Dieses Buch geht den Spuren Richard Wagners am Geburtsort der deutschen Demokratie nach. Neben authentischen Quellen aus städtischen Archiven und Bibliotheken, verstreuten Beiträgen in Frankfurter Zeitschriften und einzelnen Buchauszügen sind es vor allem die in mehr als einem halben Jahrhundert veröffentlichten Publikationen der Frankfurter Oper, aus deren Beständen sich der Hauptteil des Bandes zusammenfügt. Jene Spuren aber weisen weit über die Stadt am Main hinaus und sind ohne Zweifel für alle Leser von Interesse, für die der Fall Wagner längst noch nicht abgeschlossen ist. – Die Herausgeber des Bandes sind der Intendant der Oper Frankfurt Bernd Loebe und Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt.
Aktualisiert: 2020-05-19
Autor:
Norbert Abels,
Theodor Adorno,
Paul Bekker,
Ruth Berghaus,
Udo Bermbach,
Ernst Bloch,
Helmut Brackert,
Peter Cahn,
Peter Dannenberg,
Thea Dorn,
Heinrich Droege,
Agnes Eggers,
Lothar Gall,
Jürgen Gauert,
Michael Gielen,
Dietolf Grewe,
Eckhard Henscheid,
Brigitte Höft,
Zsolt Horpácsy,
Engelbert Humperdinck,
Rüdigre Jacobs,
Hans-Klaus Jungheinrich,
Peter Kobbe,
Siegfried Kracauer,
Malte Krasting,
Nikolaus Lehnhoff,
Bernd Loebe,
Jürgen Maehder,
Axel Manthey,
Vera Nemirova,
Virginio Puecher,
Marcel Reich-Ranicki,
Dieter Schickling,
Alfred Schmidt,
Peter Steinacker,
Friedrich Stoltze,
Henry Thode,
Hans Thoma,
Cosima Wagner,
Nike Wagner,
Sebastian Weigle,
Wendelin Weißheimer,
Wolfgang Willaschek,
Mareike Wink,
Klaus Zehelein
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„Die Sonate ist kein Schema, sie ist ein Kunstbegriff, an dessen Feststellung Generationen gearbeitet, ein Formproblem, für das Unzählige immer neue Lösungen gefunden haben und das doch in seiner Grundidee jenseits aller Problematik steht als Erzeugnis einer ganz bestimmten Kunstanschauung.“ – So klarsichtig und nachvollziehbar argumentiert Paul Bekker in seiner 1919 erschienenen Schrift „Neue Musik“. Als Aufgabe der Neuen Musik sieht er „die Erneuerung unseres melodischen Empfindens” an, „eines melodischen Empfindens freilich, das nicht nur nach anderen Tonkombinationsmöglichkeiten innerhalb der gegebenen Normen strebt, sondern das eine grundlegende psychische Erneuerung und Erweiterung unseres Musikempfindens überhaupt zur Voraussetzung hat.”
Paul Bekker (1882-1937) war zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Die sprachliche Brillanz seiner Texte, die Plastizität und Unkonventionalität seiner Thesen erschlossen sich bereits damals einen Leserkreis, der weit über das engere musikalische Fachpublikum hinausging. Auch heute liest man Bekkers Ausführungen beinahe atemlos durch und ist beeindruckt von seiner überaus treffsicheren Einschätzung der Sachlage. Alternativ kann der Text auch in Volltext durchsucht werden. All dies macht die Online-Ausgabe zum unverzichtbaren Schatz in der Bibliothek jedes Kulturinteressierten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Paul Bekkers Essay „Kunst und Revolution“, dessen Titel übrigens bewusst auf die gleichnamige Schrift von Richard Wagner anspielt, entstand als Vortrag, den er in seiner Funktion als Obmann des Frankfurter Rates für künstlerische Angelegenheiten Anfang Januar 1919 hielt. Der Essay, in dem sich kulturkritische Analyse und Zukunftsvisionen durchdringen, ist Zeitzeugnis und Programmschrift zugleich. Zum einen dokumentiert er, welche Veränderungen sich unmittelbar nach 1918 in der deutschen Musik- und Theaterlandschaft abzeichneten, bzw. sich bereits vollzogen hatten. Ferner entwickelte Bekker programmatische Ideen und Perspektiven, wie er sich eine Neugestaltung der kulturellen Institutionen in einem demokratisch verfassten Deutschland vorstellte. Es gehörte indes zu seinen leidvollen Erfahrungen, dass sich die Theaterpraxis und der Kulturbetrieb gegenüber vielen dieser Leitgedanken, an denen er dann auch seine eigene Intendantentätigkeit in Kassel und Wiesbaden ausrichtete, als ausgesprochen resistent erwiesen.
