Die wichtigste Urkunde zum Dom von Speyer, einer romanischen Kirche, wurde erst einige Jahrhunderte nach ihrem Bau verfasst. Der Autor, Jakob Wimpfeling, ein Humanist aus dem Elsaß, wirkte in den Jahren um 1486 in Speyer als Domprediger. Während seiner Amtszeit sorgte er mit großem Engagement für die bauliche Erhaltung des Gebäudes und bemühte sich – vor dem Hintergrund liturgischer Reformbestrebungen auch an anderen Orten – um eine verbesserte gottesdienstliche Praxis. Dieses Lobgedicht ist die erste monographische Darstellung des Speyerer Doms. Der Erstdruck von 1486 war jedoch nur wenigen Zeitgenossenbekannt. Erst durch einen Wiederabdruck in der „Speyerer Chronik“ von Wilhelm Eysengrein aus dem Jahre 1564 fand das Werk eine breitere Wirkung.Wimpfelings Lobgedicht enthält neben den Berichten über die gottesdienstliche Praxis interessante Einzelheiten über die baulichen Veränderungen des Gebäudes, Ausstattung, Beleuchtung, sowie zur Nutzung des liturgischen Geräts.Die Faksimileausgabe enthält einen Abdruck der in der pfälzischen Landesbibliothek aufbewahrten Inkunabel, eine kritische Edition und möglichst wortgetreue Übersetzung des Textes sowie eine ausführliche Darstellung des historischen und kunsthistorischen Hintergrunds. Ein Abriss der Biographie Wimpfelings und des historischen Umfelds ergänzen die Edition.
Aktualisiert: 2023-05-16
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1993 gründete sich der HEIDELBERGER GESCHICHTSVEREIN, in dessen Satzung als Vereinsziel steht: >>Zweck des Vereins ist es, die Erforschung und Darstellung der Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Ortsteile sowie der Vor- und Frühgeschichte auf ihrer Gemarkung zu fördern, das öffentliche Interesse an der Orts- und Regionalgeschichte zu wecken und interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedern des Vereins ein Forum im Sinne der Vereinszwecke zu bieten.<<
Seit 1996 gibt der Verein die Reihe HEIDELBERG – JAHRBUCH ZUR GESCHICHTE DER STADT mit der ISSN 1432-6116 heraus. Um die Vielfalt aller neuen historischen Arbeiten zu versammeln, sind die Jahrbücher nicht einem bestimmten Thema gewidmet. Es werden darin aber nicht nur neue Forschungsergebnisse veröffentlicht, sondern auch andere neu erschienene Publikationen über Heidelberg rezensiert.
Die Inhalte der einzelnen Jahrbücher sind in der Homepage des Heidelberger Geschichtsverein unter www.haidelberg.de einzusehen.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Aus Anlass des Heidelberger Universitätsjubiläums 1986 hat der Künstler und Grafiker Dénes v. Szebeny, aus Ungarn stammend und seit 1973 in Heidelberg ansässig, einen umfangreichen zeichnerischen Zyklus von Professorenporträts dieser Universität geschaffen. Der Schwerpunkt dieser Reihe liegt im 19. und frühen 20. Jahrhundert, der Rechtsphilosoph Samuel von Pufendorf (1661–1668) und der Physiker Walther Bothe (1932–1957) bilden die äußeren Exponenten.
