Vom Hildegardis-Fest am 17. September 1997 bis zum September des darauffolgenden Jahres erstreckten sich im Gebiet zwischen Bermersheim und Eibingen und von Bingen bis Mainz die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Geburtsjubiläum Hildegards von Bingen. Die Verehrung der Volksheiligen aus dem Raum zwischen Nahe und Rhein hat auch in unserer Zeit zu vielfältigen Veranstaltungen angeregt. Der Kongreß stand unter dem Thema, das jetzt auch den Titel dieses Bandes hergibt, und fand vom 16. bis 21. März 1998 im Erbacher Hof statt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die hier vorgelegten Beiträge gehen zurück auf die Konferenz ,„Scientia' und,Disciplina' im 12. und 13. Jahrhundert: Wissenstheorie und Wissenschaftspraxis im Wandel", die im Dezember 1999 in Frankfurt am Main stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vom Hildegardis-Fest am 17. September 1997 bis zum September des darauffolgenden Jahres erstreckten sich im Gebiet zwischen Bermersheim und Eibingen und von Bingen bis Mainz die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Geburtsjubiläum Hildegards von Bingen. Die Verehrung der Volksheiligen aus dem Raum zwischen Nahe und Rhein hat auch in unserer Zeit zu vielfältigen Veranstaltungen angeregt. Der Kongreß stand unter dem Thema, das jetzt auch den Titel dieses Bandes hergibt, und fand vom 16. bis 21. März 1998 im Erbacher Hof statt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit diesem Band eröffnet das Frankfurter Hugo von Sankt Viktor-Institut die Publikation seiner Arbeiten zur Pariser Abtei Sankt Viktor. In Teil I des Bandes untersucht Matthias M. Tischler im Spiegel des ältesten Nekrologs der Abtei die Vermerke über Schenkungen an Sankt Viktor (zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert), insoweit sie Bibelhandschriften beinhalten. Diese Analyse läßt die weitverzweigten persönlichen Verbindungen über ganz Europa hin zutage treten und dokumentiert zugleich die stetige Bereicherung der Bibliothek. In einem weiteren Beitrag hat M. M. Tischler die Liste der heute erhaltenen viktorinischen Glossenhandschriften zur Bibel, die nahezu zwei Drittel des Gesamtbestandes an Bibeln ausmachen, zusammengestellt. Den zweiten Teil eröffnet zunächst eine grundlegende Studie von Constant Mews zur Philosophie Wilhelms von Champeaux, des Initiators der viktorinischen Neugründung. Daran schließen sich mehrere Beiträge über das Werk Hugos von Sankt Viktor an. Ralf W.M. Stammberger veröffentlicht vor allem seine Rekonstruktion der editio princeps der Werke Hugos, die der erste Abt Gilduin von Sankt Viktor nach dessen Tod (+1141) vorgenommen hat. Ralf Stammberger teilt außerdem seine ebenso bahnbrechenden Ergebnisse zur frühesten Werküberlieferung in süddeutsch-österreichischen Landen mit. Mit der handschriftlichenVerbreitung des Chronicon Hugos von Sankt Viktor in England setzt sich dann Julian Harrison auseinander. Vorbereitend zu ihrer kritischen Edition der Historie Veteris Testamenti ediert und untersucht Greti Dinkova-Bruun in diesem Band des Leonius Parisiensis exegetische Dichtung über das Buch Ruth.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Auftrag des Hugo von Sankt Viktor-Instituts Frankfurt am Main herausgegeben von Rainer Berndt SJ Seit dem Ende des Imperium Romanum im 5. Jahrhundert bis in die Neuzeit hat das Abendland in seinem Selbstverständnis Maß genommen an der griechisch-römischen Antike. Die mittelalterlich-frühneuzeitliche Geschichte des werdenden Europa in seinen Umbrüchen und Aufbrüchen ist als eine einzige Rezeptionsgeschichte verstehbar: In Begrifflichkeiten und Inhalten setzten sich die weltlichen und geistlichen Mächte in Beziehung zu Früherem; die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Räume hat ihre gemeinsame Wurzel in der Levante; die alltäglichen religiösen Kontinuitäten genauso wie deren gewaltige Diskontinuitäten rangen dem Abendland die Koexistenz unterschiedlicher, alternativ zu verstehender religionsbildender Textcorpora ab. In der Reihe werden – unter dem Blickwinkel von Jesus Sirach 1,1: „Omnis sapientia a Deo Domino est et cum illo fuit semper et est ante aevum“ – Forschungen publiziert, die mediävistische Themen kontextuell verankern; ebenso Untersuchungen, die dazu beitragen, die neuzeitliche Rezeption des Mittelalters freizulegen. Zum Hugo von Sankt Viktor-Institut Frankfurt am Main: http://www.sankt-georgen.de/hugo/index.html
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die hier vorgelegten Beiträge gehen zurück auf die Konferenz ,„Scientia' und,Disciplina' im 12. und 13. Jahrhundert: Wissenstheorie und Wissenschaftspraxis im Wandel", die im Dezember 1999 in Frankfurt am Main stattgefunden hat.
