Kann man die Zeit einfangen? Der 4.Dimension ein Schnippchen schlagen? Mit diesem Spaziergang durch die Lutherstadt Eisleben könnte es klappen! Wir wandern durch die Straßen von heute und beamen uns gleichzeitig zurück in das Jahr 1980. "Stimmt, vor dem Ochsen stand ja der Lenin mal hier" , erinnern sich die Alten. "Krass, es gab sogar mal ein Kino?", staunen die Jungen. An vielen Stellen hat der Zahn der Zeit sehr offensichtlich sein Werk getan: Denkmäler sind zugewachsen oder ausgetauscht. Gebäude und Straßen wurden dem Bedürfnis nach westlichem Standard angepasst, Fußgänger durch Autos ersetzt. Manchmal jedoch muss man sehr genau hinschauen, um sichtbare Spuren von Veränderung zu entdecken: Das Antennenmeer auf den Dächern, ein Haufen Briketts vor dem Hauseingang, ein fehlendes Wort über der Buchhandlung, der einsame Trabbi am Straßenrand. Und es gibt Orte, da glaubt man tatsächlich, die Zeit sei stehengeblieben. Wäre da nicht inzwischen ein kleiner Baum in den Himmel gewachsen. Historische Fakten und persönliche Erinnerungen ergänzen die Fotoshow. Der Autor führt uns zu den bedeutsamsten Gebäuden seiner Stadt, zu Händlern und Schuhmachern, die allen Stürmen trotzten, und zu den Plätzen seiner Kindheit. Fordert mitunter unsere Geduld an Plätzen, die ihm besonders ans Herz gewachsen sind. Und lässt uns vielleicht mit den Schultern zucken am Einfamilienhaus seines ehemaligen Schulfreundes, den es heute schon nicht mehr gibt. Wie nebensächlich in der Geschichte einer über 1000 Jahre alten Stadt! Und doch zeugt auch diese scheinbare Nichtigkeit davon: Nichts ist von Dauer. Panta Rhei. Schade, dass der Fotograf des Jahres 1980 seinen Farbfilm vergessen hat und seine bewundernswerte Ausdauer nicht mehr für alle Straßen und Plätze reichte. Doch was juckte es schon den jungen Mann von damals, dass er 44 Jahre später mal seinen eigenen Spuren folgen würde!
Aktualisiert: 2023-06-21
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Kann man die Zeit einfangen? Der 4.Dimension ein Schnippchen schlagen? Mit diesem Spaziergang durch die Lutherstadt Eisleben könnte es klappen! Wir wandern durch die Straßen von heute und beamen uns gleichzeitig zurück in das Jahr 1980. "Stimmt, vor dem Ochsen stand ja der Lenin mal hier" , erinnern sich die Alten. "Krass, es gab sogar mal ein Kino?", staunen die Jungen. An vielen Stellen hat der Zahn der Zeit sehr offensichtlich sein Werk getan: Denkmäler sind zugewachsen oder ausgetauscht. Gebäude und Straßen wurden dem Bedürfnis nach westlichem Standard angepasst, Fußgänger durch Autos ersetzt. Manchmal jedoch muss man sehr genau hinschauen, um sichtbare Spuren von Veränderung zu entdecken: Das Antennenmeer auf den Dächern, ein Haufen Briketts vor dem Hauseingang, ein fehlendes Wort über der Buchhandlung, der einsame Trabbi am Straßenrand. Und es gibt Orte, da glaubt man tatsächlich, die Zeit sei stehengeblieben. Wäre da nicht inzwischen ein kleiner Baum in den Himmel gewachsen. Historische Fakten und persönliche Erinnerungen ergänzen die Fotoshow. Der Autor führt uns zu den bedeutsamsten Gebäuden seiner Stadt, zu Händlern und Schuhmachern, die allen Stürmen trotzten, und zu den Plätzen seiner Kindheit. Fordert mitunter unsere Geduld an Plätzen, die ihm besonders ans Herz gewachsen sind. Und lässt uns vielleicht mit den Schultern zucken am Einfamilienhaus seines ehemaligen Schulfreundes, den es heute schon nicht mehr gibt. Wie nebensächlich in der Geschichte einer über 1000 Jahre alten Stadt! Und doch zeugt auch diese scheinbare Nichtigkeit davon: Nichts ist von Dauer. Panta Rhei. Schade, dass der Fotograf des Jahres 1980 seinen Farbfilm vergessen hat und seine bewundernswerte Ausdauer nicht mehr für alle Straßen und Plätze reichte. Doch was juckte es schon den jungen Mann von damals, dass er 44 Jahre später mal seinen eigenen Spuren folgen würde!
