Arbeitskräfteüberlassung

Arbeitskräfteüberlassung von Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz
Keine andere Branche konnte in den letzten Jahren eine derart starke Expansionsdynamik verzeichnen wie jene der Leiharbeit bzw. Arbeitskräfteüberlassung. Die vorliegende Studie stellt eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Arbeitskräfteüberlassung im Zeitverlauf sowie zum Status quo der Arbeitssituation der beschäftigten Personen dar. Geprüft wurde, inwieweit LeiharbeiterInnen noch immer ArbeitnehmerInnen zweiter Klasse sind bzw. ob der Gap zwischen Kern- und Randbelegschaften mittlerweile verkleinert werden konnte. Zusätzlich kommen LeiharbeiterInnen im Rahmen einer repräsentativen Befragung selbst zu Wort.
Aktualisiert: 2022-07-08
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Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe „NEET“

Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe „NEET“ von Bacher,  Johann, Braun,  Julius, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz BMASK, Burtscher-Mathis,  Simon, Dlabaja,  Cornelia, Lankmayer,  Thomas, Leitgöb,  Heinz, Stadlmayr,  Martina, Tamesberger,  Dennis
Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kinderbetreuungsinfrastruktur.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Finanzierung der Pflegevorsorge

Finanzierung der Pflegevorsorge von Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz BMASK
In Österreich wurde 1993 ein steuerfinanziertes Pflegegeld eingeführt. Zwischen 1994 und 2006 stieg die Anzahl der PflegegeldbezieherInnen um rund 25%%. Die Finanzierung der Pflege älterer Menschen sowie die effiziente Gestaltung der Pflegeleistungen sind nicht zuletzt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zentrale sozialpolitische Themen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Band 3 der Sozialpolitischen Studienreihe umfasst zwei Studien des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, die sich mit unterschiedlichen Fragen und Problemstellungen zur Finanzierung des österreichischen Pflegesystems auseinandersetzen.Die erste Studie der vorliegenden Publikation beschäftigt sich mit der Analyse der Finanzströme der österreichischen Pflegevorsorge, mit dem Ziel, eine Bestandsaufnahme und eine Prognose der Kostenentwicklung der Langzeitpflege in Österreich zu präsentieren.Die zweite Studie diskutiert unterschiedliche Organisations- und Finanzierungsformen der Pflegevorsorge sowie deren ökonomische Auswirkungen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Armutsgefährdung in Österreich

Armutsgefährdung in Österreich von Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz BMASK
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich im Rahmen der „Offenen Methode der Koordinierung“ auf gemeinsame Kennzahlen für den Sozialbereich geeinigt. Damit sollen fundierteempirische Grundlagen für die nationalstaatlichen Politiken und Initiativen auf EU-Ebene geschaffen werden. Die jährlich in allen EU-Mitgliedsstaaten durchgeführten EU-SILC-Erhebungen (Statistics on Income and Living Conditions) zu Einkommen, Armut und Lebensbedingungen privater Haushalte in Europa sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die österreichische Sozial- und Arbeitsmarktpolitik.Band 2 der Sozialpolitischen Studienreihe fasst zwei Studien der Statistik Austria zur sozialen Lage in Österreich zusammen: In der EU-SILC-Studie wird in Anlehnung an die EU-Armutsdefinition, die einigen der gemeinsamen EU-Kennzahlen zugrunde liegt, im stärkeren Ausmaß der Blickwinkel auf die Verteilung der Einkommen und der finanziellen Teilhabemöglichkeiten gelegt. In der Studie „Eingliederungsindikatoren“ wurde der Schwerpunkt auf nicht monetäre Teilhabemöglichkeiten gelegt.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige

Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige von Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz BMASK, Daniel,  Maria, Hauprich,  Julia, Kainbacher,  Manuela, Koller,  Martina, Mayer,  Hanna, Nagl-Cupal,  Martin
Als pflegende Kinder und Jugendliche werden Personen bis zum 18. Lebensjahr bezeichnet, die regelmäßig pflegerische Aufgaben für ein anderes chronisch krankes Familienmitglied übernehmen. Sie übernehmen Haushaltstätigkeiten, kümmern sich um gesunde Geschwister oder sind in „klassische“ Pflegetätigkeiten involviert, die normalerweise nur in Zusammenhang mit Erwachsenenpflege gebracht werden. Negative Auswirkungen der frühen Pflege zeigen sich nicht selten in körperlichen, psychischen, sozialen und schulischen Belastungen. In Österreich ist noch bis vor kurzer Zeit der Situation pflegender Kinder und Jugendlicher keine Aufmerksamkeit zu Teil geworden. Das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien führte daher im Auftrag des Sozialministeriums zwei Studien zu dieser Thematik durch. Die erste Studie gibt Einsicht in die Situation pflegender Kinder und Jugendlicher. In einer Prävalenzstudie wird eine fundierte Zahlenbasis über die Anzahl und die soziodemographischen Merkmale der sogenannten „Young Carers“ vorgelegt. Sie beschreibt was sie tun, was sie belastet und wie sie sich darin von nicht-pflegenden Kindern unterscheiden. Im methodisch qualitativ angelegten Studienteil werden die Auswirkung früher Pflegeerfahrungen aus der Sicht ehemaliger, nun mehr erwachsener pflegender Kinder und Jugendlicher beleuchtet. Die zweite Studie legt ein Rahmenkonzept als Grundlage zur Unterstützung von pflegenden Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien vor. Damit soll aufgezeigt werden, durch welche konkreten Maßnahmen Betroffene unterstützt werden können und welche Voraussetzungen für ein „wirksames“ Young Carers-Projekt gegeben sein sollen. Gleichzeitig soll sie ein Orientierungsrahmen für Kinder- oder Wohlfahrtsorganisationen zur Implementierung von bedürfnisorientierten Unterstützungsmaßnahmen für pflegende Kinder und Jugendliche sein.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Monitoring des effektiven Pensionsantrittsalters 2011

Monitoring des effektiven Pensionsantrittsalters 2011 von Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz BMASK, Freitag,  Roman, Mayer-Schulz,  Michaela, Obermayr,  Ursula, Sassik,  Irene, Stefanits,  Johann
Die umlagefinanzierte gesetzliche Pensionsversicherung stellt weiterhin die größte Säule der Pensionsvorsorge in Österreich dar, wobei sie aufgrund geänderter Rahmenbedingungen so angepasst werden muss, dass ihre langfristige Finanzierbarkeit erhalten bleibt. Ausgehend von der Frage, inwieweit eine nachhaltige Finanzierung durch Aufteilung auf die fünf im Gesetz genannten Steuerungsparameter (Antrittsalter, Bundesmittel, Beitragssatz, Pensionsanpassung, Steigerungsbetrag) überhaupt sinnvoll und möglich ist, gelangt die Kommission zur langfristigen Pensionssicherung zur Ansicht, das primäre Zielobjekt zur Steuerung sei die Anhebung des effektiven Pensionsantrittsalters. Der vorliegende Bericht stellt demnach ein valides und umfassendes Monitoring dieses Parameters dar. Ziel ist die Darstellung des Pensionsantrittsverhaltens im Jahr 2011 und insbesondere die gezielte Analyse des effektiven Pensionsantrittsalters, wobei ein Konnex zur demografischen Entwicklung und zur Erwerbsbeteiligung hergestellt wird.
Aktualisiert: 2023-03-17
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