Critical Incidents neu gedacht

Critical Incidents neu gedacht von Berkenbusch,  Gabriele, Fetscher,  Doris, Groß,  Andreas, Helmolt,  Katharina von, Hiller,  Gundula Gwen, Hinnenkamp,  Volker, Klein,  Susanne, Kreß,  Beatrix, Montiel Alafont,  Francisco Javier, Nazarkiewicz,  Kirsten, Nissel,  Katrin, Ranjabar,  Agata Puspitasari, Schmidt,  Annika, Vatter,  Christoph, von Helmolt,  Katharina
Die Arbeit mit Critical Incidents (CIs) in interkulturellen Lehr- und Trainingszusammenhängen wurde in den letzten Jahren in der interkulturellen Forschung zunehmend als essentialisierend und inhärent stereotypisierend kritisiert. Trotzdem werden CIs insbesondere in der Trainingspraxis in traditioneller Art und Weise weiterhin eingesetzt. Da es aber weder sinnvoll noch realistisch erscheint, in Forschung und Bildungspraxis auf fallbasierte Ansätze mit didaktisiertem Material bzw. nicht bearbeiteten CI-Narrationen zu verzichten, stellt sich die Frage nach innovativen Perspektiven und darauf basierenden tragfähigen Einsatzszenarien der CI-Arbeit. Vor diesem Hintergrund loten die Autor*innen dieses Bandes neue Wege des Arbeitens mit CIs aus unterschiedlichen disziplinären und theoretischen Blickwinkeln aus. Dabei ist der Gedanke leitend, anstelle des Ringens um das „richtige Verständnis“ den Diskurs offen zu halten und eine neue Diskussion über die Weiterentwicklung des Ansatzes anzustoßen. Praxisbezogene Aspekte werden dabei insbesondere in der CI-Werkstatt angesprochen: Hier haben sich die Autor*innen der Herausforderung gestellt, den eigenen CI-Ansatz an derselben vorgegebenen CI-Narration anzuwenden und damit die praktischen Implikationen ihrer theoretischen Entwürfe zu konkretisieren. Aufgrund dieser vielfältigen Zugänge zur CI-Problematik bietet der Band für Forschende, Studierende, Lehrende und Trainer*innen gleichermaßen wertvolle Impulse für die praktische wie forschungsbezogene Arbeit mit CIs.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Emotionen im Web: Die Verwendung von Emoticons, Interjektionen und emotiven Akronymen in schriftbasierten Webforen für Hörgeschädigte

Emotionen im Web: Die Verwendung von Emoticons, Interjektionen und emotiven Akronymen in schriftbasierten Webforen für Hörgeschädigte von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Püschel,  Melanie
Unser alltägliches Leben wird heutzutage stark durch die Kommunikation im virtuellen Raum ergänzt. Besonders innerhalb des informellen Kontaktes über das Internet spielt der Ausdruck von Emotionen eine wesentliche Rolle. Doch wie werden Emotionen ausgedrückt, wenn sich die Gesprächspartner nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen? Welche Möglichkeiten gibt es online? Innerhalb eines bislang kaum erforschten Bereiches beschreibt Melanie Püschel die Emotionsdarstellung in Webforen, die besonders von hörgeschädigten Menschen besucht werden. Für diesen Personenkreis bietet das Internet neue Möglichkeiten, um mit anderen Menschen zu kommunizieren, sich Wissen anzueignen und Informationen auszutauschen. Püschel setzt sich eingangs mit der heterogenen Gruppe der Hörgeschädigten auseinander, insbesondere auch mit deren gruppenspezifischem Gebrauch der deutschen Schriftsprache. Zudem räumt sie endlich mit den diffusen Termini rund um die computervermittelte Kommunikation, Webforen und Emoticons auf. Dabei schlägt Püschel eine neue Definition von Emoticons vor und beschreibt präzise etliche neue Begrifflichkeiten. Neben einem fundierten Überblick über die relevante Literatur bietet Püschels Buch dem Leser eine Übersicht über offene Forschungsfragen bezüglich der Emotions¬dar¬stel¬lung innerhalb der computervermittelten Kommunikation.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Interkulturelle Arbeitskontexte

