mit dem notwendigen Wissen begegnet.
Bild und Text sind auf den Wänden ägyptischer Tempel, und nicht nur dort, inhaltlich eng miteinander verbunden. Sie nehmen Rücksicht auf die Architektur, auf Rituale, auf die Topographie u.a.m. Diese Wechselbeziehung war Thema der 12. Ägyptischen Tempeltagung, die der Corona-Pandemie wegen abgesagt werden musste, deren geplante Vorträge jedoch nun in diesem Band publiziert werden.
In den zwölf Beiträgen (deutsch, englisch, französisch) wird untersucht, inwieweit Bild und Text in ägyptischen Tempeln aufeinander Rücksicht nahmen, welche Fehler beim Anbringen an Tempelwänden entstanden und wie man sie ggf. korrigierte. Wie wurde in den Darstellungen reagiert, wenn man Besonderheiten in den Texten beachten musste und umgekehrt? Solche Besonderheiten ergaben sich aus der Rücksichtnahme auf die Architektur, auf Neuentwicklungen und Traditionen. Angesprochen werden Beziehungen zwischen den Tempeln gemeinsamer Rituale, die Übernahme von Texten und Bildern und von Neuerungen bei der Darstellung des Kultgeschehens. Die Beiträge werfen teils alte Fragen neu auf, etwa die Frage nach der Darstellung des realen, also dreidimensionalen Raums im Flachbild oder nach der beabsichtigten Vieldeutigkeit der Bilder, nach Konnotationen in Texten durch Auswählen oder Anpassen von Hieroglyphen an die Darstellungen. Es wird auch thematisiert, wer die Texte und Darstellungen in den Räumlichkeiten der Tempel sehen und lesen konnte und wie z.B. Texte und Darstellungen der Ritualszenen auf die architektonischen Gegebenheiten eines Tempels, etwa Platzmangel durch Treppen und Türen, reagierten.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Im vorliegenden Band soll keine allgemeine Untersuchung zu Kronen im alten Ägypten durchgeführt werden. Solch eine Arbeit kann eine Person allein ohne Vorarbeiten nicht leisten. In diesem Band geht es nur um eine Übersicht über Kronen in den Tempeln der Zeit der griechisch-römischen Herrschaft in Ägypten: Wer trägt welche Krone. Dabei werden alle "Kopfbedeckungen“ berücksichtigt, die Könige, Königinnen und Gottheiten auf oder über dem Kopf tragen. Ausgenommen ist dabei die Geierhaube der Göttinnen und Königinnen. Hier war ein differenzierendes Bild von vornherein nicht zu erwarten. Dagegen werden auch auf dem Kopf oder darüber getragene Hieroglyphen zusammengestellt.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Auf der Basis der Szenen, die einen ägyptischen Titel besitzen, werden alle bisher bekannten Typen ägyptischer Ritualszenen der griechisch-römischen Zeit aufgelistet. Dabei werden die Titel nach ihrer Zusammensetzung untersucht und in Beziehung zu ihren korrespondierenden Szenen gesetzt. Für jeden Szenentyp werden die charakteristischen Darstellungen abgebildet. Ein „graphischer Index“ erleichtert den Zugang zu den Ritualszenen von der Seite der Ikonographie aus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Auf der Basis der Szenen, die einen ägyptischen Titel besitzen, werden alle bisher bekannten Typen ägyptischer Ritualszenen der griechisch-römischen Zeit aufgelistet. Dabei werden die Titel nach ihrer Zusammensetzung untersucht und in Beziehung zu ihren korrespondierenden Szenen gesetzt. Für jeden Szenentyp werden die charakteristischen Darstellungen abgebildet. Ein graphischer Index erleichtert den Zugang zu den Ritualzenen von der Seite der Ikonographie aus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht
über die „nach Nubien entsendete Expedition“
vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich
eine Großtat, die photographische Erfassung
der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann
jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen
Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Mit einem Beitrag von Dieter Kurth
224 S.; Hardcover, Fadenheftung, ISBN: 978-3-89754-373-7
Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht
über die „nach Nubien entsendete Expedition“
vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich
eine Großtat, die photographische Erfassung
der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann
jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen
Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Dieser Band bildet den Abschluss der Dokumentation der Philae-Photos der Expedition Adolf Ermans nach Nubien und verfügt außerdem über einen umfangreichen graphischen Index aller 2058 Philae-Photos.
Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die „nach Nubien entsendete Expedition“ vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die „nach Nubien entsendete Expedition“ vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Zu den letzten religiösen Texten, die die Ägypter auf Papyrus hinterlassen haben, gehört das „Buch vom Fayum“. Die Mythen, die uns darin überliefert werden, orientieren sich so eng an der besonderen Landschaft des Fayum, dass ein Verständnis ohne Ortskenntnisse nicht möglich ist: Der Mythos ist fest in seiner Landschaft verankert.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die „nach Nubien entsendete Expedition“ vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Studien zu den Ritualszenen altägyptischer Tempel, SRaT 17; Hardcover, 207 Seiten, 200 Abb., 30 x 21,5 cm; Photos 600-799
Am 12.Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die „nach Nubien entsendete Expedition“ vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die nach Nubien entsendete Expedition" vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahe später kann jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Berichtüber die „nach Nubien entsendete Expedition“vor. Hinter diesem Titel verbirgt sicheine Großtat, die photographische Erfassungder Tempel von Philae. 100 Jahre später kannjetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenenPhotos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Nach den Tagungen in Mainz, Wien, Bonn, London und Cambridge fand das 6. Symposion zur ägyptischen Königsideologie im Jahr 2010 in Iphofen statt. Thema der Tagung war der provokative Titel eines Aufsatzes von Wolfgang Helck aus dem Jahr 1994, mit dem er damals seine Fachkollegen provozieren wollte: „Die Männer hinter dem König und die Königswahl“. Ein Beitrag, in dem Helck die Praktiken der politischen Königswahl dem ideologisch-religiösen Selbstverständnis der Ägypter gegenüberstellt. Helcks Frage, wie ohnmächtig die oft jugendlichen Herrscher gegenüber Personen und Interessengruppen im Hintergrund waren, haben sich nun die Teilnehmer des Symposions angenommen und haben eingehend die Rolle der führenden Beamten im Staat und ihr Verhältnis zur Person des ägyptischen Königs diskutiert.
Vorwort
Susanne Binder: Das Ehrengold als Machtinstrument des Königs
Johan Brandt: Die Königsideologie der Herrscher der XXV. Dynastie des alten Ägypten
Rolf Gundlach: „Die Männer hinter dem König“ – zum Helck’schen Ansatz
Jochen Hallof: Die nubischen Königsmacher
Carola Koch: Nicht hinter, sondern neben dem König: Die Gottesgemahlinnen des Amun
Dieter Kurth: Die Inschriften auf den Stöcken und Stäben des Tutanchamun
Boyo G. Ockinga: Subversion oder Loyalität? Nochmal zur Frage der Beziehung zwischen den Hohepriestern Thebens und dem König in der späten Ramessidenzeit
Andreas H. Pries: Königsideologische Konzepte aus dem Umfeld der Lebenshäuser in griechisch-römischer Zeit
Christine Raedler:„Kopf der Schenut“ – politische Entscheidungsträger der Ära Ramses‘ II
Carola Vogel: Pharaos verlängerter Arm: ägyptische Beamte im Auslandseinsatz
Aktualisiert: 2020-01-29
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Auf der Basis der Szenen, die einen ägyptischen Titel besitzen, werden alle bisher bekannten Typen ägyptischer Ritualszenen der griechisch-römischen Zeit aufgelistet. Dabei werden die Titel nach ihrer Zusammensetzung untersucht und in Beziehung zu ihren korrespondierenden Szenen gesetzt. Für jeden Szenetyp werden die charakteristischen Darstellungen abgebildet. Ein "graphischer Index" erleichtert den Zugang zu den Ritualszenen von der Seite der Ikonographie aus.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Am 12.Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die „nach Nubien entsendete Expedition“ vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Aktualisiert: 2019-12-18
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188 S.; Hardcover; s/w-Abbildungen
Der wissenschaftliche Begleitband bietet Einblick in das Leben, Denken und Handeln des Gelehrten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung stützte sich hauptsächlich auf eine Plutarch-Stelle und auf eine Anzahl von ägyptischen Texten, die über das Schicksal des Osiris, über seinen Tod, die Zergliederung seines Körpers mit der anschließenden Verstreuung der Gliedmaßen über ganz Ägypten und über das Wiederzusammensuchen dieser Körperteile durch die Göttin Isis berichten.
Horst Beinlichs Arbeit, erstmals veröffentlicht im Jahr 1984, stellt die Lehrmeinung von der Reliquienverehrung aus grundsätzlichen Erwägungen infrage. Auf der Basis von damals neuen Textabschriften werden die Texte neu untersucht und interpretiert. Es zeigt sich, dass es in Ägypten keine Reliquienverehrung gegeben hat und dass die Vorstellung vom zergliederten Osiris einerseits zu den Topoi menschlichen Sterbens, andererseits in ein Bild von Ägypten als Staats-Organismus gehört.
Aktualisiert: 2020-01-03
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