Sie waren von zentraler Bedeutung für die jüdischen Gemeinden in Mitteleuropa am Beginn des 13. Jhs., denn sie gelten als Geburtsstätte der aschkenasischen religiösen Kultur – die SchuM-Städte Speyer, Mainz und Worms.
Ihr gemeinsamer Antrag auf Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes war ein Grund zur kommentierten Dokumentation der Quellen und Materialien der SchuM-Stadt Mainz in diesem Band. Das Material reicht von der erstmaligen Erwähnung jüdischer Ansiedlung im 9. Jh. bis zum Umgang mit der jüdischen Geschichte in der Nachkriegszeit. Die Quellen berichten von der kulturellen Blüte des Judentums, gelungener Integration und Akkulturation ebenso wie von den Erfahrungen von Leid, Verfolgung und Vernichtung. Diese Bandbreite der Quellen ist von großem fachwissenschaftlichem Wert und beleuchtet den Facettenreichtum der jüdischen Geschichte in und um Mainz. Damit soll der herausragende Stellenwert des jüdischen Lebens für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt Mainz einer breiten interessierten Leserschaft verdeutlicht werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Schulen sind ein unmittelbarer Spiegel des gesellschaftlichen und vor allem politischen Zeitgeschehens mit enormer Wirkung auf alle Lebensbereiche. Es lohnt sich also anhand zahlreicher Fragestellungen die strukturelle und personelle Entwicklung von Bildungsanstalten in der Geschichte der Stadt Mainz genauer zu betrachten.
Was hieß es für ein Mädchen, im Frühjahr 1933 Abitur zu machen? Wie wurden Reformschulkonzepte in Mainz entwickelt und umgesetzt? Warum entstanden Realgymnasien neben den traditionellen humanistischen Gymnasien? Welchen Einfluss hatte ein von der NS-Ideologie überzeugter Lehrer auf seine Schüler? Warum lehnten die Rheinhessen 1947 die Schulartikel der rheinland-pfälzischen Verfassung ab?
Die Beiträge in diesem Sammelband beantworten diese Fragen und zeigen beispielsweise, wie der Reformschulgedanke, beginnend mit fortschrittlichen Volksschullehrern im Kaiserreich und die Idee einer demokratischen Schule, auch in Mainz eine Blüte in den Jahren der Weimarer Republik erlebten, bevor sie 1933 in der Diktatur wieder erstickt wurden. Es dauerte bis in die 1970er Jahre, bis die Ideen von gleichen Bildungschancen für alle Kinder in der Debatte um die Gründung von Integrierten Gesamtschulen wieder aufgegriffen wurden.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Mainzer Motive, Mainzer Künstler: Viele in Mainz lebende Maler haben sich immer wieder ihrer Stadt zugewandt. Dabei haben sie eine Vielzahl von Motiven entdeckt, die sie in den unterschiedlichsten Stilen und Techniken darstellten. Sie alle sahen Mainz mit einem liebevollen, jedoch sehr individuellen Blick. Ihre Werke zeigen nicht nur die prächtigen Bauwerke und Straßen, sondern ebenso versteckte Winkel oder unbeachtete Details. Auch die von Kriegen geschlagenen Wunden werden nicht ausgespart.
Das vorliegende Buch zeigt 76 Bilder aus der Sammlung des Stadthistorischen Museum Mainz, darunter Werke, die nur selten in Sonderschauen der Öffentlichkeit zugänglich sind. Mit dabei sind Bilder der Künstler Alfred und Heinz Mumbächer, Peter Halm, Sophie Grosch, Stephan Schmitt, Philipp Zeltner, Fritz Jacobsen, Francis Mitterbauer und Guido Ludes.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Wiesbaden ist als Hauptstadt des Bundeslandes Hessen urbanes Zentrum und lebenswerte Metropole zugleich. Das große Stadtlexikon informiert in 1700 Artikeln umfassend über Geschichte, Wirtschaft, Kultur und städtisches Leben, über wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten. Ein einmaliges Kompendium für alle, die in Wiesbaden und Umgebung leben!
Aktualisiert: 2019-10-19
Autor:
Stefan Adrian,
Hermann Ament,
Jörg Ammon,
Marija D. Anderle,
Rolf Auer,
Günter Bauer,
Franz Bayer,
Siegfried Bayer,
Michael Becker,
Andreas Bell,
Janina Bembenek,
Lothar Bembenek,
Kerstin Bembenek-Zehmer,
Lisa Berger,
Evelyn Bergner,
Gloria Bergner,
Gerhard Best,
Friedemann Beyer,
Jutta Beyrich,
Friedrich von Bismarck,
Bernd Blaudow,
Martina Bleymehl-Eiler,
Christof Bodenbach,
Hartmut Boger,
Günther Böhme,
Hans-Joachim Böhr,
Karl-Heinz Boos,
Thomas Börner,
Hiltmar Börsing,
Dieter Breuer,
Barbara Bromberger,
Hedwig Brüchert,
Ulrike Brummerhop,
Horst Buchholz,
Bettina Büchler,
Barbara Burkhardt,
Hildebert de la Chevallerie,
Manfred Daunke,
Jörg Daur,
Heike Dederer,
Rigoberth Falk,
U. Hies,
Ulrich Kirchen,
Michael Knoll,
Peter Joachim Riedle,
Cornelia Röhlke,
Horst-Rüdiger Röser,
Georg Sack,
Wolfgang Schmidt,
Brigitte Streich
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Sie waren von zentraler Bedeutung für die jüdischen Gemeinden in Mitteleuropa am Beginn des 13. Jhs., denn sie gelten als Geburtsstätte der aschkenasischen religiösen Kultur – die SchuM-Städte Speyer, Mainz und Worms.