Nicht umsonst war Bekker (1882-1937) zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Nach seiner Entlassung als Intendant des Wiesbadener Staatstheaters aufgrund seiner jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Er starb am 7. März 1937 in New York.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die drei Bände der Gesammelten Schriften Paul Bekkers erschienen Anfang der 1920er-Jahre in rascher Folge.
Paul Bekker (1882-1937) war zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Die sprachliche Brillanz seiner Texte, die Plastizität und Unkonventionalität seiner Thesen erschlossen sich einen Leserkreis, der weit über das engere musikalische Fachpublikum hinausging. Bekkers publizistische Aktivitäten fallen in eine Zeit, die sich als gravierende kulturelle Umbruchsphase des frühen 20. Jahrhunderts darstellt. Theodor W. Adorno bezeichnete ihn als den gescheitesten Musikkritiker in Deutschland zwischen den beiden Kriegen.
Bekker prägte während seiner Tätigkeit an der Frankfurter Zeitung (1911–1924) maßgeblich das Berufsbild des professionellen Musikkritikers, und er setzte sich nicht nur emphatisch für die neue Musik – für Mahler, Hindemith, Krenek, Schönberg, Schreker ein, sondern stellte als Publizist, enger Berater Kestenbergs und Intendant zweier Preußischer Staatstheater (Kassel, Wiesbaden) seine ganze Persönlichkeit in den Dienst des Aufbaus moderner, demokratischer Strukturen für die Kultur. Bekker war eine zentrale Figur im Musikleben der Weimarer Republik. Nach seiner Entlassung aufgrund der jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Geistig fühlte er sich zeitlebens dem ethisch-humanitären Gedankengut der Aufklärung verbunden.
Die beiden ersten Bände, Kritische Zeitbilder und Klang und Eros, enthalten bis auf wenige Ausnahmen Feuilletons, die zwischen 1911 und 1922 für die Frankfurter Zeitung geschrieben wurden. Der dritte Band, Neue Musik, vereinigt größere Essays, von denen „Die Sinfonie von Beethoven bis Mahler“ (1918) der folgenreichste war. Bekkers These von der „gesellschaftsbildenden“ Kraft der Beethovenschen Sinfonik wurde vielfältig rezipiert, auch kritisch. Sie wirkte beispielsweise bei Adorno nach wie auch bei Carl Dahlhaus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Paul Bekker (1882-1937) war zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Die sprachliche Brillanz seiner Texte, die Plastizität und Unkonventionalität seiner Thesen erschlossen sich einen Leserkreis, der weit über das engere musikalische Fachpublikum hinausging. Bekkers publizistische Aktivitäten fallen in eine Zeit, die sich als gravierende kulturelle Umbruchsphase des frühen 20. Jahrhunderts darstellt. Theodor W. Adorno bezeichnete ihn als den gescheitesten Musikkritiker in Deutschland zwischen den beiden Kriegen.
Bekker prägte während seiner Tätigkeit an der Frankfurter Zeitung (1911–1924) maßgeblich das Berufsbild des professionellen Musikkritikers, und er setzte sich nicht nur emphatisch für die neue Musik – für Mahler, Hindemith, Krenek, Schönberg, Schreker ein, sondern stellte als Publizist, enger Berater Kestenbergs und Intendant zweier Preußischer Staatstheater (Kassel, Wiesbaden) seine ganze Persönlichkeit in den Dienst des Aufbaus moderner, demokratischer Strukturen für die Kultur. Bekker war eine zentrale Figur im Musikleben der Weimarer Republik. Nach seiner Entlassung aufgrund der jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Geistig fühlte er sich zeitlebens dem ethisch-humanitären Gedankengut der Aufklärung verbunden.
