An vielen Orten der Erde werden Freiheitsrechte mit zunehmend unverblümter Offenheit eingeschränkt und verletzt. Selbst in Mitgliedstaaten der Europäischen Union wächst der Druck gegen Kunstschaffende und Intellektuelle, die sich nationalistisch grundierten Narrativen kritisch entgegenstellen. Digitale Technologien bieten staatlichen Instanzen bisher ungeahnte Möglichkeiten der Überwachung und der Zensur. Digitale Kommunikation eröffnet völlig neue Freiheitsräume, potenziert aber zugleich die Wirkung von Vorurteilen und politisch gesteuerter Desinformation. Es scheint, als greife die Beschränkung der Freiheit zunehmend auch auf die Räume über, in denen die kulturelle Selbstreflexion unserer Gesellschaften stattfindet.
Die Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur setzen sich in unterschiedlichen Perspektiven und anhand konkreter Analysen mit dieser Entwicklung auseinander. Ihre Beiträge machen die Einschränkungen deutlich, die sich schleichend, kaum verhüllt oder auch mit offenkundiger Gewalt gegen das Grundrecht auf freie Entfaltung von Kunst und Kultur richten und stellen Überlegungen an, wie die Freiheit für Kunst- und Kulturschaffende geschützt und gefördert werden kann.
Aktualisiert: 2021-06-23
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An vielen Orten der Erde werden Freiheitsrechte mit zunehmend unverblümter Offenheit eingeschränkt und verletzt. Selbst in Mitgliedstaaten der Europäischen Union wächst der Druck gegen Kunstschaffende und Intellektuelle, die sich nationalistisch grundierten Narrativen kritisch entgegenstellen. Digitale Technologien bieten staatlichen Instanzen bisher ungeahnte Möglichkeiten der Überwachung und der Zensur. Digitale Kommunikation eröffnet völlig neue Freiheitsräume, potenziert aber zugleich die Wirkung von Vorurteilen und politisch gesteuerter Desinformation. Es scheint, als greife die Beschränkung der Freiheit zunehmend auch auf die Räume über, in denen die kulturelle Selbstreflexion unserer Gesellschaften stattfindet.
Die Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur setzen sich in unterschiedlichen Perspektiven und anhand konkreter Analysen mit dieser Entwicklung auseinander. Ihre Beiträge machen die Einschränkungen deutlich, die sich schleichend, kaum verhüllt oder auch mit offenkundiger Gewalt gegen das Grundrecht auf freie Entfaltung von Kunst und Kultur richten und stellen Überlegungen an, wie die Freiheit für Kunst- und Kulturschaffende geschützt und gefördert werden kann.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Die Initiative »Education First«, mit der der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon »Education for Global Citizenship« zu einem der drei prioritären Bildungsziele weltweit erklärte, gab die Anregung zu diesem Buch. Aber wie soll eine solche Bildung aussehen? Kann man Weltbürgertum – oder besser: Weltgemeinschaft – lernen? Und wo findet eine solche Bildungspraxis in welcher Form statt?
Internationale Autoren befragen das Potenzial dieses Vorhabens und betrachten die in vielen »kleinen Kosmopolitismen« schon praktizierte Weltgemeinschaft aus der Perspektive der Wissenschaft, der Politik, der zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Künste, des Sports und der Philosophie. Von der olympischen Idee (Thomas Bach) ist ebenso die Rede wie von digitalen antiken Quellensammlungen (Perseus-Projekt, Gregory Crane), von der Notwendigkeit eines »Weltgewissens« (Karl-Josef Kuschel) und den Schwierigkeiten supranationaler Verständigung (Chandran Nair, William E. Scheuerman). Leider ist nur wenigen, wie dem Astronauten Reinhold Ewald, vergönnt, aus dem All einen Blick auf die Welt zu werfen. Von dort »erschließt sich das ›Raumschiff Erde‹ in all seinen Abhängigkeiten und Zusammenhängen und zwingt dazu, global zu denken.«
Global Citizenship ist der vierte Band der Reihe Perspektive Außenkulturpolitik, die aktuelle Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik beleuchtet.
Aktualisiert: 2021-06-23
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Alarmiert durch zunehmende Fremdenfeindlichkeit und eine ständig wachsende Zahl
rechtsextremistischer, rassistisch gesinnter Gewalttäter fordert die Grafikerin Silvia Izi unter
dem Motto: »Wer, wenn nicht wir?« seit 1992 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen
und Schulformen auf, zum Thema »Gewalt und Rassismus« künstlerisch zu arbeiten. Eine
Auswahl von Bildern aus über zwei Jahrzehnten hat Silvia Izi für dieses Buch zusammengestellt.
Bilder, in denen vier- bis zwanzigjährige Kinder und Jugendliche auf eindringliche
Weise zum Ausdruck bringen, was sie in unserer Gesellschaft erstaunt, ängstigt oder wütend macht. Aus vielen Bildern spricht die Hoffnung auf eine Welt, in der statt Gewalt und Hass Friede und Empathie das Leben der Menschen bestimmen sollen.
Alle Schulen, die sich seit 1992 bis heute an der Wanderausstellung beteiligt haben, sind in
dem Buch aufgeführt, ebenfalls die Orte, an denen die Ausstellungen stattgefunden haben.
Die deutsche UNESCO-Kommission hat diese einmalige und erfolgreiche Wanderausstellung als Beitrag zu der Internationalen Dekade für eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit ausgezeichnet.
Mit Textbeiträgen von: Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Klaus Staeck,
Präsident der Akademie der Künste Berlin (2006-2015), Roland Bernecker, Generalsekretär
der Deutschen UNESCO-Kommission, Malte Blümke, Vorsitzender des Philologen-Verbandes Rheinland-Pfalz, Annette Altermann Plate, Lehrerin an einer Oberschule in Berlin-Neukölln, und Silvia Izi.
Silvia Izi, geboren 1939 in Berlin, 1960-1964 Grafikstudium an der Werkkunstschule Wiesbaden, lebt seit 1969 in Ludwigshafen/Rh., Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler und im Künstlerbund Rhein-Neckar.
Aktualisiert: 2020-06-26
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Aktualisiert: 2020-03-22
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Aktualisiert: 2020-03-22
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Aktualisiert: 2020-03-22
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