Am Anfang war die Muttergöttin

Am Anfang war die Muttergöttin von Biedermann,  Hartwig
Um 12 000 vor Chr. entstanden erste Teile eines mächtigen Bergheiligtums im Südosten der Türkei, erbaut von Menschen, die nach der bisherigen wissenschaftlichen Auffassung gar nicht in der Lage waren, so komplexe, tonnenschwere Steinstelen aus Steinbrüchen herauszulösen und sie mit den sensationellen, realistischen Tierdarstellungen zu versehen: Die schweifenden Jagdbeuter des akeramischen Neolithikum. Dieses in der Erde angelegte und mit seinen kreisförmigen Mauerringen in einzelnen Segmente erbaute Heiligtum des Göbekli Tepe erwies sich seit seiner ersten Ausgrabung durch Professor Dr. Schmidt als Vorläufer und Zentrale einer ganzen Reihe von Siedlungen in der Urfa-Region, bis zu Catal Höyük in der Konya-Ebene, die eines auszeichnete: sie gehörten einer Göttin-Religion an, einer weiblich dominierten Kultur, die sich vom Taurusgebirge bis zum Donau- und Schwarzmeerraum, bis über Syrien, den Libanon, Israel, Palästina, Jordanien und den Sinai erstreckte.
Aktualisiert: 2019-08-01
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Persephones gestohlene Geschichte

Persephones gestohlene Geschichte von Biedermann,  Hartwig
Persephones gestohlene Geschichte Die Historie der Frauen in einer neuen Sicht Vor- und Frühgeschichte, Religionsgeschichte Die archäologischen Funde der verschiedenen Steinzeiten und der Antike zeigen, dass den Ursippen Alteuropas und des Vorderen Orients eine Matrone vorgestanden hat, denn es gibt fast nur Funde weiblicher Muttergottheiten aus den Steinzeiten. Sie werden aber als „Figurinen eines Fruchtbarkeitskultes“ abgewertet, um ihnen den viel umfassenderen Charakter einer Steinzeitreligion zu nehmen. Sie zeigen deutlich, dass die erste Gottesvorstellung der Menschheit eine Weibliche war. Die Jagdbeuter kannten sie als Geist-Mutter und Herrin von Mensch und Tier, die alles aus sich selbst hervor brachte. Die sesshaft werdenden Clane und Kleinstämme der Jungsteinzeit transformierten sie zu ihrer Ackerbau-Mutter. Sie übernahmen aus den Steinzeiten das matriarchale Prinzip der Zeugung eines heiligen Kindes dieser Göttin, dass als ein „Grundgesetz” der frühen theokratischen Kulturen und der späteren Großreiche gelten kann. Daher konnte sich ihr Adel auch von den Göttern ableiten und eine „heilige“ Rolle in der Gesellschaft beanspruchen. Analogien dazu lassen sich noch beim frühen Christentum finden, dass seine göttliche „Dreieinigkeit“ aus der ägyptischen Göttertriade Isis, Horus und dem sterbenden männlichen Fruchtbarkeitsgott Osiris bezog. Dieses Buch untersucht das antike Clansystem und seine Entwicklung von einem Matrilinearem zu einem frühen Patrilinearem. Es zeigt, welche Änderungen der entstehende Staat an dem älteren Gentilstem von Curien der Stämme Griechenlands und Roms vornahm, um die Stellung des Mannes zu verbessern, der ursprünglich seinen biologischen Kindern nicht einmal sein eigenes Erbteil übertragen konnte, da es in seine Muttersippe zurückfließen musste. www.persephonesgestohlenegeschichte.de www.mutterrechtmatriarchatundmythos.de www.mythosjesus.de
Aktualisiert: 2022-04-20
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Mythos Jesus

Mythos Jesus von Biedermann,  Hartwig
Die mosaische Religion beinhaltete einen alten sakralen und mutterrechtlichen Zeugungskult, der über den Kult der alten kanaanitischen Göttin Miriam/Rahat ausgeübt wurde. Die Stämme Israels waren beim Auszug aus Ägypten noch matriarchal verfasst. Der erst viel später, aufgrund von kriegerischen Ereignissen, erstarkende Stamm Juda zählte daher nach mutterrechtlichen Gesichtspunkten noch gar nicht mit zur auswandernden 10-Stämme-Koalition Israels. Deshalb spielte er bei der frühen Landnahme der hebräischen Stämme auch noch keine große Rolle. Jesus entstammte aber (wie Johannes der Täufer und Paulus) dem herabgesunkenen Adel des frühen Nordreiches Israel (den sogen. Josephstämmen). Er versucht, auf die hohe Abstammung seiner Mutter gestützt und mit Hilfe des sakralen Geheimordens der Essener, die seit dem Untergang des Nordreiches im Südreich Juda im Untergrund arbeiten, nach dem alten Gesetz des Mose König in Jerusalem zu werden. Durch den Tod Johannes des Täufers (seines Cousins und Schwestersohns in der mütterlicher Linie) wird das unmöglich gemacht. Denn die Essener dürfen nach Mose nur zwei gemeinsam herrschende „Messiasse“ an die Macht bringen: Einen priesterlich-levitischen sowie einen weltlichen König. Sie entziehen ihm daher ihre anfängliche Unterstützung, sodass der Messias schließlich scheitern muss.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Mutterrecht, Matriarchat und Mythos

Mutterrecht, Matriarchat und Mythos von Biedermann,  Hartwig
Vor- und Frühgeschichte, Religion, Altertumsforschung Mutterrecht, Matriarchat und Mythos: Seit 2 Jahrhunderten leugnet die große Mehrheit der europäischen Altertumsforscher, dass es in der Frühzeit des Menschengeschlechts ein Matriarchat gegeben hat. Und das fast wider besseres Wissen angesichts einer großen Menge an archäologischem und mythischem Material, wie auch einer Fülle historischer Texten der Antike. Von den Kulthöhlen der Steinzeiten bis in die späte Antike hinein lassen sich die Religionen zweier großer Göttinnen und ihrer männlichen Heroen als sterbende, „divinisierte“ Stiergottheiten nachweisen. Ihr Heros-Opfer, ursprünglich an das Königtum der Hochkulturen gebunden, bevor Ersatzopfer an die Stelle der frühen Priesterkönige traten, sollte die Mächte einer beseelt gedachten, weiblichen Natur magisch günstig stimmen und die heiligen Wachstumskräfte der Großen Göttinnen für die menschliche Kultur stärken. Sowie Wohlstand und Fruchtbarkeit garantieren. www.mutterrechtmatriarchatundmythos.de www.persephonesgestohlenegeschichte.de www.mythosjesus.de
Aktualisiert: 2022-04-20
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