In der Kunstkammer Rau treten zwei hochrangige internationale Sammlungen, die Kremer Collection und die seit vielen Jahren dem Arp Museum anvertraute Sammlung Rau für Unicef, in einen lebendigen Dialog. Wie Gustav Rau begeistern George und Ilone Kremer die Erzählfreude der niederländischen Kunst: in den charaktervollen Portraits, den stimmungsvollen Landschaften, in den dramatischen religiösen Altarbildern, den humorvollen Alltagsszenerien und schließlich in den meisterhaften Stillleben. Eine Auswahl der Besten zeigen wir in diesem Katalogbuch. Es ist das ›Who is Who‹ der nieder- ländischen Barockmalerei von Rembrandt van Rijn, Hendrick ter Brugghen, Frans Hals bis zu Judith Leyster.
Zum Studium und zum Vergnügen wurde die Kunst des Goldenen Zeitalters geschaffen. Unter der warmen Tonigkeit der Bildoberflächen bietet sich die ganze Bandbreite an Gefühlen und zeitlosen Geschichten an, mal im klassischen, mal im Alltagsgewand.
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Martin Bijl,
Susanne Blöcker,
Quentin Buvelot,
Wayne Franits,
Gisela Götz,
Anna Heldmann,
Wouter Kloek,
George Kremer,
Hans-Joachim Raupp,
Epco Runia,
Eddy Schavemaker,
Christian Schneider,
Christian Tico Seifert,
Claudia Seiffert,
Wolfger Stumpfe,
Peter van der Ploeg,
Lea van der Vinde,
Ariane van Suchtelen,
Julia Wallner
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Ausstellung und Katalog illustrieren die spannungsreiche Beziehungsgeschichte zwischen Tieren und Menschen vom Altertum bis in die Gegenwart, von der ägyptischen Katzenmumie bis zur Fotografie. Legendäre mythische Tierwesen tummeln sich in der Kunst der Antike und besetzen die Altäre des Mittelalters. Sie sind zentrale Gestalten in Religion und Volksglauben, mal als helfender Gott, mal als gefürchteter Dämon oder als Begleiter von Heiligen. In ihnen spiegelt sich die traditionell enge Bindung zwischen Tier und Mensch. Diese Beziehung ist ambivalent, geprägt von Liebe und Furcht, von kompromissloser Inbesitznahme und der Akzeptanz eines nützlichen Helfers an menschlicher Seite. Milchkühe, Schafe, Pferde und Hühner treten ins Rampenlicht barocker Bildbühnen. Das nicht gezähmte Wild bleibt dagegen Beute. Frisch erlegt, apportiert vom treuen Jagdhund, halten es die beliebten Jagdstillleben dieser Epoche fest. Auf den verführerisch bunten Küchenstücken des 17. und 18. Jahrhunderts erscheint das Tier dagegen zunehmend fragmentiert. Gesichtslos, entindividualisiert wird es zur Ware. Es ist eine Kunst voll morbiden Charmes, die die menschlichen Genüsse und den Überfluss feiert, ungeachtet des Tierleids, dass der zunehmende Konsum verursacht. Im Kontrast dazu werden Haustiere wie Hunde, Katzen und Pferde seit dem 18. Jahrhundert mehr und mehr zu unseren engsten Freund*innen und Begleiter*innen. Diente der Windhund in klassischen Porträts dem Jagdherrn als Ausweis seines Adels, sitzt er nun als Gefährte auf Tisch und Bank nahezu gleichberechtigt neben ihm.
