Obwohl die Wirtschaftsgeschichte der Alten Welt in der gegenwärtigen Forschung große Aufmerksamkeit genießt, wird in den einschlägigen Analysen mit einem vergleichsweise amorphen Marktbegriff operiert – ‚Markt‘ ist einfach allgegenwärtig und wird nicht weiter kontextualisiert. Dieses Desiderat der Forschung nimmt der vorliegende Band zum Ausgangspunkt. Als Resultat einer Tagung an der Universität Kassel vereinigt er 26 Beiträge in deutscher und englischer Sprache, die unterschiedliche Aspekte von Markt, Marktgeschehen und Marktorten vom antiken Vorderen Orient bis ins Rom der Spätantike behandeln. Er bietet so einen ersten Baustein für eine komparative Geschichte des antiken Marktes in all seinen Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Obwohl die Wirtschaftsgeschichte der Alten Welt in der gegenwärtigen Forschung große Aufmerksamkeit genießt, wird in den einschlägigen Analysen mit einem vergleichsweise amorphen Marktbegriff operiert – ‚Markt‘ ist einfach allgegenwärtig und wird nicht weiter kontextualisiert. Dieses Desiderat der Forschung nimmt der vorliegende Band zum Ausgangspunkt. Als Resultat einer Tagung an der Universität Kassel vereinigt er 26 Beiträge in deutscher und englischer Sprache, die unterschiedliche Aspekte von Markt, Marktgeschehen und Marktorten vom antiken Vorderen Orient bis ins Rom der Spätantike behandeln. Er bietet so einen ersten Baustein für eine komparative Geschichte des antiken Marktes in all seinen Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Zeitschriftenband enthält 5 Aufsätze und 7 Rezensionen. Die Beiträge handeln von weiteren griechischen Berufsbezeichnungen v.a. aus byzantinischer Zeit [Diethart, Teil IV], den “Augen der Legionen”, Iuppiter Optimus Maximus Hammon noster, der Rolle des römischen Militärs bei der Sicherung von Fernhandelsrouten und neuen Zeugnissen zum Gott der legio III Cyrenaica aus Hegra, NW-Saudi-Arabien [Stoll], Sinn und Nutzen der Historischen Schule der Nationalökonomie für die Analyse römischer Wirtschaftsgeschichte [Krocker], Typen von Seide und ihr Handel zwischen China und Indien [Wang], sowie einigen Berufsbezeichnungen und Tätigkeitsbezeichnungen in Papyri, Ostraka und Inschriften - Teil 1: A-L [Reinard]. Die Buchbesprechungen befassen sich mit Publikationen zu Infrastruktur und Distribution in antiken Wirtschaftssystemen, römischem Münzwesen, Verwaltung und Recht im antiken Ägypten, Assyrien, Athen und Rom im Vergleich, antiken Informationen zu Persien anhand Xenophons Kyropädie, dem Ende des Zweiten Triumvirates und Oktavians Amtsgewalten 43-27 v.Chr., Münzen und Denkmälern für Severus Alexander sowie der Morphologie des Anonymus de rebus bellicis.
This volume of the journal contains five papers and seven reviews. The contributions deal with more Greek professional titles, mainly of the Byzantine Period [Diethart, part IV], the “Eyes of the Legions”, Iuppiter Optimus Maximus Hammon noster, the role of the Roman army in securing long-distance trade routes, and recent evidence for the god of legio III Cyrenaica from Hegra, north-west Saudi Arabia [Stoll], purpose and benefit of the Historical School of National Economy for the analysis of Roman economic history [Krocker], types of silk and their trade between China and India [Wang], and some professional titles and job titles in papyri, ostraca, and inscriptions - part 1: A-L [Reinard]. The book reviews relate to publications on infrastructure and distribution in ancient economic systems, Roman coinage, administration and law in ancient Egypt, Assyria, Athens, and Rome in comparison, ancient information on Persia based on Xenophon’s Cyropaedia, the end of the Second Triumvirate and Octavian’s official titles from 43-27 B.C., coins and monuments for Severus Alexander, and the morphology of the Anonymus de rebus bellicis.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Bedeutung und Bewertung von Warendistribution und Handel in der griechisch-römischen Antike beschäftigt die Altertumswissenschaften seit weit über 100 Jahren. Die Frage nach dem Markt sowohl als Form von ökonomischer Integration als auch als konkreter Ort für Warenaustausch ist auch mit der zunehmenden Überwindung der dogmatischen Primitivismus-Modernismus-Debatte und der Hinwendung zu Analysewerkzeugen und Erklärungsmodellen der modernen Wirtschaftswissenschaften nicht obsolet geworden. Der vorliegende Band widmet sich dem Teilaspekt der Kommunikation und untersucht in verschiedenen Beiträgen Informationsaustausch und Verständigung unter den an ökonomischen Austauschprozessen beteiligten Personen in der römischen Kaiserzeit.
