Dieser Titel wird wesentlich erweitert. Aus diesem Grund kann noch keine Preisangabe gemacht werden.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Die Gnadennovene des Hl. Franz Xaver war zu früheren Zeiten ein bekanntes, hilfreiches Gebet in verschiedenen Anliegen.
Als Patron der Missionen hat der Hl. Franz Xaver vor allem in Indien seine Spuren hinterlassen. Durch seinen lebendigen Glauben und viele Wunder ging sein Name nicht unter.
Aktualisiert: 2020-01-24
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In der Welt brauchen wir die Stille, denn in der Stille finden wir zu Gott.
Halten wir Einkehr und betrachten wir die Größe einer Seele, die ihr Zeugnis mit ihrem eigenen Blut besiegelt: Gibt es etwas Größeres? Gibt es überhautp eine größere Liebe? Jesus selbst vergoss für uns sein kostbares Blut, das Zeugnis seiner Liebe.
Über die heiligen Philomena ist viel geschrieben worden. Die alleinige Tatsache des Martyriums wäre genügend, zur heiligen Philomena aufzuschauen und sie als Fürbitterin am Throne Gottes anzurufen.
Was war aber die treibende Kraft, dass das junge Mädchen Philomena den Lockungen dieser Welt so tapfer standhielt? Der Heilige Geist wirkte in ihr durch die Gnade. Es ist das Walten des Heiligen Geistes, das bereits in der heiligen Taufe in unserer Seele seinen Anfang nahm und durch die heilige Firmung zur Entfaltung kommt. Paulus stellt auch uns die Frage: «Wisst ihr nicht, … dass ihr ein Tempel des Heiligen Geistes seid?» Offenbar war schon damals das Walte des Heiligen Geistes zu wenig bekannt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Eine Mutter, deren Herz nicht ruht, bis sie von Gott für eine noch grßherzigere Liebe abberunfen wurde – ein heiliges Vorbild für unsere Mütter!
Nachdem Margrith schon jung verheiratet ihren Mann früh verlor, wurde sie zu noch Höherem berufen: Sie gründete den Orden der «Grauen Schwestern» in Kanada und leitete diesen als Oberin bis zu ihrem Tod.
Was an ihrem Leben so einzigartig ist: Nichts konnte sie aus der Fassung bringen, und sie lebte die Liebe, bis es weht tat . . .
Aktualisiert: 2023-05-02
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Es gibt nur einen sicheren Weg, mit den Verstorbenen in Beziehung zu treten: das Gebet! Durch das Gebet für die abgeschiedenen (geretteten) Seelen werden diese von ihren Sündenstrafen erlöst und können in das Reich Gottes eintreten.
Was Gott gewissen auserlesenen Seelen (Mystiker, Heilige, gottgewollte Erscheinungen) aus Gnade schenkt, ist stets von der Spontaneität geprägt. Der fromme Mensch betet: Gott erhört ihn. Wie Gott ihn erhört, ist Seine Angelegenheit, vor welcher der Mensch demütig sich beugt.
Die folgende Begebenheit wurde vom berühmten Forscher und Schriftsteller Bruno Grabinski in seinem Buche 'Moderne Totenbefragung – Was ist vom Spiritismus zu halten?' [Eupen 1954, Imprimatur] veröffentlicht. Die Begebenheit steht stellvertretend da als Lösung für viele sogenannte 'übernatürliche' oder 'paranatürliche' Phänomene in der heutigen Zeit.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Alphons Maria, das Kind des hochadeligen Hauptmannes
Joseph von Liguori und der frommen Anna Cavalieri,
war geboren in Neapel im Jahre 1696. Die Mutter leitete ihn zu zarter Frömmigkeit an.
Eines Tages gewann er beim Spiel ein Geldstücklein. Von dem Verlierenden aber fälschlich des Betruges beschuldigt, warf er den Gewinn hin und sprach: 'Wie? Glaubt ihr, daß man die Majestät Gottes um einer so elenden Münze willen beleidigen kann?' Alphons ging weg, und die Spielgenossen fanden ihn des Abends betend vor einem Marienbild, das er im Garten an einen Baum geheftet hatte.
