Harri, ein kürzlich gekündigter Konzernmanager aus Wien, versucht seinen Frust mittels einer Reise in ein ihm unbekanntes Land abzubauen. Reisebüros preisen den Senegal als „Paradies auf Erden“ – eine Werbung, die Harri überzeugt. Er bucht über eine Internetplattform und erlebt bald, dass Webauftritt und dahinterstehendes Service sehr voneinander abweichen können. Er hat erfahren, dass für Reisen in den Senegal ein Visum benötigt wird und möchte mit der Internetfirma abklären, wie er das Visum erhalten wird. Nachdem er von mehreren Mitarbeitern eines Callcenters bloß vorgefertigte Aussagen, aber keine Antworten erhalten hat, beschließt er, das Visumerfordernis zu ignorieren.
Der Flug von Wien via Portugal nach Dakar gestaltet sich ausgesprochen abwechslungsreich. Das liegt nicht nur an dem bunten Passagiermix aus Europäern und Afrikanern, sondern zu gutem Teil auch an einem turbulenten Polizeieinsatz, bei dem in Lissabon ein Drogendealer aus dem Flugzeug geholt wird.
Die Reise von Harri wird ab dem Zeitpunkt anders als erwartet; spätestens nachdem er Omar kennenlernt, dessen Schwester versklavt ist.
Gerhard Blaboll hat hier ein Meisterwerk geschaffen: Am Anfang erlebt man den unbedarften heiteren Stil, gegen Ende die Ernüchterung. Man kann den Wind auf seiner Haut, den Sand zwischen seinen Zehen spüren und die Tränen von der Wange wischen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Harri, ein kürzlich gekündigter Konzernmanager aus Wien, versucht seinen Frust mittels einer Reise in ein ihm unbekanntes Land abzubauen. Reisebüros preisen den Senegal als „Paradies auf Erden“ – eine Werbung, die Harri überzeugt. Er bucht über eine Internetplattform und erlebt bald, dass Webauftritt und dahinterstehendes Service sehr voneinander abweichen können. Er hat erfahren, dass für Reisen in den Senegal ein Visum benötigt wird und möchte mit der Internetfirma abklären, wie er das Visum erhalten wird. Nachdem er von mehreren Mitarbeitern eines Callcenters bloß vorgefertigte Aussagen, aber keine Antworten erhalten hat, beschließt er, das Visumerfordernis zu ignorieren.
Der Flug von Wien via Portugal nach Dakar gestaltet sich ausgesprochen abwechslungsreich. Das liegt nicht nur an dem bunten Passagiermix aus Europäern und Afrikanern, sondern zu gutem Teil auch an einem turbulenten Polizeieinsatz, bei dem in Lissabon ein Drogendealer aus dem Flugzeug geholt wird.
Die Reise von Harri wird ab dem Zeitpunkt anders als erwartet; spätestens nachdem er Omar kennenlernt, dessen Schwester versklavt ist.
Gerhard Blaboll hat hier ein Meisterwerk geschaffen: Am Anfang erlebt man den unbedarften heiteren Stil, gegen Ende die Ernüchterung. Man kann den Wind auf seiner Haut, den Sand zwischen seinen Zehen spüren und die Tränen von der Wange wischen.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Karlheinz Hackl und der Autor selbst lesen aus unserem vorjährigen Besteller. Es wird aber nicht nur gelesen, sondern das Hörbuch wird auch die besten Lieder und Gstanzeln über das Leid der "Kranken und Gsunden" enthalten.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Zwanzig voneinander unabhängige, aber teilweise aufeinander verweisende kurze Erzählungen berichten mit ironischem Blick auf die Verhältnisse im Nahen Osten.
Doch der ironische Blick schont auch den Verfasser nicht. Eine Einstiegs- und eine zusammenfassende Ausstiegsgeschichte halten die einzelnen Erzählungen zusammen.
Jeweils an entscheidenden Entwicklungen in der Geschichte des Vorderen Orients sind die kurzen Erzählungen angesiedelt, die denen oft unerwartete Hintergründe aufgezeigt werden. Die Geschichten sind sorgfältig recherchiert (der Autor war dazu in Syrien und Saudi-Arabien und mehrfach in Jordanien, Israel, dem Westjordanland, Iran, Ägypten, Istanbul, London und Paris). Damit die Erzählungen für Leser, die die Geschichte des Vorderen Orients nicht so sehr im Griff haben, zeitlich leichter einzuordnen sind, gibt es im Anhang einen Übersichtsplan und eine Geschichtstabelle .
Aktualisiert: 2020-03-19
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In diesem Buch nimmt sich Gerhard Blaboll des ewigen Themas der verschiedenen Geschlechter an. Aber: „Von Manderln und Weiberln“ – brauchen wir so ein Buch wirklich? Wissen wir noch immer nicht, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken? Ist das Thema nicht längst ausgelutscht?
Nun, Gerhard Blaboll beweist mit seinem bewährten selbstironischen Zugang, dass man sich dem Thema auch ganz anders nähern kann, als das so viele bisher getan haben.
Die Illustrationen stammen wie bei den letzten beiden Blaboll-Büchern vom ewig verschmitzt lächelnden Lukas Pilgerstorfer.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Nach den bisherigen Themen widmet sich Gerhard Blaboll diesmal dem Bereich der Arbeit. Immerhin verbringt man ja einen sehr großen Teil seines Lebens im beruflichen Bereich und da ist es nur logisch, dass sich immer wieder Hoppalas ergeben. Wer hat denn noch nie gedacht, wenn wieder einmal etwas Außergewöhnliches oder Lustiges im Betrieb passiert ist: "Das müsste man aufschreiben"? Nun, Gerhard Blaboll hat es getan.
