Salzkammergut schauen

Salzkammergut schauen von Dirninger,  Christian, Hellmuth,  Thomas, Thuswaldner,  Anton
Von welchem Salzkammergut reden wir eigentlich, wenn wir das Salzkammergut meinen? Jeder hat seine ganz bestimmten Vorstellungen von der Region, die Teile der drei Bundesländer Oberösterreich, Steiermark und Salzburg umfasst. Die große Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen, und die Umbrüche der Zeit lassen sich in dem überschaubaren Gebiet gut dingfest machen. Aber das Salzkammergut ist mehr als ein klar definierbarer topographischer Begriff. Er ist aufgeladen mit einer Aura des Besonderen, die mit den Kategorien der Vernunft schwer zu fassen ist, aber in der Bevölkerung und bei den Besuchern Wirkung zeigt. Je intensiver man sich mit dem Phänomen Salzkammergut befasst, umso fragwürdiger wird dessen eigentliche Identität.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Salzkammergut schauen

Salzkammergut schauen von Dirninger,  Christian, Hellmuth,  Thomas, Thuswaldner,  Anton
Von welchem Salzkammergut reden wir eigentlich, wenn wir das Salzkammergut meinen? Jeder hat seine ganz bestimmten Vorstellungen von der Region, die Teile der drei Bundesländer Oberösterreich, Steiermark und Salzburg umfasst. Die große Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen, und die Umbrüche der Zeit lassen sich in dem überschaubaren Gebiet gut dingfest machen. Aber das Salzkammergut ist mehr als ein klar definierbarer topographischer Begriff. Er ist aufgeladen mit einer Aura des Besonderen, die mit den Kategorien der Vernunft schwer zu fassen ist, aber in der Bevölkerung und bei den Besuchern Wirkung zeigt. Je intensiver man sich mit dem Phänomen Salzkammergut befasst, umso fragwürdiger wird dessen eigentliche Identität.
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Salzkammergut schauen

Salzkammergut schauen von Dirninger,  Christian, Hellmuth,  Thomas, Thuswaldner,  Anton
Von welchem Salzkammergut reden wir eigentlich, wenn wir das Salzkammergut meinen? Jeder hat seine ganz bestimmten Vorstellungen von der Region, die Teile der drei Bundesländer Oberösterreich, Steiermark und Salzburg umfasst. Die große Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen, und die Umbrüche der Zeit lassen sich in dem überschaubaren Gebiet gut dingfest machen. Aber das Salzkammergut ist mehr als ein klar definierbarer topographischer Begriff. Er ist aufgeladen mit einer Aura des Besonderen, die mit den Kategorien der Vernunft schwer zu fassen ist, aber in der Bevölkerung und bei den Besuchern Wirkung zeigt. Je intensiver man sich mit dem Phänomen Salzkammergut befasst, umso fragwürdiger wird dessen eigentliche Identität.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Austro-Keynesianismus

Austro-Keynesianismus von Androsch,  Hannes, Butschek,  Felix, Dirninger,  Christian, Magerl,  Christa
Die ab 2007/08 offensichtlich gewordene Krise des Neoliberalismus wirft in zunehmendem Maße die Frage nach der wirtschaftspolitischen Rolle des Staates auf. Das inkludiert auch eine neuerliche Debatte über den Keynesianismus. Dabei erscheint der Austrokeynesianismus der 1970er Jahre als eine spezifische Ausprägung des keynesiansischen Mainstreams. Das Buch stellt ihn als eine prägende Phase in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik der Zweiten Republik mit seinen Prädispositionen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten sowie seinen Langzeitwirkungen dar. Dabei wird gezeigt, dass der durch wirtschaftspolitisches Leadership gekennzeichnete Austrokeynesianismus ein auf die sich wandelnden Anforderungen bezogen flexibel gestalteter policy mix mit der Hartwährungspolitik als dessen Kernelement war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Austro-Keynesianismus

