Wahlkampf und Wählerentscheidung sind von hervorragender Bedeutung für den politischen Prozeß in der modernen pluralitären Demokratie. Die politikwissen schaftliche Forschung hat diesem Gegenstand daher seit einigen Jahrzehnten eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt. Angeregt von ausländischen Untersuchungen ist auch in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von Wahlanalysen vorgelegt worden. So hat auch das Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin mehrere Wahlstudien veröffentlicht. Das von Stephanie Münke in Zusammenarbeit mit A. R. L. Gurland verfaßte Buch Wahlkampf und Macht verschiebung - Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950 ist aus dem ersten von diesem Institut überhaupt durchgeführten Forschungsvor haben entstanden. Das Institut ist weiterhin mit einer Untersuchung der Bundes tagswahlen von 1953 (Wolfgang Hirsch-Weber, Klaus Schütz et al. Wähler und Gewählte) an die öffentlichkeit getreten. Gemeinsam mit K. L. Shell hat der Ver fasser des vorliegenden Buches überdies im Auftrag des Instituts in einer Studie über Die Berliner Wahl vom 7. Dezember 1958 den Versuch unternommen, zu klären, inwieweit das sowjetische Ultimatum vom November 1958 den Ausgang der Wahl beeinflußt hat. Als langjähriger Mitarbeiter des Berliner Instituts für politische Wissenschaft ist Nils Diederich mit der Problematik der Anlage und der Durchführung von Wahl analysen vertraut. Angeregt durch die Forschungen des Instituts hat er sich ein gehend mit den in verschiedenen Ländern publizierten Wahluntersuchungen und den kritischen Beiträgen zur Wahlforschung befaßt. In der vorliegenden Arbeit hat sich Dr.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wahlkampf und Wählerentscheidung sind von hervorragender Bedeutung für den politischen Prozeß in der modernen pluralitären Demokratie. Die politikwissen schaftliche Forschung hat diesem Gegenstand daher seit einigen Jahrzehnten eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt. Angeregt von ausländischen Untersuchungen ist auch in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von Wahlanalysen vorgelegt worden. So hat auch das Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin mehrere Wahlstudien veröffentlicht. Das von Stephanie Münke in Zusammenarbeit mit A. R. L. Gurland verfaßte Buch Wahlkampf und Macht verschiebung - Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950 ist aus dem ersten von diesem Institut überhaupt durchgeführten Forschungsvor haben entstanden. Das Institut ist weiterhin mit einer Untersuchung der Bundes tagswahlen von 1953 (Wolfgang Hirsch-Weber, Klaus Schütz et al. Wähler und Gewählte) an die öffentlichkeit getreten. Gemeinsam mit K. L. Shell hat der Ver fasser des vorliegenden Buches überdies im Auftrag des Instituts in einer Studie über Die Berliner Wahl vom 7. Dezember 1958 den Versuch unternommen, zu klären, inwieweit das sowjetische Ultimatum vom November 1958 den Ausgang der Wahl beeinflußt hat. Als langjähriger Mitarbeiter des Berliner Instituts für politische Wissenschaft ist Nils Diederich mit der Problematik der Anlage und der Durchführung von Wahl analysen vertraut. Angeregt durch die Forschungen des Instituts hat er sich ein gehend mit den in verschiedenen Ländern publizierten Wahluntersuchungen und den kritischen Beiträgen zur Wahlforschung befaßt. In der vorliegenden Arbeit hat sich Dr.