Aktualisiert: 2022-09-18
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Hätten Ludwig Roselius und Gustav Rau sich gekannt, hätte der Tauschgedanke sie begeistert. Beide verbindet ihre Liebe zur Kunst vom Mittelalter bis zur klassischen Moderne. Beide waren leidenschaftliche Bewunderer der Kunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Ludwig Roselius wurde sogar weltweit zum Gründer des ersten Museums, das einer einzelnen Malerin, nämlich Paula Modersohn-Becker, gewidmet war. Ausgangspunkt waren u. a. ihre poetischen Briefe, die ihm ihr Werk erschlossen – in der Klarheit ihrer Gedankenlinien, in der Größe und Schlichtheit ihrer Bildsprache. Auch für Gustav Rau war Paula Modersohn-Becker keine Unbekannte. Doch gelang es ihm lediglich ein Bild von ihr zu kaufen, denn inzwischen, in den 1970er Jahren, war sie – posthum – zu einer gefragten Künstlerin avanciert.Vermutlich hätte er sich gewünscht, um die "Alte blinde sitzende Frau", die er erworben hatte, mehr von ihren modernen Frauen des 20. Jahrhunderts, ihren großartigen Menschenbildern und Akten zu scharen. Dies wird nun wahr dank der hanseatischen Gäste in der Kunstkammer Rau im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, während Gustav Raus Highlights, seine italienischen Altmeister und die Impressionisten, allen voran Monet, Renoir und Sisley, die Museen Böttcherstraße in Bremen bereichern. Es ist ein Tausch in Freundschaft, der die Sammler, hätten sie sich gekannt, miteinander verbunden hätte. Es ist auch ein Tausch in Freundschaft zweier Museen, denen es eine Freude und Ehre ist, die ihnen anvertrauten Sammlungen zu beherbergen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Doppeltitel der Ausstellung veranschaulicht, dass es wichtig ist, die Sammlungen mit den übrigen Beständen, sonstigen Programmen und anderen Mitspielern zu verschränken. Die aufschlussreiche Reihe der bildlichen Zwiegespräche in diesem Katalog legt davon beredtes Zeugnis ab. Dieser Dialog über Raum und Zeit ist nicht nur ein ästhetisches und erkenntnisreiches Vergnügen. Er hebt zudem einen zentralen Aspekt unseres musealen Selbstverständnisses hervor. Sammlungen, die langfristig bewahrt, erforscht, vermittelt werden sollen, sind die DNA von Museen und der Inbegriff von musealer Langlebigkeit. Dadurch können Museen einen stabilen Rahmen schaffen gegen (kulturellen) Populismus, gegen Zukunftsängste und Unsicherheiten. Sie sind Orte der Neugier, der Zuversicht. Und sie können heute Orte des Mutes sein. Dafür braucht es immer auch den Mut von Sammlern wie jenen, die wir in dieser Ausstellung würdigen. Unsere Begeisterung für die Vielfalt und Größe der Sammlungen Roselius und Rau trägt die gemeinsame Schau.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Was macht klassische Bildhauerei aus? Aus welchen Quellen schöpft Rodin, was ist ihm Inspiration? 55 in der Kunstkammer versammelte Bildwerke aus der Sammlung Rau für UNICEF veranschaulichen einzelne Facetten der historischen Entwicklung von Skulptur und Plastik vom Mittelalter bis zu Rodin.
Welche Themen, welche Prinzipien waren für die Bildhauer vor 1900 tragend? Welche Rolle spielte für sie – in Analogie zu Rodin - der Moment der Bewegung innerhalb der Skulptur? Wie naturnah wollten sie formen, in Stein hauen, wen oder was huben sie auf den Sockel? Was brachten sie in Form?
In engem Dialog mit der sie umgebenden Kirchenarchitektur verkörpern und übermitteln mittelalterliche Skulpturen klare, einprägsame religiöse Botschaften für jedermann. Sie sind konzentriert, still, meditativ. Anders in der Renaissance. Plastische Bildwerke erobern nun auch den privaten Raum – besetzen in strenger klassischer Pose, aber voller Erzähldrang die Kunstkammern der Humanisten oder lassen die Götter und Helden der Antike spielerisch-lustvoll in den Gärten und Innenräumen barocker Schlösser wiederaufleben. Auf starke, bewegende Gefühle setzt auch die Barock-Skulptur der Gegenreformation. Erschreckend drastisch führt sie die Martyrien der Heiligen vor, zeigt Maria nicht mehr als Himmelskönigin, sondern schildert sie lebensnah als leidende Mutter. In Zeiten großer Glaubenskriege und Krisen hilft Skulptur und Plastik Sinn zu geben, weil sie anrührt, weil sie dazu auffordert, berührt zu werden. Manch einer bringt von seinen Wallfahrten eine Berührungsreliquie mit nach Hause. Öffnet man den kleinen zusammengefalteten Zettel, kommt die Grafik der Marien- oder Heiligenstatue zutage, die man besucht hat, deren Kraft und Stärke man nun bildhaft bei sich zuhause aufnimmt.
