Ein Prosagedicht von unvergleichlicher Kraft: die lange erwartete, definitiv letzte und nun abgeschlossene Ausgabe der Sauwaldprosa.
Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Prosagedicht von unvergleichlicher Kraft: die lange erwartete, definitiv letzte und nun abgeschlossene Ausgabe der Sauwaldprosa.
Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ein Prosagedicht von unvergleichlicher Kraft: die lange erwartete, definitiv letzte und nun abgeschlossene Ausgabe der Sauwaldprosa.
Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Prosagedicht von unvergleichlicher Kraft: die lange erwartete, definitiv letzte und nun abgeschlossene Ausgabe der Sauwaldprosa.
Seit einem halben Jahrhundert schreibt Uwe Dick an der Sauwaldprosa. Seine Dichtung ist ein Urstrom aus Sprache. Sie ist Wortlava mit Glutkernen. Das Buch ist ein mythischer Wald, denn es besteht aus mehr als 1200 Textsäulen wie Bäumen eines Prosahochwaldes. Das Buch ist Reportage, Tirade, Stachelrede, Wortkabbala, Traumprotokoll und ein unerbittliches Kreuzverhör, in das dieser poetische Rebell uns nimmt.
Uwe Dick führt lustvoll durch das verwucherte Gelände seiner Denkkunst, lässt uns an Sprachspiel, Wortmagie und an seinem Bewusstseinsstrom teilnehmen. Seine Texte sind Lese-Hörtexte, deren Tempo wie eine poetische Partitur von fern an Arno Schmidt erinnert. Aber die Entschiedenheit seines Vokabelargwohns und seiner radikalen Sprachkritik steht unverkennbar in der Tradition von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2023-04-21
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erehwon? – ja. samuel butler läßt grüßen. vor allem aber denken, träumen, lachen. weitab der kaufhausgängigen billigtristik und der medialen stümperative von gedingten intellektudellen. denn ...
uwe dick marktet nicht. mehr als fünfzig wortprogramme aus ebensovielen jahren (gedicht-, prosa- und theaterkomprimate) dokumentieren sein wirkmächtiges lustprinzip im oberstübchen: atemwerke allesamt. sprache, nicht schreibe. phantasie statt ecstasy. und nun?
ein dreiweg. klangsinn. bewegliche architektur. mit dem ohr geschrieben. keine augengymnastik. drei reisen in den hades ...
(1) ... unter das fischgrätengewölbe des totenorakels von ephyra im acheron-delta,
(2) ... ins labyrinth des passauer klinikums – und dort durchs schädeltheater eines todkranken patienten (endokarditis), den ärztliche kunst (auch mittels siebenwöchiger antibiose, herzoperation u.a.) zurückholte. eine beispiellose reportage von der anderen seite (zwischen narkose und auferstehung),
(3) ... ein abgesang? ins glückauf dessen, der sein atemwerk fortsetzen darf. für? einige wenige inmitten der vielen geistig und moralisch toten.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Uwe Dick wurde 2007 mit dem Jean-Paul-Preis ausgezeichnet!
„Wo man singt, da laß dich ruhig nieder. Doch prüf die Texte hin und wieder“, so lautet die Quintessenz (a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wanderersonate immer neuer Abzweigungen – komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden.
Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierarchien – Dichtung des Zorns und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst – speist eine Waldkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum …
Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Hörspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der „wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt“ (ORF) mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft.
„Sauwaldprosa“ erschien erstmals 1976 und jeweils erweitert 1978, 1981, 1987.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Die Salzigkeit der Wogen und der Sterne
Planetarisches Salz - Eine alkalische Ballade, die rastlose Salzsuche und das beharrliche Selbstverhör eines Menschen ohne metaphysische Rückversicherung. Feldstörung - Ein Salzbrief aus Immerfern, 1995 in Erwartung der Schwalben - das Arbeitslied des Satz- und Gartenbauers, der nicht für, sondern gegen seine Zeit schreibt (Diatriben genug in dieser Horaziade), ". stolperwitzig über Grant und Grus, jetzt schon im Abereinst." Tertium plerumque datur, und sei's ein Finale Im Böhmischen Meer.
So hat auch bittloser Ernst seine Lust. Jenseits der "Aktuellitis" einer Gesellschaft, die, beschränkt und nicht haftbar, angeführt von intelligenter Dummheit, sich allenfalls langweilen kann vor einer Kunst des Widerstands, wie Uwe Dick sie vorlebt, nicht vorschreibt. Dieses "alkalische Nein" ist weder zu verbiedern, noch zu kabarettisieren, auf daß "die kulturgetarnten Raubaffen" ihren Kitzel hätten.