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Im Auftrag des Hugo von Sankt Viktor-Instituts Frankfurt am Main herausgegeben von Rainer Berndt SJ Seit dem Ende des Imperium Romanum im 5. Jahrhundert bis in die Neuzeit hat das Abendland in seinem Selbstverständnis Maß genommen an der griechisch-römischen Antike. Die mittelalterlich-frühneuzeitliche Geschichte des werdenden Europa in seinen Umbrüchen und Aufbrüchen ist als eine einzige Rezeptionsgeschichte verstehbar: In Begrifflichkeiten und Inhalten setzten sich die weltlichen und geistlichen Mächte in Beziehung zu Früherem; die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Räume hat ihre gemeinsame Wurzel in der Levante; die alltäglichen religiösen Kontinuitäten genauso wie deren gewaltige Diskontinuitäten rangen dem Abendland die Koexistenz unterschiedlicher, alternativ zu verstehender religionsbildender Textcorpora ab. In der Reihe werden – unter dem Blickwinkel von Jesus Sirach 1,1: „Omnis sapientia a Deo Domino est et cum illo fuit semper et est ante aevum“ – Forschungen publiziert, die mediävistische Themen kontextuell verankern; ebenso Untersuchungen, die dazu beitragen, die neuzeitliche Rezeption des Mittelalters freizulegen. Zum Hugo von Sankt Viktor-Institut Frankfurt am Main: http://www.sankt-georgen.de/hugo/index.html
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Mit diesem Band eröffnet das Frankfurter Hugo von Sankt Viktor-Institut die Publikation seiner Arbeiten zur Pariser Abtei Sankt Viktor. In Teil I des Bandes untersucht Matthias M. Tischler im Spiegel des ältesten Nekrologs der Abtei die Vermerke über Schenkungen an Sankt Viktor (zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert), insoweit sie Bibelhandschriften beinhalten. Diese Analyse läßt die weitverzweigten persönlichen Verbindungen über ganz Europa hin zutage treten und dokumentiert zugleich die stetige Bereicherung der Bibliothek. In einem weiteren Beitrag hat M. M. Tischler die Liste der heute erhaltenen viktorinischen Glossenhandschriften zur Bibel, die nahezu zwei Drittel des Gesamtbestandes an Bibeln ausmachen, zusammengestellt. Den zweiten Teil eröffnet zunächst eine grundlegende Studie von Constant Mews zur Philosophie Wilhelms von Champeaux, des Initiators der viktorinischen Neugründung. Daran schließen sich mehrere Beiträge über das Werk Hugos von Sankt Viktor an. Ralf W.M. Stammberger veröffentlicht vor allem seine Rekonstruktion der editio princeps der Werke Hugos, die der erste Abt Gilduin von Sankt Viktor nach dessen Tod (+1141) vorgenommen hat. Ralf Stammberger teilt außerdem seine ebenso bahnbrechenden Ergebnisse zur frühesten Werküberlieferung in süddeutsch-österreichischen Landen mit. Mit der handschriftlichenVerbreitung des Chronicon Hugos von Sankt Viktor in England setzt sich dann Julian Harrison auseinander. Vorbereitend zu ihrer kritischen Edition der Historie Veteris Testamenti ediert und untersucht Greti Dinkova-Bruun in diesem Band des Leonius Parisiensis exegetische Dichtung über das Buch Ruth.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vom Hildegardis-Fest am 17. September 1997 bis zum September des darauffolgenden Jahres erstreckten sich im Gebiet zwischen Bermersheim und Eibingen und von Bingen bis Mainz die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Geburtsjubiläum Hildegards von Bingen. Die Verehrung der Volksheiligen aus dem Raum zwischen Nahe und Rhein hat auch in unserer Zeit zu vielfältigen Veranstaltungen angeregt. Der Kongreß stand unter dem Thema, das jetzt auch den Titel dieses Bandes hergibt, und fand vom 16. bis 21. März 1998 im Erbacher Hof statt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Jahre 1903 erschien, herausgegeben von Paul Kaiser, die erste neuzeitliche Ausgabe des Werkes "Cause et Cure". Kaiser schrieb diesen Text Hildegard von Bingen zu. Die Edition Kaiser war ein Jahrhundert lang die maßgebliche Textversion; gleichwohl wurde in Rezensionen bald nach Erscheinen auf Mängel und offensichtliche Schwächen hingewiesen (Transkriptionsfehler, keine nennenswerten Apparate, sprachliche Anpassungen