Aktualisiert: 2020-11-04
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SIBI ET AMICIS
Erinnerungen - Kleine Studien - Schriftenverzeichnis
Mit einem Brief von
Georg Ellinger an Fritz Homeyer
und Beiträgen von
Michael von Albrecht
Johannes Busch
Ulrich Buse
Wolfgang Kirsch
Boris Körkel
Tino Licht
Thomas Liebscher
Horst Meller
Werner Moritz
Jana Nechutová
Caroline Pöll
Armin Schlechter
Paul Gerhard Schmidt
Gerhard Schwinge
Bettina Wagner
Hermann Wiegand
Jolanta Wiendlocha
Herausgegeben von Jolanta Wiendlocha
Aktualisiert: 2023-01-10
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Die "Carmina Burana" sind die berühmteste und reichhaltigste Anthologie mittellateinischer Lyrik, eine Sammlung von moralisierend-satirischen Gedichten, Liebes- und Trinkliedern, auch von Versen vom Kreuzzug, Prosastücken und zwei religiösen Dramen zu Geburt und Passion Christi, angelegt im späten 13. Jahrhundert. Die anonym gebliebenen Verfasser der Carmina beweisen in Rhythmik und Reimen ihre große Kunstfertigkeit. Ludwig Laistner, Mitglied des Münchener Dichterkreises um Geibel und Heyse, übersetzte 1879 eine Anzahl der Carmina Burana unter dem Titel "Golias. Studentenlieder des Mittelalters". Laistners Leistung bestand vor allem darin, dass er die Rhythmik der Originaltexte in seinen Übertragungen adäquat wiederzugeben vermochte. Thematik und Zusammensetzung der Benediktbeurer Liederhandschrift beschreibt der Herausgeber Reinhard Düchting in einem ausführlichen Anhang; er kommentierte die durch Ludwig Laistner ausgewählten und übertragenen Gedichte und gibt eine Einführung in Leben und Werk des Übersetzers.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Die wichtigste Urkunde zum Dom von Speyer, einer romanischen Kirche, wurde erst einige Jahrhunderte nach ihrem Bau verfasst. Der Autor, Jakob Wimpfeling, ein Humanist aus dem Elsaß, wirkte in den Jahren um 1486 in Speyer als Domprediger. Während seiner Amtszeit sorgte er mit großem Engagement für die bauliche Erhaltung des Gebäudes und bemühte sich – vor dem Hintergrund liturgischer Reformbestrebungen auch an anderen Orten – um eine verbesserte gottesdienstliche Praxis. Dieses Lobgedicht ist die erste monographische Darstellung des Speyerer Doms. Der Erstdruck von 1486 war jedoch nur wenigen Zeitgenossenbekannt. Erst durch einen Wiederabdruck in der „Speyerer Chronik“ von Wilhelm Eysengrein aus dem Jahre 1564 fand das Werk eine breitere Wirkung.Wimpfelings Lobgedicht enthält neben den Berichten über die gottesdienstliche Praxis interessante Einzelheiten über die baulichen Veränderungen des Gebäudes, Ausstattung, Beleuchtung, sowie zur Nutzung des liturgischen Geräts.Die Faksimileausgabe enthält einen Abdruck der in der pfälzischen Landesbibliothek aufbewahrten Inkunabel, eine kritische Edition und möglichst wortgetreue Übersetzung des Textes sowie eine ausführliche Darstellung des historischen und kunsthistorischen Hintergrunds. Ein Abriss der Biographie Wimpfelings und des historischen Umfelds ergänzen die Edition.
Aktualisiert: 2023-04-04
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1993 gründete sich der HEIDELBERGER GESCHICHTSVEREIN, in dessen Satzung als Vereinsziel steht: >>Zweck des Vereins ist es, die Erforschung und Darstellung der Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Ortsteile sowie der Vor- und Frühgeschichte auf ihrer Gemarkung zu fördern, das öffentliche Interesse an der Orts- und Regionalgeschichte zu wecken und interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedern des Vereins ein Forum im Sinne der Vereinszwecke zu bieten.<<
Seit 1996 gibt der Verein die Reihe HEIDELBERG – JAHRBUCH ZUR GESCHICHTE DER STADT mit der ISSN 1432-6116 heraus. Um die Vielfalt aller neuen historischen Arbeiten zu versammeln, sind die Jahrbücher nicht einem bestimmten Thema gewidmet. Es werden darin aber nicht nur neue Forschungsergebnisse veröffentlicht, sondern auch andere neu erschienene Publikationen über Heidelberg rezensiert.
Die Inhalte der einzelnen Jahrbücher sind in der Homepage des Heidelberger Geschichtsverein unter www.haidelberg.de einzusehen.
