Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Das Bild von Verbrauchern, die digitale Leistungen mit ihren Daten "bezahlen", suggeriert eine Preisbildung, die nicht stattfindet. Denn die Datenintensität (also der "Datenpreis") digitaler Leistungen bleibt für Endnutzer meist im Dunkeln. Dennoch hält die DS-GVO an der Einwilligung als maßgeblicher Verarbeitungsgrundlage für datenintensive Leistungsangebote fest und beschreitet damit einen privatrechtlichen (auf Privatautonomie setzenden) Weg. Eine zeitgemäße – grundrechtssensible – privatrechtliche Perspektive auf das Datenschutzproblem gibt vor diesem Hintergrund wichtige Orientierung für die Dogmatik des Verbraucherdatenschutzes, insbesondere zum Anwendungsbereich der Einwilligung und den Grenzen ihrer vertraglichen Kopplung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Bild von Verbrauchern, die digitale Leistungen mit ihren Daten „bezahlen“, suggeriert eine Preisbildung, die nicht stattfindet. Denn die Datenintensität (also der „Datenpreis“) digitaler Leistungen bleibt für Endnutzer meist im Dunkeln. Dennoch hält die DS-GVO an der Einwilligung als maßgeblicher Verarbeitungsgrundlage für datenintensive Leistungsangebote fest und beschreitet damit einen privatrechtlichen (auf Privatautonomie setzenden) Weg. Eine zeitgemäße – grundrechtssensible – privatrechtliche Perspektive auf das Datenschutzproblem gibt vor diesem Hintergrund wichtige Orientierung für die Dogmatik des Verbraucherdatenschutzes, insbesondere zum Anwendungsbereich der Einwilligung und den Grenzen ihrer vertraglichen Kopplung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-04-21
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