Interkulturelle Arbeitskontexte von Barié-Wimmer,  Friederike, Berkenbusch,  Gabriele, Boes,  Andreas, Brenker,  Michael, Dr. Katharina von Helmolt,  Prof., Gröschke,  Daniela, Helmolt,  Katharina V, Kämpf,  Tobias, Koch,  Eckart, Leenen,  Rainer, Martini,  Mareike, Möckel,  Sarah, Moosmueller,  Alois, Nazarkiewicz,  Kirsten, Podsiadlowski,  Astrid, Scheitza,  Alexander, Steglich,  Steffen, Strohschneider,  Stefan, Stumpf,  Siegfried, von Helmolt,  Katharina, Zimmermann,  Bernhard
Obwohl interkulturelle Kompetenz häufig als eine Schlüsselkompetenz für das Arbeiten in international vernetzten Unternehmen und Organisationen bezeichnet wird, fehlt es bisher an systematischen Analysen interkultureller Arbeitskontexte. Einer Vielzahl normativer Bestimmungen interkultureller Kompetenz stehen wenige Untersuchungen der tatsächlichen Arbeitsanforderungen und Handlungsweisen in einer globalisierten Arbeitswelt gegenüber. Ob und auf welche Weise Kultur und kulturelle Vielfalt im Arbeitsprozess wirksam werden und wie die Beteiligten damit umgehen, ist das Thema des vorliegenden Bandes. Die Beiträge stellen empirische Untersuchungen des Handelns und Erlebens in interkulturellen Arbeitskontexten vor. Sie greifen dabei auf theoretische Konzepte und methodische Vorgehensweisen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zurück. Damit soll der Band einen Beitrag zum interdisziplinären Austausch über die Erforschung interkultureller Arbeitskontexte und zu einer empirisch verankerten Konzeptionalisierung interkultureller Kompetenz in der Arbeitswelt leisten. Der Band richtet sich an Interessierte in Forschung, Lehre, Beratung und Training.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Interkulturelle Herausforderungen transnationaler Forschungsprojekte

Interkulturelle Herausforderungen transnationaler Forschungsprojekte von Berkenbusch,  Gabriele, Brandl-Naik,  Anja, Paul,  Tina, von Helmolt,  Katharina, Weidemann,  Doris
Transnationale Forschungsprojekte stellen besondere Herausforderungen an die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Fremdsprachliche Kommunikation, unterschiedliche Vorstellungen über die Projektorganisation und verschiedene Ansätze des wissenschaftlichen Arbeitens müssen in der Projektarbeit bewältigt und produktiv miteinander in Einklang gebracht werden. Welche Erfahrungen Forschende in der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit dabei machen − welche Motive sie für die Zusammenarbeit haben, welchen Schwierigkeiten sie begegnen und wie sie diese lösen − steht im Mittelpunkt dieses Buches. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser mit Interesse an interkultureller Kommunikation und Kooperation. Es gibt Aufschluss über die Herausforderungen chinesisch-deutscher Zusammenarbeit und ist für alle relevant, die selbst Forschungsprojekte mit chinesischen Partnern planen, durchführen oder betreuen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Perspektiven interkultureller Kommunikation in der Entwicklungszusammenarbeit

Perspektiven interkultureller Kommunikation in der Entwicklungszusammenarbeit von Berkenbusch,  Gabriele, Graner,  Robert, von Helmholt,  Katharina
In Entwicklungsprojekten begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sozialisierung. Die diversen Perspektiven, die dabei aufeinandertreffen, entwickeln ihre eigene Dynamik, verändern sich gegenseitig und setzen sich in einer neuen Umgebung fort. Robert Graner spürt wesentlichen wiederkehrenden Motiven in Entwicklungspolitik, Tourismusforschung, Ethnologie und Interkultureller Kommunikation an den Orten ihrer alltäglichen Praxis ebenso wie in der akademischen Literatur nach und stellt Querverbindungen her, mit deren Hilfe er aufzeigt, dass verschiedene Perspektiven nicht als Hindernis, sondern als Quelle von Kreativität und Fortschritt akzeptiert und genutzt werden können. In der Auseinandersetzung mit den praktischen Projektanforderungen und den Hoffnungen der Projektbeteiligten fragt Robert Graner nach den Zielen, Methoden und Akteuren der modernen Entwicklungszusammenarbeit. Ausgehend von einer Einführung in den Forschungsstand und die prägenden Diskurse der Entwicklungsstudien, zeigt er am Beispiel eines typischen privaten Entwicklungsprojekts im ecuadorianischen Amazonasgebiet die häufig wechselnden praktischen Anforderungen auf. Der theoretische Überblick, den Graner dazu bereitstellt, liefert allen Interessierten einen guten Einstieg in das Thema der touristischen Entwicklung und stellt gleichzeitig in der Entwicklungszusammenarbeit Tätigen umsetzbare Ansätze zum Umgang mit in der Praxis auftretenden Widersprüchen bereit.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Sprachgebrauch im Kontext