Für seine Schriftensammlung "Neue Musik" hat Bekker einen thematischen Kern benannt, nämlich die Auseinandersetzung mit der Romantik.
Unter den Aufsätzen des Bandes war der Essay „Die Sinfonie von Beethoven bis Mahler“ (1918) der folgenreichste. Bekker ging es dabei nicht um einen historischen Überblick, sondern sein Ziel war es, das „Wesen der sinfonischen Gattung“ zu bestimmen. Bekkers These von der „gesellschaftsbildenden“ Kraft der Beethovenschen Sinfonik wurde vielfältig rezipiert, auch kritisch. Sie wirkte beispielsweise bei Adorno nach wie auch bei Carl Dahlhaus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In Paul Bekkers „Musikgeschichte“ verdichten sich die in seinen unmittelbar vorangehenden Schriften entwickelten Teilaspekte zu einer musikgeschichtlichen Gesamtschau, in die auch die Musik seiner Gegenwart integriert ist. Bekker ging es nicht um die Entfaltung musikgeschichtlichen Faktenreichtums, sondern sein Anliegen war es, dem Laien vorzuführen, „wie wir Musikgeschichte überhaupt zu sehen und zu begreifen haben“, und so die „innere Gesetzlichkeit der geschichtlichen Erscheinung begreiflich zu machen.“ Ausdrücklich setzte er sich von der „darwinistischen“ Vorstellung von „Entwicklung“ ab und vertrat demgegenüber das Prinzip des „Wandels“ bzw. der „Metamorphose“: „Da die gestalterischen Kräfte als solche stets die gleichen sind, muss auch das Ergebnis im Wortsinne stets das gleiche sein. Lediglich die äußere Erscheinung wechselt.“
Fundamental ist seine Ausgangsthese, Musik sei „ästhetisch stilisierte Klangempfindung.“ Danach sind musikalische Prozesse, seien es Werke oder Aufführungen oder Rezeptionsweisen, Ausdruck einer spezifischen und sich im Laufe der Zeit wandelnden Klangwahrnehmung, die ihrerseits die spezifische „Aktivierung“ des musikalischen Materials bestimmt.
Nicht umsonst war Bekker (1882-1937) zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Nach seiner Entlassung als Intendant des Wiesbadener Staatstheaters aufgrund seiner jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Er starb am 7. März 1937 in New York.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Paul Bekker (1882-1937) war zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Die sprachliche Brillanz seiner Texte, die Plastizität und Unkonventionalität seiner Thesen erschlossen sich einen Leserkreis, der weit über das engere musikalische Fachpublikum hinausging. Bekkers publizistische Aktivitäten fallen in eine Zeit, die sich als gravierende kulturelle Umbruchsphase des frühen 20. Jahrhunderts darstellt. Theodor W. Adorno bezeichnete ihn als den gescheitesten Musikkritiker in Deutschland zwischen den beiden Kriegen.
Bekker prägte während seiner Tätigkeit an der Frankfurter Zeitung (1911–1924) maßgeblich das Berufsbild des professionellen Musikkritikers, und er setzte sich nicht nur emphatisch für die neue Musik – für Mahler, Hindemith, Krenek, Schönberg, Schreker ein, sondern stellte als Publizist, enger Berater Kestenbergs und Intendant zweier Preußischer Staatstheater (Kassel, Wiesbaden) seine ganze Persönlichkeit in den Dienst des Aufbaus moderner, demokratischer Strukturen für die Kultur. Bekker war eine zentrale Figur im Musikleben der Weimarer Republik. Nach seiner Entlassung aufgrund der jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Geistig fühlte er sich zeitlebens dem ethisch-humanitären Gedankengut der Aufklärung verbunden.
