Das Günstigkeitsprinzip schien lange Zeit ausdiskutiert. Zu allen wesentlichen Fragen hatte sich eine gefestigte herrschende Meinung gebildet. Erst in den letzten Jahren ist die Diskussion erneut aufgeflammt. Entzündet hat sie sich daran, ob eine gegenüber der tariflichen Arbeitszeit einzelvertragliche längere Arbeitszeit für den Arbeitnehmer "günstiger" sein kann - eine früher undenkbare Frage.
Einer kritischen Revision ist insbesondere das Dogma der bisher h. M. zu unterziehen, das im Einzelfall "Günstigere" sei nicht autonom durch den jeweiligen Arbeitnehmer, sondern nach Maßgabe vermeintlich objektiver Kriterien wie der Verkehrsanschauung im Arbeitsleben zu bestimmen, obwohl für den Günstigkeitsvergleich anerkanntermaßen allein das Individualinteresse des einzelnen Arbeitnehmers und nicht etwa ein hiervon möglicherweise verschiedenes, objektivierbares Interesse der Belegschaft oder der Arbeitnehmerschaft maßgebend ist.
Die vorliegende Arbeit klärt in ihrem ersten Teil zunächst die maßgeblichen Kriterien des Günstigkeitsvergleichs und führt dabei u. a. den Nachweis, daß im Rahmen des Günstigkeitsvergleichs an die Stelle eines an objektiven Kriterien ausgerichteten Beurteilungsmaßstabes zumindest im Regelfall die konkreten, individuellen Präferenzen des jeweils betroffenen Arbeitnehmers zu treten haben. Im zweiten Teil wendet sie sodann die dabei gewonnenen Erkenntnisse exemplarisch auf verschiedene Teilaspekte der aktuellen Arbeitszeitdiskussion an.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Günstigkeitsprinzip schien lange Zeit ausdiskutiert. Zu allen wesentlichen Fragen hatte sich eine gefestigte herrschende Meinung gebildet. Erst in den letzten Jahren ist die Diskussion erneut aufgeflammt. Entzündet hat sie sich daran, ob eine gegenüber der tariflichen Arbeitszeit einzelvertragliche längere Arbeitszeit für den Arbeitnehmer "günstiger" sein kann - eine früher undenkbare Frage.
Einer kritischen Revision ist insbesondere das Dogma der bisher h. M. zu unterziehen, das im Einzelfall "Günstigere" sei nicht autonom durch den jeweiligen Arbeitnehmer, sondern nach Maßgabe vermeintlich objektiver Kriterien wie der Verkehrsanschauung im Arbeitsleben zu bestimmen, obwohl für den Günstigkeitsvergleich anerkanntermaßen allein das Individualinteresse des einzelnen Arbeitnehmers und nicht etwa ein hiervon möglicherweise verschiedenes, objektivierbares Interesse der Belegschaft oder der Arbeitnehmerschaft maßgebend ist.
Die vorliegende Arbeit klärt in ihrem ersten Teil zunächst die maßgeblichen Kriterien des Günstigkeitsvergleichs und führt dabei u. a. den Nachweis, daß im Rahmen des Günstigkeitsvergleichs an die Stelle eines an objektiven Kriterien ausgerichteten Beurteilungsmaßstabes zumindest im Regelfall die konkreten, individuellen Präferenzen des jeweils betroffenen Arbeitnehmers zu treten haben. Im zweiten Teil wendet sie sodann die dabei gewonnenen Erkenntnisse exemplarisch auf verschiedene Teilaspekte der aktuellen Arbeitszeitdiskussion an.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Das Günstigkeitsprinzip schien lange Zeit ausdiskutiert. Zu allen wesentlichen Fragen hatte sich eine gefestigte herrschende Meinung gebildet. Erst in den letzten Jahren ist die Diskussion erneut aufgeflammt. Entzündet hat sie sich daran, ob eine gegenüber der tariflichen Arbeitszeit einzelvertragliche längere Arbeitszeit für den Arbeitnehmer "günstiger" sein kann - eine früher undenkbare Frage.