Zur Muttergottes trug Alphons die innigste Liebe. Er nannte Maria 'seine liebe Mutter' und begrüßte sie bei jedem Stundenschlag mit einem Ave Maria. Während seiner Studienjahre empfing er alle Wochen die heilige Kommunion, betete auch täglich längere Zeit vor dem Allerheiligsten. Dabei waren seine Fortschritte in den Wissenschaften derart, daß er im 17. Lebensjahr Doktor der Rechte wurde.
Bei einem wichtigen Prozeß übersah Alphons trotz allen Fleißes einen bedeutungsvollen Umstand. Der Advokat der Gegenpartei machte ihn auf dieses Versehen aufmerksam. Alphons bekannte seinen Irrtum und verließ den Gerichtssaal mit den Worten: 'Jetzt kenne ich dich, du trügerische Welt!' Der vielgesuchte Advokat wandte sich nun der Theologie zu und empfing in seinem dreißigsten Lebensjahr die Priesterweihe.
Als Priester schloß Alphons sich zuerst einem Verein von Missionären an, gründete aber später selbst die 'Kongregation vom allerheiligsten Erlöser', deren Mitglieder – 'Redemptoristen' oder 'Liguorianer' genannt – vorzüglich Missionen obliegen. Dreißig Jahre war der Heilige an der Spitze seines Ordens gestanden, als Papst Clemens XIII. ihm das Bistum St. Agatha übertrug, das er im apostolischen Geist verwaltete, bis Papst Pius VI. dem achtzigjährigen Greis die Bürde abnahm.
Alphons kehrte freudig in seine Klosterzelle zurück, ertrug heroisch noch viele körperliche und geistige Leiden, bis er im 91. Lebensjahr dahinschied, in der einen Hand ein Kruzifix, in der anderen ein Marienbild haltend. Seiner vielen vorzüglichen Schriften wegen verlieh Papst Pius IX. ihm den Titel eines Kirchenlehrers.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Vorwort
Die ehrwürdige Nonne Maria von Agreda ist mit ihrem von Gott geoffenbarten Werk weltberühmt geworden. Weniger bekannt dürfte ihr Leben sein, das sie zu Agreda in ihrem elterlichen Hause führte. Später lebte sie in demselben Hause als Nonne.
Über die Heiligkeit der begnadeten Nonne brauchen wir hier nicht Zeugen anzuführen. Es genügt das einzigartige Bekenntnis von Kardinal d’Aguirre aus dem Benediktinerorden, der wegen seines hohen Geistes und seiner umfassenden Kenntnisse zu seiner Zeit das Orakel der Wissenschaft genannt wurde. Dieser gelehrte Kardinal schreibt nämlich in einem Brief an Ludwig XIV., König von Frankreich, über die Mystische Stadt Gott (verfaßt von Sr. Maria von Agreda) folgendes:
'Ich habe mit der größtmöglichen Pünktlichkeit und Sorgfalt die genaueste Prüfung des ganzen Inhaltes dieser Bücher angestellt. Obwohl ich mein ganzes Leben mit Studien zugebracht habe, sehe ich mich nichtsdestoweniger genötigt, einzugestehen, daß alles, was ich in fünfzig Jahren durch ununterbrochenes und unermüdliches Studium in jedem Wissenszweig gelernt habe, wenig oder nichts ist im Vergleich mit der tiefen Gelehrsamkeit, die ich in jenen Büchern entdeckt habe, in voller Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift, mit den heiligen Vätern und Konzilien.' (Act. Agred. Praelim. §IV.n.8.E-L.)
Über die erfolgten Übersetzungen wird an späterer Stelle gesprochen. Nicht alle Übersetzungen erfolgten mit der notwendigenen Genauigkeit. Auch in deutscher Sprache haben wir verschiedene, die sich vor allem durch diverse Kürzungen auszeichnen.
Erstmals liegt nun eine Biographie vor, die aus alten Quellen geschöpft, uns das Leben der gottbegnadeten Nonne vor Augen führt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Das Priesterjahr, das der Heilige Vater am 19. Juni 2009 ausgerufen hat wurde zum Anlass dieses Werkes. Johannes Maria Vianney, alias Pfarrer von Ars, wurde damals zum Patron aller Pfarrer und neu aller Priester ausgerufen.
Pfarrer Vianney war ein ausgesprochen marianisch geprägter Priester.