Sprachgebrauch im Kontext von Arantes,  Poliana, Berkenbusch,  Gabriele, Carneiro Mendes,  Mariana, Helmolt,  Katharina V, Johnen,  Thomas, Kolling Limberger,  Bernado, Peters,  Luise, Rosenberg,  Peter, Savedra,  Monica, Schroeder,  Ulrike, Schwantuschke,  Franziska
In den letzten Jahren führte der intensive akademische Austausch zwischen Deutschland und Brasilien zu einer erhöhten Nachfrage nach Deutschunterricht in Brasilien, wobei der Erwerb der Wissenschaftssprache eine besondere Herausforderung darstellt. Doch Deutsch und deutsche Dialekte sind schon länger, vor allem seit der deutschen Einwanderung im 19. Jahrhundert, in Brasilien präsent und werden in einigen Regionen von Generation zu Generation weitergegeben. Dieser Band leistet einen wichtigen Beitrag zur germanistischen Linguistik aus brasilianischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse des Sprachgebrauchs im Kontext seiner unterschiedlichen Facetten, so beispielsweise der Revitalisierung und Transkulturalisierung des sprachlichen und kulturellen Erbes deutscher Einwanderer nach Brasilien wie im Falle des Pommerischen im Bundesstaat Espírito Santo und der alten Kaiserresidenz Petrópolis oder auch dem mündlichen Erzählen, sei es im Rahmen einer hunsrückisch-portugiesischen zweisprachigen Erziehung von Kindern in Südbrasilien, sei es im Kontext des Unterrichts in Deutsch als Fremdsprache in Brasilien. Hinzu kommen sprachvergleichende Studien zu Motivationsschreiben von brasilianischen Studierenden auf Deutsch und Portugiesisch, Fragen der Intonation im Deutschen und Portugiesischen sowie eine kontrastive Studie zu den Modalpartikeln im Deutschen und Portugiesischen.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Digitalisierung und (Inter-)Kulturalität

Digitalisierung und (Inter-)Kulturalität von Berhault,  Mathilde, Berkenbusch,  Gabriele, Bolten,  Jürgen, Busch,  Dominic, Diaz-Nafria,  Jose Maria, Fetscher,  Doris, Guarda,  Teresa, Ittstein,  Daniel, Ittstein,  Daniel Jan, Klein,  Susanne, Leis,  Miriam, Leitner,  Martin, Möller-Kiero,  Jana, Moosmueller,  Alois, Nazarkiewicz,  Kirsten, Prieto Peral,  María Begoña, Scheffer,  Jörg, von Helmolt,  Katharina
Dieser Band befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Kultur und digitaler Transformation. Datentechnologien und Künstliche Intelligenz verändern die Arbeitswelt und bestimmen in zunehmendem Maße die tägliche Lebensgestaltung. Gleichzeitig sind sie Ausdrucksformen von Kultur und eröffnen Räume für die Konstruktion kultureller Zugehörigkeit und Abgrenzung. Beruhten Konzeptionen von Kultur bis vor Kurzem auf der Vorstellung lokaler Kommunikationssysteme, ist mit Hilfe des Internets Kommunikation ohne raumzeitliche Einschränkungen zur Selbstverständlichkeit geworden. Aus diesen Entwicklungen ergibt sich eine Reihe von Themen- und Fragestellungen für die Interkulturalitätsforschung: Führt Computertechnologie zu einer globalen Homogenisierung von Kultur? Gibt es kulturspezifische Formen des Umgangs mit Künstlicher Intelligenz? Welche Ausdrucksformen von Kultur sind im Internet zu finden? Müssen wir Interkulturalität im Kontext der Digitalisierung neu denken? Mit diesen und anderen Fragen setzen sich die Beiträge des Bandes auseinander. Dabei greifen sie auf theoretische Konzepte und methodische Vorgehensweisen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zurück. Der Band soll damit zum interdisziplinären Austausch über kulturelle Aspekte der Digitalisierung beitragen. Er richtet sich an Interessierte aus Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Vivat diversitas

Vivat diversitas von Berkenbusch,  Gabriele, Bierbach,  Christine, Boix-Fuster,  Emili, Calero Vaquera,  María Luisa, Dessì Schmid,  Sarah, Eilers,  Vera, Garcia Folgado,  Maria-Jose, Hassler,  Gerda, Jungbluth,  Konstanze, Kabatek,  Johannes, Koch,  Simone, Lug,  Robert, Martel,  Philippe, Montero Curiel,  Marisa, Montero Curiel,  Pilar, Serafin,  Stefan, Sinner,  Carsten, Stralla,  Melanie, von Helmholt,  Katharina, Zamorano Aguilaro,  Alfonso
Vivat diversitas – Romania una, linguae multae ist nicht nur der Titel, sondern auch das Motto des vorliegenden Bandes. Denn es ist gerade die diversitas ‚Vielfalt‘, die das Forschungsinteresse der Jubilarin Isabel Zollna kennzeichnet. Aus der großen Romania hat sie sich viele kleine Teile ausgesucht, die den Mittelpunkt ihres Interesses bilden. Ebendiese Mannigfaltigkeit möchten die 17 Beiträge dieses Bandes, die Freunde und Kollegen ihr zu Ehren verfasst haben, unterstreichen. Spanisch, Französisch, Galicisch, Katalanisch, Okzitanisch, ob historisch oder modern, geschrieben oder gesprochen, seien nur als einige Beispiele der dargebotenen diversitas genannt. Mit Beiträgen von: Gabriele Berkenbusch, Christine Bierbach, Emili Boix, María Luisa Calero Vaquera, Sarah Dessì Schmid, Vera Eilers, María José García Folgado, Gerda Haßler, Konstanze Jungbluth, Johannes Kabatek, Simone Koch, Robert Lug, Philippe Martel, Marisa Montero Curiel, Pilar Montero Curiel, Stefan Serafin, Carsten Sinner, Melanie Stralla, Alfonso Zamorano Aguilar
Aktualisiert: 2020-03-26
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Interkulturelle Lehrkompetenz

