Tatort Köln

Tatort Köln von Bönisch,  Georg
Wahre Verbrechen vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg Köln war über Jahrhunderte hinweg die größte Stadt Deutschlands und eine Zeit lang – neben Paris – die bedeutendste Stadt Europas: Handelsmetropole, Kunstmetropole, Pilgerstätte. Mitte des 19. Jahrhunderts war Köln eine der ersten Großstädte in Preußen. Kein Wunder also, dass eine solch geschichtsbeladene Stadt ihre Schattenseiten hatte: Verfehlungen, Verfolgungen, Verbrechen. „Hexen, Fälscher, Revoluzzer“ schildert wichtige Ereignisse wie den Aufstand gegen Erzbischof Anno II. im Jahr 1074, das Judenpogrom 1349, die Hinrichtung der „Hexe“ Katharina Henot 1627, die Geschichte des Rebellen Nikolaus Gülich oder die Revolution von 1848. Erzählt werden aber auch kaum bekannte Fälle: zum Beispiel die Geschichte eines Fälschers aus dem 16. Jahrhundert, der vor allem Klöster abzockte, oder die des ersten V-Manns der Kölner Polizei, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein Unwesen trieb …
Aktualisiert: 2023-06-01
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Tatort Köln

Tatort Köln von Bönisch,  Georg
Wahre Verbrechen vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg Köln war über Jahrhunderte hinweg die größte Stadt Deutschlands und eine Zeit lang – neben Paris – die bedeutendste Stadt Europas: Handelsmetropole, Kunstmetropole, Pilgerstätte. Mitte des 19. Jahrhunderts war Köln eine der ersten Großstädte in Preußen. Kein Wunder also, dass eine solch geschichtsbeladene Stadt ihre Schattenseiten hatte: Verfehlungen, Verfolgungen, Verbrechen. „Hexen, Fälscher, Revoluzzer“ schildert wichtige Ereignisse wie den Aufstand gegen Erzbischof Anno II. im Jahr 1074, das Judenpogrom 1349, die Hinrichtung der „Hexe“ Katharina Henot 1627, die Geschichte des Rebellen Nikolaus Gülich oder die Revolution von 1848. Erzählt werden aber auch kaum bekannte Fälle: zum Beispiel die Geschichte eines Fälschers aus dem 16. Jahrhundert, der vor allem Klöster abzockte, oder die des ersten V-Manns der Kölner Polizei, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein Unwesen trieb …
Aktualisiert: 2023-05-25
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Tatort Köln

Tatort Köln von Bönisch,  Georg
Wahre Verbrechen vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg Köln war über Jahrhunderte hinweg die größte Stadt Deutschlands und eine Zeit lang – neben Paris – die bedeutendste Stadt Europas: Handelsmetropole, Kunstmetropole, Pilgerstätte. Mitte des 19. Jahrhunderts war Köln eine der ersten Großstädte in Preußen. Kein Wunder also, dass eine solch geschichtsbeladene Stadt ihre Schattenseiten hatte: Verfehlungen, Verfolgungen, Verbrechen. „Hexen, Fälscher, Revoluzzer“ schildert wichtige Ereignisse wie den Aufstand gegen Erzbischof Anno II. im Jahr 1074, das Judenpogrom 1349, die Hinrichtung der „Hexe“ Katharina Henot 1627, die Geschichte des Rebellen Nikolaus Gülich oder die Revolution von 1848. Erzählt werden aber auch kaum bekannte Fälle: zum Beispiel die Geschichte eines Fälschers aus dem 16. Jahrhundert, der vor allem Klöster abzockte, oder die des ersten V-Manns der Kölner Polizei, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein Unwesen trieb …
Aktualisiert: 2023-05-25
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Düsseldorf Kriminell

Düsseldorf Kriminell von Bönisch,  Georg
Mörder, Zocker, Terroristen – Düsseldorf war in den vergangenen Jahrzehnten Schauplatz hochkarätiger Politdramen: Hier ermordete die RAF den Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder, hier betrieb die Stasi eine wichtige Abhörzentrale, hier wurde ein „Sonderbotschafter“ von Ayatollah Khomeini mit 1,7 Kilo Rauchopium erwischt. Georg Bönisch, langjähriger SPIEGEL-Korrespondent in der Landeshauptstadt, hat sich durch die Archive gewühlt und die spektakulärsten Fälle neu aufgerollt: von Metro bis Möllemann. Auch der unpolitische Wahnsinn kommt nicht zu kurz. So sorgte 1985 der Mord an Düsseldorfs Eiscremekönig Guiseppe Palatini bundesweit für Schlagzeilen. Die Mörderin: seine 21-jährige Geliebte. Die Tatwaffe: eine Armbrust…
Aktualisiert: 2023-04-30
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Fernschreiben 827

