BARMER Arztreport 2023

BARMER Arztreport 2023 von Grobe,  Thomas G, Szecsenyi,  Joachim
Der Schwerpunkt des diesjährigen Reports widmet sich der Gesundheit von Kindern. Ein erster Hauptabschnitt befasst sich dabei mit klassischen Kinderkrankheiten und weiteren häufig dokumentierten Diagnosen, ein zweiter Hauptabschnitt speziell mit dem Thema Frühgeburtlichkeit. Trends bei klassischen Kinderkrankheiten und teils sehr unterschiedliche saisonale Häufigkeiten konnten über 17 Jahre von 2005 bis 2021 dargestellt werden. Während viele Kinderkrankheiten in den beiden Coronajahren 2020 und 2021 deutlich seltener als in den Vorjahren dokumentiert wurden, wurden bei der Hand-Fuß-Mund-Krankheit für das vierte Quartal 2021 höhere Diagnoseraten als für alle vorausgehenden Quartale ermittelt. Auch bezogen auf das Gesamtjahr 2021 war diese Erkrankung damit die am häufigsten diagnostizierte klassische Kinderkrankheit. Umfangreiche und methodisch aufwendigere Analysen zum Thema Frühgeburtlichkeit liefern zudem Ergebnisse zu Risikofaktoren, Überlebensraten sowie auch zu Erkrankungshäufigkeiten im Verlauf der ersten zehn Lebensjahre nach einer Geburt mit einem Gewicht von weniger als 1.500 Gramm sowie für zwei weitere Gruppen mit höherem Geburtsgewicht. Ergänzend zum Report werden umfangreiche Ergebnisse zu den Routineauswertungen sowie ausgewählte Ergebnisse zum Schwerpunkt als interaktive Grafiken zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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BARMER Arztreport 2023

BARMER Arztreport 2023 von Grobe,  Thomas G, Szecsenyi,  Joachim
Der Schwerpunkt des diesjährigen Reports widmet sich der Gesundheit von Kindern. Ein erster Hauptabschnitt befasst sich dabei mit klassischen Kinderkrankheiten und weiteren häufig dokumentierten Diagnosen, ein zweiter Hauptabschnitt speziell mit dem Thema Frühgeburtlichkeit. Trends bei klassischen Kinderkrankheiten und teils sehr unterschiedliche saisonale Häufigkeiten konnten über 17 Jahre von 2005 bis 2021 dargestellt werden. Während viele Kinderkrankheiten in den beiden Coronajahren 2020 und 2021 deutlich seltener als in den Vorjahren dokumentiert wurden, wurden bei der Hand-Fuß-Mund-Krankheit für das vierte Quartal 2021 höhere Diagnoseraten als für alle vorausgehenden Quartale ermittelt. Auch bezogen auf das Gesamtjahr 2021 war diese Erkrankung damit die am häufigsten diagnostizierte klassische Kinderkrankheit. Umfangreiche und methodisch aufwendigere Analysen zum Thema Frühgeburtlichkeit liefern zudem Ergebnisse zu Risikofaktoren, Überlebensraten sowie auch zu Erkrankungshäufigkeiten im Verlauf der ersten zehn Lebensjahre nach einer Geburt mit einem Gewicht von weniger als 1.500 Gramm sowie für zwei weitere Gruppen mit höherem Geburtsgewicht. Ergänzend zum Report werden umfangreiche Ergebnisse zu den Routineauswertungen sowie ausgewählte Ergebnisse zum Schwerpunkt als interaktive Grafiken zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2023-03-23
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BARMER Pflegereport 2022