Alexandr Alexandrov, Komponist international beachteter Theater- und Filmmusik, streut Salz für Fagott ins Sprachfest, damit aus G. Batailles "Theorie der Verschwendung" lustvolle Praxis werde; doch gewiß nicht, um "duckdeutsches Kulturbehagen" zu versüßen.
Aktualisiert: 2019-10-11
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'Keine Alternative' zum dritten deutschen 'Serbien-muß-sterbien'? – Kunst oder Krieg, das ist die Frage: Der Ostinato eines Denkens in Stimmen. Beim Abschreiten einer Fichtenparade – im Geheul der Medienmeute – über der Paraphrase eines Hölderlin-Gedichtes – im Hallraum moderner jugoslawischer Poesie und balkanischer Festkultur – in Traumprotokollen, Bildsequenzen und Dialogen ungezählter Reisen (seit 1965) durch Südosteuropa – zuletzt im Fluch einer erneuten Militarisierung deutscher Außenpolitik, dem Ruch jener Glorreichen Drei ('krawatte' – 'ä' – und 'peng'), die das Volk in den Krieg log. Der dauert. Nichts ist vorbei.
Uwe Dick – Pierre Bourdieu erlebte ihn 1999 in Paris als 'Karl Kraus redivivus' – überläßt die Geschichtsschreibung zur Zerstörung Jugoslawiens weder den Dienstwilligen der Schurkenstaatsraison noch den 'humanitären Panzerfisten' nebst ihren professionellen Verharmlosern. Und er benennt, was die 'Schnauzen-SS' im Schallschatten ihrer knatternden Exekutionen verbirgt, um die duckdeutsche Hybris auch fürderhin unbehelligt mit Blut und Knochen füttern zu können. Zum zynischen Grinsen und sattsamen Grunzen der Kriegsgewinnler hier wie dort.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Postkartenset zum Buch "Spott bewahre!", mit den besten Wortkreationen von Uwe Dick!
Aktualisiert: 2022-07-19
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Alarmiert von zwei Schüssen, nach denen der Hofhund Rasso nicht mehr gefunden wurde, hat sich der Autor mit den oft zwielichtigen 'Nieder-Machenschaften' der (wie er sie nennt:) 'Natur-Reichswehr' beschäftigt, mit Gesinnungen und Bedrohlichkeiten, die keineswegs nur den deutschen Wald gefährden.
'Eine Sau kommt selten allein. Und ein Jäger auch nicht. Denn gleich und gleich gesellt sich gern', konstatiert Uwe Dick, der Poet und Kämpfer. (…) Mit einer Wortmacht, wie man sie von ihm immer erwarten darf, (…) und in einem Pamphlet, das vor nichts und niemandem Halt macht, der Töten mit Freiheit verwechselt, darf man auch hier sich wieder am Wortlaut ergötzen. Dicks Hundeliebe ist keine Affenliebe. (Kai Niemeyer, Abendzeitung)
Aktualisiert: 2019-10-11
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Neinwürfe, Sprengsätze, Abblitzer, Lockrufe, Einwortromane, Phrasenkiller, Prellwitztriller und in allem unverwechselbar„Verklemmte lachen nicht. Sie licheln.“ Ein Satz, mitunter ein einziges Wort genügt Uwe Dick, um ins Bild zu lüpfen, was jeder gut, doch oft nicht gern versteht: „Deppokratie“, „Doppelkinnheads“, „Faadfood“, „Meinungsschappi“. Seit mehr als 50 Jahren sind manche dieser Foppformeln und Fangworte, Freud’sche, nein: höchst freudvolle Versprecher des Poeten und Bürgerrechtlers via Mundfunk in Umlauf. Die hier versammelte Auswahl dokumentiert Literatur als Widerstand: „Staatsbegräbnis? – Ja WANN denn endlich?!“ Ein Nestbeschmutzer? „Nein, ich bleibe meinem Nestroy.“ Denn wie dieser, in der Tradition von Karl Kraus, Arno Schmidt und Heinz Erhardt, bevorzugt auch Uwe Dick das Lustprinzip im Oberstübchen. Mit Witz und Galle: „Durch viele Wände kommt man nur mit dem Kopf. Vor allem durch die üblichen Einwände.“ Einer wäre: Das ist aber kein Roman. Ja, stimmt, dieses Buch ist mehr als das. Und außerdem: „Quantitäter sind meistens Qualitöter.“
Aktualisiert: 2020-11-12
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Die Rede und Laudatio zur Verleihung des Jean-Paul-Preises 2007 an Uwe Dick.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Am Anfang war das Wort Geschwätz.
