Die Verwicklung in militärische Konflikte der Gegenwart produziert in westlichen Gesellschaften geringeren öffentlichen Widerhall als die Kürzung von Sozialleistungen, die Liberalisierung des Eherechts oder die Hochzeit eines zukünftigen Monarchen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint – zumindest für die westlichen Staaten – der Moment gekommen zu sein, in dem der Krieg seine konstitutive und regulative Funktion für die Entwicklung von Staaten und Gesellschaften endgültig verloren hat. Wie lassen sich die Auswirkungen heutiger Kriege auf die westlichen Gesellschaften analysieren? Sind diese tatsächlich so gar nicht vergleichbar mit früheren Epochen? Und welche Rückkopplungseffekte lassen sich im Hinblick auf kulturelle und institutionelle Normen europäischer Gesellschaften feststellen?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Frank Adler,
Roland Benedikter,
Horst Christoph,
Michael Daxner,
Mathias Delori,
Paul Dixon,
Wladislaw Hedeler,
Alexander Reichwein,
Eric Sangar,
Udo Tietz,
Pascal Vennesson,
Camilla Warnke
> findR *
Die Verwicklung in militärische Konflikte der Gegenwart produziert in westlichen Gesellschaften geringeren öffentlichen Widerhall als die Kürzung von Sozialleistungen, die Liberalisierung des Eherechts oder die Hochzeit eines zukünftigen Monarchen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint – zumindest für die westlichen Staaten – der Moment gekommen zu sein, in dem der Krieg seine konstitutive und regulative Funktion für die Entwicklung von Staaten und Gesellschaften endgültig verloren hat. Wie lassen sich die Auswirkungen heutiger Kriege auf die westlichen Gesellschaften analysieren? Sind diese tatsächlich so gar nicht vergleichbar mit früheren Epochen? Und welche Rückkopplungseffekte lassen sich im Hinblick auf kulturelle und institutionelle Normen europäischer Gesellschaften feststellen?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Frank Adler,
Roland Benedikter,
Horst Christoph,
Michael Daxner,
Mathias Delori,
Paul Dixon,
Wladislaw Hedeler,
Alexander Reichwein,
Eric Sangar,
Udo Tietz,
Pascal Vennesson,
Camilla Warnke
> findR *
Auf zwei und vier Rädern nach Indien, China und rund um die Welt:
Maximilian Reisch wird am 2. Oktober 1912 als Sohn von Hans A. Reisch, Großkaufmann und Gutsbesitzer in Bozen, geboren. Seine Kindheit, Jugend und Schulzeit verbringt er in Südtirol und Kufstein. Bereits in frühen Jahren erkundet er als Bergsteiger, Skifahrer, aber vor allem als Motorradfahrer die Berge seiner Heimat. Einer Expedition mit dem Motorrad in die Sahara 1932 folgt ein Jahr später, gemeinsam mit Bergsteigerlegende Herbert Tichy, eine abenteuerliche Reise auf zwei Rädern auf dem Landweg nach Indien. Weitere Pioniertaten folgen: 1935 eine Fahrt nach Indochina, 1936 die Weltumrundung mit dem Auto. Auch nach dem 2. Weltkrieg setzt Max Reisch seine Expeditionen fort und hält seine mit wissenschaftlicher Akribie geplanten und durchgeführten Reisen in zahlreichen Büchern fest. Mit über 700 Vorträgen versteht er es überall Alt und Jung zu begeistern. Seine letzten ruhigeren Jahre verbringt Max Reisch gemeinsam mit seinem Sohn Peter in Kufstein und Bozen mit der Ordnung seines Lebenswerkes – die Grundsteinlegung für das heutige Reisch-Archiv.
Pünktlich zum 100. Geburtstag Max Reischs im Oktober 2012 erscheint nun erstmals eine umfassende Biografie über diesen herausragenden und vielseitigen Abenteurer, der bis heute zu den großen Forschern und Pionieren Tirols zählt.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Die Bergwelt als Spielwiese oder das Abenteuer eines geglückten Bergsteigerlebens
Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Das Scheitern ist dabei kein Versagen, sondern die Erkenntnis, dass nur die kühnsten Träume den Sieg verdienen. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement.