BARMER Pflegereport 2022 von Müller,  Rolf, Rothgang,  Heinz
Die COVID-19-Pandemie beeinflusst die Heimpflege seit 2020 entscheidend. Das Schwerpunktkapitel des vorliegenden Reports beschäftigt sich daher mit den Entwicklungen der stationären Pflege seit Beginn der Pandemie. Dabei stehen die Betroffenheit der Pflegekräfte und der Pflegebedürftigen sowie die durch die Pandemie ausgelösten Veränderungen der Inanspruchnahmen im Fokus. Im ersten Kapitel wird zudem auf die Zusatzausgaben im Rahmen der COVID-19-Pandemie eingegangen, während in der Standardberichterstattung Versorgungsstrukturen, Fallzahlen, Inzidenzen, Prävalenzen und Pflegeverläufe differenziert nach Bundesländern dargestellt werden. Pflegekräfte im Pflegeheim hatten in den ersten beiden Coronawellen mehr als viermal so viele AU-Fälle mit COVID-19 wie Erwerbstätige in anderen Berufen und Branchen. In den ersten beiden Coronawellen waren bis zu 61 Prozent der mit COVID-19 Verstorbenen Heimbewohnende. Bis Dezember 2021 ist dieser Wert auf 30 Prozent gesunken. Da die therapeutischen Möglichkeiten zunächst begrenzt waren und eine Impfung bis Ende 2020 nicht verfügbar war, haben Pflegeheime drastische Kontaktsperren zur Begrenzung der Infektionsausbreitung durchgesetzt. Dabei war die Inanspruchnahme stationärer Pflege in den ersten beiden Coronawellen rückläufig. Zum Ende der ersten Welle hat sich die Zahl der Nutzer von Kurzzeitpflege innerhalb eines Monats sogar von 68.000 auf 34.000 halbiert. Die bis Februar 2020 stetig gestiegene Zahl Pflegebedürftiger in der teilstationären Pflege ging anschließend von 180.000 auf 161.000 bis Januar 2021 zurück. Zum Ende des Jahres 2021 setzten Normalisierungstendenzen in der Inanspruchnahme ein. Pflegeheime hatten coronabedingt Mehrausgaben und durch Leerstände Mindereinnahmen, die von der Pflegeversicherung übernommen wurden. In der Summe beliefen sich die diesbezüglichen Mehrausgaben der Pflegeversicherung bis zum 1. Quartal 2022 auf 9,2 Milliarden Euro. Eine derartige gesamtgesellschaftliche Aufgabe müsste ordnungspolitisch aus Steuermitteln finanziert werden – wie dies auch im Koalitionsvertrag festgelegt ist. Stattdessen belaufen sich die bis zum Ende des Jahres 2022 geleisteten Bundeszuschüsse in der Summe nur auf 4,0 Milliarden Euro, so dass eine Finanzierungslücke von 5,2 Milliarden Euro verbleibt. Dabei sind die coronabedingten Mehrausgaben des 2. bis 4. Quartals 2022 noch gar nicht berücksichtigt. Gesamtgesellschaftliche Aufgaben werden damit erneut über Beitragsmittel finanziert. Ergänzt wird der Report durch interaktive Grafiken, die vertiefende Analysen ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-11-29
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BARMER Pflegereport 2022

BARMER Pflegereport 2022 von Müller,  Rolf, Rothgang,  Heinz
Die COVID-19-Pandemie beeinflusst die Heimpflege seit 2020 entscheidend. Das Schwerpunktkapitel des vorliegenden Reports beschäftigt sich daher mit den Entwicklungen der stationären Pflege seit Beginn der Pandemie. Dabei stehen die Betroffenheit der Pflegekräfte und der Pflegebedürftigen sowie die durch die Pandemie ausgelösten Veränderungen der Inanspruchnahmen im Fokus. Im ersten Kapitel wird zudem auf die Zusatzausgaben im Rahmen der COVID-19-Pandemie eingegangen, während in der Standardberichterstattung Versorgungsstrukturen, Fallzahlen, Inzidenzen, Prävalenzen und Pflegeverläufe differenziert nach Bundesländern dargestellt werden. Pflegekräfte im Pflegeheim hatten in den ersten beiden Coronawellen mehr als viermal so viele AU-Fälle mit COVID-19 wie Erwerbstätige in anderen Berufen und Branchen. In den ersten beiden Coronawellen waren bis zu 61 Prozent der mit COVID-19 Verstorbenen Heimbewohnende. Bis Dezember 2021 ist dieser Wert auf 30 Prozent gesunken. Da die therapeutischen Möglichkeiten zunächst begrenzt waren und eine Impfung bis Ende 2020 nicht verfügbar war, haben Pflegeheime drastische Kontaktsperren zur Begrenzung der Infektionsausbreitung durchgesetzt. Dabei war die Inanspruchnahme stationärer Pflege in den ersten beiden Coronawellen rückläufig. Zum Ende der ersten Welle hat sich die Zahl der Nutzer von Kurzzeitpflege innerhalb eines Monats sogar von 68.000 auf 34.000 halbiert. Die bis Februar 2020 stetig gestiegene Zahl Pflegebedürftiger in der teilstationären Pflege ging anschließend von 180.000 auf 161.000 bis Januar 2021 zurück. Zum Ende des Jahres 2021 setzten Normalisierungstendenzen in der Inanspruchnahme ein. Pflegeheime hatten coronabedingt Mehrausgaben und durch Leerstände Mindereinnahmen, die von der Pflegeversicherung übernommen wurden. In der Summe beliefen sich die diesbezüglichen Mehrausgaben der Pflegeversicherung bis zum 1. Quartal 2022 auf 9,2 Milliarden Euro. Eine derartige gesamtgesellschaftliche Aufgabe müsste ordnungspolitisch aus Steuermitteln finanziert werden – wie dies auch im Koalitionsvertrag festgelegt ist. Stattdessen belaufen sich die bis zum Ende des Jahres 2022 geleisteten Bundeszuschüsse in der Summe nur auf 4,0 Milliarden Euro, so dass eine Finanzierungslücke von 5,2 Milliarden Euro verbleibt. Dabei sind die coronabedingten Mehrausgaben des 2. bis 4. Quartals 2022 noch gar nicht berücksichtigt. Gesamtgesellschaftliche Aufgaben werden damit erneut über Beitragsmittel finanziert. Ergänzt wird der Report durch interaktive Grafiken, die vertiefende Analysen ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-12-08
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BARMER Zahnreport 2022