Diesen Satz wählte Pfarrer Gerhard Detzer als Vorgabe für die Predigtreihe "Literatenkanzel" (1997) in der evangelisch-lutherischen Kreuzkirche zu München, Hiltensperger Straße 55. Uwe Dick las den Einladungsbrief, bemerkte die Handschrift eines freien Geistes - "Es gibt. weder eine inhaltliche Vorbedingung noch eine bestimmte Ziellinie (>Gott existiert<)." und sagte zu. Im Juni schrieb er, am Sonntag, 20. Juli, um 11.15 Uhr sprach er die Predigt, die er von Anfang an für "Das eine Buch" vorgesehen hatte, für die 4. Fortschrift der Sauwaldprosa, die zum Herbst 2000 im Albrecht Knaus Verlag, München, erscheint.
Von der Stiftung Buchkunst unter die fünfzig schönsten Bücher des Jahres 1998 gewählt.
Einmalige Auflage von 555 numerierten Exemplaren, von denen die ersten 55 (signierten) nicht in den Handel gelangen.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Die Sauwaldprosa von Uwe Dick – »unübersetzbar wie Kraus und Joyce, Sprache pur, die wahre Lust« (Gerald Stieg) erschien erstmals 1976 und wuchs mit sechs Fortschriften ins Legendäre. Ihre Erfolgsgeschichte kennt nur eine Heldin, die Sprache.
Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierarchien – Dichtung des Zorns und Lachstaunen, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst – speist eine Waldkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum. Uwe Dick steht für Sprache, nicht für Schreibe. Er glaubt an die Optimierung des Denkens durch Witz…
»Ich bin Monarchist. Es lebe der Zaunkönig!«
Aktualisiert: 2022-07-11
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Der verheerenden Raserei totalitärer Wirtschaftsmächte stellt Uwe Dick den "totalen Menschen" entgegen, "dem", so Michael Leiris, "real und imaginär eins ist". Selbst in Venedig verliert er sich nicht - wie so viele - im Kitsch vorgezeigter Empfindlichkeit oder abendländischen Kulturdünkels. Nie schreibt er über jemanden oder etwas, immer gestaltet er aus der Sprache. Ihre Intuition leitet die melodische Absicht seiner "poetisch-harmonischen Findungen" (Marcello).
Daß kein lyrischer Baedeker zu erwarten steht, signalisiert bereits der Auftakt, die Totenklage Ohnmacht und Zorn. Es folgen: Janusaugen - ein nordsüdlicher Diwan, das Titelgedicht Der Tod der Königin - eine Klangrede, die Miniatur Nachtstück, sowie der Abgesang aus dem Canto für Ezra Pound.
Michael Steinkühler (Gamben und Celli) spielt Kompositionen von Aurelio Virgiliano, Girolamo Dalla Casa, Giovanni Bassano, Domenico Gabrielli und Frank Corcoran,. im Weltkrach nur selten gehörte Musik aus Venedig.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Ob als Poet oder Satiriker, unermüdlich und einfallsreich finden wir Uwe Dick im Angriff auf die Sprache des ideologischen Denkens. Sogar Feuilleton-Autoren bemerken das - manchmal. Beim (laut NZZ) "bedeutendsten Kabarettfestival der Schweiz" in "Millers Spektakuli 1999" bemerkten es gleich zwei; wir zitieren:
"Die Speerspitze sozusagen, und in dreißig Jahren mitnichten stumpf geworden, (.) Uwe Dick, einer der Großen aus der Kaste der Unberührbaren, (.) ein Ausmister des Augiasstalls der Dummheit und Feigheit. (.) nicht nur ein Brandstifter jedes ideologischen Überbaus und Zertrümmerer falscher Erlöserphantasien, sondern auch sein eigener Richter vor dem Herrn."
Daniele Muscionico, Neue Zürcher Zeitung
"Der Öd (.) gilt als Klassiker in seinem Schaffen. Daß dieser Text immer noch fasziniert, hat Dicks Auftritt gezeigt. (Im Zwiegespräch). "mit dem Chef der Schöpfung läuft der ehemalige Theologiezögling zu großer Form auf, hier erreicht sein beträchtliches sprachschöpferisches Vermögen seinen Gipfel, hier gebiert sein Haß Genialität, hier jagen sich die Wortneubildungen und die wuchtigen Metaphern."
Benedikt Scherer, Tages-Anzeiger
Aktualisiert: 2019-10-11
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