1978 leitete er eine der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, in deren Verlauf Reinhold Messner und Peter Habeler die sensationelle erste Besteigung des Everests „by fair means“ gelang. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz und Reinhard Karl, der der erste Deutsche war. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe „junger Wilder“ der frühen 1970er-Jahre, die die hohen, bislang undurchstiegenen Wände der welthöchsten Berge im Visier hatten, war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya – wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck.
Reinhold Messner bezeichnet ihn als „abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben“. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement.
Er war 1978 Leiter einer der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, als Reinhold Messner und Peter Habeler ertmals den Everests by fair means bestiegen. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz - und Reinhard Karl als erster Deutscher. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe junger Wilder der frühen 1970er-Jahre war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya - wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck.
Reinhold Messner bezeichnet ihn als abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Reich bebildert, mit teilweise unveröffentlichtem Archivmaterial, bislang unveröffentlichten Briefen von der Everest-Expedition 1978 und persönlichen Beiträgen von Wegbegleitern.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement.
Er war 1978 Leiter einer der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, als Reinhold Messner und Peter Habeler ertmals den Everests by fair means bestiegen. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz - und Reinhard Karl als erster Deutscher. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe junger Wilder der frühen 1970er-Jahre war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya - wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck.
Reinhold Messner bezeichnet ihn als abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Reich bebildert, mit teilweise unveröffentlichtem Archivmaterial, bislang unveröffentlichten Briefen von der Everest-Expedition 1978 und persönlichen Beiträgen von Wegbegleitern.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Die Bergwelt als Spielwiese oder das Abenteuer eines geglückten Bergsteigerlebens
Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Das Scheitern ist dabei kein Versagen, sondern die Erkenntnis, dass nur die kühnsten Träume den Sieg verdienen. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement.
1978 leitete er eine der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, in deren Verlauf Reinhold Messner und Peter Habeler die sensationelle erste Besteigung des Everests „by fair means“ gelang. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz und Reinhard Karl, der der erste Deutsche war. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe „junger Wilder“ der frühen 1970er-Jahre, die die hohen, bislang undurchstiegenen Wände der welthöchsten Berge im Visier hatten, war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya – wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck.
Reinhold Messner bezeichnet ihn als „abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben“. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *
Auf zwei und vier Rädern nach Indien, China und rund um die Welt:
Maximilian Reisch wird am 2. Oktober 1912 als Sohn von Hans A. Reisch, Großkaufmann und Gutsbesitzer in Bozen, geboren. Seine Kindheit, Jugend und Schulzeit verbringt er in Südtirol und Kufstein. Bereits in frühen Jahren erkundet er als Bergsteiger, Skifahrer, aber vor allem als Motorradfahrer die Berge seiner Heimat. Einer Expedition mit dem Motorrad in die Sahara 1932 folgt ein Jahr später, gemeinsam mit Bergsteigerlegende Herbert Tichy, eine abenteuerliche Reise auf zwei Rädern auf dem Landweg nach Indien. Weitere Pioniertaten folgen: 1935 eine Fahrt nach Indochina, 1936 die Weltumrundung mit dem Auto. Auch nach dem 2. Weltkrieg setzt Max Reisch seine Expeditionen fort und hält seine mit wissenschaftlicher Akribie geplanten und durchgeführten Reisen in zahlreichen Büchern fest. Mit über 700 Vorträgen versteht er es überall Alt und Jung zu begeistern. Seine letzten ruhigeren Jahre verbringt Max Reisch gemeinsam mit seinem Sohn Peter in Kufstein und Bozen mit der Ordnung seines Lebenswerkes – die Grundsteinlegung für das heutige Reisch-Archiv.
Pünktlich zum 100. Geburtstag Max Reischs im Oktober 2012 erscheint nun erstmals eine umfassende Biografie über diesen herausragenden und vielseitigen Abenteurer, der bis heute zu den großen Forschern und Pionieren Tirols zählt.
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *
Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement.
Er war 1978 Leiter einer der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, als Reinhold Messner und Peter Habeler ertmals den Everests by fair means bestiegen. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz - und Reinhard Karl als erster Deutscher. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe junger Wilder der frühen 1970er-Jahre war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya - wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck.
