Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Verbrechen und Schicksale

Verbrechen und Schicksale von Bembenek,  Lothar, Cuntz,  Christoph, Czysz,  Walter, Egg,  Rudolf, Eichler,  Volker, Faber,  Rolf, Forßbohm,  Brigitte, Fuchs,  Hans J, Goebel,  Gaby, Poulet,  Steffen, Winzen,  Otto
In Wiesbaden hat sich während der letzten vier Jahrhunderte so manches spektakuläre Verbrechen ereignet. Einige davon, insbesondere in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg, erregten überregional Aufsehen. Verbrechen und Schicksale ist eine Sammlung besonders Aufsehen erregender Kriminal- und Strafrechtsfälle, genannt nach dem Schöpfer dieser literarischen Gattung ein Wiesbadener „Pitaval“. Die beschriebenen Fälle erstrecken sich von den Hexenprozessen gegen Wiesbadener Frauen und Männer (1676) bis zur Häufung meist tödlich endender Beziehungstaten in den Jahren 2001 und 2002. Der Begründer der soziologischen Strafrechtsschule Franz von Liszt (1851-1919) hat das Verbrechen eine „sozialpathologische Erscheinung“ genannt. Die zwölf Autorinnen und Autoren haben als Journalisten, Juristen, Historiker, Kriminologen und Philologen die Fälle aus ihrer jeweiligen Perspektive dargestellt. Entstanden ist ein repräsentatives Werk zur Kriminal- und Rechtsgeschichte Wiesbadens, das auch ein Licht auf die sozialen Verhältnisse in verschiedenen Epochen der ehemaligen „Weltkurstadt“ wirft.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Behandlung von Sexualstraftätern im Justizvollzug

Behandlung von Sexualstraftätern im Justizvollzug von Egg,  Rudolf
Das "Gesetz zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten" vom 26. Januar 1998 stellt die Landesjustizverwaltungen und die Justizpraxis vor neue Herausforderungen im Umgang mit Sexualstraftätern. Dies betrifft vor allem die Verlegung von Gefangenen in sozialtherapeutische Anstalten und Abteilungen des Justizvollzuges. Während diese bisher ausschließlich freiwillig und mit Zustimmung des Anstaltsleiters erfolgte, sieht der geänderte § 9 StVollzG eine solche Verlegung für Sexualstraftäter mit mehr als zwei Jahren Freiheitsstrafe nunmehr als Regelfall vor. Diese und weitere neue Bestimmungen führten bundesweit zu zahlreichen Diskussionen und Planungen, aber auch zu vielen offenen Fragen. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kriminologische Zentralstelle in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Sozialtherapeutische Anstalten im Justizvollzug e.V. im Juni 1999 in Wiesbaden eine Fachtagung, deren Ergebnisse in diesem Band dokumentiert werden. In Referaten einschlägiger Experten werden zentrale Problemfelder des Tagungsthemas aus juristischer, medizinischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive diskutiert. Dargestellt werden auch die Ergebnisse einer KrimZ-Umfrage zur Umsetzung des Gesetzes in der Praxis sowie die Berichte mehrerer Landesjustizverwaltungen über ihre aktuellen Planungen. Außerdem enthält der Band eine Aus-wahlbibliographie zum Tagungsthema. Der Dokumentationsband wendet sich vor allem an Personen, die in ihrem beruflichen Alltag direkt oder indirekt mit Fragen der Behandlung von Sexualstraftätern befaßt sind und z.B. entsprechende Konzepte entwickeln, vorbereiten, anwenden oder begleiten, aber auch an alle anderen interessierten Experten und Laien, die sich einen Überblick über die aktuelle Situation der Behandlung von Sexualstraftätern im Justizvollzug verschaffen wollen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Sexueller Missbrauch von Kindern