Monseigneur René Fourrey schrieb eine Abhandlung über die Beziehungen des heiligen Pfarrers zur Muttergottes. Wir erfahren, wie sehr der heilige Pfarrer sich bemüht hat, den Wünschen der Muttergottes zu entsprechen.
Der Marienmonat von Ars ist ein Betrachtungs- und Gebetbuch, das auf den französischen Originaltitel zurückgeht: 'Le moi de Marie d’Ars'. Pfarrer Benedikt Bury weilte im Jahre 1901 in Ars. Dort entdeckte er das erwähnte Betrachtungsbuch, übersetzte es in der Folge in die deutsche Sprache und fügte einen Gebetsanhang bei, den er von einem französischen Gebetbuch entlehnte.
Die vorliegende Fassung wurde durch Paulus Deusdedit überarbeitet und mit reichlichen Bildern versehen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Das Zeugnis großer Menschen, die in ihrer gläubigen Hingabe an Gott und an den Nächsten bis zum Letzten gegangen sind, war für die Kirche immer von außerordentlich hohem Wert. Mutter Maria von Jesus, Gründerin der Töchter des Heiligsten Herzens Jesu, ist eine solche begnadete Persönlichkeit. Ihr besonderes Anliegen war die Anbetung Gottes, die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu und das Gebet für die Kirche. Ihr Werk lebt heute weiter in der Ordensgemeinschaft, die sie ins Leben gerufen hat. Da es auch in unserm Bistum ein Kloster der Töchter des Heiligsten Herzens Jesu gibt, begrüße ich die deutsche Ausgabe der Biographie ganz besonders. Ich wünsche, daß das Buch viele Leser finde und sich zum Segen für alle auswirke.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Welche Wunder und Reichtümer der Natur und Gnade offenbaren sich doch in der unschuldigen Seele Ihres kleinen Guido. Selbst in seinen kleinen Unvollkommenheiten – den Kehrseiten seiner Vorzüge –, die er eifrig bekämpfte. Man möchte fast sagen, man sehe Gott selbst in ihm wirken und sich spiegeln.
Man sieht jedenfalls das Wirken der Eucharistie und was sie vollbringen kann, wenn Jesus in der Hostie eine kleine Seele, die nichts von ihrem Taufglanze verloren hat, in Besitz nimmt. Sicher hat dieses Wirken der Eucharistie, durch Muttersorge erhalten, gepflegt und gehütet, das kleine Wunder geschaffen, das Gott aus ihrem Sohn gemacht hat.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Die Gestalt des heiligen Aloysius ist bleibt aktuell: In jeder
Epoche wirkt der Heilige Geist Großes, indem er sich
Gefäße erwählt, die er bis zum Rand mit Gnaden füllt und für die Mitmenschen zum Segen werden läßt. Damals erwählte der Heilige Geist den Prinzen Aloysius. Machtvoll bestand der junge Aloysius die Kämpfe und wurde zum Vorbild der Jugend.
Es ist nicht möglich gewesen, alle Wunder und Gnaden hier anzuführen, die in verschiedenen Ländern durch die Verdienste und auf die Fürsprache des heiligen Aloysius nach seinem Tode sich ereigneten.
In der vorliegenden Broschüre folgen lediglich eine Auswahl der bekanntesten.
Der berühmte Autor Pater Cepari schreibt: 'Übrigens würde die Aufzählung einer großen Anzahl Wunder die Vorstellung von seiner besonderen Tugend bei jenen, die unseren Heiligen gekannt haben, nicht vermehren. Die Einsichtsvollen werden nämlich wohl wissen, daß die übernatürlichen Gnaden, welche Aloysius von Gott in seinem Leben erhielt, etwas Größeres, Kostbareres und Wünschenwerterers als die Gnade der Wunder sind. Damit man aber doch wisse, daß ihm auch diese Auszeichnung nicht gemangelt habe, werde ich hier einige anführen, welche nach seinem Tode geschahen und eidlich bestätigt wurden. Ich überlasse es andern, von jenen zu sprechen, die er im Leben schon gewirkt haben kann.'