Interkulturelle Lehrkompetenz von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina von, Weber,  Yvonne
Die Internationalisierung deutscher Hochschulen führt zunehmend zu multikulturell zusammengesetzten Studierendengruppen, die besondere Anforderungen an die Lehrkompetenz der DozentInnen stellen. Eine Konkretisierung dieser Anforderungen auf Basis einer empirischen Analyse ist in der deutschen Hochschuldidaktik jedoch bislang noch kaum erfolgt. Der vorliegende Band geht der Frage nach, welche Dimensionen interkultureller Kompetenz für die Lehre von multikulturellen Studierendengruppen relevant sind. Yvonne Weber setzt dazu eine Triangulation qualitativer Methoden ein, die Befragungen von nationalen und internationalen Studierenden, Experteninterviews mit ProfessorInnen und teilnehmende Beobachtungen in Lehrveranstaltungen an einer Hochschule umfasst. Die empirische Untersuchung mündet in ein Kompetenzprofil, das aus 13 Kompetenzdimensionen besteht. Durch die detaillierte Beschreibung jeder Teilkompetenz werden einerseits die notwendigen Persönlichkeitsmerkmale von Dozierenden sichtbar, die bereits in Auswahlverfahren von PersonalentscheiderInnen an Hochschulen berücksichtigt werden sollten. Andererseits zeigt es erlernbare Fähigkeiten auf, die in hochschuldidaktischen Programmen (weiter-)entwickelt werden können. Somit kann das Kompetenzprofil als Ausgangsbasis für eine zielgerichtete Konzeption von Weiterbildungsmaßnahmen für HochschullehrerInnen herangezogen werden. Die Studie wurde mit dem „Johannes-Wildt-Nachwuchspreis für hochschuldidaktische Forschung“ von der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik ausgezeichnet. Sie richtet sich aufgrund ihrer Implikationen für die hochschuldidaktische Praxis insbesondere an HochschuldidaktikerInnen, PersonalentwicklerInnen im akademischen Umfeld, HochschulforscherInnen, TrainerInnen und Dozierende. Darüber hinaus ist der Band aber auch für alle interessant, die sich mit interkulturellen Arbeitskontexten beschäftigen.
Aktualisiert: 2020-03-26
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„Because here in Germany“. Kategorisierung und Wirklichkeit

„Because here in Germany“. Kategorisierung und Wirklichkeit von Berkenbusch,  Gabriele, Dirnagl,  Sara, Helmolt,  Katharina von
Die spontane und längerfristige Kategorisierung von Mitmenschen ist wesentlicher Bestandteil der menschlichen Kommunikation. So können durch die Aktivierung einer Kategorisierung gemeinsame Wissensbestände generiert oder erweitert werden, die Voraussetzung einer gelungenen Kommunikation sind. Dabei findet derzeit die Interaktion zwischen Menschen, die bereits länger in einer Gesellschaft leben, und Personen, die neu hinzukommen, besonders große politische wie mediale Beachtung. Sara Dirnagl untersucht Migrationsberatungsgespräche mikroanalytisch, um gegenseitige Zuschreibungen in der Interaktion aufzudecken und Rückschlüsse auf zugrunde liegende Vorstellungen von Realität zu ziehen. Die Ergebnisse geben dabei nicht nur Aufschluss über die untersuchten Gespräche, sondern auch Hinweise auf gesellschaftliche Kategorisierungen im Rahmen der Migrationsdebatte. Die ethnomethodologisch ausgerichtete Studie richtet sich an im Bereich der Linguistik und der Migrationsforschung Tätige sowie allgemein an Leser, die sich für die verdeckten Strukturen interkultureller Interaktion interessieren.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Hörer beraten Hörer

