Sanierung und Weiterentwicklung des Wohn- und Atelierhauses von Ada und Emil Nolde
Die klare denkmalpflegerische Haltung äußert sich im Fokus auf Intimität und Weite – mit der Intention, die Atelier- und Wohnatmosphäre zu Lebzeiten von Ada und Emil Nolde wieder erlebbar zu machen. Soweit es in Bezug auf die Nutzung als Ausstellungsgebäude möglich ist, wird der bauzeitliche Zustand wieder hergestellt (Leitschicht 1937).
Das Gebäudevolumen wird wieder auf seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt. Die Silhouette der Zisterne und der beiden Schornsteine werden rekonstruiert. Noldes Farbgestaltungskonzept für den Wohntrakt wird gemäß der Erstfassung rekonstruiert und macht wie die funktionale Geometrie der Wohnräume Noldes Anlehnung an die Architektursprache des „Neuen Bauens“ deutlich. Die Treppe im Zwischentrakt wird zurückgebaut und die historische Verbindungstreppe zwischen den Wohngeschossen in der Diele wird in zeitgemäßer Gestaltung wieder eingefügt. Die räumlichen Proportionen und Lichtverhältnisse in Emil Noldes Atelier werden wieder hergestellt, indem der Boden auf die originale Höhe angehoben wird und die Fensteröffnungen wieder eingesetzt werden. Durch die Öffnung in eine zeitgemäße Raumsequenz und die Formulierung einer neuen subtilen Schicht in reduzierter Formensprache wird das Wohn- und Atelierhaus subtil und zugleich kraftvoll transformiert.
Zentraler Ansatz der Sanierung und Weiterentwicklung durch Kirsch Bremer ist es, die Aufarbeitung der nationalsozialistisch geprägten Vergangenheit Noldes durch die Stiftung in den vergangenen Jahren, die offene Kommunikation in das Konzept für die Neufassung des Hauses zu übertragen und weiterzuführen: die Räume werden geöffnet, der Blick wird freigestellt, bisher verdeckte Bezüge werden transparent und offengelegt, eine neue Schicht wird etabliert. Das Noldesche Wohn- und Atelierhaus bleibt atmosphärisch authentisch und wird gleichzeitig zu einem Museum der Zukunft transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sanierung und Weiterentwicklung des Wohn- und Atelierhauses von Ada und Emil Nolde
Die klare denkmalpflegerische Haltung äußert sich im Fokus auf Intimität und Weite – mit der Intention, die Atelier- und Wohnatmosphäre zu Lebzeiten von Ada und Emil Nolde wieder erlebbar zu machen. Soweit es in Bezug auf die Nutzung als Ausstellungsgebäude möglich ist, wird der bauzeitliche Zustand wieder hergestellt (Leitschicht 1937).
Das Gebäudevolumen wird wieder auf seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt. Die Silhouette der Zisterne und der beiden Schornsteine werden rekonstruiert. Noldes Farbgestaltungskonzept für den Wohntrakt wird gemäß der Erstfassung rekonstruiert und macht wie die funktionale Geometrie der Wohnräume Noldes Anlehnung an die Architektursprache des „Neuen Bauens“ deutlich. Die Treppe im Zwischentrakt wird zurückgebaut und die historische Verbindungstreppe zwischen den Wohngeschossen in der Diele wird in zeitgemäßer Gestaltung wieder eingefügt. Die räumlichen Proportionen und Lichtverhältnisse in Emil Noldes Atelier werden wieder hergestellt, indem der Boden auf die originale Höhe angehoben wird und die Fensteröffnungen wieder eingesetzt werden. Durch die Öffnung in eine zeitgemäße Raumsequenz und die Formulierung einer neuen subtilen Schicht in reduzierter Formensprache wird das Wohn- und Atelierhaus subtil und zugleich kraftvoll transformiert.
Zentraler Ansatz der Sanierung und Weiterentwicklung durch Kirsch Bremer ist es, die Aufarbeitung der nationalsozialistisch geprägten Vergangenheit Noldes durch die Stiftung in den vergangenen Jahren, die offene Kommunikation in das Konzept für die Neufassung des Hauses zu übertragen und weiterzuführen: die Räume werden geöffnet, der Blick wird freigestellt, bisher verdeckte Bezüge werden transparent und offengelegt, eine neue Schicht wird etabliert. Das Noldesche Wohn- und Atelierhaus bleibt atmosphärisch authentisch und wird gleichzeitig zu einem Museum der Zukunft transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die klare denkmalpflegerische Haltung äußert sich im Fokus auf Intimität und Weite – mit der Intention, die Atelier- und Wohnatmosphäre zu Lebzeiten von Ada und Emil Nolde wieder erlebbar zu machen. Soweit es in Bezug auf die Nutzung als Ausstellungsgebäude möglich ist, wird der bauzeitliche Zustand wieder hergestellt (Leitschicht 1937).