Mit Beiträgen von
Dr. Isidor Brodersen | PD Dr. Kerstin Droß-Krüpe | Hon.-Prof. Dr. Ulrich Fellmeth | Jun.-Prof. Dr. Patrick Reinard | Dr. Markus Sachs | Jun.-Prof. Dr. Pascal Warnking | Prof. Dr. Constantin Willems
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Zeitschriftenband enthält 5 Aufsätze und 7 Rezensionen. Die Beiträge handeln von weiteren griechischen Berufsbezeichnungen v.a. aus byzantinischer Zeit [Diethart, Teil IV], den “Augen der Legionen”, Iuppiter Optimus Maximus Hammon noster, der Rolle des römischen Militärs bei der Sicherung von Fernhandelsrouten und neuen Zeugnissen zum Gott der legio III Cyrenaica aus Hegra, NW-Saudi-Arabien [Stoll], Sinn und Nutzen der Historischen Schule der Nationalökonomie für die Analyse römischer Wirtschaftsgeschichte [Krocker], Typen von Seide und ihr Handel zwischen China und Indien [Wang], sowie einigen Berufsbezeichnungen und Tätigkeitsbezeichnungen in Papyri, Ostraka und Inschriften - Teil 1: A-L [Reinard]. Die Buchbesprechungen befassen sich mit Publikationen zu Infrastruktur und Distribution in antiken Wirtschaftssystemen, römischem Münzwesen, Verwaltung und Recht im antiken Ägypten, Assyrien, Athen und Rom im Vergleich, antiken Informationen zu Persien anhand Xenophons Kyropädie, dem Ende des Zweiten Triumvirates und Oktavians Amtsgewalten 43-27 v.Chr., Münzen und Denkmälern für Severus Alexander sowie der Morphologie des Anonymus de rebus bellicis.
This volume of the journal contains five papers and seven reviews. The contributions deal with more Greek professional titles, mainly of the Byzantine Period [Diethart, part IV], the “Eyes of the Legions”, Iuppiter Optimus Maximus Hammon noster, the role of the Roman army in securing long-distance trade routes, and recent evidence for the god of legio III Cyrenaica from Hegra, north-west Saudi Arabia [Stoll], purpose and benefit of the Historical School of National Economy for the analysis of Roman economic history [Krocker], types of silk and their trade between China and India [Wang], and some professional titles and job titles in papyri, ostraca, and inscriptions - part 1: A-L [Reinard]. The book reviews relate to publications on infrastructure and distribution in ancient economic systems, Roman coinage, administration and law in ancient Egypt, Assyria, Athens, and Rome in comparison, ancient information on Persia based on Xenophon’s Cyropaedia, the end of the Second Triumvirate and Octavian’s official titles from 43-27 B.C., coins and monuments for Severus Alexander, and the morphology of the Anonymus de rebus bellicis.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der Zeitschriftenband enthält 5 Aufsätze und 7 Rezensionen. Die Beiträge handeln von weiteren griechischen Berufsbezeichnungen v.a. aus byzantinischer Zeit [Diethart, Teil IV], den “Augen der Legionen”, Iuppiter Optimus Maximus Hammon noster, der Rolle des römischen Militärs bei der Sicherung von Fernhandelsrouten und neuen Zeugnissen zum Gott der legio III Cyrenaica aus Hegra, NW-Saudi-Arabien [Stoll], Sinn und Nutzen der Historischen Schule der Nationalökonomie für die Analyse römischer Wirtschaftsgeschichte [Krocker], Typen von Seide und ihr Handel zwischen China und Indien [Wang], sowie einigen Berufsbezeichnungen und Tätigkeitsbezeichnungen in Papyri, Ostraka und Inschriften - Teil 1: A-L [Reinard]. Die Buchbesprechungen befassen sich mit Publikationen zu Infrastruktur und Distribution in antiken Wirtschaftssystemen, römischem Münzwesen, Verwaltung und Recht im antiken Ägypten, Assyrien, Athen und Rom im Vergleich, antiken Informationen zu Persien anhand Xenophons Kyropädie, dem Ende des Zweiten Triumvirates und Oktavians Amtsgewalten 43-27 v.Chr., Münzen und Denkmälern für Severus Alexander sowie der Morphologie des Anonymus de rebus bellicis.