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Wahlkampf und Wählerentscheidung sind von hervorragender Bedeutung für den politischen Prozeß in der modernen pluralitären Demokratie. Die politikwissen schaftliche Forschung hat diesem Gegenstand daher seit einigen Jahrzehnten eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt. Angeregt von ausländischen Untersuchungen ist auch in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von Wahlanalysen vorgelegt worden. So hat auch das Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin mehrere Wahlstudien veröffentlicht. Das von Stephanie Münke in Zusammenarbeit mit A. R. L. Gurland verfaßte Buch Wahlkampf und Macht verschiebung - Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950 ist aus dem ersten von diesem Institut überhaupt durchgeführten Forschungsvor haben entstanden. Das Institut ist weiterhin mit einer Untersuchung der Bundes tagswahlen von 1953 (Wolfgang Hirsch-Weber, Klaus Schütz et al. Wähler und Gewählte) an die öffentlichkeit getreten. Gemeinsam mit K. L. Shell hat der Ver fasser des vorliegenden Buches überdies im Auftrag des Instituts in einer Studie über Die Berliner Wahl vom 7. Dezember 1958 den Versuch unternommen, zu klären, inwieweit das sowjetische Ultimatum vom November 1958 den Ausgang der Wahl beeinflußt hat. Als langjähriger Mitarbeiter des Berliner Instituts für politische Wissenschaft ist Nils Diederich mit der Problematik der Anlage und der Durchführung von Wahl analysen vertraut. Angeregt durch die Forschungen des Instituts hat er sich ein gehend mit den in verschiedenen Ländern publizierten Wahluntersuchungen und den kritischen Beiträgen zur Wahlforschung befaßt. In der vorliegenden Arbeit hat sich Dr.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Zusammenbruch der DDR im November 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 haben in den alten und in den neuen Bundesländern zu tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen geführt. Diese Entwicklung ist in Berlin besonders gut zu beobachten. In der wieder zu einer Metropole zusammenwachsenden Stadt zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher als in den anderen Teilen Deutschlands, lassen sich die Integrationsprobleme wie in einem großen sozialwissenschaftlichen Labor studieren.Die Studie, deren erste Ergebnisse in diesem Band veröffentlicht werden, hat von dieser Situtation profitiert.Zwischen Wende und Wiedervereinigung, also im Zentrum der Umbruchphase, wurde in Ost- und Westberlin eine umfassende empirische Erhebung zur politischen Kultur in beiden Teilen der Stadt durchgeführt. Diese erste Gesamtberliner Umfrage erfaßt den Zustand der politischen Kultur kurz vor der Vereinigung. Sie bietet weiteren Untersuchungen eine "baseline" für den Zeitvergleich.Der Band behandelt drei Themenschwerpunkte. Im ersten Teil werden Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, im zweiten Teil politische Beteiligung und Interessenvermittlung und im dritten Teil massenmediale und interpersonale Kommunikation analysiert. Fünfzehn Autoren behandeln diese Themenschwerpunkte in elf Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Zusammenbruch der DDR im November 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 haben in den alten und in den neuen Bundesländern zu tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen geführt. Diese Entwicklung ist in Berlin besonders gut zu beobachten. In der wieder zu einer Metropole zusammenwachsenden Stadt zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher als in den anderen Teilen Deutschlands, lassen sich die Integrationsprobleme wie in einem großen sozialwissenschaftlichen Labor studieren.Die Studie, deren erste Ergebnisse in diesem Band veröffentlicht werden, hat von dieser Situtation profitiert.Zwischen Wende und Wiedervereinigung, also im Zentrum der Umbruchphase, wurde in Ost- und Westberlin eine umfassende empirische Erhebung zur politischen Kultur in beiden Teilen der Stadt durchgeführt. Diese erste Gesamtberliner Umfrage erfaßt den Zustand der politischen Kultur kurz vor der Vereinigung. Sie bietet weiteren Untersuchungen eine "baseline" für den Zeitvergleich.Der Band behandelt drei Themenschwerpunkte. Im ersten Teil werden Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, im zweiten Teil politische Beteiligung und Interessenvermittlung und im dritten Teil massenmediale und interpersonale Kommunikation analysiert. Fünfzehn Autoren behandeln diese Themenschwerpunkte in elf Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Industrie- und Handelskammern gehören in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen öffentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben für ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und öffentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum ließ die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern für die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfür sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Industrie- und Handelskammern gehören in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen öffentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben für ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und öffentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum ließ die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern für die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfür sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Industrie- und Handelskammern gehören in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen öffentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben für ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und öffentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum ließ die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern für die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfür sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Zeitenwende wurde, seitdem Bundeskanzler Olaf Scholz sie in seiner Regierungserklärung zum völkerrechtswidrigen Krieg Putins gegen die Ukraine vor dem Deutschen Bundestag beschwor, zum Schlüsselwort des Jahres 2022: Bereits zuvor, noch rechnete niemand mit dem russischen Überfall, war im Koalitionsvertrag der Ampel im November 2021 vom Umbruch die Rede: «Die Welt ist am Beginn eines Jahrzehnts im Umbruch, deshalb können wir nicht im Stillstand verharren.»
Ob nun Umbruch oder Zeitenwende, die Frage lautet: Und jetzt? Wie geht es weiter? In den hier publizierten Texten spiegelt sich die zentrale Kontroverse des Herbstes 2022: Wieweit müssen wir angesichts der russischen Aggression neu lernen und uns von dem, was aus der SPD-Russlandpolitik seit den 1990er Jahren wurde, selbstkritisch verabschieden? Oder wieweit bleiben Grundsätze der Sicherheits- und Entspannungspolitik auch dann richtig, wenn die Diplomatie versagt?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Zeitenwende wurde, seitdem Bundeskanzler Olaf Scholz sie in seiner Regierungserklärung zum völkerrechtswidrigen Krieg Putins gegen die Ukraine vor dem Deutschen Bundestag beschwor, zum Schlüsselwort des Jahres 2022: Bereits zuvor, noch rechnete niemand mit dem russischen Überfall, war im Koalitionsvertrag der Ampel im November 2021 vom Umbruch die Rede: «Die Welt ist am Beginn eines Jahrzehnts im Umbruch, deshalb können wir nicht im Stillstand verharren.»