Austro-Keynesianismus von Androsch,  Hannes, Butschek,  Felix, Dirninger,  Christian, Magerl,  Christa
Die ab 2007/08 offensichtlich gewordene Krise des Neoliberalismus wirft in zunehmendem Maße die Frage nach der wirtschaftspolitischen Rolle des Staates auf. Das inkludiert auch eine neuerliche Debatte über den Keynesianismus. Dabei erscheint der Austrokeynesianismus der 1970er Jahre als eine spezifische Ausprägung des keynesiansischen Mainstreams. Das Buch stellt ihn als eine prägende Phase in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik der Zweiten Republik mit seinen Prädispositionen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten sowie seinen Langzeitwirkungen dar. Dabei wird gezeigt, dass der durch wirtschaftspolitisches Leadership gekennzeichnete Austrokeynesianismus ein auf die sich wandelnden Anforderungen bezogen flexibel gestalteter policy mix mit der Hartwährungspolitik als dessen Kernelement war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wolfgang Radlegger

Wolfgang Radlegger von Dachs,  Herbert, Dirninger,  Christian, Floimair,  Roland, Moser,  Herbert, Schausberger,  Franz, Schleinzer,  Friedrich, Stronegger,  Siegbert
Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wolfgang Radlegger

Wolfgang Radlegger von Dachs,  Herbert, Dirninger,  Christian, Floimair,  Roland, Moser,  Herbert, Schausberger,  Franz, Schleinzer,  Friedrich, Stronegger,  Siegbert
Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Übergänge und Veränderungen

Übergänge und Veränderungen von Braumann,  Christoph, Dachs,  Herbert, Dirninger,  Christian, Floimair,  Roland, Hiebl,  Ewald, Hoffmann,  Robert, Höllbacher,  Roman, Krammer,  Reinhard, Kriechbaumer,  Robert, Mayer,  Stefan, Mayr,  Karl, Mild,  Erich, Raos,  Josef, Scherrer,  Walter, Thuswaldner,  Anton, Uitz,  Helmut, Wally,  Stefan
In der überregionalen medial vermittelten Wahrnehmung werden die Politiken in Österreichs Bundesländern meist undifferenziert und klischeehaft dargestellt. In diesem Sammelband werden am Beispiel des Bundeslandes Salzburg nun in einem breiten thematischen Zugriff die Veränderungsprozesse seit Ende der 1980er Jahre detailliert beschrieben, analysiert und in größere Zusammenhänge gesetzt. Untersucht werden u.a.: Strukturelle Entwicklungen, politischer Wettbewerb, Gemeinden, Medien, Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltpolitik, Architektur, Kultur, Kirchen, Gesundheit und Soziales sowie Bildungs- und Wissenschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Übergänge und Veränderungen

Übergänge und Veränderungen von Braumann,  Christoph, Dachs,  Herbert, Dirninger,  Christian, Floimair,  Roland, Hiebl,  Ewald, Hoffmann,  Robert, Höllbacher,  Roman, Krammer,  Reinhard, Kriechbaumer,  Robert, Mayer,  Stefan, Mayr,  Karl, Mild,  Erich, Raos,  Josef, Scherrer,  Walter, Thuswaldner,  Anton, Uitz,  Helmut, Wally,  Stefan
In der überregionalen medial vermittelten Wahrnehmung werden die Politiken in Österreichs Bundesländern meist undifferenziert und klischeehaft dargestellt. In diesem Sammelband werden am Beispiel des Bundeslandes Salzburg nun in einem breiten thematischen Zugriff die Veränderungsprozesse seit Ende der 1980er Jahre detailliert beschrieben, analysiert und in größere Zusammenhänge gesetzt. Untersucht werden u.a.: Strukturelle Entwicklungen, politischer Wettbewerb, Gemeinden, Medien, Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltpolitik, Architektur, Kultur, Kirchen, Gesundheit und Soziales sowie Bildungs- und Wissenschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Markt und Staat

