Schon vor dem Entstehen des Anarchismus als politischer Richtung gab es herrschaftskritische Gruppen und Einzelpersonen, die libertäre Werte vertreten haben. Insbesondere in Berlin hat sich in der unruhigen Zeit vor der 1848er Revolution eine öffentlichkeitswirksame Gruppe profiliert, die nacheinander liberale, demokratische und kommunistische Konzepte ihrer Kritik unterzog und dabei zu Positionen eines frühen Anarchismus gelangte: Die Berliner „Freien“.
Von der institutionalisierten Wissenschaft bisher kaum aufgearbeitet, stellen die „Freien“ ein hochinteressantes Forschungsfeld dar, das eine Reihe von unkonventionellen Vertreterinnen und Vertretern aufweist wie etwa Louise Aston, Bruno und Edgar Bauer, Ludwig Buhl, Julius Faucher, Karl Friedrich Köppen, Emilie Lehmann, Eduard Meyen, Max Stirner, Titus Ullrich und andere, die vielfach in Vergessenheit geraten sind.
Das Buch dokumentiert die grundlegenden Quellen über die „Freien“ aus Berliner Archiven und lässt damit erstmals ihre Entwicklung, die Verfolgung durch Polizei- und Zensurbehörden und ihr Schicksal in der 1848er Revolution im Detail erkennen. In der ausführlichen Einleitung von Olaf Briese werden die Entstehungsbedingungen des frühen Anarch
Aktualisiert: 2022-12-15
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100 Motive – 100 Seiten: der aktuelle Stadtführer mit Stadtplan und Stationen der „Kulturlinie 1". Wiesbadens Sehenswürdigkeiten auf einen Blick: Vom Bahnhof, vorbei am RheinMain CongressCenter, dem Museum, über die Wilhelmstraße und dem Warmen Damm, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Kurhaus und Spielbank am Bowling Green zur Taunusstraße, bis hin zum Kriegerdenkmal, dem Eingang ins Nerotal bis zur Nerobergbahn hinauf auf den Neroberg und der Russisch-Orthodoxen Kirche. Im handlichen Rucksack-Format.
Aktualisiert: 2021-03-30
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Die Erforschung der musikalischen Quellen gehört zu den Grundlagen des Faches Musikwissenschaft. Aufschlussreich für alle ihre Gebiete ist eine erweiterte Datenbasis mit tief erschlossenen Musikquellen. Mit dem Pilotprojekt "Kompetenzzentrum Forschung und Information Musik" (KoFIM) an der Staatsbibliothek zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz soll jetzt die musikalische Quellenforschung durch eine Bibliothek mit großem Musikalienbestand entscheidend vorangebracht werden. Dabei sollen neue Methoden erprobt und entsprechende Geschäftsgänge für die Erschließung entwickelt werden. Das Projekt dient der Tiefenerschließung von bislang noch nicht ausreichend katalogisierten Musikhandschriftenbeständen und der Etablierung eines "catalog enrichment" auf dem Gebiet der digitalen Dokumentation von Schreiberhänden und Wasserzeichen.
M. Rebmann: Das Pilotprojekt „Kompetenzzentrum Forschung und Information Musik” (KoFIM) an der Staatsbibliothek zu Berlin
P. Stadler: Zum Einsatz von Normdaten bei der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
T. Reininghaus: Die Musiksammlungen von Aloys Fuchs und Georg Poelchau im Spiegel ihrer Korrespondenz
A. Staub: Zu einigen Provenienzen im Berliner Autographenbestand
J. Neumann: Erschließung und Retrieval von Provenienzen und Provenienzmerkmalen in Musikhandschriften
R.D. Schmidt-Hensel: Möglichkeiten und Grenzen der Identifizierung von Autographen
T. Schwinger: Digitale Dokumentation von Autographen und Abschriften im Rahmen des Projekts KoFIM
Ch. Blanken: Die Komponisten-Datenbank „Bach digital”
A.D. Rautenberg: „Bach digital II”. Ein Werkstattbericht
W. Eckhardt: Digitale Dokumentation von Wasserzeichen in Musikhandschriften im Rahmen des Projekts KoFIM
P. Meinlschmidt / H. Immel: Digitale Dokumentation von Wasserzeichen mittels Thermographie
G. Dietz: Digitale Dokumentation von Wasserzeichen und weiteren Papiermerkmalen für die kunstgeschichtliche Forschung
F. Betz: Papiermacher und Papiermühlen in der Gemeinsamen Normdatei (GND)
J. Rinck: Digitalisierung und Erschließung von Thüringer Wasserzeichen aus den Papierhistorischen Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig im Rahmen des DFG-Projekts „Wasserzeichen-Informationssystem” (WZIS)
E. Frauenknecht: Zum Umgang mit großen Motivgruppen im „Wasserzeichen-Informationssystem” (WZIS)
E. Wenger: Metasuche in Wasserzeichendatenbanken (Bernstein-Projekt)
Aktualisiert: 2021-12-22
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Die Erforschung der musikalischen Quellen gehört zu den Grundlagen des Faches Musikwissenschaft. Aufschlussreich für alle ihre Gebiete ist eine erweiterte Datenbasis mit tief erschlossenen Musikquellen. Mit dem Pilotprojekt "Kompetenzzentrum Forschung und Information Musik" (KoFIM) an der Staatsbibliothek zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz soll jetzt die musikalische Quellenforschung durch eine Bibliothek mit großem Musikalienbestand entscheidend vorangebracht werden. Dabei sollen neue Methoden erprobt und entsprechende Geschäftsgänge für die Erschließung entwickelt werden. Das Projekt dient der Tiefenerschließung von bislang noch nicht ausreichend katalogisierten Musikhandschriftenbeständen und der Etablierung eines "catalog enrichment" auf dem Gebiet der digitalen Dokumentation von Schreiberhänden und Wasserzeichen.