Sexueller Missbrauch von Kindern von Egg,  Rudolf
Der sexuelle Mißbrauch von Kindern zählt zu jenen Straftaten, denen weite Teile der Bevölkerung mit besonders großem Unverständnis und offener Ablehnung gegenüberstehen. Diese Grundhaltung verstärkt sich regelmäßig bei Bekanntwerden neuer, spektakulärer Vorfälle, insbesondere dann, wenn bereits einschlägig vorbestrafte Personen als Täter ermittelt werden. Auch in der offiziellen Kriminalpolitik wird dem Schutz poten-tieller Opfer des sexuellen Kindesmißbrauchs ein zunehmend hoher Stellenwert eingeräumt. Angesichts der hohen Aktualität dieses Problemfeldes liegt zwar eine Vielzahl entsprechender Publikationen vor, nach wie vor bestehen aber bei mehreren Einzelfragen teilweise erhebliche Erkenntnislücken, so zur Rückfälligkeit von Sexualstraftätern oder zur Therapie von Mißbrauchsopfern. Vor diesem Hintergrund führte die Kriminologische Zentralstelle im November 1998 eine Fachtagung in Wiesbaden durch, deren Ergebnisse in diesem Band dokumentiert werden. Die Beiträge behandeln u.a. folgende Themen: KrimZ-Projekt "Legalbewährung und kriminelle Karrieren von Sexualstraftätern" Studie zur Rückfälligkeit von entlassenen Patienten des Maßregelvollzuges gem. § 63 StGB Ermittlungsverfahren bei sexuellem Kindesmißbrauch und Probleme der Strafverteidigung Begutachtung und Prognose bei Sexualstraftätern Ambulante Behandlung von Sexualstraftätern sowie Therapie im Straf- und Maßregelvollzug Viktimologische Aspekte des sexuellen Kindesmißbrauchs Beurteilung des Realitätsgehalts von Kinderaussagen über sexuellen Mißbrauch Symptome und Auffälligkeiten nach Sexualdelikten sowie Therapieformen für Mißbrauchsopfer Auswahlbibliographie zum Tagungsthema
Aktualisiert: 2022-10-27
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Gefährliche Straftäter

Gefährliche Straftäter von Egg,  Rudolf
Kriminalpolitik und Strafrecht haben in den letzten Jahren eine Gruppe von Straftätern wieder entdeckt: die der so genannten „gefährlichen Straftäter“. Auf diese Gruppe zielen einige neuere Gesetzesänderungen im Sexualstrafrecht, aber auch bei den kriminalrechtlichen Maßregeln und im Strafvollzugsrecht. Einzelne Kriminalfälle scheinen Anlässe für immer neue Vorschläge zu bieten, das Strafrecht umzugestalten. Ist diese relativ kleine Gruppe der „gefährlichen Straftäter“ also eine Problemgruppe der Kriminalpolitik und der Strafrechtspraxis oder wird ihre Bedeutung eher überschätzt? Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) veranstaltete am 15. und 16. November 2004 in Wiesbaden eine interdisziplinäre Fachtagung zu diesem Thema. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse der Veranstaltung, in deren Rahmen das komplexe Thema aus der Sichtweise und Erfahrung mehrerer Experten aus Praxis und Wissenschaft erörtert wurde. Die Schriftfassungen dieser Referate werden ergänzt durch eine Auswahlbibliografie.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Justizvollzug und Strafrechtsreform im Bundesstaat

Justizvollzug und Strafrechtsreform im Bundesstaat von Dessecker,  Axel, Egg,  Rudolf
Mit der ersten Stufe der Föderalismusreform ist 2006 die Gesetzgebungszuständigkeit für den Strafvollzug vom Bund auf die Länder übergegangen. Mittlerweile gelten in allen Ländern eigene Gesetze für den Jugendstrafvollzug. Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen haben auch für den Justizvollzug an Erwachsenen neue Landesgesetze eingeführt. Anderswo wird neues Landesrecht vorbereitet. Das gilt auch für den Vollzug der Untersuchungshaft und der Sicherungsverwahrung. Aber auch sonst spielen die Länder im Strafrecht keine Nebenrolle. Die Justiz ist in Deutschland traditionell weitgehend Ländersache, und wichtige Gesetzesänderungen der letzten Jahre gehen auf Entwürfe des Bundesrates zurück. Der vorliegende Band stellt die neuen Regelungen zum Strafvollzug in den weiteren Zusammenhang der Reformen des Strafrechts.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Gewalt im privaten Raum

Gewalt im privaten Raum von Dessecker,  Axel, Egg,  Rudolf
Gewalt gilt in unserer Gesellschaft als unannehmbare Form persönlicher Auseinandersetzung, der durch möglichst lückenlos angelegte Tatbestände des Strafrechts zu begegnen ist. Dabei geht es nicht nur um Gewaltkriminalität auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Seit einigen Jahren werden in Gesetzgebung, Polizei und Strafrechtspraxis, aber auch durch Frauenhäuser, Einrichtungen der Jugendhilfe, Beratungsstellen und nichtstaatliche Organisationen vielfältige Anstrengungen gegen Gewalt im privaten Raum unternommen. Dabei werden strafrechtliche Verbote zunehmend durch flankierende Regelungen wie das Recht auf gewaltfreie Erziehung und das Gewaltschutzgesetz ergänzt. Der vorliegende Band bietet einen praxisbezogenen Überblick über aktuell bedeutsame Formen von Gewalt in Partnerbeziehungen und in der Familie. Er greift die neuesten Entwicklungen in der Rechts- und Kriminalpolitik ebenso auf wie praktische Präventionsansätze und -modelle.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Justizvollzug in Bewegung