Hörer beraten Hörer von Berkenbusch,  Gabriele
Diese konversationsanalytische Arbeit untersucht Beratungsgespräche aus drei verschiedenen Radiosendungen in Spanien, Frankreich und Katalonien. Für diesen speziellen Typ medialer Kommunikation wurde das Beschreibungsinstrumentarium der Konversationsanalyse dahingehend erweitert, daß auch soziologische und medienwissenschaftliche Überlegungen in die Analyse einfließen konnten. Dadurch war es möglich, die Verzahnung von sprachlichen und medialen Verfahren detailliert zu beschrieben und insbesondere aufzuzeigen, welche medienspezifischen Funktionen die sprachlichen Muster in Beratungsgesprächen wahrnehmen.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Critical Incidents in Spanien und Frankreich. Eine Evaluation studentischer Selbstanalysen

Critical Incidents in Spanien und Frankreich. Eine Evaluation studentischer Selbstanalysen von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Silva,  Vasco da
Studierende, die aus einem curricularen Auslandsaufenthalt zurückkehren, bringen zahlreiche Erfahrungen und Erlebnisse mit. Die interkulturelle Lehre kann sich diese zunutze machen: Einerseits kann den Studierenden eine Nachbereitung ihres Aufenthaltes geboten werden, andererseits können die Erlebnisse selbst Gegenstand eines interkulturellen Trainings werden. In der vorliegenden Studie untersucht Vasco da Silva die Frage, wie zurückgekehrte Studierende mit Hilfe der Critical Incident Technique persönlich erlebte kritische Interaktionssituationen aufarbeiten und evaluieren. In einer Analyse konkreter studentischer Seminararbeiten zeigt er auf, welche Hauptprobleme Studierende in ihrem Auslandsjahr haben, wie sie diese beschreiben und mit retrospektiven Reflexionen Lösungsmöglichkeiten anbieten. Die interkulturelle Lehre erhält auf diese Weise ein reichhaltiges Datenmaterial, welches nicht nur die Probleme während eines Auslandsaufenthaltes in den Fokus rückt, sondern auch die nachgelagerten Bearbeitungsprozesse der Studierenden aufzeigt. Die Erfahrung, dass Studierende auch nach einem intensiven interkulturellen Training und ihren Auslandserlebnissen einfache Erklärungen den komplexeren, da interaktiven Erläuterungen vorziehen, wird durch da Silvas Studie bestätigt. Gleichzeitig liefert sie ein Reflexionsstufenmodell, welches als Hilfestellung von Lehrenden in interkulturellen Trainings eingesetzt oder von Studierenden genutzt werden kann, um ihre eigenen Erfahrungen allein oder in der Gruppe nachträglich zu reflektieren. Das Buch richtet sich an Lehrende und Trainer in der interkulturellen Lehre in Wissenschaft und Praxis sowie an Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen oder diesen selbstangeleitet nachträglich reflektieren möchten.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Auslandsaufenthalte während des Studiums – Stationen, Bewältigungsstrategien und Auswirkungen

Auslandsaufenthalte während des Studiums – Stationen, Bewältigungsstrategien und Auswirkungen von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Richter,  Andrea
Auslandsaufenthalte im Lebenslauf von Studienabsolventen stellen mittlerweile fast schon eine Selbstverständlichkeit dar: Viele Studenten verbringen während ihres Studiums ein oder mehrere Semester im Ausland. Welche Vorteile, welche Probleme bringt dieser Umstand mit sich? Zwar liegen bereits einige Studien vor, die sich mit den positiven Auswirkungen solcher Aufenthalte auf die Persönlichkeit der Studierenden befassen. Doch kaum eine davon gibt auch nur entfernt Aufschluss darüber, welche Hürden zu bewältigen sind. Läuft wirklich immer alles problemlos während eines Auslandsaufenthalts und danach, oder gibt es auch schwierige Phasen? In welcher Form und wann tritt der so oft beschriebene Kulturschock ein? Ist dies zwangsläufig? Und was versteht man unter dem Rückkehrschock? Die vorliegende Studie erforscht mit Hilfe von Leitfaden-geführten Interviews die Stationen und Bewältigungsstrategien von Studenten, die längere Zeit im Ausland waren. Dabei zeigte sich, dass die Situation der Rückkehr und der Umgang mit dieser für die Betroffenen oft wesentlich schwieriger ist als der vermeintlich so heftige Kulturschock zu Beginn eines Auslandsaufenthaltes. Andrea Richter zeigt die verschiedenen Stationen längerer Auslandsaufenhalte und ihre typischen Problemsituationen auf sowie die Bewältigungsstrategien der Betroffenen. Sie gibt damit einen praxisnahen Einblick in die Art und Weise, wie sich die befragten Studenten im Ausland bewegten und was sie bei ihrer Heimkehr erlebten und fühlten. Das Buch richtet sich sowohl an diejenigen, die sich in Vorbereitung eines solchen Aufenthaltes befinden, als auch an jene, die sich auf Grundlage praxisnaher Falluntersuchungen eingehender mit dem Thema auseinandersetzen wollen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Interkulturelles Lernen von Schülern

