Gerhard Bott leitete über fast vierzig Jahre bedeutende Museen in der Bundesrepublik Deutschland und hat mit seiner Veröffentlichung „Das Museum der Zukunft“ (1970) deren Entwicklung weg vom verstaubten Musentempel hin zu aktiven und attraktiven Ausstellungshäusern mitinitiiert.
Eine seiner Passionen galt von frühen Tagen an der zeitgenössischen Kunst, deren Begleiter er in einer Zeit sein konnte, als aufsehenerregende Veränderungen im damaligen Kunstgeschehen vor sich gingen. Die Verlagerung des Zentrums der Kunst von Paris nach New York und das Aufkommen ganz neuer Kunstströmungen konnte er als Zeitzeuge der Gegenwartskunst miterleben. Das Erscheinen der jungen amerikanischen Kunst in Europa, besonders vorangetrieben durch den Sammler Karl Ströher in Darmstadt und dem Sammlerehepaar Irene und Peter Ludwig in Köln sowie seine Mitarbeit im documenta-Rat in Kassel führten Gerhard Bott zu zahlreichen Begegnungen mit Künstlern und deren Werken.
In humorvoller Leichtigkeit schildert Gerhard Bott seine Erinnerungen, voll mit Erlebnissen und Episoden hinter der jüngeren Kunstgeschichte, die in seiner Zeit als aktiver Museumsmann geschrieben wurde.
Aktualisiert: 2019-11-21
> findR *
Johann Julian Taupe entwickelte im Laufe der Jahre eine unverwechselbare Formensprache, heiter und abstrakt, impulsiv und besonnen zugleich, die sowohl einen Mikro- und Makrokosmos darzustellen scheinen. Er schafft imaginäre Landschaften, in denen eine Vielfalt von Elementen erkennbar ist, die den Raum strukturieren.
Aktualisiert: 2020-01-29
> findR *
Rund achzig farbige Stillleben des Hanauer Malers Joerg Eyfferth bietet dieser Bildband, ganz in der Tradition der Hanauer Stilllebenmalerei.
Mit einer Einführung von Gerhard Bott
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *
Aktualisiert: 2015-07-20
> findR *
Basierend auf jüngsten natur- und kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen legt der Autor eine ideologie-kritische Untersuchung und Revision der herrschenden Lehre unserer »Ur-Geschichte« und der Entwicklung des »Glaubens« vor: »Die Erfindung der Götter« männlichen Geschlechts beginnt erst im Neolithikum, vor etwa 10.000 Jahren, d.h. im letzten Zehntel unserer Kulturgeschichte, die vor 100.000 Jahren mit der Totenbestattung ihren Anfang nahm. Es geht darum, die sozialen Verhältnisse jener Zeit zu begreifen; denn sie bilden die Voraussetzung für die Erfindung von Götter – Familien und für die Entwicklung und Durchsetzung einer mythologisch verfaßten Politischen Theologie, die das angebliche Wollen und Wirken, die Macht und die Herrschaft der von den Priester-Königen erfundenen Gottheiten beschreibt und Gehorsam einfordert. Die sozialen Verhältnisse werden jeweils auf den Himmel projiziert: Im Paläolithikum wurde das All repräsentiert durch eine selbstentstandene UR-GÖTTIN. wie dies sogar noch die griechische GAIA war. Erst im Neolithikum erscheint in der Heiligen Hochzeit neben dieser UR-MUTTER der männliche Fruchtbarkeits – Gott, der anfangs nur als ihr Sohn gedacht und mythographiert werden kann: Eine Mutter-Sohn-Theologie folgt auf die als mono-genetisch vorgestellte Grosse Mutter. Wie ihr SOHN als »Stier seiner Mutter« allmählich aufsteigt zum Vegetations- Regen-, Donner-, Sonnen- und Himmels-Gott, bis er schließlich als omnipotenter GOTT-VATER den Thron der »Mutter aller Götter« besteigt und, ohne die Göttin, sogar allein zeugt, ist das Thema des Buches. Es widerlegt das patriarchale Wunschdenken, und die Irrlehre einer dadurch kontaminierten Kulturwissenschaft, es habe »von Natur aus« »schon immer« einen dominanten UR-VATER gegeben, »auf Erden wie im Himmel«.
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Großformatiger Bildband über die Bedeutung der Hanauer Malerwerkstatt von Daniel Soreau für die deutsche Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts. Mit über 300 Abbildungen und einem Werkverzeichnis
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *
Alles über die historischen Parkanlagen Hanaus: Wilhelmsbad, die Fasanerien, den Schlossgarten in der Altstadt, den Park von Schloss Philippsruhe, die „Türkischen Gärten“ und den Park von Schloss Rumpenheim, das lange zu Hanau gehörte.
