Immer noch gibt es in Deutschland viele Kliniken, die in einzelnen Leistungssegmenten nur sehr wenige Behandlungen pro Jahr durchführen, obwohl in der Literatur vielfach nachgewiesen wurde, dass die Behandlungsqualität mit steigender Fallzahl zunimmt. Um das Potenzial von Leistungsverlagerungen aufzuzeigen, werden im Report Eingriffe hypothetisch verlagert – von Krankenhäusern, die wenige Behandlungen eines Leistungsbereichs durchführen, an Krankenhäuser, die viele Eingriffe durchführen. Exemplarisch haben die Autorinnen und Autoren zwei Bereiche analysiert: die elektive und traumatische Endoprothetik an Knie und Hüfte sowie die interventionelle und operative Versorgung bei Herzinfarkten durch Kardiologen und Kardiochirurgen. Im Fokus stehen die Fahrzeiten der Bevölkerung und deren Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Kliniken durch die Leistungsverlagerung. Die Ergebnisse zeigen: Nicht jede Klinik muss alles leisten. Viele Eingriffe könnten verlagert werden, ohne dass sich die Fahrzeiten der Bevölkerung nennenswert verändern. Die Potentialanalyse zeigt auch, dass eine Leistungsverlagerung nicht in jedem Bundesland sinnvoll ist. Sonst würden sich die Fahrzeiten so verlängern, dass die medizinische Behandlungsqualität gefährdet würde. So liefert der diesjährige Krankenhausreport empirisch abgesicherte Erkenntnisse zum Potenzial von Leistungsverlagerungen und der damit verbundenen Schwerpunktbildung in der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Immer noch gibt es in Deutschland viele Kliniken, die in einzelnen Leistungssegmenten nur sehr wenige Behandlungen pro Jahr durchführen, obwohl in der Literatur vielfach nachgewiesen wurde, dass die Behandlungsqualität mit steigender Fallzahl zunimmt. Um das Potenzial von Leistungsverlagerungen aufzuzeigen, werden im Report Eingriffe hypothetisch verlagert – von Krankenhäusern, die wenige Behandlungen eines Leistungsbereichs durchführen, an Krankenhäuser, die viele Eingriffe durchführen. Exemplarisch haben die Autorinnen und Autoren zwei Bereiche analysiert: die elektive und traumatische Endoprothetik an Knie und Hüfte sowie die interventionelle und operative Versorgung bei Herzinfarkten durch Kardiologen und Kardiochirurgen. Im Fokus stehen die Fahrzeiten der Bevölkerung und deren Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Kliniken durch die Leistungsverlagerung. Die Ergebnisse zeigen: Nicht jede Klinik muss alles leisten. Viele Eingriffe könnten verlagert werden, ohne dass sich die Fahrzeiten der Bevölkerung nennenswert verändern. Die Potentialanalyse zeigt auch, dass eine Leistungsverlagerung nicht in jedem Bundesland sinnvoll ist. Sonst würden sich die Fahrzeiten so verlängern, dass die medizinische Behandlungsqualität gefährdet würde. So liefert der diesjährige Krankenhausreport empirisch abgesicherte Erkenntnisse zum Potenzial von Leistungsverlagerungen und der damit verbundenen Schwerpunktbildung in der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Krankenhausinfektionen während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020“. Krankenhausinfektionen, auch nosokomiale Infektionen genannt, werden im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in einer medizinischen Einrichtung erworben. Es handelt sich dabei um häufige und schwerwiegende Komplikationen. Schätzungen zufolge bekommen in Deutschland jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patientinnen und Patienten eine Krankenhausinfektion. 10.000 bis 15.000 Menschen versterben nachweislich daran. Dabei wären viele der Infektionen durch die konsequente Einhaltung und Kontrolle von Hygienerichtlinien vermeidbar.
Die Coronapandemie hat die Relevanz der Einhaltung von Hygienemaßnahmen noch einmal hervorgehoben. Welchen Einfluss sie auf das Infektionsgeschehen in Kliniken besitzt, wird im diesjährigen Krankenhausreport genauer untersucht und aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Neben den Analysen und Beiträgen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Krankenhausreport 2021 in bewährter Weise detaillierte Analysen zum akut-stationären Versorgungsgeschehen in Deutschland.
Aktualisiert: 2021-09-10
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Krankenhausinfektionen während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020“. Krankenhausinfektionen, auch nosokomiale Infektionen genannt, werden im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in einer medizinischen Einrichtung erworben. Es handelt sich dabei um häufige und schwerwiegende Komplikationen. Schätzungen zufolge bekommen in Deutschland jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patientinnen und Patienten eine Krankenhausinfektion. 10.000 bis 15.000 Menschen versterben nachweislich daran. Dabei wären viele der Infektionen durch die konsequente Einhaltung und Kontrolle von Hygienerichtlinien vermeidbar.
Die Coronapandemie hat die Relevanz der Einhaltung von Hygienemaßnahmen noch einmal hervorgehoben. Welchen Einfluss sie auf das Infektionsgeschehen in Kliniken besitzt, wird im diesjährigen Krankenhausreport genauer untersucht und aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Neben den Analysen und Beiträgen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Krankenhausreport 2021 in bewährter Weise detaillierte Analysen zum akut-stationären Versorgungsgeschehen in Deutschland.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Volume-Outcome im Krankenhaus“, also dem Zusammenhang zwischen Behandlungsqualität und steigender Fallzahl. Exemplarisch untersucht wurden verschiedene Indikationen wie bariatrische Chirurgie, Eingriffe zur Behandlung von Bauchaortenaneurysmen, die chirurgische Behandlung des Darmkrebses und des Pankreaskrebses sowie Eingriffe an der Wirbelsäule. Um die Ergebnisse der Datenanalysen vergleichbar zu machen, wurden stets die gleichen Analyseparameter wie die 30-Tage-Sterblichkeit, die Wiedereinweisungsrate und die Anzahl der Komplikationen verwendet.
