Dieser vierte Band beschließt die Geschichte wechselseitiger Literaturkontakte zwischen slavischem und deutschsprachigem Raum seit den Anfängen in Form von Übersetzungen und Publizistik. Er berücksichtigt alle slavischen Literaturen, legt den Schwerpunkt aber naturgemäß auf Russland, Polen und Tschechien. Zu Auswahl und Umfang der Übertragungen von Belletristik unterscheidet er zwischen Deutschland (bis 1990: BRD und DDR), Österreich, Schweiz und deutschsprachigen Publikationen in slavischen Ländern. An Publizistik dominiert slavistische Fachliteratur, doch werden auch Veröffentlichungen für die breitere Öffentlichkeit angemessen einbezogen. Dabei konkurriert eine gesellschaftspolitisch orientierte und nur mühsam die Fesseln des sozialistischen Realismus abstreifende Rezeption mit einer scheinbar meist apolitischen, Geistesgeschichte und Ästhetik bevorzugenden Aufnahme im nichtsozialistischen deutschen Sprachraum, die dennoch unterschwellig Distanz zum Sozialismus wahrt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Verfolgt wird die Aufnahme deutschsprachiger Belletristik in allen slavischen Literaturen von 1945 bis zur endgültigen kulturpolitischen Neuorientierung gegen 2000 in Übersetzungen, Publizistik und speziell Germanistik. Zunächst durchweg dem Diktat des Sozialistischen Realismus unterworfen, lösten sich Jugoslawien und Polen davon schon Mitte der 1950er Jahre, die Sowjetunion dagegen nur zögerlich nach 1980 im russischen Landesteil und andere Regionen des Machtbereichs der UdSSR erst mit der politischen Wende um 1990. Schwerpunkte bilden zunächst je das 18. und 19.Jahrhundert mit Aufklärung und Romantik, namentlich Goethe und Heine. Zum 20.Jahrhundert wird dann auch gemäß slavischer Sicht länderspezifisch zwischen der Aufnahme von Literatur aus Deutschland (1945/1949 bis 1990 getrennt in BRD und DDR), Österreich und Schweiz unterschieden. Hier stehen im Zentrum Thomas Mann als gleichsam legitimer Erbe Goethes sowie Böll, Brecht, Kafka und Rilke.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Diese Studie behandelt erstmalig die gesamte Rezeption der Werke Schillers in allen relevanten slavischen Literaturen bis 1900. Sie konzentriert sich auf die Übersetzungen seiner Dichtungen in die entsprechenden Sprachen sowie die jeweiligen Reaktionen auf sein Schaffen in wissenschaftlichen Kreisen wie in der breiteren literarischen Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Studie bietet einen Überblick über eine der intensivsten Phasen des deutsch-polnischen Literaturaustauschs, bevor sich die Kontakte um die Mitte des 19. Jh. reduziert. Sie konzentriert auf die jeweilige Literaturrezeption in Form von Übersetzungen und publizistischen Reaktionen unter umfassender Auswertung deutscher wie polnischer Periodika.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Studie möchte nun einerseits das Herdersche Slavenbild in seiner Gesamtheit und unter besonderer Berücksichtigung seiner Quellen skizzieren, andererseits einen Überblick über die Reaktionen auf Herders Werk in allen slavischen Kulturregionen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vermitteln.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2019-12-19
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Diese erste Gesamtgeschichte der deutschsprachigen Rezeption slavischer Belletristik bezieht alle slavischen Literaturen ein. Sie konzentriert sich auf die Rolle von Übersetzungen sowie die einschlägige Publizistik. Die Schwerpunkte liegen auf Literatur seit dem 18. Jahrhundert und berühren vornehmlich Russland, Polen und Tschechien. Bis gegen 1850 dominierte das Interesse am Volkslied, während slavische Kunstlyrik mit Ausnahme von Mickiewicz weit eher als epigonal galt. Danach gewann die Prosa gerade des russischen und polnischen Realismus rasch an Bedeutung. Doch galt das Augenmerk vor allem landeskundlichen Aspekten, wobei Tolstoj und mehr noch Dostoevskij immerhin zu Wegweisern aus der europäischen Kulturkrise avancierten. Die Vermittlung betrieben wesentlich slavische Autoren sowie in geringerer Zahl Deutsche mit slavischer Kulturprägung. Sie stellten folglich ihrer Belletristik durchweg ein deutlich besseres ästhetisches Zeugnis aus als deutschsprachige Kritiker ohne entsprechende Vorbildung.