Seine knapp vierzigjährige, sehr vielfältige berufliche Tätigkeit hat ihm viele witzige Situationen und Geschichten geliefert, die zwei Dinge gemeinsam haben: Jedem können und dürfen Fehler passieren und niemand ist der beruflichen Umwelt gegenüber autark. Ob selbständig, unselbständig oder arbeitslos - jeder ist in die ihn umgebende Gemeinschaft eingebunden, mit der eine gegenseitige Beeinflussung und Beziehung besteht. Das trifft auf Männer und Frauen gleichermaßen zu wie auf "geborene" und "zugewanderte" Österreicher, Vorgesetzte und Mitarbeiter, Arbeiter und Angestellte, Hilfsarbeiter und Akademiker. Mit gegenseitigem Respekt und Achtung können andere Meinungen, Erfahrungen und Werte sehr bereichernd sein und dazu beitragen, dass das Arbeitsleben reichhaltig und erfüllend ist.
Einige der Berufe, in denen die Geschichten spielen (hier der Einfachheit halber alle in der männlichen Form wieder gegeben, auch wenn die Personen in den Geschichten weiblich sind):
Abteilungsleiter, Arbeitsloser, Anwalt, Banker, Bauer, Beamter, Bestatter, Buschauffeur, Chef, Dachdecker, Ex-Manager, Fahrscheinkontrolleur, Feuerwehrmann, Friseur, Führungskraft, Fußballer, Hausmann, Installateur, Lehrer, Liebesdiener, Maler, Manager, Pfarrer, Pilot, Politiker, Polizist, Psychiater, Reinigungskraft, Schauspieler, Schriftsteller, Taxler, Verkäufer, Versicherungsangestellter, Wirt.
Aktualisiert: 2020-04-18
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Neue Wiener Lieder - witzige, kritische, romantische und ironische Texte und wunderbare, ins Ohr gehende Melodien, getextet und komponiert von echten Schmähbrüdern und aufgenommen von echten Könnern! Eine großartige CD mit NEUEN WIENER LIEDERN!
Ab dem zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts hat das Wienerlied viel an Akzeptanz in der Bevölkerung verloren. Grund dafür waren vermutlich die unzähligen weinseligen, rauschverherrlichenden Texte, die das Gefühl vermitteln, dass man erst ab zwei Promille Alkoholgehalt im Blut ein echter Wiener sein kann. Viele haben sich deshalb vom Wienerlied abgewendet und reagieren peinlich berührt oder gar mit spontaner Flucht, wenn ein Wienerliedsänger des Weges kommt.
Der für seine ironischen und kritischen Texte bekannte Schriftsteller Gerhard Blaboll und der feinfühlige Kontragitarrist Christoph Lechner wollten das ändern und herausgekommen ist eine unglaubliche CD: Wienerlieder, die kritisch und lustig sind wie vor der Zeit der unkritischen Weinverherrlichung und die Melodien haben, die man im 19. Jahrhundert als "echte harbe Tanz" bezeichnet hat. Christoph Lechner und Tommy Hojsa haben mit Walther Soyka die Lieder aufgenommen, gesanglich teilweise unterstützt von Gerhard Blaboll und von Uschi Nocchieri. Die grafische Gestaltung hat wieder Tina Bittner übernommen. Die CD erscheint 2012 im Kral-Verlag und wird am 17. September offiziell vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-07-08
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20 Kurzgeschichten aus Montenegro und Umgebung, die Alltagsszenen vor dem Hintergrund historischer Umbrüche beschreiben. Unterhaltsam und leicht zu lesen, spannend, teilweise tragisch, teilweise witzig oder einfach nur unglaublich erzählen sie von Denkweisen und Motiven der Balkanbewohner und deren Beweggründen, auch einmal den legalen Weg zu verlassen.
Historiker werden in den Geschichten zahlreiche Parallelen und Beeinflussungen der Geschichte des Balkans und der Mitteleuropas entdecken. Philosophen werden die Frage nach Schuld und Unschuld thematisiert sehen. Soziologen werden vergleichbare gesellschaftliche Entwicklungen erkennen. Geographen werden sich über Beschreibungen eines Landes freuen, von denen der durchschnittliche Europäer gerade noch den Namen der Hauptstadt kennt. Letztlich aber: Literaturfreunde ohne solch wissenschaftliche Hintergründe werden ein packendes Buch genießen, das sie immer wieder gerne in die Hand nehmen werden.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Heitere Mundartgedichte, Lieder und Gstanzeln über die kleinen Leiden der Gsunden und Kranken.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Aktualisiert: 2018-07-12
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In diesem Buch beschreibt Gerhard Blaboll kein bestimmtes Thema, sondern einfach das Leben in unserer Heimat Österreich selbst. Die kurzen Geschichten, die sich hervorragend zum Vortrag eignen, spielen vorwiegend in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Die Themen reichen von Verkehrsstaus über die Öffis und ihre Benutzer, Touristen, Kaffeehausgäste, Hundebesitzer, Autofahrer, Zuwanderer, skurrile Verwendungsmöglichkeiten öffentlicher Einrichtungen bis hin zu so manchen lieben Eigenschaften unserer Mitmenschen wie Höflichkeitsaustausch, Titelsucht, Freizeitbeschäftigungen oder Körperpflege.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Nach dem vorjährigen Besteller „Von Kranken und Gsunden“ erscheint heuer seine neuestes Werk. In diesem Buch nimmt Gerhard Blaboll alle Sportler uns solche die sich für welche halten auf die Schaufel und bringt den Ehrgeiz der Sportwütigen gekonnt und witzig auf den Punkt.
Aktualisiert: 2020-11-25
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