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Kann man die Zeit einfangen? Der 4.Dimension ein Schnippchen schlagen? Mit diesem Spaziergang durch die Lutherstadt Eisleben könnte es klappen! Wir wandern durch die Straßen von heute und beamen uns gleichzeitig zurück in das Jahr 1980. "Stimmt, vor dem Ochsen stand ja der Lenin mal hier" , erinnern sich die Alten. "Krass, es gab sogar mal ein Kino?", staunen die Jungen. An vielen Stellen hat der Zahn der Zeit sehr offensichtlich sein Werk getan: Denkmäler sind zugewachsen oder ausgetauscht. Gebäude und Straßen wurden dem Bedürfnis nach westlichem Standard angepasst, Fußgänger durch Autos ersetzt. Manchmal jedoch muss man sehr genau hinschauen, um sichtbare Spuren von Veränderung zu entdecken: Das Antennenmeer auf den Dächern, ein Haufen Briketts vor dem Hauseingang, ein fehlendes Wort über der Buchhandlung, der einsame Trabbi am Straßenrand. Und es gibt Orte, da glaubt man tatsächlich, die Zeit sei stehengeblieben. Wäre da nicht inzwischen ein kleiner Baum in den Himmel gewachsen. Historische Fakten und persönliche Erinnerungen ergänzen die Fotoshow. Der Autor führt uns zu den bedeutsamsten Gebäuden seiner Stadt, zu Händlern und Schuhmachern, die allen Stürmen trotzten, und zu den Plätzen seiner Kindheit. Fordert mitunter unsere Geduld an Plätzen, die ihm besonders ans Herz gewachsen sind. Und lässt uns vielleicht mit den Schultern zucken am Einfamilienhaus seines ehemaligen Schulfreundes, den es heute schon nicht mehr gibt. Wie nebensächlich in der Geschichte einer über 1000 Jahre alten Stadt! Und doch zeugt auch diese scheinbare Nichtigkeit davon: Nichts ist von Dauer. Panta Rhei. Schade, dass der Fotograf des Jahres 1980 seinen Farbfilm vergessen hat und seine bewundernswerte Ausdauer nicht mehr für alle Straßen und Plätze reichte. Doch was juckte es schon den jungen Mann von damals, dass er 44 Jahre später mal seinen eigenen Spuren folgen würde!
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Kann man die Zeit einfangen? Der 4.Dimension ein Schnippchen schlagen? Mit diesem Spaziergang durch die Lutherstadt Eisleben könnte es klappen! Wir wandern durch die Straßen von heute und beamen uns gleichzeitig zurück in das Jahr 1980. "Stimmt, vor dem Ochsen stand ja der Lenin mal hier" , erinnern sich die Alten. "Krass, es gab sogar mal ein Kino?", staunen die Jungen. An vielen Stellen hat der Zahn der Zeit sehr offensichtlich sein Werk getan: Denkmäler sind zugewachsen oder ausgetauscht. Gebäude und Straßen wurden dem Bedürfnis nach westlichem Standard angepasst, Fußgänger durch Autos ersetzt. Manchmal jedoch muss man sehr genau hinschauen, um sichtbare Spuren von Veränderung zu entdecken: Das Antennenmeer auf den Dächern, ein Haufen Briketts vor dem Hauseingang, ein fehlendes Wort über der Buchhandlung, der einsame Trabbi am Straßenrand. Und es gibt Orte, da glaubt man tatsächlich, die Zeit sei stehengeblieben. Wäre da nicht inzwischen ein kleiner Baum in den Himmel gewachsen. Historische Fakten und persönliche Erinnerungen ergänzen die Fotoshow. Der Autor führt uns zu den bedeutsamsten Gebäuden seiner Stadt, zu Händlern und Schuhmachern, die allen Stürmen trotzten, und zu den Plätzen seiner Kindheit. Fordert mitunter unsere Geduld an Plätzen, die ihm besonders ans Herz gewachsen sind. Und lässt uns vielleicht mit den Schultern zucken am Einfamilienhaus seines ehemaligen Schulfreundes, den es heute schon nicht mehr gibt. Wie nebensächlich in der Geschichte einer über 1000 Jahre alten Stadt! Und doch zeugt auch diese scheinbare Nichtigkeit davon: Nichts ist von Dauer. Panta Rhei. Schade, dass der Fotograf des Jahres 1980 seinen Farbfilm vergessen hat und seine bewundernswerte Ausdauer nicht mehr für alle Straßen und Plätze reichte. Doch was juckte es schon den jungen Mann von damals, dass er 44 Jahre später mal seinen eigenen Spuren folgen würde!
