Der österreichische Autor Robert Musil (1880–1942) war Militär, Ingenieur und promovierter Philosoph. Er hat neben seinem fragmentarischen Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930/32) Dramen, Erzählungen, Essays, Rezensionen sowie einen umfangreichen Nachlass hinterlassen. Das Handbuch bietet LiteraturwissenschaftlerInnen wie interessierten Laien eine umfassende Übersicht zu Leben, Werk und Wirkung Musils. Zugleich werden Forschungsperspektiven auf eines der wichtigsten Werke der deutschsprachigen klassischen Moderne eröffnet, das einen diskursiven Querschnitt durch Kultur- und Wissensgeschichte, zeitgenössische Philosophie, Ästhetik, Natur- und Technikwissenschaft präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nicht der von der Forschung viel beachtete Roman "Der Mann ohne Eigenschaften", sondern Musils Essays stehen im Mittelpunkt dieser innovativen Untersuchung, die Essayismus nicht als Textmerkmal, sondern als metatextuelles Vertextungsverfahren bestimmt. Als Medien kultureller Selbstreflexion sind Musils bedeutende Essays Kulturkritik und Poetologie der Moderne zugleich. Die vorliegende Studie entwickelt in der Verbindung von Literatur- und Soziologiegeschichte, Texttheorie und Gattungspoetik neue Analysekriterien zur Bestimmung des Essayistischen. Im Vergleich mit Texten von Georg Simmel, Georg Lukács, Béla Balázs, Franz Blei und Hermann Broch werden die für den essayistischen Metatext grundlegenden Verfahren der Verkettung, Kommentierung, Fortschreibung, Inkorporierung und Traversion aufgezeigt. Essayismus als literaturwissenschaftliche Beschreibungs- bzw. Analysekategorie bezeichnet hier ein Autornamen, Einzeltexte, Gattungen wie Diskurse überschreitendes, anschlussfähiges Vertextungsprinzip.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der österreichische Autor Robert Musil (1880–1942) war Militär, Ingenieur und promovierter Philosoph. Er hat neben seinem fragmentarischen Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930/32) Dramen, Erzählungen, Essays, Rezensionen sowie einen umfangreichen Nachlass hinterlassen. Das Handbuch bietet LiteraturwissenschaftlerInnen wie interessierten Laien eine umfassende Übersicht zu Leben, Werk und Wirkung Musils. Zugleich werden Forschungsperspektiven auf eines der wichtigsten Werke der deutschsprachigen klassischen Moderne eröffnet, das einen diskursiven Querschnitt durch Kultur- und Wissensgeschichte, zeitgenössische Philosophie, Ästhetik, Natur- und Technikwissenschaft präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nicht der von der Forschung viel beachtete Roman "Der Mann ohne Eigenschaften", sondern Musils Essays stehen im Mittelpunkt dieser innovativen Untersuchung, die Essayismus nicht als Textmerkmal, sondern als metatextuelles Vertextungsverfahren bestimmt. Als Medien kultureller Selbstreflexion sind Musils bedeutende Essays Kulturkritik und Poetologie der Moderne zugleich. Die vorliegende Studie entwickelt in der Verbindung von Literatur- und Soziologiegeschichte, Texttheorie und Gattungspoetik neue Analysekriterien zur Bestimmung des Essayistischen. Im Vergleich mit Texten von Georg Simmel, Georg Lukács, Béla Balázs, Franz Blei und Hermann Broch werden die für den essayistischen Metatext grundlegenden Verfahren der Verkettung, Kommentierung, Fortschreibung, Inkorporierung und Traversion aufgezeigt. Essayismus als literaturwissenschaftliche Beschreibungs- bzw. Analysekategorie bezeichnet hier ein Autornamen, Einzeltexte, Gattungen wie Diskurse überschreitendes, anschlussfähiges Vertextungsprinzip.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative
Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie
sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist
sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch
geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst
Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument
– Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische
Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Carlo Brune,
Nick Büscher,
Mandy Dröscher-Teille,
Rainer Emig,
Lea Haneberg,
Christine Künzel,
Anne-Rose Meyer,
Jonas Nesselhauf,
Till Nitschmann,
Birgit Nübel,
Artur Pełka,
Söhnke Post,
Nikola Rossbach,
Florian Vaßen,
Dagmar von Hoff
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Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative
Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie
sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist
sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch
geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst
Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument
– Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische
Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Carlo Brune,
Nick Büscher,
Mandy Dröscher-Teille,
Rainer Emig,
Lea Haneberg,
Christine Künzel,
Anne-Rose Meyer,
Jonas Nesselhauf,
Till Nitschmann,
Birgit Nübel,
Artur Pełka,
Söhnke Post,
Nikola Rossbach,
Florian Vaßen,
Dagmar von Hoff
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative
Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie
sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist
sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch
geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst
Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument
– Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische
Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Carlo Brune,
Nick Büscher,
Mandy Dröscher-Teille,
Rainer Emig,
Lea Haneberg,
Christine Künzel,
Anne-Rose Meyer,
Jonas Nesselhauf,