Ob nun Umbruch oder Zeitenwende, die Frage lautet: Und jetzt? Wie geht es weiter? In den hier publizierten Texten spiegelt sich die zentrale Kontroverse des Herbstes 2022: Wieweit müssen wir angesichts der russischen Aggression neu lernen und uns von dem, was aus der SPD-Russlandpolitik seit den 1990er Jahren wurde, selbstkritisch verabschieden? Oder wieweit bleiben Grundsätze der Sicherheits- und Entspannungspolitik auch dann richtig, wenn die Diplomatie versagt?
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Zeitenwende wurde, seitdem Bundeskanzler Olaf Scholz sie in seiner Regierungserklärung zum völkerrechtswidrigen Krieg Putins gegen die Ukraine vor dem Deutschen Bundestag beschwor, zum Schlüsselwort des Jahres 2022: Bereits zuvor, noch rechnete niemand mit dem russischen Überfall, war im Koalitionsvertrag der Ampel im November 2021 vom Umbruch die Rede: «Die Welt ist am Beginn eines Jahrzehnts im Umbruch, deshalb können wir nicht im Stillstand verharren.»
Ob nun Umbruch oder Zeitenwende, die Frage lautet: Und jetzt? Wie geht es weiter? In den hier publizierten Texten spiegelt sich die zentrale Kontroverse des Herbstes 2022: Wieweit müssen wir angesichts der russischen Aggression neu lernen und uns von dem, was aus der SPD-Russlandpolitik seit den 1990er Jahren wurde, selbstkritisch verabschieden? Oder wieweit bleiben Grundsätze der Sicherheits- und Entspannungspolitik auch dann richtig, wenn die Diplomatie versagt?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Industrie- und Handelskammern gehören in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen öffentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben für ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und öffentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum ließ die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern für die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfür sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wahlkampf und Wählerentscheidung sind von hervorragender Bedeutung für den politischen Prozeß in der modernen pluralitären Demokratie. Die politikwissen schaftliche Forschung hat diesem Gegenstand daher seit einigen Jahrzehnten eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt. Angeregt von ausländischen Untersuchungen ist auch in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von Wahlanalysen vorgelegt worden. So hat auch das Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin mehrere Wahlstudien veröffentlicht. Das von Stephanie Münke in Zusammenarbeit mit A. R. L. Gurland verfaßte Buch Wahlkampf und Macht verschiebung - Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950 ist aus dem ersten von diesem Institut überhaupt durchgeführten Forschungsvor haben entstanden. Das Institut ist weiterhin mit einer Untersuchung der Bundes tagswahlen von 1953 (Wolfgang Hirsch-Weber, Klaus Schütz et al. Wähler und Gewählte) an die öffentlichkeit getreten. Gemeinsam mit K. L. Shell hat der Ver fasser des vorliegenden Buches überdies im Auftrag des Instituts in einer Studie über Die Berliner Wahl vom 7. Dezember 1958 den Versuch unternommen, zu klären, inwieweit das sowjetische Ultimatum vom November 1958 den Ausgang der Wahl beeinflußt hat. Als langjähriger Mitarbeiter des Berliner Instituts für politische Wissenschaft ist Nils Diederich mit der Problematik der Anlage und der Durchführung von Wahl analysen vertraut. Angeregt durch die Forschungen des Instituts hat er sich ein gehend mit den in verschiedenen Ländern publizierten Wahluntersuchungen und den kritischen Beiträgen zur Wahlforschung befaßt. In der vorliegenden Arbeit hat sich Dr.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Der Zusammenbruch der DDR im November 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 haben in den alten und in den neuen Bundesländern zu tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen geführt. Diese Entwicklung ist in Berlin besonders gut zu beobachten. In der wieder zu einer Metropole zusammenwachsenden Stadt zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher als in den anderen Teilen Deutschlands, lassen sich die Integrationsprobleme wie in einem großen sozialwissenschaftlichen Labor studieren.Die Studie, deren erste Ergebnisse in diesem Band veröffentlicht werden, hat von dieser Situtation profitiert.Zwischen Wende und Wiedervereinigung, also im Zentrum der Umbruchphase, wurde in Ost- und Westberlin eine umfassende empirische Erhebung zur politischen Kultur in beiden Teilen der Stadt durchgeführt. Diese erste Gesamtberliner Umfrage erfaßt den Zustand der politischen Kultur kurz vor der Vereinigung. Sie bietet weiteren Untersuchungen eine "baseline" für den Zeitvergleich.Der Band behandelt drei Themenschwerpunkte. Im ersten Teil werden Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, im zweiten Teil politische Beteiligung und Interessenvermittlung und im dritten Teil massenmediale und interpersonale Kommunikation analysiert. Fünfzehn Autoren behandeln diese Themenschwerpunkte in elf Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Der neue SPD-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz hat alle überrascht und Anfang des Jahres die SPD auf einer emotionalen Welle der Zustimmung vorübergehend auf Augenhöhe mit der Union gebracht. Viele langjährige Selbstzweifel und Krisen sozialdemokratischer Identität schienen wie weggewischt.