Zwischen Markt und Staat von Dirninger,  Christian, Kriechbaumer,  Robert, Nautz,  Jürgen, Theurl,  Engelbert, Theurl,  Theresia
Bezugspunkt dieser Publikation ist der aktuelle Wandel der österreichischen Wirtschaftsordnung. Dieser wird u. a. durch Trends wie eine zunehmende wirtschaftliche Internationalisierung bzw. eine Internationalisierung der Wirtschaftspolitik, formelle Integrationsabkommen, wesentlich veränderte Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und grundlegende Paradigmenwechsel in der Konzeption von Wirtschaftspolitik hervorgerufen. In diesem Zusammenhang führen die Hinterfragung bzw. Infragestellung tradierter wirtschaftspolitischer Konzepte sowie der Rolle des Staates in der Wirtschaft (Deregulierung, Neoregulierung etc.) sowie wesentliche neue Restriktionen (Z.B. EURO-Stabilitätspakt etc.) seit längerem zu einem deutlich spürbaren Veränderungs- und Anpassungsdruck auf die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich entfalteten spezifischen Wirtschaftsordnung. Daher ist in Österreich eine Diskussion über die „Zukunftsfähigkeit“ und „Anpassungsfähigkeit“ der österreichischen Wirtschaftsordnung in Gang gekommen. Diese ist mit einer Suche nach adäquaten institutionellen Lösungen auf der Ebene der konkreten Wirtschaftspolitik verbunden. Da nun davon auszugehen ist, dass aktuelle Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems in einen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess eingebunden und davon bestimmt sind („Pfadabhängigkeit“), erscheint es von aktueller Relevanz, diesen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess zu thematisieren und im Hinblick auf die aktuellen Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems zu analysieren. Insbesondere geht es dabei zum einen um den Wandel der Anforderungsprofile und zum anderen um die darauf bezogenen Veränderungen in den Institutionen der Wirtschaftsordnung. Diesem Anliegen widmet sich die Publikation, basierend auf der Institutionenökonomie, für die Entwicklung ab 1945 in Bezug auf vier ausgewählte wirtschaftspolitische Felder, denen besondere ordnungspolitische Sensibilität zukommt und versucht darauf aufbauend auch zu generellen Erkenntnissen und Aussagen zu kommen. Neben diesem allgemeinen bzw. zusammenfassenden Teil gliedert sich die Publikation somit in vier große Abschnitte: Die Eigentums- und Wettbewerbsordnung (Univ.Doz.Dr. Jürgen Nautz, Kassel, Wien) Die Ordnung von Geld und Währung (Univ.Prof.Dr.Theresia Theurl, Münster) Die ordnungspolitische Dimension der Finanzpolitik (Ao.Univ.Prof.Dr. Christian Dirninger, Salzburg) Die Ordnung des Gesundheitswesens (Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Theurl, Innsbruck)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Markt und Staat

Zwischen Markt und Staat von Dirninger,  Christian, Kriechbaumer,  Robert, Nautz,  Jürgen, Theurl,  Engelbert, Theurl,  Theresia
Bezugspunkt dieser Publikation ist der aktuelle Wandel der österreichischen Wirtschaftsordnung. Dieser wird u. a. durch Trends wie eine zunehmende wirtschaftliche Internationalisierung bzw. eine Internationalisierung der Wirtschaftspolitik, formelle Integrationsabkommen, wesentlich veränderte Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und grundlegende Paradigmenwechsel in der Konzeption von Wirtschaftspolitik hervorgerufen. In diesem Zusammenhang führen die Hinterfragung bzw. Infragestellung tradierter wirtschaftspolitischer Konzepte sowie der Rolle des Staates in der Wirtschaft (Deregulierung, Neoregulierung etc.) sowie wesentliche neue Restriktionen (Z.B. EURO-Stabilitätspakt etc.) seit längerem zu einem deutlich spürbaren Veränderungs- und Anpassungsdruck auf die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich entfalteten spezifischen Wirtschaftsordnung. Daher ist in Österreich eine Diskussion über die „Zukunftsfähigkeit“ und „Anpassungsfähigkeit“ der österreichischen Wirtschaftsordnung in Gang gekommen. Diese ist mit einer Suche nach adäquaten institutionellen Lösungen auf der Ebene der konkreten Wirtschaftspolitik verbunden. Da nun davon auszugehen ist, dass aktuelle Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems in einen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess eingebunden und davon bestimmt sind („Pfadabhängigkeit“), erscheint es von aktueller Relevanz, diesen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess zu thematisieren und im Hinblick auf die aktuellen Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems zu analysieren. Insbesondere geht es dabei zum einen um den Wandel der Anforderungsprofile und zum anderen um die darauf bezogenen Veränderungen in den Institutionen der Wirtschaftsordnung. Diesem Anliegen widmet sich die Publikation, basierend auf der Institutionenökonomie, für die Entwicklung ab 1945 in Bezug auf vier ausgewählte wirtschaftspolitische Felder, denen besondere ordnungspolitische Sensibilität zukommt und versucht darauf aufbauend auch zu generellen Erkenntnissen und Aussagen zu kommen. Neben diesem allgemeinen bzw. zusammenfassenden Teil gliedert sich die Publikation somit in vier große Abschnitte: Die Eigentums- und Wettbewerbsordnung (Univ.Doz.Dr. Jürgen Nautz, Kassel, Wien) Die Ordnung von Geld und Währung (Univ.Prof.Dr.Theresia Theurl, Münster) Die ordnungspolitische Dimension der Finanzpolitik (Ao.Univ.Prof.Dr. Christian Dirninger, Salzburg) Die Ordnung des Gesundheitswesens (Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Theurl, Innsbruck)
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Zwischen Markt und Staat

