Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag.
In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag.
In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
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In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag.
In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Johann August Eberhard (1739-1809) war Professor der Philosophie in Halle. Als Lehrer Schleiermachers war er einer der bekannteren Gegner August Wilhelm Schlegels. Beeinflusst von Nicolai und Moses Mendelssohn, mit denen er in Berlin bekannt wurde, vertrat er einen erkenntnistheoretischen Realismus im Sinne von Leibniz und Christian Wolff. Er versuchte den Leibnizianismus gegen Kant zu verteidigen. Seine philosophischen Schriften wie etwa seine «Allgemeine Theorie des Denkens und Empfindens» (1776), und sein «Handbuch der Ästhetik» (1803-1805) gehörten zu den vieldiskutierten Werken der Zeit. Seine «Allgemeine Theorie des Denkens und Empfindens» ist ein wichtiger philosophischer Beitrag zur Geniediskussion.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Philosoph Eberhard, Lehrer Schleiermachers, vertrat einen erkenntnistheoretischen Realismus im Sinne von Leibniz. Seine philosophischen Schriften gehörten zu den vieldiskutierten Werken der Zeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag.
In diesen Lehrbüchern repräsentiert Eberhard sich als Aufklärer auf dem philosophischen Niveau der ästhetischen, hermeneutischen und historischen Modifikation des Wolffschen Systems und der neuerlichen Rezeption der Philosophie Leibniz’, zumal der Erkenntnistheorie der 1765 erschienenen „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ (dt. 1768). Eberhard wurde aufgrund seiner Theorie des Denkens und Empfindens als Schüler Leibniz’ bezeichnet; und er verfasste denn auch eine Leibniz-Biographie.
Er hielt zeitlebens an den wolffianischen Standards von Rationalität fest und widersetzte sich nicht nur dem normativen Rekurs auf „Empfindsamkeit“ in Literatur und Religion, sondern auch der sog. Glaubensphilosophie Friedrich Heinrich Jacobis, erst recht der zeitgenössischen Wiederkehr von Okkultismus und Esoterik
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
***
Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2020-02-27
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