Interkulturelles Lernen von Schülern von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Hörl,  Ann-Kathrin
Interkulturelle Kompetenz durch interkulturelles Lernen – Schlagwörter des 21. Jahrhunderts schlechthin. Globalisierung, Immigrationszuwachs und der stetige Trend zu multikulturellen Gesellschaften führen dazu, dass diese Begriffe für den Großteil der Bevölkerung längst keine Fremdwörter mehr sind: Bereits in jungen Jahren können Schüler durch internationale Austauschprogramme mit Gleichaltrigen aus anderen Kulturen zusammentreffen und dabei frühzeitig ihre Fähigkeiten im Umgang mit fremdkulturellen Personen ausbilden bzw. erweitern. Ann-Kathrin Hörl untersucht, inwieweit interkulturelles Lernen tatsächlich durch internationale Austauschprogramme erreicht bzw. gefördert werden kann. Dabei betrachtet sie zunächst die Thematik des interkulturellen Lernens mit der Sichtweise der interkulturellen Pädagogik und dem Blickwinkel der interkulturellen Austauschforschung, um nachfolgend einen Überblick über die Geschichte internationaler Jugendbegegnungen und aktuelle Möglichkeiten für Jugendliche, ins Ausland zu gehen, zu geben, bevor sie anschließend eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen und praktischen Forschungsarbeiten zum Thema vorlegt. Hörl deckt erstaunliche Schwachstellen bei der Methodensorgfalt der von ihr untersuchten Studien und den darin aufgeführten Ergebnissen zu interkulturellem Lernen auf. Ihr Buch ist in besonderem Maße interessant für die interkulturelle Austauschforschung, da sie neue Impulse für zukünftige Forschungsarbeiten gibt. Aber auch Anbietern von Schüleraustauschprogrammen, Eltern und Schülern selbst stellt sie aufschlussreiche Informationen zur Verfügung.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Sprachpolitik und Sprachbewusstsein in Barcelona am Anfang dieses Jahrhunderts

Sprachpolitik und Sprachbewusstsein in Barcelona am Anfang dieses Jahrhunderts von Berkenbusch,  Gabriele
Sprachpolitik und Sprachbewusstsein sind Begriffe, die nur in Situationen und Regionen Bedeutung erlangen, in denen mehrere Sprachen konfliktiv nebeneinander bestehen. Katalonien - insbesondere die Metropole Barcelona - ist eine solche vom Konflikt zwischen dem Kastilischen und dem Katalanischen geprägte Region. Ein historischer Ueberblick über die besondere Rolle der Sprache in Katalonien dient als Folie für das Verständnis der durchgeführten Interviews und ihrer soziolinguistischen Analyse und Interpretation. Welchen Niederschlag fanden die historischen Ereignisse im Bewusstsein der befragten Individuen?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Identifikative Integration. Über das Zugehörigkeitsgefühl von Migranten und Migrantinnen zu ihrer Aufnahmegesellschaft

Identifikative Integration. Über das Zugehörigkeitsgefühl von Migranten und Migrantinnen zu ihrer Aufnahmegesellschaft von Bauer,  Alexandra, Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina von
Integration ist eine Herausforderung, der sich Migrantinnen und Migranten und die aufnehmende Gesellschaft gleichermaßen stellen müssen, damit sie erfolgreich bewältigt werden kann. Die Ermöglichung der Teilhabe am strukturellen, sozialen und kulturellen Leben einerseits und die Wahrnehmung dieser Teilhabemöglichkeiten andererseits sind wesentlich für den Integrationsprozess. Doch wie und wann entwickelt sich aus der gesellschaftlichen Teilhabe ein Zugehörigkeitsgefühl? Wann werden aus Teilhabemöglichkeiten Aspekte, die aus dem eigenen Leben nicht mehr wegzudenken sind? Und welchen Beitrag kann die aufnehmende Gesellschaft in diesem Prozess leisten? Mittels einer Befragung von Migrantinnen und Migranten aus unterschiedlichen Herkunftsländern und verschiedenen Migrationsmilieus geht Alexandra Bauer diesen Fragen nach und untersucht die Bedeutung der Identifikation im Integrationsprozess. Anschaulich und lebensnah geben die Interviews Einblick in die persönlichen Erfahrungen der Befragten mit Deutschland und den Deutschen und damit Aufschluss über Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Zugehörigkeitsgefühls. Es wird deutlich, dass Identifikation ein individueller Prozess ist, der positiv empfunden wird, wenn eine soziale und emotionale Positionierung in der Aufnahmegesellschaft gelingt und die gleichzeitige Identifikation mit der eigenen kulturellen Herkunft und dem Aufnahmeland möglich ist. Das Buch bietet dem Leser sowohl wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu Einflussfaktoren und Messbarkeit von Identifikation mit dem Aufnahmeland als auch ein lebendiges und wirklichkeitsnahes Bild individueller Integrationsprozesse.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Migration und Mobilität aus der Perspektive von Frauen