Zwischen Markt und Staat von Dirninger,  Christian, Kriechbaumer,  Robert, Nautz,  Jürgen, Theurl,  Engelbert, Theurl,  Theresia
Bezugspunkt dieser Publikation ist der aktuelle Wandel der österreichischen Wirtschaftsordnung. Dieser wird u. a. durch Trends wie eine zunehmende wirtschaftliche Internationalisierung bzw. eine Internationalisierung der Wirtschaftspolitik, formelle Integrationsabkommen, wesentlich veränderte Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und grundlegende Paradigmenwechsel in der Konzeption von Wirtschaftspolitik hervorgerufen. In diesem Zusammenhang führen die Hinterfragung bzw. Infragestellung tradierter wirtschaftspolitischer Konzepte sowie der Rolle des Staates in der Wirtschaft (Deregulierung, Neoregulierung etc.) sowie wesentliche neue Restriktionen (Z.B. EURO-Stabilitätspakt etc.) seit längerem zu einem deutlich spürbaren Veränderungs- und Anpassungsdruck auf die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich entfalteten spezifischen Wirtschaftsordnung. Daher ist in Österreich eine Diskussion über die „Zukunftsfähigkeit“ und „Anpassungsfähigkeit“ der österreichischen Wirtschaftsordnung in Gang gekommen. Diese ist mit einer Suche nach adäquaten institutionellen Lösungen auf der Ebene der konkreten Wirtschaftspolitik verbunden. Da nun davon auszugehen ist, dass aktuelle Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems in einen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess eingebunden und davon bestimmt sind („Pfadabhängigkeit“), erscheint es von aktueller Relevanz, diesen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess zu thematisieren und im Hinblick auf die aktuellen Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems zu analysieren. Insbesondere geht es dabei zum einen um den Wandel der Anforderungsprofile und zum anderen um die darauf bezogenen Veränderungen in den Institutionen der Wirtschaftsordnung. Diesem Anliegen widmet sich die Publikation, basierend auf der Institutionenökonomie, für die Entwicklung ab 1945 in Bezug auf vier ausgewählte wirtschaftspolitische Felder, denen besondere ordnungspolitische Sensibilität zukommt und versucht darauf aufbauend auch zu generellen Erkenntnissen und Aussagen zu kommen. Neben diesem allgemeinen bzw. zusammenfassenden Teil gliedert sich die Publikation somit in vier große Abschnitte: Die Eigentums- und Wettbewerbsordnung (Univ.Doz.Dr. Jürgen Nautz, Kassel, Wien) Die Ordnung von Geld und Währung (Univ.Prof.Dr.Theresia Theurl, Münster) Die ordnungspolitische Dimension der Finanzpolitik (Ao.Univ.Prof.Dr. Christian Dirninger, Salzburg) Die Ordnung des Gesundheitswesens (Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Theurl, Innsbruck)
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