BARMER Zahnreport 2022 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Walter,  Michael
In den BARMER Zahnreporten der vergangenen Jahre wurde immer wieder auf kleine, jedoch stetige Trends in der vertragszahnärztlichen Versorgung hingewiesen. So konnte beobachtet werden, dass beispielsweise die Abrechnung von Zahnentfernungen oder auch von Wurzelkanalbehandlungen tendenziell rückläufig war. Die longitudinale Verfügbarkeit und Aufbereitung dieser Versorgungsdaten ermöglicht diese Betrachtungen nunmehr über neun Jahre. Der Report geht der Frage nach, wie sich die vertragszahnärztliche Versorgung über diese Jahre entwickelt hat. Wo steht die deutsche Zahnmedizin im Wandel von einer therapeutisch-kurativ ausgerichteten, schadensbegrenzenden hin zu einer präventiv ausgerichteten, schadensverhindernden Versorgung? Befinden wir uns auf dem richtigen Weg? Jugendliche und Pflegebedürftige werden in speziellen Analysen ebenso detailliert betrachtet, wie auch spezifische und unspezifische regionale Effekte gezeigt werden. Die vorgestellten Ergebnisse geben vorsichtigen Anlass zu Optimismus, besonders in den jüngeren Altersgruppen. Der Standardteil des Reports umfasst alle wesentlichen Versorgungsdaten des Jahres 2020. Dabei werden sämtliche Leistungsbereiche des Bewertungsmaßstabs für Zahnärztliche Leistungen (BEMA) analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2022-10-20
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BARMER Zahnreport 2022

BARMER Zahnreport 2022 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Walter,  Michael
In den BARMER Zahnreporten der vergangenen Jahre wurde immer wieder auf kleine, jedoch stetige Trends in der vertragszahnärztlichen Versorgung hingewiesen. So konnte beobachtet werden, dass beispielsweise die Abrechnung von Zahnentfernungen oder auch von Wurzelkanalbehandlungen tendenziell rückläufig war. Die longitudinale Verfügbarkeit und Aufbereitung dieser Versorgungsdaten ermöglicht diese Betrachtungen nunmehr über neun Jahre. Der Report geht der Frage nach, wie sich die vertragszahnärztliche Versorgung über diese Jahre entwickelt hat. Wo steht die deutsche Zahnmedizin im Wandel von einer therapeutisch-kurativ ausgerichteten, schadensbegrenzenden hin zu einer präventiv ausgerichteten, schadensverhindernden Versorgung? Befinden wir uns auf dem richtigen Weg? Jugendliche und Pflegebedürftige werden in speziellen Analysen ebenso detailliert betrachtet, wie auch spezifische und unspezifische regionale Effekte gezeigt werden. Die vorgestellten Ergebnisse geben vorsichtigen Anlass zu Optimismus, besonders in den jüngeren Altersgruppen. Der Standardteil des Reports umfasst alle wesentlichen Versorgungsdaten des Jahres 2020. Dabei werden sämtliche Leistungsbereiche des Bewertungsmaßstabs für Zahnärztliche Leistungen (BEMA) analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2022-10-27
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BARMER Gesundheitswesen aktuell 2022

BARMER Gesundheitswesen aktuell 2022 von Osterkamp,  Nicole, Repschläger,  Uwe, Schulte,  Claudia
Der fünfzehnte Band Gesundheitswesen aktuell gliedert sich in die Themenbereiche Systemfragen und Wettbewerb sowie Gestaltung der Versorgung. Im Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb wird diskutiert, warum wir einen verbesserten Zugang zu Forschungsdaten im Gesundheitswesen benötigen und welchen Beitrag das Forschungsdatenzentrum Gesundheit für die Versorgungsforschung leisten kann. Mehrere Studien beleuchten konkret die Nutzung von Routinedaten der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der COVID-19-Pandemie. Drängende Themen sind die neue Ordnung in der Krankenhausfinanzierung und die Anforderungen an eine nachhaltige GKV-Finanzierung. Ein Blick auf die gesundheitspolitische Agenda ab 2022 zeigt Reformvorhaben, Akteure und Erfolgsaussichten. Ein weiterer Beitrag widmet sich einer vermeintlich einfachen Frage, die nur kompliziert beantwortet werden kann: „Was kostet eine Krankheit?“ Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung werden die Vorteile einer vollständigen Akademisierung der therapeutischen Gesundheitsberufe für die Versorgung dargestellt und mit Blick auf die Veränderung der Umwelt wird aufgezeigt, wie Klimaschutz in der Gesundheitsversorgung aussehen kann. Neben der relevanten Frage der Medizin für Menschen ohne Wohnung wird auch der Zusammenhang zwischen dem Wochentag einer Operation und dem Langzeitüberleben bei Dickdarm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs untersucht.
Aktualisiert: 2022-11-15
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BARMER Arzneimittelreport 2022