Fernschreiben 827 von Bönisch,  Georg, Röbel,  Sven
Am 5. September 1977 entführte ein Kommando der linksterroristischen Roten Armee Fraktion, der RAF, in Köln den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und ermordete dessen vier Begleiter. Diese Tat löste die bis dahin schwerste innenpolitische Krise der Bundesrepublik aus, ein sechs Wochen dauerndes Drama um Leben und Tod begann. Schon früh gab es einen handfesten Hinweis auf Schleyers Versteck: ein Hochhaus im rheinischen Erftstadt-Liblar. In diesem Haus lebte eine Zeit lang auch ein Paar, das für die Stasi arbeitete. Erftstadt, gelegen zwischen der damaligen Hauptstadt Bonn und Köln, war offenbar eine Art Hotspot für die Spionageprofi s der DDR. Um während der Fahndung nach Schleyer auf Razzien oder Durchsuchungen und mögliche Enttarnungen schnell reagieren zu können, startete Ost-Berlin eine voluminöse Abhöraktion, alles wurde abgeschöpft: Telefonate, Funkverkehr, Telexe. Der Schutz der Informanten hatte höchste Priorität. Ein Fernschreiben der Polizei, es trug die Nummer 827 und listete fünf verdächtige Adressen in Erftstadt auf, verschwand unter nie geklärten Umständen. Schleyer hätte vermutlich gefunden und gerettet werden können.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Hitlers Schatten