Migration und Mobilität aus der Perspektive von Frauen von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Silva,  Vasco da
Migration und Mobilität sind Facetten einer immer stärker zusammenwachsenden Welt. Sie sind jedoch nicht gleichzusetzen, sondern können gewissermaßen als zwei Seiten einer Medaille betrachtet werden. Migration hat im 21. Jahrhundert eine neue Qualität erreicht. Millionen von Menschen verlassen ihr angestammtes Heimatland auf Dauer oder für längere Zeit. Dies verändert die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in den Herkunftsländern und in den Zielländern der Migration und stellt die MigrantInnen vor die Herausforderung einer kulturellen Neuverortung. Mobilität ist das Credo des Fortschritts. Sie gehört in vielen Fällen zu den unverzichtbaren Anforderungen für einen beruflichen und sozialen Aufstieg. Mobilität schließt auch kurz- und mittelfristige Aufenthalte in anderen Ländern ein, die nicht unbedingt zu dauerhafter Migration führen, aber auf der persönlichen Ebene der Betroffenen Lern- und Anpassungsprozesse auslösen, die sich oft nachhaltig auf die weitere Lebensgestaltung auswirken. Frauen haben einen hohen Anteil an Migration und Mobilität, wurden aber von der Forschung lange Zeit wenig berücksichtigt. Hier setzt der vorliegende Band an: WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen - Soziologie, Psychologie, Sprachwissenschaft, Geschichte - befassen sich aus der Perspektive qualitativer empirischer Sozialforschung mit Migration und Mobilität von Frauen. Im Fokus der Beiträge stehen die subjektiven Sichtweisen der betroffenen Frauen. Nach einer umfassenden Einleitung zum Thema Migration und Mobilität und einem theoretisch-methodologischen Überblick über Entwicklungslinien der Migrantinnen- und der Frauenforschung werden Einzelfallstudien zu Migrantinnen in unterschiedlichen Lebenslagen vorgestellt. Der Beitrag eines Historikers aus Madrid zur Situation spanischer Migrantinnen in Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren verknüpft historische und politische Sichtweisen aus der Sicht von berufsbedingt migrierten Frauen und bildet den Abschluss des Sammelbandes. Das Buch wendet sich an Leserinnen und Leser, die sich mit dem Themenkomplex Migration und Mobilität aus der spezifischen Sichtweise von Frauen beschäftigen, u.a. ForscherInnen, Studierende, Lehrende, Auslandsbeauftragte etc. Sie erhalten Einblicke in die subjektive Wahrnehmung von Betroffenen. Auf Grund der Ausgewogenheit aus Überblicksartikeln und Einzelfallstudien eignet sich der Sammelband auch hervorragend als Einführung für Interessierte, für die das Thema noch Neuland ist.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Akkulturationsmodelle in der aktuellen Forschung

Akkulturationsmodelle in der aktuellen Forschung von Berkenbusch,  Gabriele, Bertz,  Katharina, Helmolt,  Katharina V
In einer globalisierten Welt, die durch internationale Verflechtungen immer mehr zum Dorf wird, nimmt der Einfluss unterschiedlicher Kulturen aufeinander und auch auf Einzelpersonen ständig zu. Der Prozess der Auseinandersetzung mit fremden Kulturen wird daher schon seit Jahrzehnten vorwiegend unter dem Begriff "Akkulturation" untersucht. Dabei hat sich die Praxis durchgesetzt, diesen mit Hilfe von Modellen zu beschreiben. Besonders populär sind die Modelle von Berry, Bennett, Ward und Oberg, die zwar schon über zwanzig Jahre alt sind, in Universitäten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen mangels Alternativen aber noch heute gelehrt werden. Katharina Bertz zieht in ihrer vorliegenden Metaanalyse von 36 aktuellen Artikeln und Studien über Akkulturation eine Bilanz des aktuellen Standes der Akkulturationsforschung. Sie beschäftigt sich dabei vorwiegend mit den Fragen, in welcher Hinsicht die genannten Modelle noch aktuell sind und in welche Richtung die Akkulturationsforschung geht. Das recht erstaunliche Ergebnis zeigt, dass es noch kaum Alternativen zu diesen Modellen gibt und Berrys Modell die Forschung noch immer überraschend stark dominiert, aber auch Tendenzen hin zu einem differenzierteren, dialogischeren Verständnis von Akkulturation sichtbar werden. Forscher und Interessierte bekommen einen fundierten und gleichzeitig detaillierten Überblick über Tendenzen und Entwicklung der aktuellen Akkulturationsforschung. Vorschläge für die künftige Forschungsgestaltung runden die Bestandsaufnahme ab.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Hierarchie in internationalen Hochschulkooperationen