Aktualisiert: 2020-01-27
Autor:
Reinhard Düchting,
Martin Fialek,
Joachim Gerner,
Norbert Giovannini,
Peter Koppenhöfer,
Frank Moraw,
Hans M Mumm,
Maike Mumm,
Armin Schlechter,
Simone Schmicki,
Wolfgang Seidenspinner,
Jörg Tröger
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Aktualisiert: 2018-10-05
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Heidelberg, 1499: Die Heidelberger Humanisten mit Jakob Wimpfeling an der Spitze besinnen sich mit einer bunt zusammengesetzten Gedenkschrift, gedruckt in Mainz bei Peter Friedberg und in 30 gezählten Exemplaren erhalten, auf den Gründer ihrer Universität, Marsilius von Inghen (+ 1396). Mit seiner 'via Marsiliana' hatte der von der Universität Paris kommende Marsilius eigene Akzente in der europäischen Geistesgeschichte gesetzt. Ein bewegtes und vom 'Wegestreit' geprägtes Jahrhundert ist seit seinem Tod vergangen, nicht nur in Heidelberg, sondern auch an fast allen europäischen Universitäten: Galt Marsilius von Inghen in der Tradition der Nominalisten des 14. Jahrhunderts wie Wilhelm von Ockham, Gregor von Rimini und Johannes Buridan noch als 'modern', gewannen im Lauf der Zeit die Realisten als die 'antiqui' mit ihren Schulhäuptern des 13. Jahrhunderts Thomas von Aquin, Albertus Magnus und Duns Scotus immer mehr an Gewicht.
Die Gedenkschrift für Marsilius von Inghen bedeutet somit eine emotionsgeladene Verteidigung der 'via moderna'. Hat dieser Wegestreit am Ende des 15. Jahrhunderts überhaupt noch Relevanz oder handelt es sich nur um Haarspaltereien eines überholten Wissenschaftssystems? Jedenfalls bedeutet die Gedenkschrift, die hier erstmals kritisch herausgegeben und kommentiert wird, ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte der Universität Heidelberg und für den Übergang von der aristotelischen Scholastik des Spätmittelalters zu einem alle Wissensgebiete tiefgreifend verändernden Humanismus der frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Der Verein BÜRGER FÜR HEIDELBERG hatte 2011 das Thema EHEMALIGER HARMONIE-GARTEN UND UMGEBUNG zum Tag des offenen Denkmals angemeldet. Ergänzend zu den angebotenen Führungen sollte mit der hier vorliegenden Schrift die Entwicklung der Theaterstraße in einem weiteren Rahmen dargestellt werden. Das zentrale Interesse galt hierbei der >>Harmonie-Gesellschaft>Harmonie/Lux<< daran. Die Kinos sind inzwischen geschlossen. Es ist nicht klar, wie das Gebäude und der angrenzende Platz künftig genutzt werden. Die Diskussion darüber dauert seit längerem an.
Der Garten der Harmonie-Gesellschaft wurde vor über 50 Jahren zu einem Autoparkplatz degradiert. Seitdem ist diese unbefriedigende Situation immer wieder moniert worden. Bereits vor mehr als 20 Jahren erarbeitete der Verein Bürger für Heidelberg verschiedene Pläne, wie diese Freifläche gegenüber dem Theater als öffentlicher Park zu nutzen wäre. Der Verein ist der Überzeugung, dass dieser historische Platz wieder ein Treffpunkt und Aufenthaltsort für die Bewohner und Besucher der Altstadt werden muss - ein nicht kommerziell genutzter Ruhepol neben der Hauptstraße.