M. Rebmann: Das Pilotprojekt „Kompetenzzentrum Forschung und Information Musik” (KoFIM) an der Staatsbibliothek zu Berlin
P. Stadler: Zum Einsatz von Normdaten bei der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
T. Reininghaus: Die Musiksammlungen von Aloys Fuchs und Georg Poelchau im Spiegel ihrer Korrespondenz
A. Staub: Zu einigen Provenienzen im Berliner Autographenbestand
J. Neumann: Erschließung und Retrieval von Provenienzen und Provenienzmerkmalen in Musikhandschriften
R.D. Schmidt-Hensel: Möglichkeiten und Grenzen der Identifizierung von Autographen
T. Schwinger: Digitale Dokumentation von Autographen und Abschriften im Rahmen des Projekts KoFIM
Ch. Blanken: Die Komponisten-Datenbank „Bach digital”
A.D. Rautenberg: „Bach digital II”. Ein Werkstattbericht
W. Eckhardt: Digitale Dokumentation von Wasserzeichen in Musikhandschriften im Rahmen des Projekts KoFIM
P. Meinlschmidt / H. Immel: Digitale Dokumentation von Wasserzeichen mittels Thermographie
G. Dietz: Digitale Dokumentation von Wasserzeichen und weiteren Papiermerkmalen für die kunstgeschichtliche Forschung
F. Betz: Papiermacher und Papiermühlen in der Gemeinsamen Normdatei (GND)
J. Rinck: Digitalisierung und Erschließung von Thüringer Wasserzeichen aus den Papierhistorischen Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig im Rahmen des DFG-Projekts „Wasserzeichen-Informationssystem” (WZIS)
E. Frauenknecht: Zum Umgang mit großen Motivgruppen im „Wasserzeichen-Informationssystem” (WZIS)
E. Wenger: Metasuche in Wasserzeichendatenbanken (Bernstein-Projekt)
Aktualisiert: 2021-12-22
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Die Dresdner Hofkapelle war im 18. Jahrhundert berühmt für die herausragenden Fähigkeiten
ihrer Mitglieder, aber auch für die Genauigkeit und Eleganz ihres Zusammenspiels. Das galt
nicht nur für Oper und Kirchenmusik, sondern auch für die Aufführungen von Instrumentalmusik
aller wichtigen Gattungen. Von dem einstigen Repertoire sind fast 1800 Werke erhalten
geblieben. Weithin berühmte Komponisten wie Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und
Georg Friedrich Händel sind darin ebenso vertreten wie Musiker, von denen heute nur noch der
Name und wenige Lebensdaten bekannt sind.
Seit den bahnbrechenden Forschungen von Karl Heller zur deutschen Vivaldi-Überlieferung
gewann der Name Schranck No: II (als der Aufbewahrungsort dieser Sammlung für fast hundert
Jahre) in Fachkreisen einen geradezu mythischen Klang. Zahlreiche Wissenschaftler und Musiker
fanden den Weg in die Sächsische Landesbibliothek, um die Manuskripte zu studieren oder
Wiederaufführungen unbekannter Werke vorzubereiten. Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
gefördertes Digitalisierungsprojekt gab den Anstoß zu diesem Buch, in dem Grundzüge
des gegenwärtigen Wissens zu den Manuskripten aus dem Schranck No: II dargestellt
werden und das Forschern und Musikern eine unverzichtbare Orientierungshilfe bietet.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Geheimtipp für subversives Philosophieren
Aktualisiert: 2020-01-04
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Führer durch die Stadt Wiesbaden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2022-07-07
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Wolfgang Eckhardt hat sich einen "Namen" gemacht durch die von ihm betreuten "Ausgewählte Schriften" von Bakunin in zwölf Bänden. Die vorliegende Bakunin-Bibliographie gibt erstmals einen vollständigen Überblick über die deutschsprachige Primär- und Sekundärliteratur. Sie ist damit grundlegend für jede nähere Beschäftigung mit Bakunin. In seinem informativen Bericht zur Editionsgeschichte und zum Stand der Bakuninforschung macht der Autor deutlich, daß es noch viel Unbekanntes von und über Bakunin zu entdecken gibt.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Eine Kurzbiographie und vier Spezialstudien über Michail Bakunin werfen in diesem Buch neues Licht auf den Lebensweg des russischen Revolutionärs. Bakunin gehört zu den zentralen Figuren des Anarchismus und kann als dessen Mitbegründer und erster Organisator gelten. Seine Wirksamkeit erstreckt sich von den revolutionären Bewegungen von 1848/49 bis zu den Arbeiterorganisationen der Ersten Internationale.
Detailliert wird u.a. seine Freundschaft mit der französischen Schriftstellerin George Sand sowie seine Zusammenarbeit mit dem deutschen Achtundvierziger Johann Philipp Becker in der Internationale beschrieben - zwei bislang unterschätzte biographische Bezugspunkte, über die sich wesentliche Zusammenhänge seines Konflikts mit Marx neu erschließen.
Schließlich wird dem Schicksal von Bakunins Papieren nachgegangen, die den sächsischen Behörden 1849 bei der Beschlagnahme seines Koffers in die Hände fielen; sie bildeten die Grundlage für die Hochverratsprozesse gegen Bakunin in Sachsen und Österreich, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von der Sowjetischen Militäradministration beschlagnahmt und erst nach 1990 in Moskau wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2019-01-10
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