Das Gebäudevolumen wird wieder auf seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt. Die Silhouette der Zisterne und der beiden Schornsteine werden rekonstruiert. Noldes Farbgestaltungskonzept für den Wohntrakt wird gemäß der Erstfassung rekonstruiert und macht wie die funktionale Geometrie der Wohnräume Noldes Anlehnung an die Architektursprache des „Neuen Bauens“ deutlich. Die Treppe im Zwischentrakt wird zurückgebaut und die historische Verbindungstreppe zwischen den Wohngeschossen in der Diele wird in zeitgemäßer Gestaltung wieder eingefügt. Die räumlichen Proportionen und Lichtverhältnisse in Emil Noldes Atelier werden wieder hergestellt, indem der Boden auf die originale Höhe angehoben wird und die Fensteröffnungen wieder eingesetzt werden. Durch die Öffnung in eine zeitgemäße Raumsequenz und die Formulierung einer neuen subtilen Schicht in reduzierter Formensprache wird das Wohn- und Atelierhaus subtil und zugleich kraftvoll transformiert.
Zentraler Ansatz der Sanierung und Weiterentwicklung durch Kirsch Bremer ist es, die Aufarbeitung der nationalsozialistisch geprägten Vergangenheit Noldes durch die Stiftung in den vergangenen Jahren, die offene Kommunikation in das Konzept für die Neufassung des Hauses zu übertragen und weiterzuführen: die Räume werden geöffnet, der Blick wird freigestellt, bisher verdeckte Bezüge werden transparent und offengelegt, eine neue Schicht wird etabliert. Das Noldesche Wohn- und Atelierhaus bleibt atmosphärisch authentisch und wird gleichzeitig zu einem Museum der Zukunft transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Sanierung und Weiterentwicklung des Wohn- und Atelierhauses von Ada und Emil Nolde
Die klare denkmalpflegerische Haltung äußert sich im Fokus auf Intimität und Weite – mit der Intention, die Atelier- und Wohnatmosphäre zu Lebzeiten von Ada und Emil Nolde wieder erlebbar zu machen. Soweit es in Bezug auf die Nutzung als Ausstellungsgebäude möglich ist, wird der bauzeitliche Zustand wieder hergestellt (Leitschicht 1937).
Das Gebäudevolumen wird wieder auf seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt. Die Silhouette der Zisterne und der beiden Schornsteine werden rekonstruiert. Noldes Farbgestaltungskonzept für den Wohntrakt wird gemäß der Erstfassung rekonstruiert und macht wie die funktionale Geometrie der Wohnräume Noldes Anlehnung an die Architektursprache des „Neuen Bauens“ deutlich. Die Treppe im Zwischentrakt wird zurückgebaut und die historische Verbindungstreppe zwischen den Wohngeschossen in der Diele wird in zeitgemäßer Gestaltung wieder eingefügt. Die räumlichen Proportionen und Lichtverhältnisse in Emil Noldes Atelier werden wieder hergestellt, indem der Boden auf die originale Höhe angehoben wird und die Fensteröffnungen wieder eingesetzt werden. Durch die Öffnung in eine zeitgemäße Raumsequenz und die Formulierung einer neuen subtilen Schicht in reduzierter Formensprache wird das Wohn- und Atelierhaus subtil und zugleich kraftvoll transformiert.
Zentraler Ansatz der Sanierung und Weiterentwicklung durch Kirsch Bremer ist es, die Aufarbeitung der nationalsozialistisch geprägten Vergangenheit Noldes durch die Stiftung in den vergangenen Jahren, die offene Kommunikation in das Konzept für die Neufassung des Hauses zu übertragen und weiterzuführen: die Räume werden geöffnet, der Blick wird freigestellt, bisher verdeckte Bezüge werden transparent und offengelegt, eine neue Schicht wird etabliert. Das Noldesche Wohn- und Atelierhaus bleibt atmosphärisch authentisch und wird gleichzeitig zu einem Museum der Zukunft transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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