In Zeiten der Aufklärung, in einer Epoche großer gesellschaftlicher Umbrüche wie dem 18. Jh., sind es nicht mehr die Götter der Vergangenheit, die auf den Sockel gehoben werden, sondern die Konterfeis bahnbrechender Philosophen. Die Denkmäler der Gegenwartshelden erobern den öffentlichen Raum, verkünden den Glauben an Zukunft und Fortschritt; Während im Kleinen, im privaten Bereich, manch ein Bourgeois sich selbst oder seine Familie feiert - in Anlehnung an die skulpturalen Ahnengalerien der verehrten Klassik. Die Marmor- oder Terrakotta-Porträts dieser Epoche sind präzise und sachlich. Nah am Original lassen sie nichts offen, schildern das Detail bis in das Spitzendekor. Die impressionistische Plastik gegen Ende des 19. Jh. lenkt den Blick dagegen auf einen kurzen, vergessenen Moment gefühlvoller Bewegung – und ist ganz nah bei Rodin. All dies sind die Inspirationsquellen für ihn und seine Zeitgenossen an der Schwelle zur Moderne.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Seit alters her bestimmen Träume und Visionen die Kunst. Sie sind integraler Bestandteil vieler Weltreligionen, sind Brücke zu einem transzendenten Raum, den der Mensch braucht und sucht. Ausstellung und Katalog eröffnenTraumpfade in die Kunst der letzten 500 Jahre. Hier gewinnen Erscheinungen und Offenbarungen Gestalt. Am Beispiel von 62 Gemälden, Skulpturen, Handschriften, Fotografien und Filmen offenbart sich Rätselhaftes, Visionäres, Inspirierendes: von den Miniaturen mittelalterlicher Handschriften über die Albtraumwelten des Hieronymus Bosch und seiner Nachfolger bis zu den fantastischen Stummfilmen des Georges Méliès.
»Traum und Vision« ist Teil der fantastischen Welten, die das Arp Museum 2020 einnehmen. Dieses steht ganz im Zeichen Salvador Dalís unter dem Motto »total surreal«. Die Kunst der Alten Meister war für ihn eine wichtige Inspirationsquelle. Die Ausstellung »Traum und Vision« nimmt den visionären roten Faden im Mittelalter auf und verfolgt ihn bis in die Moderne. Hier übergibt sie das Thema an Hans Arp und Dalí.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Was hält Mensch und Welt zusammen? Die Ausstellung begibt sich auf eine Spurensuche durch die Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Sie fragt nach dem Gleichgewicht zwischen den Uressenzen – Feuer, Erde, Wasser und Luft, die unsere Umwelt, aber auch den Menschen selbst als Teil derselben durchdringen. Und sie veranschaulicht das tagesaktuelle Krisenthema des Klimawandels im historischen Zusammenhang. Dabei treten 42 Gemälde und Skulpturen aus der Sammlung Rau für UNICEF in einen Dialog mit 20 preisgekrönten Reportagefotografien aus dem Wettbewerb UNICEF Foto des Jahres. Überbordend wirkt noch die Fülle an Schätzen aus Erde und Wasser in den barocken Stillleben von Frans Snyders oder Guillaume Courtois. Ist die Welt stets heil in den Himmelsdarstellungen des Mittelalters, so türmen sich Sturmwolken auf in Odilon Redons Bildnis des Lichtgottes Apollon zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die unbeherrschbare Gewalt der Elemente zeigt sich ebenso deutlich in den herabstürzenden Wassermassen des Romantikers Johann Martin von Rohden wie auch in der verheerenden Feuersbrunst des niederländischen Malers Aert van der Neer.
Unseren heutigen Umgang mit den kostbaren Ressourcen Wasser, Erde und Luft schildern dagegen die Fotografien. Sie erzählen von extremen Folgen der Luftverschmutzung im indischen Bhopal bei Alex Masi oder den brennenden Schrottbergen in Afrika bei Kai Löffelbein. Die Früchte der Erde geben dem afghanischen Jungen, den die Fotografin Rada Akbar schildert, Arbeit. Wasser ist oft Sehnsuchtsort mit der Verheißung des Besseren am Horizont – so bei der rettenden Ankunft der aus Myanmar geflüchteten Rohingya in der Fotografie von K. M. Asad.
Historische Gemälde wie zeitgenössische Fotografien sind Augenzeugen für den Wandel, der Generationen vor uns bereits begann, und der das bedroht, was uns und die Erde zusammenhält: Die vier Elemente.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Der Ausstellungskatalog behandelt Technik und Bedeutung der Farben durch die Jahrhunderte - von ihrer Symbolhaftigkeit in der mittelalterlichen Kunst bis zu den lichtflimmernden Landschaften der Impressionisten und den abstrakten Farbstürmen der Fauves, den Farbexplosionen von K. O. Götz und der monochromen Magie Gotthard Graubners.