an das klassische Latein). Das Werk "Cause et Cure" selbst hat zu Forschungen in erheblicher Zahl und mit breiter Wirkung auf die Erforschung der Medizingeschichte angeregt: hinsichtlich der überaus schmalen handschriftlichen Überlieferung (eine Handschrift und ein Fragment in Berlin; letzteres wurde in den 50er Jahren von Heinrich Schipperges neu entdeckt und publiziert); in bezug auf die darin verarbeiteten Quellen; in bezug auf den authentischen Anteil Hildegards an diesem Werk; hinsichtlich der Datierung der Endredaktion; über das mittelhochdeutsche pharmakologisch-medizinische Vokabular etc. Die international herausragende Spezialistin für die Medizin Hildegards von Bingen, die französische Historikerin Laurence Moulinier unternimmt in dieser Ausgabe, in Zusammenarbeit mit Rainer Berndt, eine neue kritische Ausgabe. Diese beruht auf einer vollständigen Neuherstellung des kritischen Textes aus der einzigen vollständigen, der Kopenhagener Handschrift. Im Quellenapparat sind die gesamten Forschungsergebnisse der letzten Jahre rezipiert. Der Text wird begleitet von vier Apparaten: Zitationen, Quellen, Similia im Werk Hildegards, Textapparat. Das medizinische Vokabular erfährt dabei besondere Aufmerksamkeit, indem es mit zeitgenössischen Parallelen verglichen wird. Die entscheidende Authentizitätsproblematik diskutiert die Herausgeberin in extenso. So kann sie präzise einen ursprünglichen Hildegardschen Kerntextbestand ausmachen, der von späteren Redaktoren erweitert worden ist dergestalt, dass schließlich der vorliegende Text aus diesem Prozess hervorging. Da aus diesem Beweisgang zwingend folgt, dass die Endredaktion des Werkes in den 20er Jahren des 13. Jahrhunderts anzusetzen ist, scheidet Hildegard als Autorin des überlieferten Textes aus. Sechs Abbildungen von Seiten der Kopenhagener Handschrift führen die Werkeinteilung vor Augen.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Im Auftrag des Hugo von Sankt Viktor-Instituts Frankfurt am Main herausgegeben von Rainer Berndt SJ Seit dem Ende des Imperium Romanum im 5. Jahrhundert bis in die Neuzeit hat das Abendland in seinem Selbstverständnis Maß genommen an der griechisch-römischen Antike. Die mittelalterlich-frühneuzeitliche Geschichte des werdenden Europa in seinen Umbrüchen und Aufbrüchen ist als eine einzige Rezeptionsgeschichte verstehbar: In Begrifflichkeiten und Inhalten setzten sich die weltlichen und geistlichen Mächte in Beziehung zu Früherem; die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Räume hat ihre gemeinsame Wurzel in der Levante; die alltäglichen religiösen Kontinuitäten genauso wie deren gewaltige Diskontinuitäten rangen dem Abendland die Koexistenz unterschiedlicher, alternativ zu verstehender religionsbildender Textcorpora ab. In der Reihe werden – unter dem Blickwinkel von Jesus Sirach 1,1: „Omnis sapientia a Deo Domino est et cum illo fuit semper et est ante aevum“ – Forschungen publiziert, die mediävistische Themen kontextuell verankern; ebenso Untersuchungen, die dazu beitragen, die neuzeitliche Rezeption des Mittelalters freizulegen. Zum Hugo von Sankt Viktor-Institut Frankfurt am Main: http://www.sankt-georgen.de/hugo/index.html
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die hier vorgelegten Beiträge gehen zurück auf die Konferenz ,„Scientia' und,Disciplina' im 12. und 13. Jahrhundert: Wissenstheorie und Wissenschaftspraxis im Wandel", die im Dezember 1999 in Frankfurt am Main stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit diesem Band eröffnet das Frankfurter Hugo von Sankt Viktor-Institut die Publikation seiner Arbeiten zur Pariser Abtei Sankt Viktor. In Teil I des Bandes untersucht Matthias M. Tischler im Spiegel des ältesten Nekrologs der Abtei die Vermerke über Schenkungen an Sankt Viktor (zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert), insoweit sie Bibelhandschriften beinhalten. Diese Analyse läßt die weitverzweigten persönlichen Verbindungen über ganz Europa hin zutage treten und dokumentiert zugleich die stetige Bereicherung der Bibliothek. In einem weiteren Beitrag hat M. M. Tischler