Die bislang vorliegenden Studien über St. Christoph am Arlberg sind im Wesentlichen eine Geschichte der dortigen Bruderschaft, ergänzt durch einige Aufsätze zur Verkehrsgeschichte. Nun wird, gestützt auf umfangreiches neues Quellenmaterial, noch einmal die Geschichte des Hospizes und der Kapelle seit 1386 aufgerollt und entscheidend korrigiert. Wichtigstes Ergebnis ist der Nachweis, dass die Bruderschaft zu St. Christoph reine Fiktion, eine Erfindung geschäftstüchtiger Almosensammler und Wirte war. Vor allem aber handelt das Buch von jenen Menschen, die am und vom Arlberg lebten oder ihn überquerten. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Zeit Kaiser Josefs II. führte nur ein Saumweg über den Arlberg, und der Verkehr wurde von Säumern aus Vorarlberg und der Schweiz bestimmt, die Schmalz nach Innsbruck und Hall brachten und von dort Salz zurücktransportierten. Daneben kommen Wegmacher, Bergführer, Vieh- und Salzhändler, Bergleute, Wächter, Postboten, Soldaten, Pilger, Reisende, Kaufleute, Bettler, fahrendes Volk, Gesindel u. a. zu Wort. Für sie war der Arlberg einmal, gelegentlich, häufiger oder immer Station und Mittelpunkt ihres Lebens und sie hatten gelernt, sich an die raue Natur im Hochgebirge anzupassen, mit Nebel, Sturm, Eis, Schnee, Lawinen, Muren, Steinschlag, Felssturz, Hochwasser, Wetterumschwung zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die bislang vorliegenden Studien über St. Christoph am Arlberg sind im Wesentlichen eine Geschichte der dortigen Bruderschaft, ergänzt durch einige Aufsätze zur Verkehrsgeschichte. Nun wird, gestützt auf umfangreiches neues Quellenmaterial, noch einmal die Geschichte des Hospizes und der Kapelle seit 1386 aufgerollt und entscheidend korrigiert. Wichtigstes Ergebnis ist der Nachweis, dass die Bruderschaft zu St. Christoph reine Fiktion, eine Erfindung geschäftstüchtiger Almosensammler und Wirte war. Vor allem aber handelt das Buch von jenen Menschen, die am und vom Arlberg lebten oder ihn überquerten. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Zeit Kaiser Josefs II. führte nur ein Saumweg über den Arlberg, und der Verkehr wurde von Säumern aus Vorarlberg und der Schweiz bestimmt, die Schmalz nach Innsbruck und Hall brachten und von dort Salz zurücktransportierten. Daneben kommen Wegmacher, Bergführer, Vieh- und Salzhändler, Bergleute, Wächter, Postboten, Soldaten, Pilger, Reisende, Kaufleute, Bettler, fahrendes Volk, Gesindel u. a. zu Wort. Für sie war der Arlberg einmal, gelegentlich, häufiger oder immer Station und Mittelpunkt ihres Lebens und sie hatten gelernt, sich an die raue Natur im Hochgebirge anzupassen, mit Nebel, Sturm, Eis, Schnee, Lawinen, Muren, Steinschlag, Felssturz, Hochwasser, Wetterumschwung zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die bislang vorliegenden Studien über St. Christoph am Arlberg sind im Wesentlichen eine Geschichte der dortigen Bruderschaft, ergänzt durch einige Aufsätze zur Verkehrsgeschichte. Nun wird, gestützt auf umfangreiches neues Quellenmaterial, noch einmal die Geschichte des Hospizes und der Kapelle seit 1386 aufgerollt und entscheidend korrigiert. Wichtigstes Ergebnis ist der Nachweis, dass die Bruderschaft zu St. Christoph reine Fiktion, eine Erfindung geschäftstüchtiger Almosensammler und Wirte war. Vor allem aber handelt das Buch von jenen Menschen, die am und vom Arlberg lebten oder ihn überquerten. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Zeit Kaiser Josefs II. führte nur ein Saumweg über den Arlberg, und der Verkehr wurde von Säumern aus Vorarlberg und der Schweiz bestimmt, die Schmalz nach Innsbruck und Hall brachten und von dort Salz zurücktransportierten. Daneben kommen Wegmacher, Bergführer, Vieh- und Salzhändler, Bergleute, Wächter, Postboten, Soldaten, Pilger, Reisende, Kaufleute, Bettler, fahrendes Volk, Gesindel u. a. zu Wort. Für sie war der Arlberg einmal, gelegentlich, häufiger oder immer Station und Mittelpunkt ihres Lebens und sie hatten gelernt, sich an die raue