Till Nitschmann,
Birgit Nübel,
Artur Pełka,
Söhnke Post,
Nikola Rossbach,
Florian Vaßen,
Dagmar von Hoff
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Mit dem Begriff der Non-Person nimmt der Band rechtliche, medizinische, politische und gesellschaftliche Inklusions- wie Exklusionsverfahren in den Blick, die über das Mensch-Sein, den Personenstatus und seine Grenzen bestimmen. Der Band versucht den Begriff der Person vor dem Hintergrund seiner breiten interdisziplinären Semantik zu definieren und nimmt spezifisch ästhetische Figurationen von Non-Persons in den Blick. Medial vermittelte wie literarisch imaginierte Non-Persons lassen sich etwa dort untersuchen, wo sie als Grenzgänger geltende Binäroppositionen sichtbar machen und deren identitätsstabilisierendes wie -destabilisierendes Potenzial kritisch befragen. Besondere Brisanz erfährt der Begriff durch weltweite Flucht- und Migrationsbewegungen, die nicht erst im 21. Jahrhundert die Frage nach der menschenrechtlichen Situation Flüchtender, Staatenloser und Asylsuchender dringlich werden lassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Georgiana Banita,
Agnes Bidmon,
Sladja Blažan,
Alexandra Böhm,
Stephanie Catani,
Kyung-Ho Cha,
Tobias Döring,
Barbara Eder,
Astrid Erll,
Teresa Hiergeist,
Helen Hockauf,
Elisabeth Holzleithner,
Frauke Höntzsch,
Joachim Jacob,
Christine Lubkoll,
Mathias Mayer,
Birgit Nübel,
Claudia Öhlschläger,
Sebastian Rödl,
Marion Schmaus,
Stephanie Waldow
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Der österreichische Autor Robert Musil (1880–1942) war Militär, Ingenieur und promovierter Philosoph. Er hat neben seinem fragmentarischen Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930/32) Dramen, Erzählungen, Essays, Rezensionen sowie einen umfangreichen Nachlass hinterlassen. Das Handbuch bietet LiteraturwissenschaftlerInnen wie interessierten Laien eine umfassende Übersicht zu Leben, Werk und Wirkung Musils. Zugleich werden Forschungsperspektiven auf eines der wichtigsten Werke der deutschsprachigen klassischen Moderne eröffnet, das einen diskursiven Querschnitt durch Kultur- und Wissensgeschichte, zeitgenössische Philosophie, Ästhetik, Natur- und Technikwissenschaft präsentiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der österreichische Autor Robert Musil (1880–1942) war Militär, Ingenieur und promovierter Philosoph. Er hat neben seinem fragmentarischen Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930/32) Dramen, Erzählungen, Essays, Rezensionen sowie einen umfangreichen Nachlass hinterlassen. Das Handbuch bietet LiteraturwissenschaftlerInnen wie interessierten Laien eine umfassende Übersicht zu Leben, Werk und Wirkung Musils. Zugleich werden Forschungsperspektiven auf eines der wichtigsten Werke der deutschsprachigen klassischen Moderne eröffnet, das einen diskursiven Querschnitt durch Kultur- und Wissensgeschichte, zeitgenössische Philosophie, Ästhetik, Natur- und Technikwissenschaft präsentiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kurt Schwitters (1887−1948) gehört zu den Protagonisten der Avantgarden nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl sein bildkünstlerisches Werk mittlerweile kanonisiert ist und seine literarischen Texte seit über dreißig Jahren in einer Leseausgabe ediert vorliegen, stagniert die literaturwissenschaftliche Forschung zu Schwitters seit Längerem. Die Beiträge des Bandes nehmen die notwendige Diskussion um den Status und die Wirkung der Avantgarden und der Moderne zu Schwitters‘ Zeit auf. Sie verbinden diese Diskussion mit den bisher weitgehend unbekannten Materialien, die durch die im Jahr 2010 gestartete Neuedition von Schwitters‘ Texten der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmalig zugänglich gemacht werden. Hinzu kommt die Intensivierung der Schwitters- und Avantgarde-Forschung unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, die aktuelle kultur-, kunst- und medienwissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt.
Die Beiträge gehen auf eine Tagung im Sprengel Museum Hannover 2011 zurück.
Aktualisiert: 2022-05-04
Autor:
Christian A. Bachmann,
Hubert van den Berg,
Ralf Burmeister,
Walter Delabar,
Walter Fähnders,
Sigrid Franz,
Thomas Keith,
Christoph Kleinschmidt,
Ursula Kocher,
Bettina Kümmerling-Meibauer,
Petra Kunzelmann,
Barbara Lindlar,
Julia Nantke,
Birgit Nübel,
Oliver Ruf,
Isabell Schulz,
Michael White,
Tobias Wilke,
Antje Wulff
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Nicht der von der Forschung viel beachtete Roman "Der Mann ohne Eigenschaften", sondern Musils Essays stehen im Mittelpunkt dieser innovativen Untersuchung, die Essayismus nicht als Textmerkmal, sondern als metatextuelles Vertextungsverfahren bestimmt. Als Medien kultureller Selbstreflexion sind Musils bedeutende Essays Kulturkritik und Poetologie der Moderne zugleich. Die vorliegende Studie entwickelt in der Verbindung von Literatur- und Soziologiegeschichte, Texttheorie und Gattungspoetik neue Analysekriterien zur Bestimmung des Essayistischen. Im Vergleich mit Texten von Georg Simmel, Georg Lukács, Béla Balázs, Franz Blei und Hermann Broch werden die für den essayistischen Metatext grundlegenden Verfahren der Verkettung, Kommentierung, Fortschreibung, Inkorporierung und Traversion aufgezeigt. Essayismus als literaturwissenschaftliche Beschreibungs- bzw. Analysekategorie bezeichnet hier ein Autornamen, Einzeltexte, Gattungen wie Diskurse überschreitendes, anschlussfähiges Vertextungsprinzip.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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