62 Gemälde und Skulpturen veranschaulichen das Thema Farbe. Mit Beiträgen renommierter Autoren wie Ernst Peter Fischer, Reni Mothes und Susanne Blöcker sowie mit kurzen Künstler- und Sammlerstatements zum Thema.
Aktualisiert: 2023-01-23
Autor:
Susanne Blöcker,
Simone Demandt,
Ernst Peter Fischer,
Johanna Heß-Weise,
Oliver Kornhoff,
Jutta Mattern,
Gerhard Meerwein,
Reni Mothes,
Chiara Padilla,
Edgar Quadt,
Anabel Runge,
Barbara Weidle
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Die Vielfalt der Stillleben in der 'Sammlung Rau für Unicef' ermöglicht einen Gang durch alle europäischen Kulturlandschaften und Zeiten – Ausstellung und Katalog veranschaulichen eindrucksvoll den visuellen Streifzug, der von den reich gedeckten Barock-Tischen eines Frans Snyders über die poetisch-klaren Ansichten der Anne Vallayer-Coster bis zu den farbstarken Bildern des Symbolisten Édouard Vuillard und den nahezu abstrakten Stillleben von Giorgio Morandi reicht.
Aktualisiert: 2019-08-03
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Die inzwischen schon legendäre Sammlung Rau enthält Meisterwerke der Renaissance bis zum Impressionismus und Post-Impressionismus. Ihre Vielfalt erlaubt Präsentationen zu zahlreichen Themen der Kunstgeschichte. Erstmals werden hier die besten Landschaften und Stillleben vereint. Diese Gemäldeschau erlaubt vertiefte Einsichten in die Wandlungen des menschlichen Blicks auf die Natur, mal aus großem Abstand, mal aus nächster Nähe. Vertreten sind u. a. die Niederländer und Flamen van Goyen, van der Neer, Sweerts und Snyders sowie die Franzosen Fantin-Latour, Cézanne, Pissarro, Monet, Sérusier, Bonnard und Vuillard.
Aktualisiert: 2019-08-17
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2014 jährt sich der Ausbruch des ersten Weltkriegs zum einhundertsten Mal. Der Ausstellungskatalog macht ihn nicht im großen Schlachten-Panorama, sondern mit Blick auf den Menschen selbst erfahrbar. 36 Skulpturen und Gemälde aus der 'Sammlung Rau für UNICEF' ergänzt durch Leihgaben internationaler Sammlungen vergegenwärtigen Täter und Opfer, Leid und Qual im Kreislauf der Gewalt der letzten 2000 Jahre. Im gemarterten Leib, im körperlichen Schmerz Christi und der Heiligen bekommt das Leiden Gestalt, wird 'leibhaftig' und erhält dadurch berührend menschliche Dimensionen. Dem gegenüber steht der säkularisierte Leib der Aufklärung, feiert die Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts die Lust am Körper.
Aktualisiert: 2023-01-23
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In einem Streifzug vom 15. bis 20. Jahrhundert macht die Publikation Lebenswelten von Malern und ihren Modellen erfahrbar.
Im Künstleratelier lernt man den Auftraggeber in seinen Rollen kennen – etwa als spätmittelalterlichen Stifter, fürstlichen Heiratskandidaten des Barock oder als Familienmenschen der Frühromantik.
Die Frage nach dem Porträt als Seelenbildnis führt uns sodann zu mittelalterlichen Vera-Ikon-Bildern Christi als Abdruck einer überpersonalisierten göttlichen Essenz, aber auch zu idealen Frauenbildnissen von Cranach bis Renoir und intimen Familienporträts der Künstler, die der Seele des geliebten Menschen in ihrem Abbild ewige Dauer verleihen sollen.
Künstler u. a.
Lucas Cranach d. Ä., Jan Pollack, Ludger Tom Ring d. J., Friedrich Sustris, Judith Leyster, Jan Mytens, Peeter Meert, Jean François Delyen, Georg Desmarées, Jean Etienne Liotard, Joseph-Siffred Duplessis, Giandomenico Tiepolo, Thomas Gainsborough, Camille Pissarro, Hilaire Germain Edgar Degas, Auguste Renoir, Edouard Vuillard, Cornelis Theodorus Marie van Dongen
Aktualisiert: 2019-08-17
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