Ihr gemeinsamer Antrag auf Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes war ein Grund zur kommentierten Dokumentation der Quellen und Materialien der SchuM-Stadt Mainz in diesem Band. Das Material reicht von der erstmaligen Erwähnung jüdischer Ansiedlung im 9. Jh. bis zum Umgang mit der jüdischen Geschichte in der Nachkriegszeit. Die Quellen berichten von der kulturellen Blüte des Judentums, gelungener Integration und Akkulturation ebenso wie von den Erfahrungen von Leid, Verfolgung und Vernichtung. Diese Bandbreite der Quellen ist von großem fachwissenschaftlichem Wert und beleuchtet den Facettenreichtum der jüdischen Geschichte in und um Mainz. Damit soll der herausragende Stellenwert des jüdischen Lebens für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt Mainz einer breiten interessierten Leserschaft verdeutlicht werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die seit einigen Jahren geführte Diskussion um die Entschädigung von Zwangsarbeitskräften, die von 1939 bis 1945 unter oft unmenschlichen Bedingungen die Kriegswirtschaft des nationalsozialistischen Deutschland in Gang halten mussten, hat ein lange verdrängtes und in der Forschung vernachlässigtes Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Vor allem regional- und lokalgeschichtliche Studien können anschaulich belegen, dass Zwangsarbeit während der Kriegsjahre im „Dritten Reich“ allgegenwärtig war. Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen waren in großer Zahl in der Großindustrie, in Mittel- und Kleinbetrieben, bei der Reichsbahn und in Kommunalverwaltungen ebenso wie in kirchlichen Einrichtungen, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten eingesetzt.
Der Band, der die Referate des Mainzer Kolloquiums 2002 wiedergibt, bietet einen ersten Überblick zur Zwangsarbeit in Rheinland-Pfalz. In den Beiträgen wird die Quellenlage erörtert, und es werden Ergebnisse von Forschungsprojekten aus dieser Region vorgestellt.
Mit Beiträgen von
Walter Rummel, Norbert Kunz, Beate Welter, Hermann-Josef Braun, Ulrike Winkler, Kerstin Kersandt, Eginhard Scharf, Volker Brecher, Jan Storre, Walter Rummel, Hedwig Brüchert
Aktualisiert: 2021-09-09
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Wie aus einem Guss liest sich diese anregend geschriebenen Stadtführung aus der Hand eines versierten Historikers, den jahrzehntelanges Vertraut sein mit dem 2000-jährigen Mainz, seinem Lebensraum, verbindet.
Er begleitet den Besucher auf 7 Routen, von denen die ersten fünf einen geschlossenen Rundweg bilden.
Eine Routenbeschreibung und das Verzeichnis „Schnell gefunden“ ermöglichen auch eine rasche eigene Auswahl.
Detailkarten und viele Farbfotos machen das Geleit perfekt.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter waren während der Kriegsjahre im Deutschen Reich nicht nur in den Industriezentren, sondern überall im Land auch in Mittel- und Kleinbetrieben, im Handwerk und Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten zu finden, ebenso wie bei der Reichsbahn und in den Kommunalverwaltungen. Sie waren unentbehrlich, um die fehlenden, zur Wehrmacht eingezogenen deutschen Männer zu ersetzen. Auch in der rheinhessischen Gemeinde Osthofen lebten und arbeiteten während des Zweiten Weltkriegs mindestens 620 ausländische Männer und Frauen – Kriegsgefangene und Zivilarbeitskräfte –, die man zwangsweise hierher gebracht hatte. Die meisten von ihnen kamen aus der Sowjetunion, Frankreich und Polen. Sie wurden in den örtlichen Fabriken – die größten waren die Elektromotorenfabrik Glaser, von Praun und das Armaturenwerk Stephan –, in Handwerks- und den zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben, zu Arbeiten des Feldbereinigungs- und Kulturbauamtes Mainz in der Gemarkung Osthofen sowie bei der Reichsbahn eingesetzt und gehörten schon bald zum Alltag. Private Kontakte zwischen Deutschen und Ausländern waren verboten ; dennoch ließen sie sich nicht ganz unterbinden. Nicht alle »Fremdarbeiter« erlebten das Kriegsende ; vor allem von den sowjetischen Kriegsgefangenen starben viele in Osthofen.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Aktualisiert: 2015-12-08
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