Aktualisiert: 2023-06-21
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Ein guter Witz ist eine erdachte Kurzerzählung, die den Hörer durch raffinierten Gebrauch des Verstandes mittels einer unerwartete Pointe zum Lachen bringen soll. Dabei ist oft Doppeldeutigkeit der "Witz" an der Sache. Das Urheberrecht schützt keine Ideen sondern nur konkrete Werke. Eine Pointe ist entsprechend nicht schutzfähig. Die tatsächlichen Urheber eines Witzes sind auch selten feststellbar, und es entspricht dem Wesen des Witzes, dass er von möglichst vielen Menschen weitergegeben wird.
In der hier nun vorliegenden Sammlung ist alles zusammengetragen, was die Spatzen so in den letzten Jahrzehnten von den Dächern gezwitschert haben und ich für notierenswert hielt. Über Geschmack kann man sich bekanntlich ja streiten - ich hoffe, dass der verehrte Leser in dieser Beziehung umsichtig ist und sich nicht totlacht, denn über Risiken und Nebenwirkungen beim Lesen klärt kein Beipackzettel auf! Mit der Dosierung sollte man sehr sparsam umgehen - wer täglich einen Witz liest, hat über fünf Jahre etwas von diesem Buch! Die Anzahl der Witze ist übrigens zufällig bei Redaktionsschluss und hat keine weitere Bedeutung.
Dass das Lachen tödlich sein kann, hat mein Vater Dr. Felix Ecke (alias Ralph Wiener) in seinem Buch "Als das Lachen tödlich war" aus dem Jahr 1988 beschrieben. Dabei ging es nicht um Monty Python's tödlichen Witz, sondern um politische Witze in der Nazidiktatur, die für die Verbreiter oft am Galgen endeten. Im Gegensatz dazu geht es in diesem Buch fast unpolitisch zu.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Ein guter Witz ist eine erdachte Kurzerzählung, die den Hörer durch raffinierten Gebrauch des Verstandes mittels einer unerwartete Pointe zum Lachen bringen soll. Dabei ist oft Doppeldeutigkeit der "Witz" an der Sache. Das Urheberrecht schützt keine Ideen sondern nur konkrete Werke. Eine Pointe ist entsprechend nicht schutzfähig. Die tatsächlichen Urheber eines Witzes sind auch selten feststellbar, und es entspricht dem Wesen des Witzes, dass er von möglichst vielen Menschen weitergegeben wird.
In der hier nun vorliegenden Sammlung ist alles zusammengetragen, was die Spatzen so in den letzten Jahrzehnten von den Dächern gezwitschert haben und ich für notierenswert hielt. Über Geschmack kann man sich bekanntlich ja streiten - ich hoffe, dass der verehrte Leser in dieser Beziehung umsichtig ist und sich nicht totlacht, denn über Risiken und Nebenwirkungen beim Lesen klärt kein Beipackzettel auf! Mit der Dosierung sollte man sehr sparsam umgehen - wer täglich einen Witz liest, hat über vier Jahre etwas von diesem Buch! Die Anzahl der Witze ist übrigens zufällig bei Redaktionsschluss und hat keine weitere Bedeutung.
Dass das Lachen tödlich sein kann, hat mein Vater Dr. Felix Ecke (alias Ralph Wiener) in seinem Buch "Als das Lachen tödlich war" aus dem Jahr 1988 beschrieben. Dabei ging es nicht um Monty Python's tödlichen Witz, sondern um politische Witze in der Nazidiktatur, die für die Verbreiter oft am Galgen endeten. Im Gegensatz dazu geht es in diesem Buch fast unpolitisch zu.
Aktualisiert: 2021-10-18
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