Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Ingeborg Bachmann, Marlene Streeruwitz und Elfriede Jelinek sind Autorinnen der Negativität. In ihren Texten sowie in ihren performativen Inszenierungen weiblicher Autorschaft reflektieren sie auf ebenso kritische wie (sprach-)spielerische Weise gesellschaftliche Negativität. Durch eine Poetik der Schmerzen überführen sie die ›verschwiegenen Erinnerungen‹ (Bachmann) des kollektiven Gedächtnisses in einen Erinnerungsprozess, der zwischen Selbstzerstörung und Selbstbestimmung changiert. Die Studie zu den Autorinnen der Negativität arbeitet die Vernetzungen der drei Autorinnen-Poetiken in Bezug auf das Negative und Schmerzhafte heraus. Das strukturelle Ineinandergreifen sowie die inter- und metatextuellen Verstrickungen der Texte, Figuren und Autorschaften werden als essayistischer Vertextungszusammenhang lesbar gemacht: Bachmann, Streeruwitz und Jelinek kommentieren sich kritisch und schreiben ihre Dramen, Prosastücke, Essays und Reden motivisch fort, während sie zugleich selbstreflexiv den Blick auf das eigene Schreiben richten. Bachmanns Frankfurter Vorlesungen, ihre Nachgelassenen Gedichte und der Roman Malina, Streeruwitz’ Tübinger und Frankfurter Poetikvorlesungen, die Erzähltexte Nachwelt., Morire in levitate., Kreuzungen., Die Schmerzmacherin. und Nachkommen. sowie Jelineks Nobelpreisrede Im Abseits und der Essay Textflächen werden im Hinblick auf ihre poetologischen Implikationen, ihr kulturkritisches Potenzial und das Verhältnis von Sprache, Schmerz und Erinnerung analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ingeborg Bachmann, Marlene Streeruwitz und Elfriede Jelinek sind Autorinnen der Negativität. In ihren Texten sowie in ihren performativen Inszenierungen weiblicher Autorschaft reflektieren sie auf ebenso kritische wie (sprach-)spielerische Weise gesellschaftliche Negativität. Durch eine Poetik der Schmerzen überführen sie die ›verschwiegenen Erinnerungen‹ (Bachmann) des kollektiven Gedächtnisses in einen Erinnerungsprozess, der zwischen Selbstzerstörung und Selbstbestimmung changiert. Die Studie zu den Autorinnen der Negativität arbeitet die Vernetzungen der drei Autorinnen-Poetiken in Bezug auf das Negative und Schmerzhafte heraus. Das strukturelle Ineinandergreifen sowie die inter- und metatextuellen Verstrickungen der Texte, Figuren und Autorschaften werden als essayistischer Vertextungszusammenhang lesbar gemacht: Bachmann, Streeruwitz und Jelinek kommentieren sich kritisch und schreiben ihre Dramen, Prosastücke, Essays und Reden motivisch fort, während sie zugleich selbstreflexiv den Blick auf das eigene Schreiben richten. Bachmanns Frankfurter Vorlesungen, ihre Nachgelassenen Gedichte und der Roman Malina, Streeruwitz’ Tübinger und Frankfurter Poetikvorlesungen, die Erzähltexte Nachwelt., Morire in levitate., Kreuzungen., Die Schmerzmacherin. und Nachkommen. sowie Jelineks Nobelpreisrede Im Abseits und der Essay Textflächen werden im Hinblick auf ihre poetologischen Implikationen, ihr kulturkritisches Potenzial und das Verhältnis von Sprache, Schmerz und Erinnerung analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative
Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie
sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist
sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch
geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst
Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument
– Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische
Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Carlo Brune,
Nick Büscher,
Mandy Dröscher-Teille,
Rainer Emig,
Lea Haneberg,
Christine Künzel,
Anne-Rose Meyer,
Jonas Nesselhauf,
Till Nitschmann,
Birgit Nübel,
Artur Pełka,
Söhnke Post,
Nikola Rossbach,
Florian Vaßen,
Dagmar von Hoff
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Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative
Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie
sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist
sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch
geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst
Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument
– Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische
Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Carlo Brune,