Als Ergänzung zu den Wundertaten des Aloysius ist die Andacht der sechs aloysianischen Sonntage abgedruckt. Die sechs Sonntage entsprechen dem Tugendleben des Heiligen während der sechs Jahre, die er im Jesuitenorden in Rom und Neapel zugebracht hat.
Seit dem 22. November 1729 ist der heilige Aloysius Hauptpatron aller Schulen der katholischen Welt.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Wer kennt nicht die Mutter des heiligen Johannes Bosco? Der heilige Erzieher und Ordensgründer erzählt selbst an mehreren Stellen seines Lebens, wie viel er seiner Mutter schuldet. Als Don Bosco in Turin die Stätten für die Jugendlichen gründete, erhielt er eine große Stütze in seiner Mutter, die sich restlos für seine Jugendlichen aufopferte. Mehr als einmal schien das Kreuz dieser ungestümen Jugendlichen zu schwer zu werden. Einmal sogar gedachte die gute Mutter abreisen zu müssen. Da zeigte ihr Sohn Johannes Bosco wortlos auf das Kreuz. Margareta Bosco verstand … und blieb bei ihrem Sohn.
Eine große Trauer erfaßte den heiligen Don Bosco, als seine Mutter aus diesem Leben schied. Tröstlich war die Erscheinung, die ihm seine Mutter aus der Ewigkeit gewährte: Er sah sie in der Nähe der Maria-Hilf-Basilika. Er durfte mit ihr reden und erfahren, daß sie nur durch das Fegfeuer hindurchzuschreiten hatte.
Johannes Baptist Lemoyne schrieb die Biographie vor langer Zeit. Geändert hat sich am Leben der Margareta Bosco nichts. Geändert jedoch haben sich unsere Sitten, unsere Ansichten und unsere Lebensweise. Wir stehen heute staunend vor dem Lebensbild der Margareta Bosco: Die Gnade Gottes bewirkte Großartiges! Das Vertrauen zu Gott und die Frömmigkeit, welche die vielgeprüfte Mutter Bosco beseelten, sind nicht Qualitäten eines Genies, sondern Frucht einer kindlichen Frömmigkeit.
Nimm und lies … Die vorliegende Broschüre wurde zum 150. Todestag der Mutter Margareta herausgegeben. Die Schrift eignet sich für alle Stände, vorwiegend für Mütter und Erzieherinnen. Gott formt die Seele einer Mutter, bevor die Mutter Seelen formen kann. Diese tiefe Wahrheit erleben wir beim Lesen der Biographie. Wir kehren zurück ins 19. Jahrhundert, wir erleben die Armseligkeit einer geprüften Familie, wir fühlen mit dem heiligen Don Bosco, wenn von ihm die Rede ist.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Vorwort
Es war am 23. November 1751, in früher Morgenstunde, als zwei Franziskanermönche den Weg von Case Nuove nach Foligno in Mittelitalien einschlugen. Der eine war Priester und Missionar, Bußprediger, wie wir sie gewöhnlich nennen, bereits ein Greis von 75 Jahren, der andere ein Laienbruder, der treue Begleiter des Paters auf seinen Missionsreisen. Unter großen Mühen und Beschwerden seines hohen Alters hatte der fromme Pater soeben eine segensreiche Mission in der Diözese Bologna abgehalten und war jetzt auf dem Heimweg zu seinem Kloster in Rom.
Die Kräfte drohten ihm zu versagen, und der Laienbruder wäre froh gewesen, wenn ihm jemand hätte versichern können, daß er den kranken Pater noch lebend in die ewige Stadt geleiten werde.
Schließlich in Foligno angelangt, war des Paters erste Sorge, die heilige Messe zu zelebrieren. Der Bruder, der sah, daß sich der Pater kaum auf den Füßen halten könne, bat ihn, wenigstens heute, diesen einen Tag, die Feier der heiligen Messe zu unterlassen. Da gab ihm der fromme Priestergreis zur Antwort: 'Bruder, eine heilige Messe ist mehr Wert als alle Schätze der Welt!'
Der Pater feierte die heilige Messe – wenn auch mit der größten Kraftanstrengung – bis zu Ende.