Aktualisiert: 2020-01-27
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1993 gründete sich der HEIDELBERGER GESCHICHTSVEREIN, in dessen Satzung als Vereinsziel steht: >>Zweck des Vereins ist es, die Erforschung und Darstellung der Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Ortsteile sowie der Vor- und Frühgeschichte auf ihrer Gemarkung zu fördern, das öffentliche Interesse an der Orts- und Regionalgeschichte zu wecken und interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedern des Vereins ein Forum im Sinne der Vereinszwecke zu bieten.<<
Seit 1996 gibt der Verein die Reihe HEIDELBERG – JAHRBUCH ZUR GESCHICHTE DER STADT mit der ISSN 1432-6116 heraus. Um die Vielfalt aller neuen historischen Arbeiten zu versammeln, sind die Jahrbücher nicht einem bestimmten Thema gewidmet. Es werden darin aber nicht nur neue Forschungsergebnisse veröffentlicht, sondern auch andere neu erschienene Publikationen über Heidelberg rezensiert.
Die Inhalte der einzelnen Jahrbücher sind in der Homepage des Heidelberger Geschichtsverein unter www.haidelberg.de einzusehen.
Aktualisiert: 2020-01-27
Autor:
Friedrich K Azzola,
Michael Buselmeier,
Reinhard Düchting,
Oliver Fink,
Norbert Giovannini,
Jochen Goetze,
Claudia A Kaune,
Einhard Kemmet,
Ewald Kessler,
Sascha Köhl,
Peter Koppenhöfer,
Renate Ludwig,
Ingrid Moraw,
Hans M Mumm,
Karl Pauligk,
Hansjoachim Raether,
Reinhard Riese,
Hans Schmiedel,
Rudolf Walter
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Paul Gerhardt (1607–1676) ist der einzige evangelische Kirchenliederdichter, dessen deutsche Liedstrophen, entstanden unter Erfahrungen des Dreißigjährigen Kriegs und persönlichen Leids (Sterbefälle in der Familie, Verleumdungen, Anfechtung durch eine reformierte Obrigkeit), der lutherischen Orthodoxie eine Herzensfrömmigkeit abgewinnen, die bis auf den Tag Ohr und Herz der Gläubigen und aller Literatur- und Musikfreunde besetzt hält. Daneben sind seine kleinen lateinischen Gedichte in allem ein Nebenwerk und doch angesichts der wenigen erhaltenen Lebenszeugnisse des Dichters von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Gedanklich in allem den deutschen Liedern konform, sind sie Gelegenheitsdichtungen im besten Sinn: auf den Tod von Freunden und Kollegen, auf ochzeit und Wiederverheiratung und akademische oder berufliche Ehrungen. Seine poetischen Beiträge, gemeinsam mit denen der Kollegen, zeigen die familiäre Verflechtung der geistlichen und weltlichen Zeitgenossen (an St. Nikolai und der Marienkirche, im berlinischen Gymnasium Zum Grauen Kloster und in der kurfürstlichen Administration im Schloß) um 1650, als nach dem Dreißigjährigen Krieg die brandenburgische Residenzstadt Berlin-Cölln unter dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm langsam neu aufzublühen begann.
Die lateinischen Gedichte von Paul Gerhardt waren seit dem 19. Jahrhundert aus seltenen Drucken wiedergefunden worden, 15 waren seit 50 Jahren bekannt; nun hat der Heidelberger Philologe Reinhard Düchting 3 weitere entdeckt, sodaß in dieser ersten selbständigen Ausgabe erstmals alle lateinischen Carmina ediert, übersetzt und kommentiert werden und das Bild des Barockdichters durch die Facette seiner lateinischen Kleindichtung frische und teils neue Konturen gewinnt.
Aktualisiert: 2023-01-10
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David Chytraeus (1530–1600) wurde zwar im Hohenlohischen geboren, wuchs aber im Kraichgau, in Menzingen, auf. Philipp Melanchthon schickte seinen Hausgenossen und hochbegabten Schüler 1551 ins mecklenburgische Rostock, wo Chytraeus ein halbes Jahrhundert als lutherischer Theologe, kirchenpolitischer Ratgeber und Missionar sowie Schulmann und Historiker wirkte und trotz akademischer Rufe, unter anderem nach Heidelberg, ausharren musste – die Heimat des Kraichgaus hat er nie vergessen. 1558 gab Chytraeus in einer Rostocker Universitätsrede die literarhistorisch erste selbstständige Beschreibung des Kraichgaus und ließ diese drucken; mit dieser Geistesgabe dankte er seinem Patron und Mäzen Peter von Mentzingen sowie seinem Lehrer Melanchthon und lieferte zugleich eine landeskundliche Monographie zu Namen, Geographie, Kolonisation, Verfassung, Schul- und Frömmigkeitsgeschichte des Kraichgaus.