Reinhold Messner bezeichnet ihn als abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Reich bebildert, mit teilweise unveröffentlichtem Archivmaterial, bislang unveröffentlichten Briefen von der Everest-Expedition 1978 und persönlichen Beiträgen von Wegbegleitern.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Die Bergwelt als Spielwiese oder das Abenteuer eines geglückten Bergsteigerlebens
Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Das Scheitern ist dabei kein Versagen, sondern die Erkenntnis, dass nur die kühnsten Träume den Sieg verdienen. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement.
1978 leitete er eine der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, in deren Verlauf Reinhold Messner und Peter Habeler die sensationelle erste Besteigung des Everests „by fair means“ gelang. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz und Reinhard Karl, der der erste Deutsche war. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe „junger Wilder“ der frühen 1970er-Jahre, die die hohen, bislang undurchstiegenen Wände der welthöchsten Berge im Visier hatten, war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya – wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck.
Reinhold Messner bezeichnet ihn als „abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben“. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Aktualisiert: 2023-04-08
> findR *
Die Verwicklung in militärische Konflikte der Gegenwart produziert in westlichen Gesellschaften geringeren öffentlichen Widerhall als die Kürzung von Sozialleistungen, die Liberalisierung des Eherechts oder die Hochzeit eines zukünftigen Monarchen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint – zumindest für die westlichen Staaten – der Moment gekommen zu sein, in dem der Krieg seine konstitutive und regulative Funktion für die Entwicklung von Staaten und Gesellschaften endgültig verloren hat. Wie lassen sich die Auswirkungen heutiger Kriege auf die westlichen Gesellschaften analysieren? Sind diese tatsächlich so gar nicht vergleichbar mit früheren Epochen? Und welche Rückkopplungseffekte lassen sich im Hinblick auf kulturelle und institutionelle Normen europäischer Gesellschaften feststellen?
Aktualisiert: 2021-01-19
Autor:
Frank Adler,
Roland Benedikter,
Horst Christoph,
Michael Daxner,
Mathias Delori,
Paul Dixon,
Wladislaw Hedeler,
Alexander Reichwein,
Eric Sangar,
Udo Tietz,
Pascal Vennesson,
Camilla Warnke
> findR *
Auf zwei und vier Rädern nach Indien, China und rund um die Welt:
Maximilian Reisch wird am 2. Oktober 1912 als Sohn von Hans A. Reisch, Großkaufmann und Gutsbesitzer in Bozen, geboren. Seine Kindheit, Jugend und Schulzeit verbringt er in Südtirol und Kufstein. Bereits in frühen Jahren erkundet er als Bergsteiger, Skifahrer, aber vor allem als Motorradfahrer die Berge seiner Heimat. Einer Expedition mit dem Motorrad in die Sahara 1932 folgt ein Jahr später, gemeinsam mit Bergsteigerlegende Herbert Tichy, eine abenteuerliche Reise auf zwei Rädern auf dem Landweg nach Indien. Weitere Pioniertaten folgen: 1935 eine Fahrt nach Indochina, 1936 die Weltumrundung mit dem Auto. Auch nach dem 2. Weltkrieg setzt Max Reisch seine Expeditionen fort und hält seine mit wissenschaftlicher Akribie geplanten und durchgeführten Reisen in zahlreichen Büchern fest. Mit über 700 Vorträgen versteht er es überall Alt und Jung zu begeistern. Seine letzten ruhigeren Jahre verbringt Max Reisch gemeinsam mit seinem Sohn Peter in Kufstein und Bozen mit der Ordnung seines Lebenswerkes – die Grundsteinlegung für das heutige Reisch-Archiv.
Pünktlich zum 100. Geburtstag Max Reischs im Oktober 2012 erscheint nun erstmals eine umfassende Biografie über diesen herausragenden und vielseitigen Abenteurer, der bis heute zu den großen Forschern und Pionieren Tirols zählt.
Aktualisiert: 2023-04-08
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Christoph, Horst
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonChristoph, Horst ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Christoph, Horst.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Christoph, Horst im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Christoph, Horst .
Christoph, Horst - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Christoph, Horst die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Christophe DUMMY, Barbara
- Christophe, Barbara
- Christophe, Bernard
- Christophe, Francine
- Christophe, Massin
- Christophel, Eva
- Christophel, Sigrid
- Christopher A., Weidner
- Christopher B., Müller
- Christopher Becke, Jan
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Christoph, Horst und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.