BARMER Arzneimittelreport 2022 von Grandt,  Daniel, Lappe,  Veronika, Schubert,  Ingrid
Der vorliegende Arzneimittelreport mit dem Titel „Arzneimitteltherapie 2025. Sicher. Digital“ stellt keine weitere Defizitanalyse dar, sondern zeigt auf, wie Digitalisierung im Bereich der Arzneimitteltherapie erfolgreich und akzeptanzfindend gestaltet werden kann. „Erfolg“ ist dabei patientenrelevanter Zusatznutzen im Vergleich zur aktuellen Versorgung bei gleichzeitig gesteigerter Effizienz. Warum kann der Arzneimittelreport das Konzept liefern, das immer wieder, aber bisher ohne Erfolg eingefordert wurde? Weil der Report auf den Erfahrungen von drei im Innovationsfonds geförderten Projekten der BARMER und ihren Partnern zu digital unterstützter Arzneimitteltherapie aufbaut – AdAM, TOP und eRIKA. Diese bilden nicht den fehlerbehafteten Ist-Prozess ab, sondern ermöglichen einen sicheren, „resilienten“ sektorenübergreifenden Ideal-Prozess der Arzneimitteltherapie. Im Rahmen von AdAM, einer prospektiv randomisierten Studie, haben Hausärztinnen und Hausärzte in Westfalen-Lippe eine signifikante Reduktion der Mortalität von unselektierten Patientinnen und Patienten mit Polypharmazie bewirkt. Auf ein Jahr hochgerechnet verstarben sieben von 1.000 Patienten weniger durch die AdAM-Intervention als in der Kontrollgruppe. Die Nutzung von Routinedaten der Krankenkasse zur Vermeidung von Informationsdefiziten zum Patienten sowie elektronische Unterstützung des Arztes bei der Prüfung der Sicherheit der Verordnungen sind die zentralen Elemente der Intervention. Welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit Digitalisierung mit patientenrelevantem Nutzen flächendeckend gelingt, wird im Report dargestellt und begründet. Die abzubildende Komplexität der Arzneimitteltherapie wird anhand von Analysen zur Behandlung von Versicherten in einer Lebensdekade verdeutlicht. Der Arzneimittelreport zeigt, dass Versicherte in zehn Jahren im Durchschnitt von Ärztinnen und Ärzten aus 21 verschiedenen Praxen behandelt wurden und 76 Rezepte mit Verordnungen von durchschnittlich 20 verschiedenen Arzneimittelwirkstoffen erhielten. Ein bis zwei von 100 Versicherten wurden in dieser Zeit in mehr als 50 verschiedenen Praxen behandelt, und das obere Zehntel der ab 90-Jährigen erhielt in zehn Jahren 257 und mehr Rezepte über Arzneimittel. Wie diese Komplexität beherrscht werden kann, erläutert der Arzneimittelreport der BARMER. Neben den Analysen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Arzneimittelreport 2022 in bewährter Weise detaillierte Analysen zur Arzneimitteltherapie.
Aktualisiert: 2022-10-12
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BARMER Arzneimittelreport 2022