Der Band ist in drei große Kapitel aufgeteilt: Das „erste bringt Charakteristiken von Persönlichkeiten und Werken“, das „zweite zeitgeschichtliche Betrachtungen“, das „dritte ästhetische Auseinandersetzungen. Zusammengefasst umschließen sie das gesamte Gebiet, das dem Kritiker der Tageszeitung zur Verfügung steht.“ Zweifellos bilden die Beiträge, die im Kontext der Auseinandersetzung mit Hans Pfitzner entstanden sind – darunter vor allem der bereits 1917 „im Felde“ geschriebene Aufsatz „Erfinder und Gestalter“, der Pfitzner zu seiner Schrift Die neue Ästhetik der musikalischen Impotenz. Ein Verwesungssymptom? provozierte – das Zentrum dieses Bands.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Paul Bekker (1882-1937) war zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Bereits seinerzeit erschlossen sich die sprachliche Brillanz seiner Texte, die Plastizität und Unkonventionalität seiner Thesen einen Leserkreis, der weit über das engere musikalische Fachpublikum hinausging. Innerhalb der Musikkultur der Weimarer Republik stellte Bekker eine zentrale Figur dar. Nach seiner Entlassung als Intendant des Wiesbadener Staatstheaters aufgrund seiner jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Er starb am 7. März 1937 in New York.
Das Manuskript zu „Das deutsche Musikleben“ entstand im Frühjahr 1916; zu dieser Zeit befand sich Bekker mit seinem Regiment in Jeandelize (Frankreich). Ihm geht es in seiner Schrift darum, in einer als krisenhaft empfundenen kulturellen Umbruchsituation die Musikkultur seiner Zeit einer kritischen Begutachtung zu unterziehen und einen möglichen „Soll-Zustand“ zu entwerfen.
Was Bekkers Buch auch noch heute aus musikästhetischer Perspektive bemerkenswert macht, ist der theoretische Ansatz, den er für seine Darstellung entwickelt. Das Buch kann, wie Carl Dahlhaus es formulierte, als Entwurf einer „verstehenden Musiksoziologie“ angesehen werden. Damit gehört Bekker zu den Begründern der deutschsprachigen Musiksoziologie. Als theoretisches Fundament seiner Überlegungen fungiert das Basiskapitel „Die Form“, in dem Bekker erstmals einen rezeptionsästhetisch basierten Formbegriff entwickelt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Paul Bekker (1882-1937) war zwischen 1910 und 1925 der einflussreichste deutschsprachige Musikpublizist. Die sprachliche Brillanz seiner Texte, die Plastizität und Unkonventionalität seiner Thesen erschlossen sich einen Leserkreis, der weit über das engere musikalische Fachpublikum hinausging. Bekkers publizistische Aktivitäten fallen in eine Zeit, die sich als gravierende kulturelle Umbruchsphase des frühen 20. Jahrhunderts darstellt. Theodor W. Adorno bezeichnete ihn als den gescheitesten Musikkritiker in Deutschland zwischen den beiden Kriegen.
Bekker prägte während seiner Tätigkeit an der Frankfurter Zeitung (1911–1924) maßgeblich das Berufsbild des professionellen Musikkritikers, und er setzte sich nicht nur emphatisch für die neue Musik – für Mahler, Hindemith, Krenek, Schönberg, Schreker ein, sondern stellte als Publizist, enger Berater Kestenbergs und Intendant zweier Preußischer Staatstheater (Kassel, Wiesbaden) seine ganze Persönlichkeit in den Dienst des Aufbaus moderner, demokratischer Strukturen für die Kultur. Bekker war eine zentrale Figur im Musikleben der Weimarer Republik. Nach seiner Entlassung aufgrund der jüdischen Herkunft im Jahre 1933 emigrierte er in die USA. Geistig fühlte er sich zeitlebens dem ethisch-humanitären Gedankengut der Aufklärung verbunden.
