Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken.
Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Paul Bennett,
Rolf Bergmann,
Werner Besch,
Martin Durrell,
Astrid Ensslin,
Walter Haas,
Walter Hoffmann,
Thomas Klein,
Robert Peters,
Bernhard Schnell,
Franz Simmler,
Stefanie Stricker,
Peter Wiesinger
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Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken.
Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Paul Bennett,
Rolf Bergmann,
Werner Besch,
Martin Durrell,
Astrid Ensslin,
Walter Haas,
Walter Hoffmann,
Thomas Klein,
Robert Peters,
Bernhard Schnell,
Franz Simmler,
Stefanie Stricker,
Peter Wiesinger
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken.
Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Paul Bennett,
Rolf Bergmann,
Werner Besch,
Martin Durrell,
Astrid Ensslin,
Walter Haas,
Walter Hoffmann,
Thomas Klein,
Robert Peters,
Bernhard Schnell,
Franz Simmler,
Stefanie Stricker,
Peter Wiesinger
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Investigating the history of a language depends on fragmentary sources, but electronic corpora offer the possibility of alleviating the problem of 'bad data'. However they cannot overcome it totally, and crucial questions thus arise of the optimal architecture for such a corpus, the problem of how representative even a large corpus can be of actual language use at a particular time, and how a historical corpus can best be annotated and provided with tools to maximize its usefulness as a resource for future researchers. Immense strides have been made in recent years in addressing these questions, with exciting new methods and technological advances. The papers in this volume, which were presented at a conference on New Methods in Historical Corpora (Manchester 2011), exemplify the range of these developments in investigating the diachrony of languages as distinct as English, German, Latin, Spanish, French and Slovene and developing appropriate tools for the analysis of historical corpora in these languages.
Aktualisiert: 2022-02-04
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Aktualisiert: 2019-11-30
Autor:
Peter Bassola,
Michael Clyne,
Tomasz Czarnecki,
Martine Dalmas,
Miloje Djordevic,
Dimitrij Dobrovols'kij,
Martin Durrell,
Ludwig M Eichinger,
Xiaohu Feng,
Csaba Földes,
Regina Hessky,
Erwin Koller,
Jarmo Korhonen,
Oddleif Leirbukt,
René Métrich,
Henrik Nikula,
Ernesta Raciene,
Maria L Siguan Boehmer,
Speranţa Stanescu,
Oddný G Sverrisdóttir,
Vural Ülkü,
Marie Vachková,
Maja N Volodina,
Norbert R Wolf,
Maria I Zurdo Ruiz-Ayúcar
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Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken.
Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Paul Bennett,
Rolf Bergmann,
Werner Besch,
Martin Durrell,
Astrid Ensslin,
Walter Haas,
Walter Hoffmann,
Thomas Klein,
Robert Peters,
Bernhard Schnell,
Franz Simmler,
Stefanie Stricker,
Peter Wiesinger
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
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