BARMER Arzneimittelreport 2022 von Grandt,  Daniel, Lappe,  Veronika, Schubert,  Ingrid
Der vorliegende Arzneimittelreport mit dem Titel „Arzneimitteltherapie 2025. Sicher. Digital“ stellt keine weitere Defizitanalyse dar, sondern zeigt auf, wie Digitalisierung im Bereich der Arzneimitteltherapie erfolgreich und akzeptanzfindend gestaltet werden kann. „Erfolg“ ist dabei patientenrelevanter Zusatznutzen im Vergleich zur aktuellen Versorgung bei gleichzeitig gesteigerter Effizienz. Warum kann der Arzneimittelreport das Konzept liefern, das immer wieder, aber bisher ohne Erfolg eingefordert wurde? Weil der Report auf den Erfahrungen von drei im Innovationsfonds geförderten Projekten der BARMER und ihren Partnern zu digital unterstützter Arzneimitteltherapie aufbaut – AdAM, TOP und eRIKA. Diese bilden nicht den fehlerbehafteten Ist-Prozess ab, sondern ermöglichen einen sicheren, „resilienten“ sektorenübergreifenden Ideal-Prozess der Arzneimitteltherapie. Im Rahmen von AdAM, einer prospektiv randomisierten Studie, haben Hausärztinnen und Hausärzte in Westfalen-Lippe eine signifikante Reduktion der Mortalität von unselektierten Patientinnen und Patienten mit Polypharmazie bewirkt. Auf ein Jahr hochgerechnet verstarben sieben von 1.000 Patienten weniger durch die AdAM-Intervention als in der Kontrollgruppe. Die Nutzung von Routinedaten der Krankenkasse zur Vermeidung von Informationsdefiziten zum Patienten sowie elektronische Unterstützung des Arztes bei der Prüfung der Sicherheit der Verordnungen sind die zentralen Elemente der Intervention. Welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit Digitalisierung mit patientenrelevantem Nutzen flächendeckend gelingt, wird im Report dargestellt und begründet. Die abzubildende Komplexität der Arzneimitteltherapie wird anhand von Analysen zur Behandlung von Versicherten in einer Lebensdekade verdeutlicht. Der Arzneimittelreport zeigt, dass Versicherte in zehn Jahren im Durchschnitt von Ärztinnen und Ärzten aus 21 verschiedenen Praxen behandelt wurden und 76 Rezepte mit Verordnungen von durchschnittlich 20 verschiedenen Arzneimittelwirkstoffen erhielten. Ein bis zwei von 100 Versicherten wurden in dieser Zeit in mehr als 50 verschiedenen Praxen behandelt, und das obere Zehntel der ab 90-Jährigen erhielt in zehn Jahren 257 und mehr Rezepte über Arzneimittel. Wie diese Komplexität beherrscht werden kann, erläutert der Arzneimittelreport der BARMER. Neben den Analysen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Arzneimittelreport 2022 in bewährter Weise detaillierte Analysen zur Arzneimitteltherapie.
Aktualisiert: 2022-10-20
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BARMER Krankenhausreport 2022

BARMER Krankenhausreport 2022 von Anne,  Mensen, Augurzky,  Boris, Decker,  Simon, Kottmann,  Robin, Rebecca,  Leber
Immer noch gibt es in Deutschland viele Kliniken, die in einzelnen Leistungssegmenten nur sehr wenige Behandlungen pro Jahr durchführen, obwohl in der Literatur vielfach nachgewiesen wurde, dass die Behandlungsqualität mit steigender Fallzahl zunimmt. Um das Potenzial von Leistungsverlagerungen aufzuzeigen, werden im Report Eingriffe hypothetisch verlagert – von Krankenhäusern, die wenige Behandlungen eines Leistungsbereichs durchführen, an Krankenhäuser, die viele Eingriffe durchführen. Exemplarisch haben die Autorinnen und Autoren zwei Bereiche analysiert: die elektive und traumatische Endoprothetik an Knie und Hüfte sowie die interventionelle und operative Versorgung bei Herzinfarkten durch Kardiologen und Kardiochirurgen. Im Fokus stehen die Fahrzeiten der Bevölkerung und deren Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Kliniken durch die Leistungsverlagerung. Die Ergebnisse zeigen: Nicht jede Klinik muss alles leisten. Viele Eingriffe könnten verlagert werden, ohne dass sich die Fahrzeiten der Bevölkerung nennenswert verändern. Die Potentialanalyse zeigt auch, dass eine Leistungsverlagerung nicht in jedem Bundesland sinnvoll ist. Sonst würden sich die Fahrzeiten so verlängern, dass die medizinische Behandlungsqualität gefährdet würde. So liefert der diesjährige Krankenhausreport empirisch abgesicherte Erkenntnisse zum Potenzial von Leistungsverlagerungen und der damit verbundenen Schwerpunktbildung in der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2022-09-08
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BARMER Krankenhausreport 2022

BARMER Krankenhausreport 2022 von Anne,  Mensen, Augurzky,  Boris, Decker,  Simon, Kottmann,  Robin, Rebecca,  Leber
Immer noch gibt es in Deutschland viele Kliniken, die in einzelnen Leistungssegmenten nur sehr wenige Behandlungen pro Jahr durchführen, obwohl in der Literatur vielfach nachgewiesen wurde, dass die Behandlungsqualität mit steigender Fallzahl zunimmt. Um das Potenzial von Leistungsverlagerungen aufzuzeigen, werden im Report Eingriffe hypothetisch verlagert – von Krankenhäusern, die wenige Behandlungen eines Leistungsbereichs durchführen, an Krankenhäuser, die viele Eingriffe durchführen. Exemplarisch haben die Autorinnen und Autoren zwei Bereiche analysiert: die elektive und traumatische Endoprothetik an Knie und Hüfte sowie die interventionelle und operative Versorgung bei Herzinfarkten durch Kardiologen und Kardiochirurgen. Im Fokus stehen die Fahrzeiten der Bevölkerung und deren Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Kliniken durch die Leistungsverlagerung. Die Ergebnisse zeigen: Nicht jede Klinik muss alles leisten. Viele Eingriffe könnten verlagert werden, ohne dass sich die Fahrzeiten der Bevölkerung nennenswert verändern. Die Potentialanalyse zeigt auch, dass eine Leistungsverlagerung nicht in jedem Bundesland sinnvoll ist. Sonst würden sich die Fahrzeiten so verlängern, dass die medizinische Behandlungsqualität gefährdet würde. So liefert der diesjährige Krankenhausreport empirisch abgesicherte Erkenntnisse zum Potenzial von Leistungsverlagerungen und der damit verbundenen Schwerpunktbildung in der stationären Versorgung.
Aktualisiert: 2022-09-15
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BARMER Arzneimittelreport 2021