Einer kritischen Revision ist insbesondere das Dogma der bisher h. M. zu unterziehen, das im Einzelfall "Günstigere" sei nicht autonom durch den jeweiligen Arbeitnehmer, sondern nach Maßgabe vermeintlich objektiver Kriterien wie der Verkehrsanschauung im Arbeitsleben zu bestimmen, obwohl für den Günstigkeitsvergleich anerkanntermaßen allein das Individualinteresse des einzelnen Arbeitnehmers und nicht etwa ein hiervon möglicherweise verschiedenes, objektivierbares Interesse der Belegschaft oder der Arbeitnehmerschaft maßgebend ist.
Die vorliegende Arbeit klärt in ihrem ersten Teil zunächst die maßgeblichen Kriterien des Günstigkeitsvergleichs und führt dabei u. a. den Nachweis, daß im Rahmen des Günstigkeitsvergleichs an die Stelle eines an objektiven Kriterien ausgerichteten Beurteilungsmaßstabes zumindest im Regelfall die konkreten, individuellen Präferenzen des jeweils betroffenen Arbeitnehmers zu treten haben. Im zweiten Teil wendet sie sodann die dabei gewonnenen Erkenntnisse exemplarisch auf verschiedene Teilaspekte der aktuellen Arbeitszeitdiskussion an.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Günstigkeitsprinzip schien lange Zeit ausdiskutiert. Zu allen wesentlichen Fragen hatte sich eine gefestigte herrschende Meinung gebildet. Erst in den letzten Jahren ist die Diskussion erneut aufgeflammt. Entzündet hat sie sich daran, ob eine gegenüber der tariflichen Arbeitszeit einzelvertragliche längere Arbeitszeit für den Arbeitnehmer "günstiger" sein kann - eine früher undenkbare Frage.
Einer kritischen Revision ist insbesondere das Dogma der bisher h. M. zu unterziehen, das im Einzelfall "Günstigere" sei nicht autonom durch den jeweiligen Arbeitnehmer, sondern nach Maßgabe vermeintlich objektiver Kriterien wie der Verkehrsanschauung im Arbeitsleben zu bestimmen, obwohl für den Günstigkeitsvergleich anerkanntermaßen allein das Individualinteresse des einzelnen Arbeitnehmers und nicht etwa ein hiervon möglicherweise verschiedenes, objektivierbares Interesse der Belegschaft oder der Arbeitnehmerschaft maßgebend ist.
Die vorliegende Arbeit klärt in ihrem ersten Teil zunächst die maßgeblichen Kriterien des Günstigkeitsvergleichs und führt dabei u. a. den Nachweis, daß im Rahmen des Günstigkeitsvergleichs an die Stelle eines an objektiven Kriterien ausgerichteten Beurteilungsmaßstabes zumindest im Regelfall die konkreten, individuellen Präferenzen des jeweils betroffenen Arbeitnehmers zu treten haben. Im zweiten Teil wendet sie sodann die dabei gewonnenen Erkenntnisse exemplarisch auf verschiedene Teilaspekte der aktuellen Arbeitszeitdiskussion an.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Henryk Bereska: Der Himmel legt die Stirn in Falten. Gedichte-Aphorismen-Texte.
(Zeichnungen von Ralf Bergner;
hrsg. von Gilda Bereska)
Henryk Bereska war einer der herausragendsten deutsch-polnischen Literatur- und Kulturvermittler. Er übersetzte fast alle großen Autoren aus dem Polnischen ins Deutsche und schrieb selbst zahlreiche Gedichte, Aphorismen und Texte. Zu seinem achtzigsten Geburtstag plante der Aphaia-Verlag im Mai 2006 ein Buch, welches die Vielseitigkeit dieses Autors als Lyriker, Philologen und Zeitzeugen zeigt. Doch Henryk Bereska verstarb im September 2005. Seine Ehefrau Gilda Bereska realisierte dennoch als Herausgeberin das geplante Buch, welches hiermit vorliegt. Der Himmel legt die Stirn in Falten ist ein wunderbares Portrait des vielseitigen Lebemannes und Schriftstellers Henryk Bereska und zeigt in ausgewählten Texten die Vielseitigkeit seiner Schaffenskraft, seinen Humor und seine Beobachtungsgabe. Illustriert wurden die Texte vom überaus begabten Zeichner und Grafiker Ralf Bergner, der auch schon für „DasMagazin“ und „Die Zeit“ gearbeitet hat.