die Liste der heute erhaltenen viktorinischen Glossenhandschriften zur Bibel, die nahezu zwei Drittel des Gesamtbestandes an Bibeln ausmachen, zusammengestellt. Den zweiten Teil eröffnet zunächst eine grundlegende Studie von Constant Mews zur Philosophie Wilhelms von Champeaux, des Initiators der viktorinischen Neugründung. Daran schließen sich mehrere Beiträge über das Werk Hugos von Sankt Viktor an. Ralf W.M. Stammberger veröffentlicht vor allem seine Rekonstruktion der editio princeps der Werke Hugos, die der erste Abt Gilduin von Sankt Viktor nach dessen Tod (+1141) vorgenommen hat. Ralf Stammberger teilt außerdem seine ebenso bahnbrechenden Ergebnisse zur frühesten Werküberlieferung in süddeutsch-österreichischen Landen mit. Mit der handschriftlichenVerbreitung des Chronicon Hugos von Sankt Viktor in England setzt sich dann Julian Harrison auseinander. Vorbereitend zu ihrer kritischen Edition der Historie Veteris Testamenti ediert und untersucht Greti Dinkova-Bruun in diesem Band des Leonius Parisiensis exegetische Dichtung über das Buch Ruth.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Auftrag des Hugo von Sankt Viktor-Instituts Frankfurt am Main herausgegeben von Rainer Berndt SJ Seit dem Ende des Imperium Romanum im 5. Jahrhundert bis in die Neuzeit hat das Abendland in seinem Selbstverständnis Maß genommen an der griechisch-römischen Antike. Die mittelalterlich-frühneuzeitliche Geschichte des werdenden Europa in seinen Umbrüchen und Aufbrüchen ist als eine einzige Rezeptionsgeschichte verstehbar: In Begrifflichkeiten und Inhalten setzten sich die weltlichen und geistlichen Mächte in Beziehung zu Früherem; die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Räume hat ihre gemeinsame Wurzel in der Levante; die alltäglichen religiösen Kontinuitäten genauso wie deren gewaltige Diskontinuitäten rangen dem Abendland die Koexistenz unterschiedlicher, alternativ zu verstehender religionsbildender Textcorpora ab. In der Reihe werden – unter dem Blickwinkel von Jesus Sirach 1,1: „Omnis sapientia a Deo Domino est et cum illo fuit semper et est ante aevum“ – Forschungen publiziert, die mediävistische Themen kontextuell verankern; ebenso Untersuchungen, die dazu beitragen, die neuzeitliche Rezeption des Mittelalters freizulegen. Zum Hugo von Sankt Viktor-Institut Frankfurt am Main: http://www.sankt-georgen.de/hugo/index.html
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit diesem Band eröffnet das Frankfurter Hugo von Sankt Viktor-Institut die Publikation seiner Arbeiten zur Pariser Abtei Sankt Viktor. In Teil I des Bandes untersucht Matthias M. Tischler im Spiegel des ältesten Nekrologs der Abtei die Vermerke über Schenkungen an Sankt Viktor (zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert), insoweit sie Bibelhandschriften beinhalten. Diese Analyse läßt die weitverzweigten persönlichen Verbindungen über ganz Europa hin zutage treten und dokumentiert zugleich die stetige Bereicherung der Bibliothek. In einem weiteren Beitrag hat M. M. Tischler die Liste der heute erhaltenen viktorinischen Glossenhandschriften zur Bibel, die nahezu zwei Drittel des Gesamtbestandes an Bibeln ausmachen, zusammengestellt. Den zweiten Teil eröffnet zunächst eine grundlegende Studie von Constant Mews zur Philosophie Wilhelms von Champeaux, des Initiators der viktorinischen Neugründung. Daran schließen sich mehrere Beiträge über das Werk Hugos von Sankt Viktor an. Ralf W.M. Stammberger veröffentlicht vor allem seine Rekonstruktion der editio princeps der Werke Hugos, die der erste Abt Gilduin von Sankt Viktor nach dessen Tod (+1141) vorgenommen hat. Ralf Stammberger teilt außerdem seine ebenso bahnbrechenden Ergebnisse zur frühesten Werküberlieferung in süddeutsch-österreichischen Landen mit. Mit der handschriftlichenVerbreitung des Chronicon Hugos von Sankt Viktor in England setzt sich dann Julian Harrison auseinander. Vorbereitend zu ihrer kritischen Edition der Historie Veteris Testamenti ediert und untersucht Greti Dinkova-Bruun in diesem Band des Leonius Parisiensis exegetische Dichtung über das Buch Ruth.