BARMER Arzneimittelreport 2021 von Grandt,  Daniel, Lappe,  Veronika, Schubert,  Ingrid
Mit ihrem Arzneimittelreport legt die BARMER umfassende versichertenbezogene Auswertungen von Daten zur Arzneimittelversorgung vor. Daneben widmet sich jeder Band einem aktuellen Schwerpunktthema. Schwerpunktthema des diesjährigen Reports ist die Arzneimitteltherapie Schwangerer und die Arzneimitteltherapie von Frauen im gebärfähigen Alter. Ungeeignete Arzneimittel in der Schwangerschaft können Gesundheit und Leben ungeborener Kinder bedrohen. Das ist spätestens seit der Contergan-Tragödie bekannt. Auch wenn man heutzutage besser denn je weiß, wie Arzneimittel ohne Risiko für Mutter und Kind in der Schwangerschaft angewendet werden können, stellt sich die Frage, ob diese Kenntnisse bei der Behandlung Schwangerer ausreichend berücksichtigt werden. Denn entscheidend ist, dass die Verordnung von Arzneimitteln, die das ungeborene Kind schädigen können, während der Schwangerschaft sicher vermieden wird. Dazu ist auch eine systematische Prüfung der Medikation der Frauen im gebärfähigen Alter erforderlich. Die vorliegenden Analysen identifizieren vermeidbare Risiken der Arzneimitteltherapie für ungeborene Kinder und werdende Mütter und leiten notwendige Maßnahmen zur Gewährleistung von Arzneimitteltherapiesicherheit von Frauen in der Schwangerschaft ab. Ergänzend zur Analyse der Routinedaten der BARMER erfolgte eine Befragung von fast 1.300 Müttern. Neben den Analysen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Arzneimittelreport 2021 in bewährter Weise detaillierte Analysen zur Arzneimitteltherapie
Aktualisiert: 2022-10-12
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BARMER Arzneimittelreport 2021

BARMER Arzneimittelreport 2021 von Grandt,  Daniel, Lappe,  Veronika, Schubert,  Ingrid
Mit ihrem Arzneimittelreport legt die BARMER umfassende versichertenbezogene Auswertungen von Daten zur Arzneimittelversorgung vor. Daneben widmet sich jeder Band einem aktuellen Schwerpunktthema. Schwerpunktthema des diesjährigen Reports ist die Arzneimitteltherapie Schwangerer und die Arzneimitteltherapie von Frauen im gebärfähigen Alter. Ungeeignete Arzneimittel in der Schwangerschaft können Gesundheit und Leben ungeborener Kinder bedrohen. Das ist spätestens seit der Contergan-Tragödie bekannt. Auch wenn man heutzutage besser denn je weiß, wie Arzneimittel ohne Risiko für Mutter und Kind in der Schwangerschaft angewendet werden können, stellt sich die Frage, ob diese Kenntnisse bei der Behandlung Schwangerer ausreichend berücksichtigt werden. Denn entscheidend ist, dass die Verordnung von Arzneimitteln, die das ungeborene Kind schädigen können, während der Schwangerschaft sicher vermieden wird. Dazu ist auch eine systematische Prüfung der Medikation der Frauen im gebärfähigen Alter erforderlich. Die vorliegenden Analysen identifizieren vermeidbare Risiken der Arzneimitteltherapie für ungeborene Kinder und werdende Mütter und leiten notwendige Maßnahmen zur Gewährleistung von Arzneimitteltherapiesicherheit von Frauen in der Schwangerschaft ab. Ergänzend zur Analyse der Routinedaten der BARMER erfolgte eine Befragung von fast 1.300 Müttern. Neben den Analysen zum Schwerpunktthema beinhaltet der BARMER Arzneimittelreport 2021 in bewährter Weise detaillierte Analysen zur Arzneimitteltherapie
Aktualisiert: 2022-10-12
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BARMER Gesundheitsreport 2020

BARMER Gesundheitsreport 2020 von Frerk,  Timm, Grobe,  Thomas G
Der Gesundheitsreport informiert über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei der BARMER versicherten Erwerbstätigen. Er gibt unter anderem Aufschluss über die mittlere Erkrankungsdauer pro Krankheitsfall sowie die häufigsten Erkrankungen. Außerdem widmet sich der Report in jedem Jahr einem anderen Schwerpunktthema. Der Schwerpunkt des Gesundheitsreports befasst sich unter dem Titel „Branchenatlas“ mit der Darstellung von Kennzahlen zur Gesundheit von Beschäftigten in ausgewählten Branchen. Differenziert betrachtet werden 25 zentrale Branchen. Ziel der Untersuchung ist es, die spezifische gesundheitliche Situation von Beschäftigten in diesen einzelnen Branchen zu beleuchten. Bei Beschäftigten mit verschiedenen Berufen werden dabei auch innerhalb von Branchen zum Teil recht unterschiedliche gesundheitliche Belastungen sichtbar.
Aktualisiert: 2022-08-15
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BARMER Gesundheitsreport 2021