Natur im Hochgebirge anzupassen, mit Nebel, Sturm, Eis, Schnee, Lawinen, Muren, Steinschlag, Felssturz, Hochwasser, Wetterumschwung zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit dem Mittelalter dienten städtische Bäder mit ihren Schwitzstuben und Wannen Einheimischen wie Fremden zur Körperpflege, Regeneration, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, aber auch als Orte der Kontakte und des geselligen Beisammenseins. Einfachere Handreichungen wie Kopfwäsche, Übergießen, oder Abreiben blieben dem Personal (Badeknechten und -frauen) überlassen. Haarschnitt, Rasieren, Aderlass, Schröpfen und die Wundarznei waren dem Bader oder einem erfahrenen Gesellen vorbehalten. Für 100 Jahre (1480-1580) wird das Badeleben Rattenbergs nähergebracht und zudem ein Überblick über Thermal-, Mineral- und Wildbäder bis zu den Volksbädern der Neuzeit geboten. Das noch heute existierende Badgebäude erlaubt Aufschlüsse über die Aufteilung und Funktion der einzelnen Räume. Zehn Meister zu dieser Zeit ermöglichen Aussagen über ihre Tätigkeit als Bader und Wundärzte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe
Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken.
In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe
Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken.
In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Seit dem Mittelalter dienten städtische Bäder mit ihren Schwitzstuben und Wannen Einheimischen wie Fremden zur Körperpflege, Regeneration, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, aber auch als Orte der Kontakte und des geselligen Beisammenseins. Einfachere Handreichungen wie Kopfwäsche, Übergießen, oder Abreiben blieben dem Personal (Badeknechten und -frauen) überlassen. Haarschnitt, Rasieren, Aderlass, Schröpfen und die Wundarznei waren dem Bader oder einem erfahrenen Gesellen vorbehalten. Für 100 Jahre (1480-1580) wird das Badeleben Rattenbergs nähergebracht und zudem ein Überblick über Thermal-, Mineral- und Wildbäder bis zu den Volksbädern der Neuzeit geboten. Das noch heute existierende Badgebäude erlaubt Aufschlüsse über die Aufteilung und Funktion der einzelnen Räume. Zehn Meister zu dieser Zeit ermöglichen Aussagen über ihre Tätigkeit als Bader und Wundärzte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die bislang vorliegenden Studien über St. Christoph am Arlberg sind im Wesentlichen eine Geschichte der dortigen Bruderschaft, ergänzt durch einige Aufsätze zur Verkehrsgeschichte. Nun wird, gestützt auf umfangreiches neues Quellenmaterial, noch einmal die Geschichte des Hospizes und der Kapelle seit 1386 aufgerollt und entscheidend korrigiert. Wichtigstes Ergebnis ist der Nachweis, dass die Bruderschaft zu St. Christoph reine Fiktion, eine Erfindung geschäftstüchtiger Almosensammler und Wirte war. Vor allem aber handelt das Buch von jenen Menschen, die am und vom Arlberg lebten oder ihn überquerten. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Zeit Kaiser Josefs II. führte nur ein Saumweg über den Arlberg, und der Verkehr wurde von Säumern aus Vorarlberg und der Schweiz bestimmt, die Schmalz nach Innsbruck und Hall brachten und von dort Salz zurücktransportierten. Daneben kommen Wegmacher, Bergführer, Vieh- und Salzhändler, Bergleute, Wächter, Postboten, Soldaten, Pilger, Reisende, Kaufleute, Bettler, fahrendes Volk, Gesindel u. a. zu Wort. Für sie war der Arlberg einmal, gelegentlich, häufiger oder immer Station und Mittelpunkt ihres Lebens und sie hatten gelernt, sich an die raue Natur im Hochgebirge anzupassen, mit Nebel, Sturm, Eis, Schnee, Lawinen, Muren, Steinschlag, Felssturz, Hochwasser, Wetterumschwung zu leben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe
Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken.
In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe
Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken.
In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe
Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken.