This volume of the journal contains five papers and seven reviews. The contributions deal with more Greek professional titles, mainly of the Byzantine Period [Diethart, part IV], the “Eyes of the Legions”, Iuppiter Optimus Maximus Hammon noster, the role of the Roman army in securing long-distance trade routes, and recent evidence for the god of legio III Cyrenaica from Hegra, north-west Saudi Arabia [Stoll], purpose and benefit of the Historical School of National Economy for the analysis of Roman economic history [Krocker], types of silk and their trade between China and India [Wang], and some professional titles and job titles in papyri, ostraca, and inscriptions - part 1: A-L [Reinard]. The book reviews relate to publications on infrastructure and distribution in ancient economic systems, Roman coinage, administration and law in ancient Egypt, Assyria, Athens, and Rome in comparison, ancient information on Persia based on Xenophon’s Cyropaedia, the end of the Second Triumvirate and Octavian’s official titles from 43-27 B.C., coins and monuments for Severus Alexander, and the morphology of the Anonymus de rebus bellicis.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Bedeutung und Bewertung von Warendistribution und Handel in der griechisch-römischen Antike beschäftigt die Altertumswissenschaften seit weit über 100 Jahren. Die Frage nach dem Markt sowohl als Form von ökonomischer Integration als auch als konkreter Ort für Warenaustausch ist auch mit der zunehmenden Überwindung der dogmatischen Primitivismus-Modernismus-Debatte und der Hinwendung zu Analysewerkzeugen und Erklärungsmodellen der modernen Wirtschaftswissenschaften nicht obsolet geworden. Der vorliegende Band widmet sich dem Teilaspekt der Kommunikation und untersucht in verschiedenen Beiträgen Informationsaustausch und Verständigung unter den an ökonomischen Austauschprozessen beteiligten Personen in der römischen Kaiserzeit.
Mit Beiträgen von
Dr. Isidor Brodersen | PD Dr. Kerstin Droß-Krüpe | Hon.-Prof. Dr. Ulrich Fellmeth | Jun.-Prof. Dr. Patrick Reinard | Dr. Markus Sachs | Jun.-Prof. Dr. Pascal Warnking | Prof. Dr. Constantin Willems
Aktualisiert: 2023-04-04
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Obwohl die Wirtschaftsgeschichte der Alten Welt in der gegenwärtigen Forschung große Aufmerksamkeit genießt, wird in den einschlägigen Analysen mit einem vergleichsweise amorphen Marktbegriff operiert - ‚Markt‘ ist einfach allgegenwärtig und wird nicht weiter kontextualisiert. Dieses Desiderat der Forschung nimmt der vorliegende Band zum Ausgangspunkt. Als Resultat einer Tagung an der Universität Kassel vereinigt er 26 Beiträge in deutscher und englischer Sprache, die unterschiedliche Aspekte von Markt, Marktgeschehen und Marktorten vom antiken Vorderen Orient bis ins Rom der Spätantike behandeln. Er bietet so einen ersten Baustein für eine komparative Geschichte des antiken Marktes in all seinen Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Obwohl die Wirtschaftsgeschichte der Alten Welt in der gegenwärtigen Forschung große Aufmerksamkeit genießt, wird in den einschlägigen Analysen mit einem vergleichsweise amorphen Marktbegriff operiert – ‚Markt‘ ist einfach allgegenwärtig und wird nicht weiter kontextualisiert. Dieses Desiderat der Forschung nimmt der vorliegende Band zum Ausgangspunkt. Als Resultat einer Tagung an