Die Rede (erschienen in Wittenberg 1561) wird hier erstmals wieder als Faksimile vorgelegt – neu übersetzt mit einem philologisch-historischen Nachwort und einem vollständigen Namensregister. Diese Publikation ermöglicht den Zugang zu einem bedeutenden Dokument der Landesgeschichte mit hohem Quellenwert und gewährt gleichzeitig einen Einblick in die Buchkultur der Renaissance.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Dem Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger (1890 -1964) widmete das Kulturamt der Stadt Heidelberg im Jahre 2004 eine Ausstellung in den Räumen des Heidelberger Kunstvereins. Die ausgestellten Kunstwerke und Plakate zu Vorträgen, die Fraenger gehalten hat, stammen zum Teil aus seiner eigenen Sammlung, die sich heute in Babelsberg in der Obhut der „Wilhem Fraenger Stftung“ befindet.
Die Beiträge im hier vorgelegten Begleitbuch beschreiben den Lebensweg Fraengers aus unterschiedlichen Aspekten. Fraenger hat sich immer wieder mit der Vermittlung von Kultur und Kunst befasst und ist dabei auf massivste Widerstände gestoßen, nicht nur bei den nationalsozialisten, sondern auch später in der DDR.
Besonders hervorzuheben ist, dass im Katalogteil zu vielen Exponaten ergänzende Erläuterungen und Dokumente beigefügt sind. Ein Personenregister mit über 550 Namen vervollständigt die Schrift zu einem außergewöhnlichen Nachschlagewerk zeitgenössischer Kunst.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Aktualisiert: 2022-07-21
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Erwin Poell, geboren 1930, beschreibt in der Rückschau auf sein 80jähriges Leben Kindheit, Jugend und Lehrjahre 1930-1955. Schulzeit in Ravensburg, Studium in Stuttgart und erste selbständige Tätigkeit in Heidelberg und Mannheim sind die Stationen. Zahlreiche grafische Arbeitsproben und Dokumente sind abgebildet. Ein 'Liber amicorum' mit 38 individuell gestalteten Glückwünschen aus Familie und Freundeskreis ergänzt den Band.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Vor fünfhundert Jahren, im Mai 1507, druckte und verlegte die Offizin Thomas Anshelm in Pforzheim eine Heidelberger Universitätsrede des bedeutenden, mit dem deutschen Frühhumanismus am Oberrhein und also auch Heidelberg eng verbundenen Jakob Wimpfeling. Sein Schüler Ringmann hatte sie im Jahr zuvor in Straßburg, wohin Wimpfeling bald nach 1500 zurückgekehrt war, unter ungedruckten Manuskripten gefunden und die Publikation veranlaßt - nach fast fünfundzwanzig Jahren; denn die lateinische Rede hatte Wimpfeling 1483 vor der Congregatio universitatis in der Marienkapelle gehalten und zwar über den Heiligen Geist an der Pfingstvigil, die auf den 17. Mai fiel. Der akademische Akt erlaubte Wimpfeling, sein Lieblingsthema der sittlichen Integrität auszubreiten und auch offen die Indizien der Geistferne, gar des Ungeists unter Dozenten und Studierenden zu benennen, wodurch die geistlich-theologischen Gedanken zum kirchlichen Festtag eine universitäts- und kulturgeschichtlich höchst interessante Bedeutung erlangten.
Es bot sich nach genau einem halben Jahrtausend an, den raren Druck dieser kleinen, fast ganz unbeachtet gebliebenen Rede zu reproduzieren und mit einer erstmaligen deutschen Übersetzung, knappen Anmerkungen, wenigen Testimonien und einem Nachwort zu versehen und so allen an der Geschichte der Universität und Stadt Interessierten vorzulegen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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