Wir wissen, daß Pater Leonardo unter größter Kraftanstrengung in Rom angelangt war, wo er wenige Stunden später verschied. Er ist der große Heilige des Meßopfers. Die inliegenden Zeilen stammen von ihm selbst.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Wohl kein Ereignis wie die 'Französische Revolution' prägte das bürgerliche Leben in den letzten 200 Jahren. Die Devise 'Gleichheit, Brüderlichkeit, Freiheit' hat uns den modernen Staat mit der organisierten Gottlosigkeit gebracht. Die Ursachen der Französischen Revolution waren:
1. Allgemeiner Freiheitsdrang, angestachelt und gefördert durch den amerikanischen Befreiungskrieg; aufrührerische Grundsätze, genährt durch die Hugenottenkriege.
2. sittliche Fäulnis am Hof und in den höheren Ständen; Absolutismus, traurige Lage der ärmeren Klassen, schlechte Verwaltung, Finanznot.
3. Glaubenslosigkeit und Frivolität in weiten Kreisen durch die Aufklärer und 'Philosophen' ausgesät, während die Kirche durch den Absolutismus an Wirksamkeit und Einfluß gehindert ist.
Das Frankreich, von dem die Revolution erzeugt wurde, war nicht katholisch, sondern atheistisch. Katholisch war nur jenes Frankreich, das ihr Schlachtopfer war!
Ungeheuer waren die Wirkungen der schlechten Presse. Man zählt über 2500 verschiedene Flugschriften gegen Despotismus, Adel, Klerus. Die Flugschrift von Abbé Sieyès mit dem Titel 'Was ist der dritte Stand?' wurde rasch in 30’000 Exemplaren verbreitet. Nach den ersten Gewaltszenen wurde das katholische Kirchengut eingezogen und verschleudert. Das protestantische Kirchengut blieb unangetastet! Die Klöster wurden unterdrückt, eine Zivilkonstitution gegeben (1790). Die Priester sollten durch das Volk (inkl. Juden etc.) gewählt werden. Den Protestanten wurde freie Anordnung ihrer kirchlichen Angelegenheit gelassen. Dann wurde der Eid die Zivilkonstitution gefordert: 4 Bischöfe und viele Geistliche leisteten ihn. 127 Bischöfe und ca. 50’000 Geistliche verweigerten ihn. Viele Bischöfe und Priester davon wurden ermordet oder unmenschlich umgebracht.
Die Französische Revolution zeigte den tiefsten Haß gegen die katholische Religion. Ein gläubiger Katholik bekämpft die Früchte der Französischen Revolution und wehrt sich gegen Unglaube, Unsitte und Gottlosigkeit.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Auszug aus dem Text:
Mit dem Lichte der Weissagung hatte Anna Katharina die Fähigkeit empfangen, alles Heilige durch die äußeren körperlichen Sinne inne zu werden. So hörte sie den Ton geweihter Glocken als wesentlich verschieden von jedem anderen noch so wohlklingenden Schall.
Sie empfand durch den Geschmack die Weihe des Wassers und unterschied es vom ungeweihten so sicher und fühlbar, wie ein anderer Mensch den Wein vom Wasser.
Die Gebeine der Heiligen erkannte sie durch den Geruchssinn so deutlich, wie durch das Auge oder das Gefühl beim Berühren.
Den priesterlichen Segen empfand sie, wenn er aus der weitesten Entfernung gesendet wurde, ebenso lebendig, als aus unmittelbarer Nähe ihr gegeben und den konsekrierten Priesterfingern folgte sie unwillkürlich in der Ekstase, wie im natürlichen Wachsein als einer heiligen Gewalt, aus der Kraft und Segen in sie überströmte. Es empfingen aber ihre Sinne die Eindrücke von übersinnlichen, geistlichen Kräften und Eigenschaften nicht in Folge eines vorausgegangenen geistigen Erkenntnisaktes, oder eines Gesichtes, sondern sie waren ebenso unwillkürlich und der eigentlichen Geistestätigkeit vorangehend, wie sie es in gewöhnlicher Ordnung bei jeder sinnlich vermittelten Erkenntnis sind.
Diese Fähigkeit, durch die Sinneswerkzeuge das Übersinnliche leiblicher Weise zu vernehmen, hatte (wie das Licht der Weissagung) zu ihrer Grundlage und Voraussetzung die Taufgnade und den eingegossenen göttlichen Glauben.