Doch selbstverständlich kann der Schulz-Effekt, ein solch emotionaler Moment des Aufbruchs und der personellen Polarisierung gegen Merkel, nicht alles sein.
Fragen nach der SPD als Programmpartei - zur Bundestagswahl und darüber hinaus - wollen beantwortet werden. Wie weit muss sich die SPD, so unser provozierender Hefttitel, jetzt neu erfinden, wo ist Rückbesinnung auf Tradition und Grundwerte angebracht? Was heißt es bei allem Spektakel der Mediengesellschaft, an der Notwendigkeit analytischer Gesellschaftskritik festzuhalten? Kurzum: Worin bestehen eigentlich die nationalen, europäischen und globalen Identitätskerne einer sozialdemokratischen oder gar demokratisch-sozialistischen Politik im 21. Jahrhundert? Es geht um politische Alternativen zum Neoliberalismus und zur autoritären Regression, aber auch um das Spannungsfeld zwischen SPD-pur und dem Realismus begrenzter Möglichkeiten. Schließich hatte der mobilisierende Mythos der Sozialdemokratie immer auch damit zu tun, Gesellschaft und Wirtschaft demokratisch zu gestalten und vielleicht sogar transformieren zu wollen.
Aktualisiert: 2022-01-17
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Der Zusammenbruch der DDR im November 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 haben in den alten und in den neuen Bundesländern zu tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen geführt. Diese Entwicklung ist in Berlin besonders gut zu beobachten. In der wieder zu einer Metropole zusammenwachsenden Stadt zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher als in den anderen Teilen Deutschlands, lassen sich die Integrationsprobleme wie in einem großen sozialwissenschaftlichen Labor studieren.Die Studie, deren erste Ergebnisse in diesem Band veröffentlicht werden, hat von dieser Situtation profitiert.Zwischen Wende und Wiedervereinigung, also im Zentrum der Umbruchphase, wurde in Ost- und Westberlin eine umfassende empirische Erhebung zur politischen Kultur in beiden Teilen der Stadt durchgeführt. Diese erste Gesamtberliner Umfrage erfaßt den Zustand der politischen Kultur kurz vor der Vereinigung. Sie bietet weiteren Untersuchungen eine "baseline" für den Zeitvergleich.Der Band behandelt drei Themenschwerpunkte. Im ersten Teil werden Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, im zweiten Teil politische Beteiligung und Interessenvermittlung und im dritten Teil massenmediale und interpersonale Kommunikation analysiert. Fünfzehn Autoren behandeln diese Themenschwerpunkte in elf Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wahlkampf und Wählerentscheidung sind von hervorragender Bedeutung für den politischen Prozeß in der modernen pluralitären Demokratie. Die politikwissen schaftliche Forschung hat diesem Gegenstand daher seit einigen Jahrzehnten eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt. Angeregt von ausländischen Untersuchungen ist auch in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von Wahlanalysen vorgelegt worden. So hat auch das Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin mehrere Wahlstudien veröffentlicht. Das von Stephanie Münke in Zusammenarbeit mit A. R. L. Gurland verfaßte Buch Wahlkampf und Macht verschiebung - Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950 ist aus dem ersten von diesem Institut überhaupt durchgeführten Forschungsvor haben entstanden. Das Institut ist weiterhin mit einer Untersuchung der Bundes tagswahlen von 1953 (Wolfgang Hirsch-Weber, Klaus Schütz et al. Wähler und Gewählte) an die öffentlichkeit getreten. Gemeinsam mit K. L. Shell hat der Ver fasser des vorliegenden Buches überdies im Auftrag des Instituts in einer Studie über Die Berliner Wahl vom 7. Dezember 1958 den Versuch unternommen, zu klären, inwieweit das sowjetische Ultimatum vom November 1958 den Ausgang der Wahl beeinflußt hat. Als langjähriger Mitarbeiter des Berliner Instituts für politische Wissenschaft ist Nils Diederich mit der Problematik der Anlage und der Durchführung von Wahl analysen vertraut. Angeregt durch die Forschungen des Instituts hat er sich ein gehend mit den in verschiedenen Ländern publizierten Wahluntersuchungen und den kritischen Beiträgen zur Wahlforschung befaßt. In der vorliegenden Arbeit hat sich Dr.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Industrie- und Handelskammern gehören in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen öffentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben für ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und öffentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum ließ die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern für die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfür sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre.
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