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Im Jahre 1903 erschien, herausgegeben von Paul Kaiser, die erste neuzeitliche Ausgabe des Werkes "Cause et Cure". Kaiser schrieb diesen Text Hildegard von Bingen zu. Die Edition Kaiser war ein Jahrhundert lang die maßgebliche Textversion; gleichwohl wurde in Rezensionen bald nach Erscheinen auf Mängel und offensichtliche Schwächen hingewiesen (Transkriptionsfehler, keine nennenswerten Apparate, sprachliche Anpassungen an das klassische Latein). Das Werk "Cause et Cure" selbst hat zu Forschungen in erheblicher Zahl und mit breiter Wirkung auf die Erforschung der Medizingeschichte angeregt: hinsichtlich der überaus schmalen handschriftlichen Überlieferung (eine Handschrift und ein Fragment in Berlin; letzteres wurde in den 50er Jahren von Heinrich Schipperges neu entdeckt und publiziert); in bezug auf die darin verarbeiteten Quellen; in bezug auf den authentischen Anteil Hildegards an diesem Werk; hinsichtlich der Datierung der Endredaktion; über das mittelhochdeutsche pharmakologisch-medizinische Vokabular etc. Die international herausragende Spezialistin für die Medizin Hildegards von Bingen, die französische Historikerin Laurence Moulinier unternimmt in dieser Ausgabe, in Zusammenarbeit mit Rainer Berndt, eine neue kritische Ausgabe. Diese beruht auf einer vollständigen Neuherstellung des kritischen Textes aus der einzigen vollständigen, der Kopenhagener Handschrift. Im Quellenapparat sind die gesamten Forschungsergebnisse der letzten Jahre rezipiert. Der Text wird begleitet von vier Apparaten: Zitationen, Quellen, Similia im Werk Hildegards, Textapparat. Das medizinische Vokabular erfährt dabei besondere Aufmerksamkeit, indem es mit zeitgenössischen Parallelen verglichen wird. Die entscheidende Authentizitätsproblematik diskutiert die Herausgeberin in extenso. So kann sie präzise einen ursprünglichen Hildegardschen Kerntextbestand ausmachen, der von späteren Redaktoren erweitert worden ist dergestalt, dass schließlich der vorliegende Text aus diesem Prozess hervorging. Da aus diesem Beweisgang zwingend folgt, dass die Endredaktion des Werkes in den 20er Jahren des 13. Jahrhunderts anzusetzen ist, scheidet Hildegard als Autorin des überlieferten Textes aus. Sechs Abbildungen von Seiten der Kopenhagener Handschrift führen die Werkeinteilung vor Augen.
Aktualisiert: 2021-12-19
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Die hier vorgelegten Beiträge gehen zurück auf die Konferenz ,„Scientia' und,Disciplina' im 12. und 13. Jahrhundert: Wissenstheorie und Wissenschaftspraxis im Wandel", die im Dezember 1999 in Frankfurt am Main stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Vom Hildegardis-Fest am 17. September 1997 bis zum September des darauffolgenden Jahres erstreckten sich im Gebiet zwischen Bermersheim und Eibingen und von Bingen bis Mainz die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Geburtsjubiläum Hildegards von Bingen. Die Verehrung der Volksheiligen aus dem Raum zwischen Nahe und Rhein hat auch in unserer Zeit zu vielfältigen Veranstaltungen angeregt. Der Kongreß stand unter dem Thema, das jetzt auch den Titel dieses Bandes hergibt, und fand vom 16. bis 21. März 1998 im Erbacher Hof statt.
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