der Universität Kassel vereinigt er 26 Beiträge in deutscher und englischer Sprache, die unterschiedliche Aspekte von Markt, Marktgeschehen und Marktorten vom antiken Vorderen Orient bis ins Rom der Spätantike behandeln. Er bietet so einen ersten Baustein für eine komparative Geschichte des antiken Marktes in all seinen Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Anlässlich des runden Geburtstags von Volker Losemann erscheint nun nach Klio und die Nationalsozialisten (2017) ein zweiter Band mit Losemanns Schriften aus den Jahren 1977 bis 2019. Neben elf einzelnen – zum Teil sehr entlegen publizierten und schwer zugänglichen – Aufsätzen aus den Themenbereichen Nationalsozialismus, Arminius und die Germanen sowie Sparta wird hier nach 45 Jahren auch Losemanns mehrfach als unersetzliche Pionierarbeit gewürdigte Dissertationsschrift ‚Nationalsozialismus und Antike. Studien zur Entwicklung des Faches Alte Geschichte 1933–1945‘ (1977) neu vorgelegt, die seit Jahrzehnten vergriffen ist. Die neuerliche Publikation bietet nicht nur einen wichtigen disziplinübergreifenden Mehrwert, sondern mit ihr soll auch die Erinnerung an die beträchtlichen Widerstände gegen ein Aufarbeiten der NS-Vergangenheit im Fachbereich der Alten Geschichte lebendig gehalten werden.
Aktualisiert: 2022-05-25
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Anlässlich des runden Geburtstags von Volker Losemann erscheint nun nach Klio und die Nationalsozialisten (2017) ein zweiter Band mit Losemanns Schriften aus den Jahren 1977 bis 2019. Neben elf einzelnen – zum Teil sehr entlegen publizierten und schwer zugänglichen – Aufsätzen aus den Themenbereichen Nationalsozialismus, Arminius und die Germanen sowie Sparta wird hier nach 45 Jahren auch Losemanns mehrfach als unersetzliche Pionierarbeit gewürdigte Dissertationsschrift ‚Nationalsozialismus und Antike. Studien zur Entwicklung des Faches Alte Geschichte 1933–1945‘ (1977) neu vorgelegt, die seit Jahrzehnten vergriffen ist. Die neuerliche Publikation bietet nicht nur einen wichtigen disziplinübergreifenden Mehrwert, sondern mit ihr soll auch die Erinnerung an die beträchtlichen Widerstände gegen ein Aufarbeiten der NS-Vergangenheit im Fachbereich der Alten Geschichte lebendig gehalten werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Semiramis, die legendäre Königin von Babylon, gehörte bis in das 20. Jahrhundert hinein zu den bekanntesten und am stärksten rezipierten Gestalten der antiken Welt. Als Frau, die von Babylon aus das Großreich der Assyrer regierte und erfolgreiche Eroberungskriege führte, wurde sie in einer Vielzahl antiker Quellentexte teils mit Bewunderung, teils mit tiefer Abscheu beschrieben. Schnell avancierte sie so zum Paradigma - einerseits für das weibliche Geschlecht, andererseits für die Ausübung von Macht, aber auch für den antiken ‚Orient‘ im Allgemeinen. Semiramis findet sich in der Folge in nahezu allen Literatur- und Kunstgattungen der Spätantike, des Mittelalters, der Renaissance und der Frühen Neuzeit und erhielt so einen festen Platz im kulturellen Gedächtnis der westlichen Welt. An ihr wurden über die Epochen hinweg Weiblichkeit und Herrschaft miteinander verknüpft, Transgressionen von weiblichen Handlungsräumen thematisiert, Geschlechterordnungen und Geschlechternormen verhandelt und Handlungsspielräume für das weibliche Geschlecht reflektiert.