Einmal sprach der Engel zu ihr: 'Du empfindest das Licht aus den Gebeinen der Heiligen durch die Empfänglichkeit für die Gemeinschaft der Glieder des Kirchenleibes; der Glaube aber ist die Bedingung aller Empfänglichkeit heiliger Einwirkung.'
Das Heilige sah sie als Licht, als Lichtstrahlen:
'Wenn ich wachend liege, sehe ich manchmal einen Glanzkörper und tausend Strahlen von der Erde emporsteigend mit ihm eins werden. Oft sehe ich einen der Fäden zerreißen und zurückfallen und dann wird Schatten auf dem Punkt.' Es ist das Bild der geistlichen Gemeinschaft der Gläubigen durch Gebet und gute Werke.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Nach der ersten Auflage im Franziska-Verlag erscheint neu die erweiterte Fassung der bekannten Schrift 'Tragt das Skapulier!'
Die Schriften über das Skapulier fristen heutzutage ein Schattendasein. Die Verheißung des Karmel-skapuliers ist jedoch groß! Es gilt jedoch das Wort der heiligen Apostel, nachdem sie vom Hohen Rat angeklagt worden waren: 'Wir können doch über das, was wir gesehen und gehört haben, unmöglich schweigen.' [Apg 4,20].
Unter die Kronzeugen des Karmelskapuliers reihe ich die Heiligen Alphons Maria von Liguori und Don Bosco ein. Es war ein deutlicher Fingerzeig des Himmels, als bei der Öffnung des Grabes bei beiden Heiligen mitten in den zu Staub verkommenen Knochen und Kleidern das Skapulier als unverwestes Stoffstück gesichtet wurde!
Wer die Skapuliergeschichte kennt, weiß um den Kampf, den die Hölle gegen das kleine, gesegnete Stoffstücklein geführt hat und noch führt. Jeder wahre Marienverehrer trägt das Skapulier!
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das Wort 'Nothelfer' besagt eigentlich bereits alles: Einer, der in der Not hilft. In den vergangenen Jahrhunderten haben die Menschen in mannigfacher Art Nöte ausgestanden. Die Pest wütete und raffte ganze Städte dahin. Andere Krankheiten, die heute standardmäßig bekämpft werden, führten unweigerlich zum Tod, zum Beispiel: Grippe, Lungenentzündung, Kindsbettfieber, Mengingitis, Embolie, Tuberkulose, Syphilis, Tetanus (Starrkrampf), Kinderlähmung etc.
In meiner eigenen Verwandtschaft darf ich Gott preisen, daß zur gegebenen Zeit die Mittel vorhanden waren. Als meine noch lebende Mutter in ihrer Jugend an Tuberkulose erkrankt war (mangelnde Abwehrkräfte, einseitige Ernährung, feuchte Räumlichkeiten etc.), wurde der Abwehrstoff Tuberkulostatika gegen Tuberkulose (Antibiotika) angewandt. Der Arzt erklärte damals meiner Mutter, daß sie noch vor einigen Jahren an den Folgen der Krankheit gestorben wäre. Mein Urgroßmutter starb im frühen Alter an Knochentuberkulose.
Es ist nicht zu verwundern, daß der Mensch in seiner Not zu Gott und seinen Helfern zu schreien gewohnt war. Zahlreiche Prozesse von Selig- und Heiligsprechungen bezeugen uns, wie die Heiligen vom Himmel herab tatkräftig in vielen Anliegen geholfen und somit für uns für die Wunder oder wunderbaren Begebenheiten als Fürsprecher verantwortlich waren.
Ein Höhepunkt in der Heiligenverehrung bildet die Schar der Nothelfer. Nicht nur die Frankenthaler Nothelfer wurden angerufen. Vielfach sehen wir die Gruppe dieser Heiligen unvollständig, da die Menschen je nach Bedarf den einen oder andern mit bekannteren Heiligen ausgewechselt haben. So treffen wir in Kirchen vielfach ganz eigene Zusammenstellungen der Nothelfer an.
