Forschen in getrennten Welten

Forschen in getrennten Welten von Aschhoff,  Birgit, Egeln,  Jürgen, Grimpe,  Christoph, Knie,  Andreas, Ruhrort,  Lisa, Simon,  Dagmar, Wentland,  Alexander
Als eine der „Leitwissenschaften des 21. Jahrhunderts“ betrachtet die Bundesregierung gemäß ihrer High-Tech-Strategie die Lebenswissenschaften, und insbesondere für die Biotechnologie sieht sie nahezu unbegrenzte Anwendungspotenziale und wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten. Damit die Nutzung solcher Chancen tatsächlich in Angriff genommen werden kann, ist eine enge Verknüpfung von akademischer und unternehmerischer Forschung unerlässlich. Aber gibt es überhaupt einen reibungslosen „Grenzverkehr“ zwischen Academia und Wirtschaft im Bereich der Lebenswissenschaften? Bewegen sich die Akteure der beiden Bereiche in einer Welt? Diese Studie identifiziert die vielschichtigen Beziehungsebenen zwischen öffentlicher Wissenschaft und Forschung in Unternehmen für den Bereich Biotechnologie. Es zeigt sich, dass jenseits rhetorischer oder institutioneller Annäherungen die beiden Forschungswelten eher getrennt bleiben. Die „Belohnungssysteme“ der beiden Bereiche Wissenschaft und Wirtschaft sind zu unterschiedlich, so dass sich Forscher aus öffentlichen Forschungseinrichtungen nicht ohne „Kosten“ für die eigene Wissenschaftskarriere auf einen „kleinen Grenzverkehr“ einlassen können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Strukturanalyse der Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern

Strukturanalyse der Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern von Almus,  Matthias, Egeln,  Jürgen, Feldotto,  Petra, Schrumpf,  Heinz, Steiner,  Viktor, Wolf,  Elke
Im Zuge des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern haben auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt gravierende strukturelle Änderungen stattgefunden. In dieser Studie wird die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern seit der Wende analysiert, wobei die Interdependenzen zwischen der unternehmensspezifischen Beschäftigungsentwicklung, der Mobilität sowie der Qualifikations- und Lohnstruktur berücksichtigt werden. Ebenso wie in Westdeutschland steigt die Weiterbildungsaktivität mit dem Niveau der beruflichen Erstausbildung und sinkt im Alter deutlich ab. Der Erfolg von Qualifizierungsmaßnahmen wurde auf Grundlage bereits vorliegender mikroökonometrischer Studien evaluiert; eindeutig positive Effekte konnten nicht festgestellt werden. Die Analyse von Lohn- und Tarifstruktur zeigt, daß untertarifliche Entlohnung zwar weit verbreitet ist, die Tarifverträge aber trotz massiver Verbandsflucht bei der Entlohnung von relativ großer Bedeutung sind. Außerdem gleicht sich die ostdeutsche Lohnstruktur großteils an jene in Westdeutschland an. Die Verfasser arbeiten am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Internationale Trends der Forschungs- und Innovationspolitik

Internationale Trends der Forschungs- und Innovationspolitik von Egeln,  Jürgen, Licht,  Georg, Polt,  Wolfgang, Rammer,  Christian, Schibany,  Andreas
Forschung und Innovation werden zunehmend als zentrale Handlungsfelder einer wachstums- und beschäftigungsorientierten Politik angesehen. Hierdurch stellt sich die Frage nach internationalen Trends in der Forschungs- und Innovationspolitik. Ein Benchmarking der weltweiten Entwicklungen kann Orientierung in der Debatte um den Stand und die Perspektiven der deutschen Forschungs- und Innovationspolitik geben. In dieser Studie werden zentrale Trends der Forschungs- und Innovationspolitik in den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich sowie Finnland identifiziert und Schlussfolgerungen für die deutsche Politik daraus abgeleitet. Analysiert werden dabei folgende Themenbereiche: inhaltliche Ausrichtung der Forschungspolitik, staatliche Finanzierung von Forschung und Entwicklung in Unternehmen, Stimulierung der Gründungsdynamik technologieorientierter Unternehmen, Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers sowie der Politikkoordination. Aufgrund ihrer wachsenden Bedeutung werden zusätzlich forschungs- und innovationspolitische Aktivitäten der EU und ihr Einfluss auf die nationale Politik der Mitgliedsländer erörtert.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Ingenieur- und Naturwissenschaften: Traumfach oder Albtraum?