Kerstin Droß-Krüpe folgt den Spuren der Semiramis durch die Jahrhunderte - von der griechischen Historiographie des 5. Jahrhunderts v.Chr. bis auf die Opernbühnen des Barock. Sie kombiniert so eine historisch-kritische Aufarbeitung des in den antiken Quellentexten präsentierten Semiramisbildes mit der späteren Wahrnehmung, Aneignung und Verargumentierung der Semiramis als Figur der Erinnerung.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Semiramis, die legendäre Königin von Babylon, gehörte bis in das 20. Jahrhundert hinein zu den bekanntesten und am stärksten rezipierten Gestalten der antiken Welt. Als Frau, die von Babylon aus das Großreich der Assyrer regierte und erfolgreiche Eroberungskriege führte, wurde sie in einer Vielzahl antiker Quellentexte teils mit Bewunderung, teils mit tiefer Abscheu beschrieben. Schnell avancierte sie so zum Paradigma – einerseits für das weibliche Geschlecht, andererseits für die Ausübung von Macht, aber auch für den antiken ‚Orient‘ im Allgemeinen. Semiramis findet sich in der Folge in nahezu allen Literatur- und Kunstgattungen der Spätantike, des Mittelalters, der Renaissance und der Frühen Neuzeit und erhielt so einen festen Platz im kulturellen Gedächtnis der westlichen Welt. An ihr wurden über die Epochen hinweg Weiblichkeit und Herrschaft miteinander verknüpft, Transgressionen von weiblichen Handlungsräumen thematisiert, Geschlechterordnungen und Geschlechternormen verhandelt und Handlungsspielräume für das weibliche Geschlecht reflektiert.
Kerstin Droß-Krüpe folgt den Spuren der Semiramis durch die Jahrhunderte – von der griechischen Historiographie des 5. Jahrhunderts v.Chr. bis auf die Opernbühnen des Barock. Sie kombiniert so eine historisch-kritische Aufarbeitung des in den antiken Quellentexten präsentierten Semiramisbildes mit der späteren Wahrnehmung, Aneignung und Verargumentierung der Semiramis als Figur der Erinnerung.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Am 5. September 2018 vollendet Hans-Joachim Drexhage sein 70. Lebensjahr. Zu diesem Anlass haben ihm Autorinnen und Autoren, mit denen er im Laufe seines akademischen Wirkens in Verbindung stand und steht, als Zeichen ihrer Verbundenheit eine Festgabe zugeeignet. Der von Kai Ruffing und Kerstin Droß-Krüpe herausgegebene Band widmet sich den Themenfeldern der Alten Geschichte, die auch die Schwerpunkte von Drexhages Forschung und Lehre ausmachen.
38 Beiträge untersuchen die antike Welt und ihre Rezeption von den homerischen Epen bis ins 20. Jahrhundert hinein. Dabei stehen vor allem Handelsgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und Sozialgeschichte im Vordergrund, aber auch weitere Felder wie die Numismatik, Literarisches oder auch Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte werden in den Fokus genommen. Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Bild unterschiedlicher Aspekte der Antikeforschung, die die vielfältigen Interessen des Jubilars spiegeln.
Aktualisiert: 2021-01-12
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Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders ist einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Textilien spielen zu allen Zeiten eine wichtige Rolle im sozialen und ökonomischen Gefüge von Gesellschaften. Zusammen mit Nahrung und Wohnung gehören sie zu den grundlegenden menschlichen Existenzbedürfnissen; sie schützen den Körper nicht nur vor extremen klimatischen Bedingungen, sie sind auch Ausdruck des geschlechtlichen, sozialen, beruflichen oder wirtschaftlichen Status’ des Trägers. Auch im Imperium Romanum nahm die Textilökonomie einen besonderen Stellenwert ein - nach der Landwirtschaft stellte sie das zweitwichtigste Betätigungsfeld dar und bot für zahlreiche Personen Verdienstmöglichkeiten. Einsichten in die kaiserzeitliche Textilproduktion erlauben vor allem ägyptische Papyri, die wie keine andere Quellengattung Auskunft über das Alltagsleben und das ökonomische Handeln von Individuen und Staat geben.