Die Texte in "Klang und Eros" stehen außerhalb des Kreises tagesaktueller kulturpolitischer Kontroversen. Es ist kein Zufall, dass Bekker den Titel des abschließenden Aufsatz „Klang und Eros“ als Buchtitel gewählt hat und seinen Lesern empfiehlt, diesen zuerst zu lesen. Darin geht er vom „Klang“ aus: „Von fernher klingt der Gesang einer Frauenstimme. Ein seltsamer, schwerer Duft strömt aus ihr. Was ist das? Der Reiz der Melodie kann es nicht sein, wenn ich sie für mich wiederhole, ist der eigentliche Zauber entwichen. Auch der Klang als physikalisches Phänomen erklärt die Wirkung nicht, denn die nachspielende Violine gibt sofort einen veränderten Eindruck. Es muß etwas anderes sein, etwas, dem gegenüber die akustische Klangerscheinung und das ästhetische Wohlgefallen an der Melodie nebengeordnete Begleitwirkungen sind. Mir scheint, es ist die Stimme an sich […].“ Bekker entwickelt eine Phänomenologie des Klanges auf der Basis seiner Materialität, die unabhängig von künstlerischer Formung, von geistigen, ästhetischen oder historischen Bedingtheiten ist. Er knüpft den Klang an das Medium seiner Erzeugung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Es galt, das Gesamtwerk in allen Einzelheiten und zugleich als Totalität anschaulich zu machen.“
Allein die Analyse der Werke reichte Paul Bekker, einem der einflussreichsten Musikkritiker im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, das Wesen Gustav Mahlers so sehr zu erfassen, wie es zuvor nur Biographien taten. Denn die Seele des Komponisten steckt in seiner Musik.
Bekker zeigt anhand zahlreicher Beispiele das großartige Schaffen eines der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik. Eindeutig gelingt es ihm dabei, sowohl das Werk als auch den Künstler in all seinem Genie einzufangen.
Aktualisiert: 2019-10-29
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"Ein wesentlicher Teil der Rezeptionsgeschichte des musikdramatischen OEuvres Franz Schrekers ist mit dem Kritiker Paul Bekker verbunden. Kein Kritiker hat sich so konsequent für Schreker eingesetzt und kein Kritiker sollte so eng mit dem Wirken Schrekers, mit seinen Erfolgen und Mißerfolgen identifiziert werden wie Paul Bekker".
Aktualisiert: 2020-03-30
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Ich bin Impressionist, Expressionist, Internationalist, Futurist, musikalischer Verist; Jude und durch die Macht des Judentums emporgekommen, Christ und von der katholischen Clique unter Patronanz einer erzkatholischen Wiener Fürstin "gemacht" worden.
Ich bin Klangkünstler, Klangphantast, Klangzauberer, Klangästhet und habe keine Spur von Melodie (abgesehen von sogenannten kurzatmigen Floskeln neuestens "Melodielein" genannt). Ich bin Melodiker von reinstem Geblüt, als Harmoniker aber anämisch, pervers, trotzdem ein Vollblutmusiker! Ich bin (leider) Erotomane und wirke verderblich auf das deutsche Publikum (die Erotik ist augenscheinlich meine ureigenste Erfindung trotz Figaro, Don Juan, Carmen, Tannhäuser, Tristan, Walküre, Salome, Elektra, Rosenkavalier u.s.f.).
Franz Schreker
Aktualisiert: 2020-03-30
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„Es galt, das Gesamtwerk in allen Einzelheiten und zugleich als Totalität anschaulich zu machen.“Allein die Analyse der Werke reichte Paul Bekker, einem der einflussreichsten Musikkritiker im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts , das Wesen Gustav Mahlers so sehr zu erfassen wie es zuvor nur Biographien taten. Denn die Seele des Komponisten steckt in seiner Musik.Bekker zeigt anhand zahlreicher Beispiele das großartige Schaffen eines der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik. Eindeutig gelingt es ihm dabei, sowohl das Werk als auch den Künstler in all seinem Genie einzufangen.
Aktualisiert: 2019-10-29
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