Hitlers Schatten von Bönisch,  Georg, Frank,  Michael, Graupner,  Heidrun, Koch,  Erwin, Müller-Münch,  Ingrid, Ortner,  Helmut, Roos,  Peter, Schmitz,  Martin, Schmitz,  Thorsten, Schwarberg,  Günther, Smoltczyk,  Alexander, Völklein,  Ulrich, von Bullion,  Constanze
GEGEN DAS VERGESSEN Hitler und kein Ende. Kein historisch-politisches Thema vermag die Deutschen mehr zu bewegen und zu erregen. Hitler ist ein Popstar. Eine Ikone der Medien- und Unterhaltungsindustrie. Ein Magazin, das Hitler auf die Titelseite setzt, verkauft sich immer gut. In seinem Erregungs- und Entrüstungspotenzial lässt sich Hitler von keiner anderen historischen Schreckensgestalt übertreffen. Es scheint, als wäre Hitler den Deutschen nach mehr als sechzig Jahre nach Kriegsende näher denn je. Es gibt eine neue Leichtigkeit im Umgang mit dem Nationalsozialismus. 'Nicht, weil der Gegenstand seine Schrecken verloren hat', wie Jens Jessen schreibt, sondern 'weil sich der Schrecken vom Gegenstand gelöst hat'. DER UNTERGANG, ein Film über Hitlers letzte Tage, fand schon kurz nach wenigen Tagen mehr als eine Million Besucher. Guido Knopps ZDF-Dokumentationen sind Quotenbringer. Die 'dokumentarischen' Filme und Fernseh-Dokumentationen leben von der Fiktionalisierung. Und die ist unaufhaltsam, schon allein deshalb, weil die letzten Augenzeugen aussterben. Das tatsächlich Geschehene weicht einem historischen Mythos, der keine Widersprüche kennt. Die Gestalten, die Propaganda, die Verbrechen des Dritten Reichs verschwinden, das reale Grauen schlägt um in schaudernde Faszination. So wird das Dritte Reich rhetorisch vernebelt, marktgängig in die Jetzt-Zeit transferiert. Die Nazizeit verkommt zur beliebigen einsetzbaren Chiffre des Bösen – mit einem verhängnisvollen Nebeneffekt: Es ist die Verharmlosung. Dass dies so ist, daran haben in den letzten Jahrzehnten viele mitgewirkt: Richter, Politiker, Historiker, Medienleute. Der verharmlosenden Beliebigkeit gingen Jahre der Verleugnung und Verdrängung voraus. Joachim Perels dokumentiert (in: DIE ZEIT vom 20.Januar 2006) anhand zahlreicher Beispiele, dass die bis heute aufgestellte Behauptung, die juristische Aufarbeitung der NS-Herrschaft sei weitgehend gelungen, zu den lieb gewonnenen Legenden der Bundesrepublik gehört. Bereits 1949 beschloss der Gesetzgeber eine Amnestie für eine Vielzahl NS-Gewalttäter. So wurde u. a. Hitlers Amnestieregelung für staatliche Straftäter bei der Reichsprogromnacht von 1938 weitgehend wieder in Kraft gesetzt. Das Amnestiegesetz von 1954 folgte einer vergleichbaren Logik: es war nichts weniger als der Versuch, Straffreiheit für bestimmte maßnahmenstaatliche Akte der NS-Diktatur zum Bestandteil der Rechtsordnung zu machen. So verwandelten sich Tötungs- und Gewaltdelikte in eine von 'oben' befohlene Straftat ohne eigene Verantwortung. Die Täter und deren Taten wurden weißgewaschen. Sie hatten angeblich keine eigene, sondern gewissermaßen eine 'fremde' Tat begangen. Es ist eine beschämende Tatsache: Die Ahndung der Verbrechen des Nazi-Regimes ist – trotz wichtiger Verfahren wie dem Auschwitz-Prozess - überwiegend gescheitert. Abgesehen von Einzelverfahren blieb Hitlers Kommandozentrale ebenso unbehelligt wie beispielsweise die Blutrichter des NS-Volksgerichtshofes und deren juristische Gehilfen. Vergangenheitsbewältigung – eine Lebenslüge der Deutschen? Ein juristischer, gesellschaftlicher und politischer Etikettenschwindel? Zu mindest ein populäres und ein umstrittenes Wort. Es gilt als typisch deutsch. Vielleicht offenbart es, wie der Schriftsteller Bernhard Schlink meint, allenfalls eine 'Sehnsucht nach Unmöglichem'. Kann, was geschehen ist, überhaupt bewältigt werden? Berliner Republik 2013: Die Vergegenwärtigung der Vergangenheit folgt heute anderen Prämissen. Nicht die Verleugnung und Verdrängung der Adenauer-Ära, nicht die Fragen der skeptischen Generation der siebziger Jahre nach der Schuld und Mitschuld ihrer Väter und Großväter stehen heute im Vordergrund: Heute bestimmen einerseits kontroverse Auseinandersetzungen über eine neue Gedenkkultur die öffentliche Debatte, etwa um das Berliner Holocaust-Denkmal, andererseits ist die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus mehreren Relativierungen ausgesetzt, in denen es vor allem um 'deutsche Opfer' geht: die Brandbomben auf deutsche Städte, die Verbrechen des Stalinismus – grausame Wirklichkeiten in der Tat. Freilich: auf Abfolge, Kausalitäten und Dimensionen des Terrors wird oft genug großzügig verzichtet. HITLERS SCHATTEN – so der Titel dieser Reportagen-Sammlung. Und in der Tat: wir leben noch immer im Schatten Hitlers. Aber nicht, weil eine Wiederkehr der NS-Barbarei droht, sondern weil sich im Gegenteil der Nationalsozialismus gewissermaßen 'entwirklicht': Die Täter sterben aus – die Opfer und Zeitzeugen auch. Mit Blick auf die Gegenwart, in der persönliches Erinnern immer seltener wird, braucht es deshalb Wissen wie 'es geschehen konnte' und nicht nur die Bereitschaft zur Erinnerung. In diesem Buch geht es um Täter und Opfer, um Nutznießer und Weggucker, um Gleichgültigkeit und Ahnungslosigkeit, um Versagen und Feigheit, um Schuld und Sühne, um Verdrängung und Verleugnung – aber auch um Mut und Aufrichtigkeit. Es geht um Hitler und seine Zeit – und wie diese Zeit bis heute fortwirkt. Die Reportagen in diesem Buch erzählen von Schicksalen, beschreiben Tragödien, dokumentieren Versäumnisse und Kontinuitäten. Es sind Reportagen gegen das Vergessen. Reportagen, die uns mahnen: Die Frage 'Wie war es möglich?' darf nicht verjähren. Helmut Ortner im Mai 2013
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der 96-Prozent-Mann

Der 96-Prozent-Mann von Bönisch,  Georg
Er kam aus kleinen Verhältnissen. Er empfing die Großen der Welt. Er siegte über die Adenauer-CDU. Er war die Inkarnation der rheinischen Seele: Theo Burauen, der im November 1956 zum Kölner Oberbürgermeister gewählt und bis 1973 viermal im Amt bestätigt wurde. Bei den Kommunalwahlen 1964 holte er als Spitzenkandidat erstmals in der Geschichte die absolute Mehrheit für die SPD. Georg Bönisch erzählt aus dem Leben dieses Aus-nahmepolitikers und lässt zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen. Intensive Archivrecherchen öffnen überdies neue Blickwinkel – etwa auf die Umstände von Burauens Rücktritt oder auf den Flugzeugabsturz 1968 im afrikanischen Ruanda, den er mit großem Glück überlebte. Im Jahr darauf ermittelte eine Umfrage seinen Bekanntheitsgrad: 96 Prozent. Diese Zahl war und ist ein Wert für die Ewigkeit.
Aktualisiert: 2022-03-03
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