Ausgehend von einem formalistischen Ansatz wirft die Studie Wolle - Weber - Wirtschaft neues Licht auf die kaiserzeitliche Textilproduktion. Kerstin Droß-Krüpe kann mit dem Einsatz von modernen ökonomischen Begrifflichkeiten und Denkmodellen als heuristische Kategorien Zusammenhänge innerhalb der antiken Textilökonomie sichtbar zu machen, die bisher verborgen geblieben sind. Zudem stellt sie neben die Analyse der Papyri Erkenntnisse aus der (experimentellen) Archäologie, um in einer interdisziplinären Annäherung die Abläufe dieses Wirtschaftssektors sichtbar zu machen und letztlich das Verständnis der antiken Ökonomie als Ganzes zu vertiefen. Am gut dokumentierten Beispiel des römischen Ägypten werden so Modelle zur Funktionsweise der Textilproduktion entwickelt, deren Gültigkeit sich auch für anderen Gebiete des Imperium Romanum erwarten lässt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Am 5. September 2018 vollendet Hans-Joachim Drexhage sein 70. Lebensjahr. Zu diesem Anlass haben ihm Autorinnen und Autoren, mit denen er im Laufe seines akademischen Wirkens in Verbindung stand und steht, als Zeichen ihrer Verbundenheit eine Festgabe zugeeignet. Der von Kai Ruffing und Kerstin Droß-Krüpe herausgegebene Band widmet sich den Themenfeldern der Alten Geschichte, die auch die Schwerpunkte von Drexhages Forschung und Lehre ausmachen.
38 Beiträge untersuchen die antike Welt und ihre Rezeption von den homerischen Epen bis ins 20. Jahrhundert hinein. Dabei stehen vor allem Handelsgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und Sozialgeschichte im Vordergrund, aber auch weitere Felder wie die Numismatik, Literarisches oder auch Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte werden in den Fokus genommen. Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Bild unterschiedlicher Aspekte der Antikeforschung, die die vielfältigen Interessen des Jubilars spiegeln.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders ist einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Textilien spielen zu allen Zeiten eine wichtige Rolle im sozialen und ökonomischen Gefüge von Gesellschaften. Zusammen mit Nahrung und Wohnung gehören sie zu den grundlegenden menschlichen Existenzbedürfnissen; sie schützen den Körper nicht nur vor extremen klimatischen Bedingungen, sie sind auch Ausdruck des geschlechtlichen, sozialen, beruflichen oder wirtschaftlichen Status’ des Trägers. Auch im Imperium Romanum nahm die Textilökonomie einen besonderen Stellenwert ein – nach der Landwirtschaft stellte sie das zweitwichtigste Betätigungsfeld dar und bot für zahlreiche Personen Verdienstmöglichkeiten. Einsichten in die kaiserzeitliche Textilproduktion erlauben vor allem ägyptische Papyri, die wie keine andere Quellengattung Auskunft über das Alltagsleben und das ökonomische Handeln von Individuen und Staat geben.
Ausgehend von einem formalistischen Ansatz wirft die Studie Wolle – Weber – Wirtschaft neues Licht auf die kaiserzeitliche Textilproduktion. Kerstin Droß-Krüpe kann mit dem Einsatz von modernen ökonomischen Begrifflichkeiten und Denkmodellen als heuristische Kategorien Zusammenhänge innerhalb der antiken Textilökonomie sichtbar zu machen, die bisher verborgen geblieben sind. Zudem stellt sie neben die Analyse der Papyri Erkenntnisse aus der (experimentellen) Archäologie, um in einer interdisziplinären Annäherung die Abläufe dieses Wirtschaftssektors sichtbar zu machen und letztlich das Verständnis der antiken Ökonomie als Ganzes zu vertiefen. Am gut dokumentierten Beispiel des römischen Ägypten werden so Modelle zur Funktionsweise der Textilproduktion entwickelt, deren Gültigkeit sich auch für anderen Gebiete des Imperium Romanum erwarten lässt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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