Wenn alle Menschen uns verlassen, die Heiligen lassen uns nicht im Stich. Oft läßt uns jedoch der liebe Gott in der Prüfung ausharren. Aus dem Alten Testament ist uns das Bild des geduldigen Job geläufig. Wie mußte er in seiner Not zu Gott gefleht haben. Und dennoch harrte er in seiner Geduld aus, bis Gott sich seiner erbarmt hatte.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die neueren Patrone gelegt, deren Leben uns vollständiger (als die alten Heiligenviten) erhalten geblieben ist. Nennen wir ein Beispiel: Der heilige Pfarrer von Ars, Johannes Vianney († 1859), ist zum Patron aller Pfarrer ernannt worden. Von diesem Heiligen haben wir nicht nur eine schwache Ahnung, sondern zahlreiche Zeugen, Schriftstücke, ja die Niederschrift seiner Predigten. Der nur einige Jahrzehnte später gestorbene Johannes Bosco († 1888) hinterließ noch mehr Zeugnisse, da die Fotografie bereits in seinem Leben einzug hielt. Ein Heiliger, dessen Foto ich bestaunen kann!
So bringt die vorliegende Broschüre Altes und Neues, Bekanntes und Unbekanntes. Wir treten in eine neue Welt ein, die Welt der Nothelfer, der Heiligen, der Himmlischen Fürsprecher. Gott ist wunderbar in seinen Heiligen …, wie ein Wort aus der Heiligen Schrift besagt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Die Armenseelenliteratur weist kostbare Bücher auf, die heutzutage in Vergessenheit geraten sind. Unter diese Zimelien reiht sich auch ein kleines Büchlein, das den Titel trägt: 'Täglicher Gang zum Fegefeuer'. Keine geringere Heilige als die Herz-Jesu-Heroldin Margareta Maria Alacoque schrieb in ihren Schriften: 'Machet abends in Gesellschaft des göttlichen Herzens einen kurzen Gang zum Fegefeuer, indem ihr dem heiligsten Herzen alles aufopfert, was ihr getan habt, und dasselbe bittet, es wolle seine Verdienste diesen heiligen leidenden Seelen zuwenden.'
Dieser Gang zum Fegefeuer ist schließlich nichts anderes als eine bequeme Art, eine ehrliche Gewissenserforschung abzulegen. Man beachte nämlich, daß die heilige Margareta Maria Alacoque nicht von armen Seelen schreibt. Sie verwendet vielmehr den Terminus 'heilige, leidende Seelen'. Aus dem englischsprachigen Gebiet wissen wir, daß die Engländer von 'Holy Souls' sprechen. Es sind diese tatsächlich 'heilige' Seelen, denn ihre Bestimmung ist der Himmel, sündigen können sie nicht mehr, sie können ständig für uns bitten mit einer Liebe, die unsere Akte der Liebe bei weitem in den Schatten stellen. Das Heilige in diesen Seelen entdecken wäre ein Gebot der Stunde.
Abgerundet werden die Gänge ins Fegefeuer durch die Armenseelenpredigten von Nikolaus Heller. Es gab tatsächlich eine Zeit in der katholischen Kirche, wo dieser Seelen regelmäßig gedacht wurde. Für sie opferte und litt man, für sie verfaßte man Sonntagspredigten. Es wird bestimmt der Einfluß von Bischof Keppler gewesen sein, daß dieser Autor in der gleichen Diözese unter dem Armenseelen-Bischof Dr. Paul Wilhelm von Keppler wirken durfte.
Pfarrer Alfons Maria Weigl bringt in einer seiner Schriften das Erlebnis von Wilhelm von Keppler mit folgenden Worten: 'Ich war Theologe und bereitete mich auf die heiligen Weihen vor. Mein Bischof, Dr. Hefele, aber wollte mich zur Weihe nicht zulassen, weil er wegen meines Sprachfehlers arge Bedenken hatte. Aber auf mein inständiges Bitten hin gab mir der Bischof noch eine letzte Chance. Ich durfte nochmals eine Probepredigt halten. In dieser großen Seelennot schloß ich ein Bündnis mit den Armen Seelen. Ich hielt eine Novene zu ihnen und versprach, in meinem ganzen Priesterleben für sie zu wirken und ihr Andenken lebendig zu erhalten, wenn ich die Probe bestehen würde. Klopfenden Herzens bestieg ich die Kanzel, aber voll Vertrauen auf ihre Fürbitte. Ich predigte, ohne auch nur einmal anzustoßen. Daraufhin wurde ich zur Weihe zugelassen.'