BARMER Gesundheitsreport 2021 von Braun,  Anna, Grobe,  Thomas G
Der Gesundheitsreport beschreibt die Gesundheit von Erwerbspersonen. Er enthält sowohl aktuelle Ergebnisse zu Arbeitsunfähigkeiten als auch ein Schwerpunktkapitel mit jährlich wechselndem Thema. Der Schwerpunkt des diesjährigen Gesundheitsreports befasst sich unter dem Titel „Berufsatlas“ mit der Darstellung von Kennzahlen zur Gesundheit von Beschäftigten in 26 ausgewählten Berufsgruppen, denen 2020 mehr als die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland zuzuordnen waren. Ziel der Untersuchung ist es, die spezifische gesundheitliche Situation von Beschäftigten in einzelnen Berufsgruppen im Detail zu beleuchten. Während bei körperlich belastenden Berufen weiterhin anteilig die meisten Fehltage auf Muskel-Skelett-Krankheiten fallen, werden in anderen Berufen oftmals anteilig mehr Fehltage mit psychischen Störungen erfasst. Arbeitsunfähigkeiten mit COVID-19-Diagnosen betrafen gehäuft Berufsgruppen mit typischerweise enger körperlicher Nähe zu Mitmenschen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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BARMER Gesundheitsreport 2021

BARMER Gesundheitsreport 2021 von Braun,  Anna, Grobe,  Thomas G
Der Gesundheitsreport beschreibt die Gesundheit von Erwerbspersonen. Er enthält sowohl aktuelle Ergebnisse zu Arbeitsunfähigkeiten als auch ein Schwerpunktkapitel mit jährlich wechselndem Thema. Der Schwerpunkt des diesjährigen Gesundheitsreports befasst sich unter dem Titel „Berufsatlas“ mit der Darstellung von Kennzahlen zur Gesundheit von Beschäftigten in 26 ausgewählten Berufsgruppen, denen 2020 mehr als die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland zuzuordnen waren. Ziel der Untersuchung ist es, die spezifische gesundheitliche Situation von Beschäftigten in einzelnen Berufsgruppen im Detail zu beleuchten. Während bei körperlich belastenden Berufen weiterhin anteilig die meisten Fehltage auf Muskel-Skelett-Krankheiten fallen, werden in anderen Berufen oftmals anteilig mehr Fehltage mit psychischen Störungen erfasst. Arbeitsunfähigkeiten mit COVID-19-Diagnosen betrafen gehäuft Berufsgruppen mit typischerweise enger körperlicher Nähe zu Mitmenschen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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BARMER Gesundheitsreport 2022

BARMER Gesundheitsreport 2022 von Braun,  Anna, Grobe,  Thomas G
Der Gesundheitsreport informiert über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei der BARMER versicherten Erwerbstätigen. Er gibt unter anderem Aufschluss über die mittlere Erkrankungsdauer pro Krankheitsfall sowie die häufigsten Erkrankungen. Außerdem widmet sich der Report in jedem Jahr einem anderen Schwerpunktthema. Der Schwerpunkt des diesjährigen Gesundheitsreports befasst sich unter dem Titel „Gender“ mit der Gesundheit von Männern und Frauen. In drei unterschiedlichen Altersgruppen (Erwerbspersonen im jüngeren, mittleren und höheren Erwerbsalter) werden geschlechtsabhängige Unterschiede im Hinblick auf gesundheitliche Probleme und Erkrankungen und deren Entwicklungen in den Jahren von 2014 bis 2021 herausgearbeitet sowie Risiken für ausgewählte Erkrankungen näher betrachtet. Dabei wird jeweils auch der Frage nachgegangen, inwieweit sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen durch das geschlechtsspezifische Berufsspektrum erklären lassen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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BARMER Gesundheitsreport 2020

BARMER Gesundheitsreport 2020 von Frerk,  Timm, Grobe,  Thomas G
Der Gesundheitsreport informiert über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei der BARMER versicherten Erwerbstätigen. Er gibt unter anderem Aufschluss über die mittlere Erkrankungsdauer pro Krankheitsfall sowie die häufigsten Erkrankungen. Außerdem widmet sich der Report in jedem Jahr einem anderen Schwerpunktthema. Der Schwerpunkt des Gesundheitsreports befasst sich unter dem Titel „Branchenatlas“ mit der Darstellung von Kennzahlen zur Gesundheit von Beschäftigten in ausgewählten Branchen. Differenziert betrachtet werden 25 zentrale Branchen. Ziel der Untersuchung ist es, die spezifische gesundheitliche Situation von Beschäftigten in diesen einzelnen Branchen zu beleuchten. Bei Beschäftigten mit verschiedenen Berufen werden dabei auch innerhalb von Branchen zum Teil recht unterschiedliche gesundheitliche Belastungen sichtbar.
Aktualisiert: 2022-08-15
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BARMER Arztreport 2022