Justizvollzug in Bewegung von Dessecker,  Axel, Egg,  Rudolf
Seit über 30 Jahren ist der Strafvollzug in Deutschland auf das Ziel der Resozialisierung ausgerichtet. Schon längst kann dieses Ziel als verfassungsrechtlich anerkannt gelten. Das Strafvollzugsgesetz fordert einen "Behandlungsvollzug", und alle Länder, die seit der Föderalismusreform eigene Gesetze eingeführt haben, halten daran fest. Die im Sommer 2013 in Kraft getretenen Gesetze der Länder über den Vollzug der Sicherungsverwahrung orientieren sich mit gewissen Modifikationen ebenfalls an diesem Ziel. Auf der anderen Seite gerät der Justizvollzug in der Öffentlichkeit immer wieder unter Rechtfertigungsdruck. Nicht selten geht es um spektakuläre Einzelfälle oder "besondere Vorkommnisse". Sie lenken eher ab von solchen Entwicklungen, die eine Vielzahl von Gefangenen und Bediensteten zumindest mittelbar betreffen. Der vorliegende Band, der auf eine Tagung im Herbst 2012 zurückgeht, beschäftigt sich mit wichtigen Themen, die den Justizvollzug zurzeit bewegen: unterschiedliche Entwicklungen der Gefangenenzahlen in Deutschland und vergleichbaren Ländern, Gewalt und Gewaltprävention, Übergangsmanagement im Anschluss an die Entlassung sowie den Umgang mit "gefährlichen Straftätern", insbesondere Sicherungsverwahrung und Therapieunterbringung.
Aktualisiert: 2020-08-11
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Alkohol, Strafrecht und Kriminalität

Alkohol, Strafrecht und Kriminalität von Egg,  Rudolf, Geisler,  Claudius
In Kriminologie und Strafrecht sind die Zusammenhänge zwischen Alkohol und Kriminalität ungewöhnlich komplex und vielfältig. Das Thema berührt sowohl Grundfragen des Rechts als auch zahlreiche praktische Einzelaspekte der Strafverfolgung, des Strafprozesses, der Strafvollstreckung sowie des Straf- und Maßregelvollzuges. In kaum einem anderen Gebiet gibt es überdies so viele Verknüpfungen zwischen Medizin, Psycho- und Sozialwissenschaften und Jurisprudenz. Dabei ist das Generalthema "Alkohol, Strafrecht und Kriminalität" gerade in den letzten Jahren wieder zu besonderer Aktualität avanciert, sei es, weil alte Probleme nicht zufriedenstellend gelöst wurden, sei es, weil neue Probleme hinzugekommen sind. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kriminologische Zentralstelle vom 27. - 29. Oktober 1999 im Hessischen Ministerium der Justiz in Wiesbaden zu diesem Fragenkreis eine Fachtagung. Ziel der Veranstaltung war es, aus unterschiedlichen Perspektiven Einblicke in das Thema zu gewähren, besonders problematische Bereiche näher zu beleuchten und ein kritisches Forum für eine fachübergreifende Diskussion zu bieten. Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Beiträge zu dieser Fachtagung sowie einen ausführlichen Diskussionsbericht und eine Auswahlbibliographie zum Thema.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Psychologisch-psychiatrische Begutachtung in der Strafjustiz

Psychologisch-psychiatrische Begutachtung in der Strafjustiz von Egg,  Rudolf
Die Tätigkeit psychologischer und psychiatrischer Sachverständiger vor Gericht hat zwar eine lange Tradition und ist auch durch Gesetzgebung und Rechtsprechung ein fest verankerter Bestandteil moderner Strafrechtspflege, sie ist aber dennoch immer wieder Gegenstand kontroverser und kritischer Diskussionen. Der vorliegende Band, der auf eine Fachtagung der KrimZ im Juni 2011 zurückgeht, informiert über zentrale Methoden und rechtliche Grundlagen sowie über den aktuellen Stand wesentlicher Problembereiche psychowissenschaftlicher Expertisen im Rahmen der Strafjustiz (insbesondere Zeugenaussage, Schuldfähigkeit, Verantwortlichkeit, Kriminalprognose). Die Autorinnen und Autoren haben profunde empirische und praktische Erfahrungen in den von ihnen referierten Themengebieten und informieren gewissermaßen aus erster Hand. Eine umfangreiche Auswahlbibliographie im Anhang ergänzt die Sachbeiträge.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Extremistische Kriminalität