Entstanden ist ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk aus amüsanten, ernsten und kritischen Texten Bereskas mit überaus treffenden und stimmungsvollen Zeichnungen Bergners. Für Liebhaber von Originalen empfiehlt sich eines der Künstlerexemplare dieses wunderbaren Bandes mit einer handcolorierten und vom Künstler signierten Zeichnung.
Aktualisiert: 2023-03-30
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'Mitunter fällt mir etwas ein.'. Eine Hommage an das unvollendete Lebenswerk des Komponisten Peter Michael Gotthardt. Mit mehr als 500 Filmmusiken, einer Oper, Schauspiel-, Ballett- und Theatermusiken, Chansons und Songs, die zu Legenden wurden, berührte es Menschen in aller Welt – und tut es noch heute. – Zum 70. Geburtstag des Magiers der Klänge durchwandert die Autorin und Herausgeberin Rosa Marie Bunt die Klaviatur von Leben und Laufbahn des unermüdlichen Schöpfergeistes, lässt Weggefährten zu Wort kommen und präsentiert mit leichter Hand einen Gotthardt, wie man ihn so nicht kennt: Eine dokumentierende Sammlung aus Künstler-Biografie sowie Gedichten, Lyrics und Sentenzen aus der Feder des Meisters geben Aufschluss –, bereichert durch eine 'wohltemperierte' Palette von Zeichnungen des im In- und Ausland geschätzten Malers und Grafikers Ralf Bergner.
Aktualisiert: 2021-05-09
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Eine Limitierte und numerierte Vorzugsausgabe von 50 Exemplaren ist mit einer Originalradierung von Ralf Bergner versehen, die nur für dieses Buch entstand. Der Preis für diese Ausgabe beträgt 50,00 Euro.
In diesen Skizzen stellt Theophrast menschliche Schwächen und menschliches Fehlverhalten vor und gliedert sie bestimmten Charakteren zu.
So lenkt er seine Beobachtungen allein auf Verhaltensweisen und Handlungen, die für die jeweiligen Charakterschwächen typisch sind. Durch diese Beschränkung auf das Wesentliche bekommen die Darstellungen die Schärfe der Karikatur. Mit leisem Spott weist er auf Nebenwirkungen, die für den Charakter unangenehm sind, hin und malt mit Behagen die lächerlichen Begleitumstände aus.
Auch der heutige Leser erkennt seine eigenen Zeitgenossen wieder, bis hin zu den Redewendungen.
Ralf Bergner hat, in seiner unvergleichlich treffsicheren Art, diese Charakteren skizziert.
Theophrast wurde 371 v.u.Z. auf Lesbos geboren.
Aristoteles gab ihm, wegen 'seiner göttlichen Redegabe', den Namen Theophrastos.
Zusammen mit Aristoteles und als sein Nachfolger leitete er mehrere berühmte Akademien, aus denen unter anderen Menander, Demetrios von Phaleron, Deinarchos, Erasistratos, Straton und Arkesilaos hervorgingen.
Er starb mit 85 Jahren in Athen.
Ralf Bergner studierte 1976-1982 Malerei und Grafik an der ‘Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle’ Burg Giebichenstein bei Prof. F. Ruddigkeit und Prof. W. Sitte und erhielt dort sein Diplom. Ein Zusatzstudium an der ‘Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig’ führte ihn zur Illustration von Büchern, von denen eine ganze Anzahl in verschiedenen Verlagen erschienen sind. Darüber hinaus hat er an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Die Autorin betrachtet Grimms Märchen aus historischer, literaturwissenschaftlicher und psychiologischer Sicht und kommt dabei mitunter zu Ergebnissen, die eine neue Sicht anregen und zum Selberdenken anhalten.
Aktualisiert: 2020-02-21
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