In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Das «Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg» stellt ein wichtiges Zeugnis der Heraldik um 1400 dar und bietet wertvolle Ergänzungen zur Geschichte des Bürgertums in Wien, Wiener Neustadt, Enns und Passau sowie des Adels, namentlich des Niederadels, in Südtirol, in den damaligen östlichen Erbländern der Habsburger und in Teilen Niederbayerns.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das «Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg» stellt ein wichtiges Zeugnis der Heraldik um 1400 dar und bietet wertvolle Ergänzungen zur Geschichte des Bürgertums in Wien, Wiener Neustadt, Enns und Passau sowie des Adels, namentlich des Niederadels, in Südtirol, in den damaligen östlichen Erbländern der Habsburger und in Teilen Niederbayerns.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das «Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg» stellt ein wichtiges Zeugnis der Heraldik um 1400 dar und bietet wertvolle Ergänzungen zur Geschichte des Bürgertums in Wien, Wiener Neustadt, Enns und Passau sowie des Adels, namentlich des Niederadels, in Südtirol, in den damaligen östlichen Erbländern der Habsburger und in Teilen Niederbayerns.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Mehrere Boten vom Arlberg sammelten bis 1416 im Süden des Reiches und entlang des Rheins von Basel bis Köln und Aachen Gelder, um den Unterhalt des 1386 gegründeten Hospizes zu St. Christoph auf dem Arlberg zu sichern. Ein Buch mit dem Wappen, Namen und Beitrag der Spender war ihr Beglaubigungsmittel. Das «Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg» (850 Wappen) deckt als Sammelbezirk Südtirol, die damaligen östlichen Erbländer der Habsburger und Teile Niederbayerns ab. Der oft ausführliche Kommentar lässt die Zahl der im Text erwähnten Namen auf doppelt so viele Personen (1900) und Orte (900) steigen und erfasst gerade auch jene Bürger (Wien, Wiener Neustadt, Enns und Passau) und kleinen Adligen, die sonst für die Zeit um 1400 schlecht oder gar nicht dokumentiert sind.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe
Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken.
In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die bislang vorliegenden Studien über St. Christoph am Arlberg sind im Wesentlichen eine Geschichte der dortigen Bruderschaft, ergänzt durch einige Aufsätze zur Verkehrsgeschichte. Nun wird, gestützt auf umfangreiches neues Quellenmaterial, noch einmal die Geschichte des Hospizes und der Kapelle seit 1386 aufgerollt und entscheidend korrigiert. Wichtigstes Ergebnis ist der Nachweis, dass die Bruderschaft zu St. Christoph reine Fiktion, eine Erfindung geschäftstüchtiger Almosensammler und Wirte war. Vor allem aber handelt das Buch von jenen Menschen, die am und vom Arlberg lebten oder ihn überquerten. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Zeit Kaiser Josefs II. führte nur ein Saumweg über den Arlberg, und der Verkehr wurde von Säumern aus Vorarlberg und der Schweiz bestimmt, die Schmalz nach Innsbruck und Hall brachten und von dort Salz zurücktransportierten. Daneben kommen Wegmacher, Bergführer, Vieh- und Salzhändler, Bergleute, Wächter, Postboten, Soldaten, Pilger, Reisende, Kaufleute, Bettler, fahrendes Volk, Gesindel u. a. zu Wort. Für sie war der Arlberg einmal, gelegentlich, häufiger oder immer Station und Mittelpunkt ihres Lebens und sie hatten gelernt, sich an die raue Natur im Hochgebirge anzupassen, mit Nebel, Sturm, Eis, Schnee, Lawinen, Muren, Steinschlag, Felssturz, Hochwasser, Wetterumschwung zu leben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Seit dem Mittelalter dienten städtische Bäder mit ihren Schwitzstuben und Wannen Einheimischen wie Fremden zur Körperpflege, Regeneration, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, aber auch als Orte der Kontakte und des geselligen Beisammenseins. Einfachere Handreichungen wie Kopfwäsche, Übergießen, oder Abreiben blieben dem Personal (Badeknechten und -frauen) überlassen. Haarschnitt, Rasieren, Aderlass, Schröpfen und die Wundarznei waren dem Bader oder einem erfahrenen Gesellen vorbehalten. Für 100 Jahre (1480-1580) wird das Badeleben Rattenbergs nähergebracht und zudem ein Überblick über Thermal-, Mineral- und Wildbäder bis zu den Volksbädern der Neuzeit geboten. Das noch heute existierende Badgebäude erlaubt Aufschlüsse über die Aufteilung und Funktion der einzelnen Räume. Zehn Meister zu dieser Zeit ermöglichen Aussagen über ihre Tätigkeit als Bader und Wundärzte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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