Nick Büscher,
Mandy Dröscher-Teille,
Rainer Emig,
Lea Haneberg,
Christine Künzel,
Anne-Rose Meyer,
Jonas Nesselhauf,
Till Nitschmann,
Birgit Nübel,
Artur Pełka,
Söhnke Post,
Nikola Rossbach,
Florian Vaßen,
Dagmar von Hoff
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative
Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie
sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist
sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch
geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst
Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument
– Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische
Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Carlo Brune,
Nick Büscher,
Mandy Dröscher-Teille,
Rainer Emig,
Lea Haneberg,
Christine Künzel,
Anne-Rose Meyer,
Jonas Nesselhauf,
Till Nitschmann,
Birgit Nübel,
Artur Pełka,
Söhnke Post,
Nikola Rossbach,
Florian Vaßen,
Dagmar von Hoff
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Aktualisiert: 2022-02-08
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Aktualisiert: 2021-05-18
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Ingeborg Bachmann, Marlene Streeruwitz und Elfriede Jelinek sind Autorinnen der Negativität. In ihren Texten sowie in ihren performativen Inszenierungen weiblicher Autorschaft reflektieren sie auf ebenso kritische wie (sprach-)spielerische Weise gesellschaftliche Negativität. Durch eine Poetik der Schmerzen überführen sie die ›verschwiegenen Erinnerungen‹ (Bachmann) des kollektiven Gedächtnisses in einen Erinnerungsprozess, der zwischen Selbstzerstörung und Selbstbestimmung changiert. Die Studie zu den Autorinnen der Negativität arbeitet die Vernetzungen der drei Autorinnen-Poetiken in Bezug auf das Negative und Schmerzhafte heraus. Das strukturelle Ineinandergreifen sowie die inter- und metatextuellen Verstrickungen der Texte, Figuren und Autorschaften werden als essayistischer Vertextungszusammenhang lesbar gemacht: Bachmann, Streeruwitz und Jelinek kommentieren sich kritisch und schreiben ihre Dramen, Prosastücke, Essays und Reden motivisch fort, während sie zugleich selbstreflexiv den Blick auf das eigene Schreiben richten. Bachmanns Frankfurter Vorlesungen, ihre Nachgelassenen Gedichte und der Roman Malina, Streeruwitz’ Tübinger und Frankfurter Poetikvorlesungen, die Erzähltexte Nachwelt., Morire in levitate., Kreuzungen., Die Schmerzmacherin. und Nachkommen. sowie Jelineks Nobelpreisrede Im Abseits und der Essay Textflächen werden im Hinblick auf ihre poetologischen Implikationen, ihr kulturkritisches Potenzial und das Verhältnis von Sprache, Schmerz und Erinnerung analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ingeborg Bachmann, Marlene Streeruwitz und Elfriede Jelinek sind Autorinnen der Negativität. In ihren Texten sowie in ihren performativen Inszenierungen weiblicher Autorschaft reflektieren sie auf ebenso kritische wie (sprach-)spielerische Weise gesellschaftliche Negativität. Durch eine Poetik der Schmerzen überführen sie die ›verschwiegenen Erinnerungen‹ (Bachmann) des kollektiven Gedächtnisses in einen Erinnerungsprozess, der zwischen Selbstzerstörung und Selbstbestimmung changiert. Die Studie zu den Autorinnen der Negativität arbeitet die Vernetzungen der drei Autorinnen-Poetiken in Bezug auf das Negative und Schmerzhafte heraus. Das strukturelle Ineinandergreifen sowie die inter- und metatextuellen Verstrickungen der Texte, Figuren und Autorschaften werden als essayistischer Vertextungszusammenhang lesbar gemacht: Bachmann, Streeruwitz und Jelinek kommentieren sich kritisch und schreiben ihre Dramen, Prosastücke, Essays und Reden motivisch fort, während sie zugleich selbstreflexiv den Blick auf das eigene Schreiben richten. Bachmanns Frankfurter Vorlesungen, ihre Nachgelassenen Gedichte und der Roman Malina, Streeruwitz’ Tübinger und Frankfurter Poetikvorlesungen, die Erzähltexte Nachwelt., Morire in levitate., Kreuzungen., Die Schmerzmacherin. und Nachkommen. sowie Jelineks Nobelpreisrede Im Abseits und der Essay Textflächen werden im Hinblick auf ihre poetologischen Implikationen, ihr kulturkritisches Potenzial und das Verhältnis von Sprache, Schmerz und Erinnerung analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-27
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