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Diese erste Gesamtgeschichte der slavischen Rezeption deutscher Belletristik bezieht alle slavischen Literaturen ein. Sie konzentriert sich auf die Rolle von Übersetzungen sowie die einschlägige Publizistik. Die Schwerpunkte liegen auf Literatur seit dem 18. Jahrhundert, deren Vermittlung bis um 1850 deutlich auch deren französische Aufnahme berücksichtigte. Deshalb stand lange Zeit Lyrik als ästhetisch ohnehin führendes literarisches Genre im Vordergrund, während man an Prosa wie Dramen weit eher gängige Unterhaltungsliteratur bevorzugte. Besondere Aufmerksamkeit widmeten die größtenteils slavischen Vermittler anfangs vor allem Schiller und nur allmählich Goethe, bald weit mehr noch Heine, und um 1900 für kürzere Zeit auch Hauptmann. Sie legten wesentlich eigene ästhetische Kriterien zugrunde, die eher mit der in Frankreich und England gültigen Ästhetik korrespondierten, und nahmen nur begrenzt Rücksicht auf Urteile der deutschen Kritik.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Eine „Landeskunde“ ist die viele Aspekte umfassende Darstellung eines bestimmten Gebiets, und zwar nicht nur des Naturraums, sondern auch der Menschen, die dort leben, und der Spuren, die frühere Generationen hinterlassen haben.
Dieses Buch bietet daher ein Grundwissen von der Geografie und Geologie des südlichen Niedersachsens und vor allem von seiner Geschichte, Wirtschaft und Kultur. Ziel ist es, dieses Wissen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zum Nachdenken über die Zukunft der Region anzuregen und auf eigene Erkundungen neugierig zu machen.
„Südniedersachsen“ ist kein eindeutig definiertes Gebiet. In diesem Buch wird darunter jener Teil des Bundeslandes Niedersachsen verstanden, der südlich einer Linie liegt, die vom Westharz über Seesen und Alfeld nach Bodenwerder führt.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Marie-Luisa Allemeyer,
Band 22 Arbeitsgemeinschaft für Südnieders. Heimatforschung,
Betty Arndt,
Birgit Czyppull,
Thomas Dr. Berger-von der Heide,
Ernst Dr. Böhme,
Andrea Dr. Bulla,
Gerd Dr. Busse,
Stefan Dr. Flindt,
Nathalie Dr. Kruppa,
Christian Dr. Leiber,
Wilfried Dr. Ließmann,
Petra Dr. Lönne,
Gudrun Dr. Pischke,
Peter Drews,
Rainer Driever,
Silvia Engelhardt,
Martin Harteisen,
Annika Jühne,
Charlotte Kalla,
Thomas Krueger,
Nathalie Kruppa,
Hansjörg Küster,
Wilfried Liessmann,
Johannes Mangei,
Olaf Martin,
Evelin Martynkewicz,
Jörg Mitzkat,
Gudrun Pischke,
Ulrich Prof. Dr. Harteisen,
Hansjörg Prof. Dr. Küster,
Dieter Prof. Dr. Stellmacher,
Gerhard Prof. Dr. Ströhlein,
Wolfgang Schäfer,
Birgit Schlegel,
Michael-Heinrich Schormann,
Johannes Stellmacher,
Stefan Teuber,
Astrid Vettel
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Die Bibliographie erfaßt als erste ihrer Art die gesamte Bandbreite der Übertragungen deutscher schöngeistiger Literatur ins Tschechische im Zeitraum vom Beginn der modernen tschechischen Literatur im 18. Jahrhundert bis 1900. Entsprechend verzeichnet sie mit über 4500 Einzeltiteln neben Abdrucken von Gedichten, Erzählungen, Romanen und Theaterstücken auch das gesamte Spektrum der Jugendliteratur sowie in repräsentativer Auswahl die Übersetzungen deutscher Kirchenlieder. Ausgewertet werden hierzu neben Buchausgaben sämtliche ermittelbaren periodischen Publikationen (Zeitungen, Zeitschriften, Kalender), ausgenommen Zeitungen rein politischen Charakters. Die Bibliographie wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung zur Geschichte der Rezeption deutscher Belletristik in der tschechischen Literaturszene Böhmens und Mährens.
Aktualisiert: 2020-03-24
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