Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind – neben den Konzepten und Studien Foucaults – etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.In der zuerst veröffentlichten Version ist der Beitrag "(Il-)Legitim(es) Sein. Zu einer herrschafts-, affekt- und bewertungstheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu (am Beispiel der Praxis des Wahnsinns)" von Sandra Matthäus vom Verlag falsch gesetzt und vor allem hinsichtlich der Verwendung von Bindestrichen nicht korrekt formatiert gewesen. Dies wurde in der aktuell unter https://www.springer.com/de/book/9783658223120 verfügbaren Datei korrigiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die ‘diskursive Konstruktion von Wirklichkeit’ in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die ‘diskursive Konstruktion von Wirklichkeit’ in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die ‘diskursive Konstruktion von Wirklichkeit’ in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die ‘diskursive Konstruktion von Wirklichkeit’ in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die ‘diskursive Konstruktion von Wirklichkeit’ in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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