Hierarchie in internationalen Hochschulkooperationen von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Lauterbach,  Gwendolin
Hierarchische Beziehungen spielen sowohl in nationaler als auch internationaler Zusammenarbeit eine wichtige Rolle und stellen im interkulturellen Kontext häufig Herausforderungen dar. Dies führt oftmals zu Kommunikationsproblemen und in der Folge auch zu Beziehungsstörungen. Gwendolin Lauterbach untersucht in ihrer vorliegenden Studie eine deutsch-kirgisische Hochschulkooperation mit Hilfe qualitativer Interviews und analysiert die Projektkommunikation in Bezug auf das Phänomen Hierarchie. Sie stellt dabei Erkenntnisse über eine bisher zu wenig beachtete Zielregion in den Mittelpunkt, zeigt das Zusammenspiel interkultureller, institutioneller und individueller Faktoren auf und stellt anschaulich dar, dass soziale Strukturen sowohl Grundlage als auch Produkt sozialen Handelns sind. Entsprechend richtet sie sich an Leser mit Interesse an Fragen der Gesprächsforschung, an solche, die sich für Prozesse in immer wichtiger werdenden internationalen Hochschulkooperationen interessieren, und auch an diejenigen, die Wissenswertes über Kirgisistan erfahren wollen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt

Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt von Berkenbusch,  Gabriele, Helmolt,  Katharina V, Weyhe,  Jens, Wiesbaum,  Elisa
Absolventenstudien liegen im Trend, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher aktueller hochschul- und arbeitsmarktpolitischer Fragestellungen wie den folgenden: Entspricht die Hochschulausbildung den beruflichen Anforderungen? Wie ist das Verhältnis zwischen dem Angebot an Aka¬demikern und dem Bedarf des Arbeitsmarkts? In Sachsen wurde die erste sachsenweite Absolventenstudie einem re¬nommierten Institut übertragen, dem Sächsischen Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulplanung, und die Ergebnisse der Studie wurden von der sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Prof. Sabine von Schorlemer, persönlich der Presse vorge¬stellt. Dies wirft ein Licht auf die Bedeutung, die der ersten sächsischen Absolventenstudie zugemessen wurde. Solche Studien dienen den Hochschulen u.a. dazu, einen Überblick über ihre Absolventen und deren Werdegänge sowie Rückmeldung zur Qualität der Lehre zu gewinnen und mittel- und langfristige Planungs¬prozesse in Gang zu setzen. Sie eignen sich darüber hinaus auch als Marketinginstrument für einzelne Hochschulen oder Fakultäten. Denn die Hochschulen, Fakultäten und Studiengänge stehen im Wettbewerb miteinander und müssen sich profilieren. So können für interessierte Studienbewerber die Ergebnisse solcher Studien die Kriterien für eine Entscheidung liefern, an welcher Hochschule oder Fakultät sie studieren möchten. Die vorliegende Studie der Fakultät Angewandte Sprachen und Interkul¬turelle Kommunikation an der Westsächsischen Hochschule Zwickau orientierte sich an der Struktur der ersten sächsischen Absolventenstu¬die, ist aber spezifischer auf die Belange der untersuchten Studiengänge ausgerichtet. Sie war vor allem deswegen ein Desiderat, da die Studieren¬den dieser Fakultät in der landesweiten Studie nicht ausreichend reprä¬sentiert waren und auch fachlich nicht zutreffend zugeordnet wurden. Die nun vorgelegte Studie dokumentiert, wie die Studierenden der im Jahr 2006 ausgelaufenen Studiengänge Wirtschaftsfrankoromanistik, Wirtschaftshispanistik und Wirtschaftssinologie ihr Studium rückwir¬kend beurteilen und wie sich der Übergang in das Berufsleben vollzog. Berücksichtigt wurden die Jahrgänge, die in den Jahren 2000-2005 ihr Studium aufgenommen hatten. Die Erhebung zielte darauf, möglichst alle Studierenden der genannten Jahrgänge zu erreichen, erreichte mit über 60% eine außerordentlich hohe Rücklaufquote und zeigt interes¬sante, mitunter auch verblüffende Ergebnisse, die in diesem Band vor-gestellt werden.
Aktualisiert: 2020-12-22
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