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *
Graf Friedrich Casimir (1623 — 1685), Erbe der elsässischen Grafschaft Hanau-Lichtenberg, übernahm 1642 auch die Grafschaft Hanau-Münzenberg und residierte fortan in Hanau. Während seiner Regierungszeit baute er seine Residenz zum Musenhof aus, zog Künstler und Wissenschaftler nach Hanau, stellte eine umfangreiche Kunst- und Naturaliensammlung zusammen und plante sogar die Gründung einer Universität. Um seine vielen Vorhaben zu finanzieren, erwarb er von der niederländischen Westindien-Kompanie Land in Südamerika. Nach dem Scheitern seiner Koloniepläne trug ihm dies den Spottnamen „König vom Schlaraffenland“ ein.
Gerhard Bott, ehemaliger Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, legt mit diesem materialreichen Werk eine lebendige Schilderung der Persönlichkeit und der Visionen des Hanauer Grafen vor. Dabei wird deutlich, dass Friedrich Casimir eine durchdachte und damals sehr fortschrittliche Politik betrieb. Insbesondere die kulturellen Ambitionen Friedrich Casimirs und seine Kunst- und Naturaliensammlung stehen im Zentrum dieser spannenden Darstellung von Leben und Wirken eines Fürsten des 17. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *
Basierend auf jüngsten natur- und kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen legt der Autor eine ideologie-kritische Untersuchung und Revision der herrschenden Lehre unserer "Ur-Geschichte" und der Entwicklung des "Glaubens" vor: "Die Erfindung der Götter" männlichen Geschlechts beginnt erst im Neolithikum, vor etwa 10.000 Jahren, d.h. im letzten Zehntel unserer Kulturgeschichte, die vor 100.000 Jahren mit der Totenbestattung ihren Anfang nahm. Es geht darum, die sozialen Verhältnisse jener Zeit zu begreifen; denn sie bilden die Voraussetzung für die Erfindung von Götter - Familien und für die Entwicklung und Durchsetzung einer mythologisch verfaßten Politischen Theologie, die das angebliche Wollen und Wirken, die Macht und die Herrschaft der von den Priester-Königen erfundenen Gottheiten beschreibt und Gehorsam einfordert. Die sozialen Verhältnisse werden jeweils auf den Himmel projiziert: Im Paläolithikum wurde das All repräsentiert durch eine selbstentstandene UR-GÖTTIN. wie dies sogar noch die griechische GAIA war. Erst im Neolithikum erscheint in der Heiligen Hochzeit neben dieser UR-MUTTER der männliche Fruchtbarkeits – Gott, der anfangs nur als ihr Sohn gedacht und mythographiert werden kann: Eine Mutter-Sohn-Theologie folgt auf die als mono-genetisch vorgestellte Grosse Mutter. Wie ihr SOHN als "Stier seiner Mutter" allmählich aufsteigt zum Vegetations- Regen-, Donner-, Sonnen- und Himmels-Gott, bis er schließlich als omnipotenter GOTT-VATER den Thron der "Mutter aller Götter" besteigt und, ohne die Göttin, sogar allein zeugt, ist das Thema des Buches. Es widerlegt das patriarchale Wunschdenken, und die Irrlehre einer dadurch kontaminierten Kulturwissenschaft, es habe "von Natur aus" "schon immer" einen dominanten UR-VATER gegeben, "auf Erden wie im Himmel".
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Reprint der Ausgabe von 1780, mit einem Vorwort von Gerhard Bott.
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *
Gerhard Bott: Heilübung und Amüsement – Das Wilhelmsbad des Erbprinzen Hanau besitzt mit Wilhelmsbad eine der am besten erhaltenen Kuranlagen des 18. Jahrhunderts im Originalzustand. Gerhard Bott Stellt in diesem prächtigen Bildband die Baugeschichte des Bades vor und bescheibt den Besuch der Gäste und den Kurbetrieb.
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Bott, Gerhard
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonBott, Gerhard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Bott, Gerhard.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Bott, Gerhard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Bott, Gerhard .
Bott, Gerhard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Bott, Gerhard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Botta, Antonio
- Botta, Arthur
- Botta, Bina
- Botta, Christian
- Bottà, Giacomo
- Botta, Jochen
- Botta, Jonas
- Botta, Marianne
- Botta, Mario
- Botta, Volkmar
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Bott, Gerhard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.