Aktualisiert: 2020-01-24
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Statt eines Vorwortes:
Wir wissen um die grassierende Praxis der Kremation. Nicht mehr nur in den Großstädten, selbst in den entferntesten und unscheinbarsten Bergdörfchen hat sich die Kremation wie ein Krebsübel eingeschlichen. Was der selige Rosmini unverblümt beschreibt, ist heute traurige Wirklichkeit geworden: eine schlecht unterrichtete Geistlichkeit. Das erlaubt den antikirchlichen Kräften, des Heilands Nachfolger in die Írre zu führen.
Die vorliegende Schrift beleuchtet das Wesen und Unwesen der Leichenverbrennung.
Kein Katholik soll meinen, daß die Kremation harmlos ist.
Es ist eine Zerstörung. Eine selbstgewollte Zerstörung.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Wenn du in Geschichtsbüchern von Königen und Prinzen gelesen hast, ist dir vielleicht schon durch den Kopf gegangen, wie schön es doch wäre, in ihrem Schloß zu wohnen und ihnen vielleicht ein Diener oder ein Knappe zu sein. Beim Dienst am Altar wirst du nun tatsächlich zum Diener eines Königs. Der Heiland, unser König, dem wir dienen, ist für unsere Sündenschuld ans Kreuz gegangen und vergegenwärtigt bei jeder heiligen Messe den gleichen Gang ans Kreuz von neuem. Es geschieht zwar auf unblutige Weise. Der Priester am Altar ist sein Stellvertreter.
Von allen Diensten, die ein Ministrant tun kann, sind die Dienste am Altar die schönsten und die heiligsten. Was die Apostel beim letzten Abendmahl getan, als sie ihm die Schüssel zur Reinigung reichten, Wein und Wasser bereitstellten und eingossen, das tut der Ministrant in gleicher Weise am Altar.
Früher durften diesen Dienst des Ministranten nur erwachsene Männern, die speziell dafür Weihen erhalten haben, verrichten. Zuerst wurde ihm das Amt des Türstehers anvertraut. Er mußte achtgeben, wer die Kirche betritt und wie die Leute sie betraten. Niemand, der in ungeziemender Kleidung oder anderer Absicht als zum Besuch des Heilandes hereinkommen wollte, wurde eingelassen. Er mußte die Glocken läuten und dafür war eine absolute Pünktlichkeit erforderlich. Dafür erhielt er die Weihe des Ostiariers (Türhüter).
Wenn er diesen Dienst des Ostiariers gewissenhaft und gut ausgeübt, wurde er für die nächste Weihe zugelassen. Als Lektor durfte er in der Kirche den Kirchbesuchern aus der Heiligen Schrift vorlesen. Erst nach gewissenhafter und guter Erfüllung dieses Amtes durfte er am Altare dienen. Als Akolyth richtete er die Püretten (Kännchen für Wein uns Wasser) her, zündete die Lichter und Kerzen an und diente dem Priester während der heiligen Messe.
All das bleibt dir erspart. Du darfst ohne diese Weihen am Altar dem Priester dienen. Denke daran, welch große Auszeichnung du hast.
Es empfiehlt sich aber, die Ministrantenweihe zu tun, wenn du wirklich die Absicht hast, dem Heiland ein treuer, vorbildlicher Diener zu sein. Als Ministrant bist du sozusagen der Stellvertreter der Gemeinde. Die meisten Menschen verstehen kein Latein, können aber die Meßtexte in einem Meßbuch 'Schott' oder 'Bomm' nachlesen, damit sie verstehen, was der Priester am Altare spricht. Wenn du auch kein Latein verstehst, spielt das keine Rolle. Übe die lateinischen Antworten so lange, bis du sie gut und sicher hersagen kannst.
Du vertrittst aber auch den ganzen Engelchor, der unsichtbar bei jeder heiligen Messe gegenwärtig ist. Aus diesem Grund ist es um so wichtiger, daß dein Verhalten am Altar wie das eines Engels ist: ehrfürchtig, ruhig und fromm. Die Leute sollten eigentlich von dir sagen können: Er ministriert wie ein Engel.
Aktualisiert: 2020-01-24
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