BARMER Arztreport 2022 von Braun,  Anna, Grobe,  Thomas G, Szecsenyi,  Joachim
Der diesjährige Schwerpunkt des Reports fokussiert das Thema „Coronapandemie – Auswirkungen auf Gesundheit und Versorgung“. Grundlage der Analysen bilden sektorenübergreifende Daten zum ersten Pandemiejahr 2020 und zu den Vorjahren. Während viele jahresbezogene Veränderungen, beispielsweise hinsichtlich der Inanspruchnahme von Fachgruppen oder von Früherkennungsuntersuchungen, im Routineteil dargestellt sind, befasst sich der Schwerpunkt in vier Abschnitten speziell mit Inanspruchnahmen in direktem Zusammenhang mit SARS-CoV-2-Infektionen, mit Veränderungen der gesundheitlichen Versorgung innerhalb des ersten Pandemiejahres, mit Risikofaktoren für sowie gesundheitlichen Folgen von SARS-CoV-2-Infektionen. Im Jahr 2020 dürfte es bevölkerungsweit zu rund 26 Millionen Arztkontakten mit explizit dokumentiertem COVID-19-Bezug gekommen sein, wobei allerdings Leistungen bei symptomfreien Betroffenen bereits Ende des Jahres 2020 nicht mehr in Daten bei Krankenkassen abgebildet wurden. Rund 1,5 Millionen Menschen erhielten in Deutschland im Rahmen der regulären Versorgung 2020 eine Diagnose U07.1 „COVID-19, Virus nachgewiesen“, wobei Risiken hierfür, auch abhängig vom Pflegegrad und von Vorerkrankungen, deutlich variierten. Die Sterblichkeit von COVID-19-Patienten bei Krankenhausbehandlungen war in der ersten Pandemiewelle hoch. Eine Reihe von Diagnosen wurde auch mittelfristig nach einer COVID-19-Infektion gehäuft dokumentiert. Dies sind nur einige Ergebnisse der vorliegenden Analysen. Ergänzend zum Report werden umfangreiche Ergebnisse zu den Routineauswertungen und zu COVID-19-Diagnosen als interaktive Grafiken zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2022-04-05
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BARMER Arztreport 2022

BARMER Arztreport 2022 von Braun,  Anna, Grobe,  Thomas G, Szecsenyi,  Joachim
Der diesjährige Schwerpunkt des Reports fokussiert das Thema „Coronapandemie – Auswirkungen auf Gesundheit und Versorgung“. Grundlage der Analysen bilden sektorenübergreifende Daten zum ersten Pandemiejahr 2020 und zu den Vorjahren. Während viele jahresbezogene Veränderungen, beispielsweise hinsichtlich der Inanspruchnahme von Fachgruppen oder von Früherkennungsuntersuchungen, im Routineteil dargestellt sind, befasst sich der Schwerpunkt in vier Abschnitten speziell mit Inanspruchnahmen in direktem Zusammenhang mit SARS-CoV-2-Infektionen, mit Veränderungen der gesundheitlichen Versorgung innerhalb des ersten Pandemiejahres, mit Risikofaktoren für sowie gesundheitlichen Folgen von SARS-CoV-2-Infektionen. Im Jahr 2020 dürfte es bevölkerungsweit zu rund 26 Millionen Arztkontakten mit explizit dokumentiertem COVID-19-Bezug gekommen sein, wobei allerdings Leistungen bei symptomfreien Betroffenen bereits Ende des Jahres 2020 nicht mehr in Daten bei Krankenkassen abgebildet wurden. Rund 1,5 Millionen Menschen erhielten in Deutschland im Rahmen der regulären Versorgung 2020 eine Diagnose U07.1 „COVID-19, Virus nachgewiesen“, wobei Risiken hierfür, auch abhängig vom Pflegegrad und von Vorerkrankungen, deutlich variierten. Die Sterblichkeit von COVID-19-Patienten bei Krankenhausbehandlungen war in der ersten Pandemiewelle hoch. Eine Reihe von Diagnosen wurde auch mittelfristig nach einer COVID-19-Infektion gehäuft dokumentiert. Dies sind nur einige Ergebnisse der vorliegenden Analysen. Ergänzend zum Report werden umfangreiche Ergebnisse zu den Routineauswertungen und zu COVID-19-Diagnosen als interaktive Grafiken zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2022-04-14
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