Europa im Mittelalter

Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Europa im Mittelalter

Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Europa im Mittelalter

Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Europa im Mittelalter

Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bayern im Umbruch

Bayern im Umbruch von Bosl,  Karl
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Abkürzungen -- Die Revolution 1918 in Bayern. Umbruch - Neuanfang — Frustration — Modell -- Gesellschaft und Politik während der Ära des Prinzregenten Luitpold -- Die Anarchisten und die Münchner Novemberrevolution -- Die russische Studentenkolonie und das Echo des revolutionären Rußland in München vor 1914 -- Wirtschaft und Gesellschaft in Bayern vor dem Ersten Weltkrieg (1890 —1914) -- Der politische Liberalismus in der Krise der Revolution -- Beamtenschaft und Revolution -- Das Ende des monarchisch-konstitutionellen Regierungssystems in Bayern -- Die agitatorische Tätigkeit des Bauernfuhrers Heim -- Volksstimmung und Volksmeinung als Voraussetzung der Münchner Revolution von 1918 -- Kurt Eisner. Studie zu seiner politischen Biographie -- Die SPD in der bayerischen Revolution von 1918 -- München und die Revolution von 1918/1919 -- Bayern und seine süddeutschen Nachbarstaaten -- Die Revolution von 1918 im historischen und politischen Denken Münchener Historiker der Weimarer Zeit -- Die in diesem Band verwendete und bearbeitete Literatur zur Geschichte der Revolution von 1918 in Bayern -- Personenregister -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa im Mittelalter

Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa im Mittelalter

Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
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"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
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Bayern im Umbruch

Bayern im Umbruch von Bosl,  Karl
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Abkürzungen -- Die Revolution 1918 in Bayern. Umbruch - Neuanfang — Frustration — Modell -- Gesellschaft und Politik während der Ära des Prinzregenten Luitpold -- Die Anarchisten und die Münchner Novemberrevolution -- Die russische Studentenkolonie und das Echo des revolutionären Rußland in München vor 1914 -- Wirtschaft und Gesellschaft in Bayern vor dem Ersten Weltkrieg (1890 —1914) -- Der politische Liberalismus in der Krise der Revolution -- Beamtenschaft und Revolution -- Das Ende des monarchisch-konstitutionellen Regierungssystems in Bayern -- Die agitatorische Tätigkeit des Bauernfuhrers Heim -- Volksstimmung und Volksmeinung als Voraussetzung der Münchner Revolution von 1918 -- Kurt Eisner. Studie zu seiner politischen Biographie -- Die SPD in der bayerischen Revolution von 1918 -- München und die Revolution von 1918/1919 -- Bayern und seine süddeutschen Nachbarstaaten -- Die Revolution von 1918 im historischen und politischen Denken Münchener Historiker der Weimarer Zeit -- Die in diesem Band verwendete und bearbeitete Literatur zur Geschichte der Revolution von 1918 in Bayern -- Personenregister -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-03-27
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Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-01-20
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Europa im Mittelalter von Bosl,  Karl, Scheibelreiter,  Georg
"Geschichte aber hat nur dann eine Funktion in der modernen, demokratischen Industriegesellschaft, wenn sie deren Menschen die Aktualität und Gegenwartsbezogenheit des geschichtlichen Denkens sichtbar macht, Denkformen und Begriffe verwendet, die dem durch die Massenmedien aufgeklärten und vorgeprägtem Denken und Erkennen des heutigen Menschen verstehbar und fassbar sind." So beschrieb Karl Bosl 1976 in einem Selbstporträt sein Verständnis der Vermittlung von Geschichte. Das jetzt von Georg Scheibelreiter neu herausgegebene und bearbeitete Werk - es erschien zum ersten Mal 1970 - zeigt in vielerlei Hinsicht die Einzigartigkeit dieses großen Mediävisten: Sein immenses Wissen, das ihn vielleicht als einen der letzten Universalgelehrten erscheinen lässt, der Mut, sowohl als ernsthafter und verdienstvoller Forscher als auch als moderner 'Sachbuchautor' zu wirken und eben dieses Wissen nicht nur an Wissenschaftler, sondern an alle geschichtlich Interessierten weiterzugeben. Ihm gelingt es, eine längst vergangene Zeit wiederaufleben zu lassen und den Leser gekonnt durch die Jahrhunderte und die Fülle der Ereignisse zu führen. Nicht zuletzt aber ist sein Ansatz nach wie vor aktuell: die Frage nach Europa, seiner Geschichte und seiner Zukunft: "Niemand aber wird Europa selbst in der Gegenwart verstehen, der nicht seine mittelalterlichen Grundlagen kennt."
Aktualisiert: 2023-01-20
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Untersuchungen zur gesellschaftlichen Struktur der mittelalterlichen Städte in Europa

Untersuchungen zur gesellschaftlichen Struktur der mittelalterlichen Städte in Europa von Beck,  Hans-G., Bosl,  Karl, Brandt,  Ahasver von, Brunner,  Otto, Ebel,  Wilhelm, Fasoli,  Gina, Goehrke,  Carsten, Hellmann,  Manfred, Hofmann,  Hanns H, Houtte,  Jan A van, Manselli,  Raoul, Mayer,  Theodor, Tabacco,  Giovanni, Wirth,  Eugen, Wunder,  Gerd
Aus dem Inhalt: Th. Mayer: Einleitung; H.-G. Beck: Konstantinopel. Zur Sozialgeschichte einer frühmittelalterlichen Hauptstadt; K. Bosl: Die Sozialstruktur der mittelalterlichen Residenz- und Fernhandelsstadt Regensburg. Die Entwicklung ihres Bürgertums vom 9. bis 14. Jahrhundert; A. von Brandt: Die gesellschaftliche Struktur des spätmittelalterlichen Lübeck; O. Brunner: Zum Begriff des Bürgertums – Hamburg und Wien. Versuch einer sozialgeschichtlichen Gegenüberstellung; W. Ebel: Über die rechtsschöpferische Leistung des mittelalterlichen deutschen Bürgertums; G. Fasoli / R. Manselli / G. Tabacco: La struttura sociale delle città italiane dal V al XII secolo; C. Goehrke: Die Sozialstruktur des mittelalterlichen Nowgorod; M. Hellmann: Probleme früher städtischer Sozialstruktur in Osteuropa; H. H. Hofmann: Nobiles Norimbergenses. Beobachtungen zur Struktur der reichsstädtischen Oberschicht; J. A. van Houtte: Gesellschaftliche Schichten in den Städten der Niederlande; E. Wirth: Die soziale Stellung und Gliederung der Stadt im Osmanischen Reich des 19. Jahrhunderts; G. Wunder: Die Sozialstruktur der Reichsstadt Schwäbisch Hall im späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2018-01-18
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