Ingenieur- und Naturwissenschaften: Traumfach oder Albtraum? von Egeln,  Jürgen, Heine,  Christoph, Kerst,  Christian, Müller,  Elisabeth, Park,  Sang-Min
Die Bedeutung des technologischen Wissens für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und damit auch für ihre Wettbewerbsfähigkeit ist unbestritten. Gerade die Verfügbarkeit von Mitarbeitern mit technisch/naturwissenschaftlichen Qualifikationen ermöglicht es Unternehmen, im internationalen Innovationswettbewerb mitzuhalten und selbst Akzente zu setzen. Um ein hinreichendes Angebot von solchen Qualifikationen nachhaltig sicherzustellen, ist es wichtig, dass eine genügend große Anzahl von Studienberechtigten ein Studium in den Bereichen Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften erfolgreich abschließt. Aber gerade hieran mangelt es in Deutschland im Vergleich zu den anderen wichtigen Volkswirtschaften. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Studie mit den Faktoren und Bestimmungsgründen der Studienentscheidung und der Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern. Es sollen empirisch die Einflussfaktoren identifiziert werden, die eine solche Studienentscheidung wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse bieten Ansatzpunkte für eine gezielte Politik, der es darum geht, die Hemmnisse und Probleme auf dem Weg zu einem Ingenieurstudium oder einem naturwissenschaftlichen Studium abzubauen und eine solche Wahl attraktiver zu machen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Rhein-Neckar-Region im Vergleich zu ausgewählten deutschen und europäischen Metropolregionen

Die Rhein-Neckar-Region im Vergleich zu ausgewählten deutschen und europäischen Metropolregionen von Eckert,  Thomas, Egeln,  Jürgen, Grimpe,  Christoph, Heneric,  Oliver, Meng,  Rüdiger, Niefert,  Michaela
Die Globalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten schreitet weiter voran. Nicht nur Produkte, sondern auch Dienstleistungen werden mittlerweile auf internationalen Märkten angeboten. Unternehmen tätigen ihre Beschaffungen weltweit, wozu auch die Attraktion qualifizierter Mitarbeiter zählt. Zugleich werden Wertschöpfungsaktivitäten so auf Standorte weltweit verteilt, dass sowohl Kostenopportunitäten als auch die spezifischen Vorteile eines Standortes ausgenutzt werden können. Im Zuge dieses Prozesses verlieren Nationalstaaten zunehmend an Bedeutung für Standort-, Ansiedlungs- und Investitionsentscheidungen von Unternehmen. Vielmehr sind Bedingungen in der unmittelbaren Umgebung eines (potenziellen) Standortes von Bedeutung. Dieser regionale Fokus des Standortwettbewerbs stellt für Regionen eine große (und teilweise neue) Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Studie ein Vergleich verschiedener deutscher und europäischer Metropolregionen mit der Metropolregion Rhein-Neckar vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf innovationsökonomischen Indikatoren, die eine Beurteilung der endogenen Wachstumspotenziale der Regionen erlauben. Ein besonderes Augenmerk gilt den Zukunftsfeldern Gesundheitsdienstleistungen und Medizintechnik sowie den Nanomaterialwissenschaften, von denen erhebliche Wachstumspotenziale erwartet werden.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III

Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III von Braun-Thürmann,  Holger, Dinges,  Michael, Egeln,  Jürgen, Fryges,  Helmut, Gassler,  Helmut, Gottschalk,  Sandra, Hilbrich,  Romy, Höwer,  Daniel, Knie,  Andreas, Müller,  Kathrin, Rammer,  Christian, Schmidmayer,  Julia, Simon,  Dagmar, Steyer,  Franziska
Seit 1998 wird mit dem Programm EXIST – zunächst vom BMBF, seit 2006 vom BMWi – versucht, die Gründungstätigkeit aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern und zu unterstützen. Mit dieser Studie legt ein Konsortium aus ZEW, Joanneum Research und WZB die Evaluation der gegenwärtig laufenden Programmstufe EXIST III vor. Hierbei werden die Programmkonzeption sowie die Umsetzung des Programms genauso evaluiert wie auch die Beiträge zu den ausdrücklichen Zielsetzungen von EXIST III, Beiträge zur Verbesserung der Gründungskultur an deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu leisten und zu einer Erhöhung und Qualitätsverbesserung der Gründungsaktivitäten aus wissenschaftlichen Einrichtungen beizutragen. Abgerundet wird die Betrachtung durch eine Einordnung des Programms in weitere Aktivitäten zur Stimulierung des Gründungsgeschehens in Deutschland und einen Vergleich mit den diesbezüglichen internationalen Aktivitäten. Jürgen Egeln, Dr. Helmut Fryges, Dr. Sandra Gottschalk, Daniel Höwer, Kathrin Müller und Dr. Christian Rammer (Projektleiter) sind im Forschungsbereich Industrieökonomik und Internationale Unternehmensführung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim tätig. Michael Dinges, Helmut Gassler, Julia Schmidmayer und Franziska Steyer (bis 2009) arbeiten am Institut für Technologie- und Regionalpolitik, Joanneum Research. Dr. Holger Braun-Thürmann, Prof. Dr. Andreas Knie und Dr. Dagmar Simon (Leiterin der Forschungsgruppe „Wissenschaftspolitik“) sind am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung tätig. Romy Hilbrich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt „Bildungsarbeit im Umbruch? Ökonomisierung von Arbeit und Organisation in Bildungseinrichtungen“ an der HU Berlin.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Wirkungen gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz

Wirkungen gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz von Almus,  Matthias, Egeln,  Jürgen, Lechner,  Michael, Pfeiffer,  Friedhelm, Spengler,  Hannes
Zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland trat am 1. Oktober 1994 mit den "Richtlinien zur Förderung der Eingliederung schwervermittelbarer Arbeitsloser durch Darlehen und Zuschüsse an Gesellschaften zur Arbeitnehmerüberlassung" (AüGRi) ein neues Bundesförderprogramm in Kraft. Ziel des auf etwas mehr als zwei Jahre befristeten Programms war die Wiedereingliederung von schwervermittelbaren Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt durch die Förderung von Arbeitnehmerüberlassungsgesellschaften. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim hat im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit sowie des Ministeriums für Arbeit und Soziales in Rheinland-Pfalz eine Evaluation und wissenschaftliche Begleitung gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Einbezogen wurden acht Gesellschaften aus den Arbeitsamtsbezirken Ludwigshafen, Bad-Kreuznach, Trier und Koblenz, die mit Mitteln des im Oktober 1994 in Kraft gesetzten und nunmehr ausgelaufenen Bundesprogramms finanziell gefördert wurden. Ziel der Untersuchung ist es, den Wiedereingliederungserfolg von Arbeitslosen durch die im Lande Rheinland-Pfalz geförderten gemeinnützigen Überlassungsgesellschaften abzuschätzen. Die Untersuchung begann im Herbst 1996 und wurde Ende 1998 abgeschlossen. Die Untersuchung zeigt, daß eine Teilnahme an gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung zumindest in der kurzen Frist dazu geeignet ist, eine im Vergleich zu einer Nichtteilnahme bessere Wiedereingliederung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt hervorzubringen. Eine wichtige Ursache für dieses Ergebnis könnte in der Tatsache begründet sein, daß sich der Leiharbeitnehmer im Rahmen der Leiheinsätze beim potentiellen Arbeitgeber durch gute Leistungen für eine dauerhafte Einstellung empfehlen kann - eine Chance, die sich ansonsten nicht ergeben würde.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Forschen in getrennten Welten

Forschen in getrennten Welten von Aschhoff,  Birgit, Egeln,  Jürgen, Grimpe,  Christoph, Knie,  Andreas, Ruhrort,  Lisa, Simon,  Dagmar, Wentland,  Alexander
Als eine der „Leitwissenschaften des 21. Jahrhunderts“ betrachtet die Bundesregierung gemäß ihrer High-Tech-Strategie die Lebenswissenschaften, und insbesondere für die Biotechnologie sieht sie nahezu unbegrenzte Anwendungspotenziale und wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten. Damit die Nutzung solcher Chancen tatsächlich in Angriff genommen werden kann, ist eine enge Verknüpfung von akademischer und unternehmerischer Forschung unerlässlich. Aber gibt es überhaupt einen reibungslosen „Grenzverkehr“ zwischen Academia und Wirtschaft im Bereich der Lebenswissenschaften? Bewegen sich die Akteure der beiden Bereiche in einer Welt? Diese Studie identifiziert die vielschichtigen Beziehungsebenen zwischen öffentlicher Wissenschaft und Forschung in Unternehmen für den Bereich Biotechnologie. Es zeigt sich, dass jenseits rhetorischer oder institutioneller Annäherungen die beiden Forschungswelten eher getrennt bleiben. Die „Belohnungssysteme“ der beiden Bereiche Wissenschaft und Wirtschaft sind zu unterschiedlich, so dass sich Forscher aus öffentlichen Forschungseinrichtungen nicht ohne „Kosten“ für die eigene Wissenschaftskarriere auf einen „kleinen Grenzverkehr“ einlassen können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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