Die Ergebnisse zeichnen ein facettenreiches Bild. Um ein zentrales Ergebnis vorweg zu nehmen: Es reicht nicht allein, die Fälle zu zählen. Eine große Erfahrung an sich führt nicht automatisch zu mehr Ergebnisqualität und Sicherheit. Mindestens ebenso wichtig ist die Prozess- und Strukturqualität. Und vor allem braucht es viel mehr Transparenz beim Thema Qualität der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Der Krankenhausreport widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Volume-Outcome im Krankenhaus“, also dem Zusammenhang zwischen Behandlungsqualität und steigender Fallzahl. Exemplarisch untersucht wurden verschiedene Indikationen wie bariatrische Chirurgie, Eingriffe zur Behandlung von Bauchaortenaneurysmen, die chirurgische Behandlung des Darmkrebses und des Pankreaskrebses sowie Eingriffe an der Wirbelsäule. Um die Ergebnisse der Datenanalysen vergleichbar zu machen, wurden stets die gleichen Analyseparameter wie die 30-Tage-Sterblichkeit, die Wiedereinweisungsrate und die Anzahl der Komplikationen verwendet.
Die Ergebnisse zeichnen ein facettenreiches Bild. Um ein zentrales Ergebnis vorweg zu nehmen: Es reicht nicht allein, die Fälle zu zählen. Eine große Erfahrung an sich führt nicht automatisch zu mehr Ergebnisqualität und Sicherheit. Mindestens ebenso wichtig ist die Prozess- und Strukturqualität. Und vor allem braucht es viel mehr Transparenz beim Thema Qualität der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Der BARMER Krankenhausreport 2019 greift neben der Analyse des akut-stationären Versorgungsgeschehens in Deutschland in diesem Jahr als Schwerpunkt das Thema „Patient Blood Management“ (PBM) auf.
PBM ist ein medizinisches Konzept, das zum Ziel hat, den Einsatz von Fremdbluttransfusionen zu reduzieren und damit die Patientensicherheit zu steigern. Das PBM-Konzept beruht dabei auf drei Säulen: dem Anämiemanagement, der Minimierung von Blutverlusten und Nutzung fremdblutsparender Maßnahmen sowie dem rationalen Einsatz von Bluttransfusionen. Bluttransfusionen sind zwar in Notfallsituationen lebensrettend, sie stellen jedoch auch eine Belastung für das Immunsystem der betreffenden Patienten dar. Daher sollten Bluttransfusionen nur nach gründlicher Abwägung von Nutzen und Risiken verabreicht werden.
Bei Eingriffen im Krankenhaus ist es häufig eine Anämie (Blutarmut), die zur Gabe von Bluttransfusionen sowie oftmals zu weiteren Komplikationen führt. Der 15. BARMER Krankenhausreport liefert empirisch abgesicherte Erkenntnisse auf die Frage, inwiefern eine Anämie einen Risikofaktor bei operativen Eingriffen darstellt. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung statistischer Methoden werden Ergebnisse präsentiert, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen das PBM-Konzept in den Krankenhäusern hatte, die es bereits eingeführt haben. Ferner werden regionale Unterschiede bei der Gabe von Bluttransfusionen betrachtet und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Herausgegeben wird der BARMER Krankenhausreport 2019 in Zusammenarbeit mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der BARMER Krankenhausreport 2019 greift neben der Analyse des akut-stationären Versorgungsgeschehens in Deutschland in diesem Jahr als Schwerpunkt das Thema „Patient Blood Management“ (PBM) auf.
PBM ist ein medizinisches Konzept, das zum Ziel hat, den Einsatz von Fremdbluttransfusionen zu reduzieren und damit die Patientensicherheit zu steigern. Das PBM-Konzept beruht dabei auf drei Säulen: dem Anämiemanagement, der Minimierung von Blutverlusten und Nutzung fremdblutsparender Maßnahmen sowie dem rationalen Einsatz von Bluttransfusionen. Bluttransfusionen sind zwar in Notfallsituationen lebensrettend, sie stellen jedoch auch eine Belastung für das Immunsystem der betreffenden Patienten dar. Daher sollten Bluttransfusionen nur nach gründlicher Abwägung von Nutzen und Risiken verabreicht werden.
Bei Eingriffen im Krankenhaus ist es häufig eine Anämie (Blutarmut), die zur Gabe von Bluttransfusionen sowie oftmals zu weiteren Komplikationen führt. Der 15. BARMER Krankenhausreport liefert empirisch abgesicherte Erkenntnisse auf die Frage, inwiefern eine Anämie einen Risikofaktor bei operativen Eingriffen darstellt. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung statistischer Methoden werden Ergebnisse präsentiert, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen das PBM-Konzept in den Krankenhäusern hatte, die es bereits eingeführt haben. Ferner werden regionale Unterschiede bei der Gabe von Bluttransfusionen betrachtet und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Herausgegeben wird der BARMER Krankenhausreport 2019 in Zusammenarbeit mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
Aktualisiert: 2020-01-17
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