Extremistische Kriminalität von Egg,  Rudolf
Seit mehreren Jahren richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf Formen der Kriminalität, die durch Ideologien oder Vorurteile bestimmt sind. Dies gilt z.B. für "Hasskriminalität" gegen (vermeintliche) Angehörige von Minderheiten, für "politisch motivierte Kriminalität" gegen Repräsentanten oder Symbole eines Staates, der von den Tätern gewaltsam bekämpft wird, aber auch – spätestens seit dem 11. September 2001 – für Straftaten militanter Islamisten. Die Motive für solche Straftaten werden häufig unter dem Begriff des "Extremismus" zusammengefasst, der damit in einem weiteren Sinne als dem polizeilichen Verständnis verwendet wird. In Kooperation mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) veranstaltete die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) am 24. und 25. November 2005 im Hessischen Landeshaus in Wiesbaden eine interdisziplinäre Fachtagung zu dem Thema "Extremistische Kriminalität – Kriminologie und Prävention". Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse dieser Veranstaltung. Die Schriftfassungen der Referate werden dabei ergänzt durch eine "Bibliographie zur extremistischen Kriminalität", die das Ergebnis einer gelungenen Gemeinschaftsarbeit der Bibliotheken des Bundeskriminalamtes und der KrimZ ist. Ziel der Tagung war es, den aktuellen Erkenntnisstand zu Kernpunkten der Thematik aus unterschiedlicher Perspektive zu betrachten und zu diskutieren sowie Perspektiven für die Zukunft, namentlich Möglichkeiten der Prävention, aufzuzeigen. Der Dokumentationsband wendet sich – wie schon die Veranstaltung – an alle thematisch interessierten Personen aus Praxis und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Straffällige mit besonderen Bedürfnissen

Straffällige mit besonderen Bedürfnissen von Egg,  Rudolf
Die Resozialisierung von Straffälligen, also Bemühungen, sie zu befähigen, „künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen“, ist das zentrale Ziel von Straf- und Maßregelvollzug sowie von ambulanten Maßnahmen der Straffälligenhilfe. Im Idealfall handelt es sich dabei um maßgeschneiderte, d. h. individualisierte Hilfen für Straffällige. Neben Standardprogrammen, die für eine Vielzahl von Personen geeignet sind, muss es daher stets auch spezielle Angebote geben, die lediglich für einen vergleichsweise kleinen Teil von Betroffenen angezeigt sind. Diese Gruppe der „Straffälligen mit besonderen Bedürfnissen“ sowie die damit verbundenen Aufgaben und Fragestellungen standen im Mittelpunkt einer Fachtagung der KrimZ im Oktober 2013, deren Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert. Er gibt einen Einblick in zentrale Problembereiche und beschäftigt sich aus der Perspektive unterschiedlicher Expertinnen und Experten mit verschiedenen Konzepten und Lösungsansätzen.
Aktualisiert: 2020-08-11
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Strafvollzug im Wandel

Strafvollzug im Wandel von Bieschke,  Volker, Egg,  Rudolf
Neue Wege des (offenen) Vollzuges sowie die damit verbundenen Erfahrungen in Ost- und Westdeutschland standen im Mittelpunkt einer bundesweiten Fachtagung, die vom 5. bis 8. September 2000 in der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, durchgeführt wurde und deren Ergebnisse dieser Band dokumentiert. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden und dem Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern. Die Beiträge vermitteln zum einen wesentliche kriminalpolitische Grundpositionen zur Öffnung des Vollzuges und zu Fragen der Resozialisierung sowie aktuelle kriminologische Erkenntnisse bezüglich der Praxis und Entwicklung des Strafvollzuges in Ost und West und zu punitiven Einstellungen der Bevölkerung. Den Schwerpunkt des Bandes bilden freilich Berichte aus verschiedenen Bundesländern über praktische Erfahrungen bei der Gestaltung des Strafvollzuges, namentlich hinsichtlich des offenen Vollzuges sowie von Vollzugslockerungen. Der auf diese Weise aus unterschiedlichen Perspektiven durchgeführte und hier festgehaltene Dialog zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und verschiedenen praktischen Erfahrungen entspricht der Zielsetzung der gesamten Veranstaltung. Der Band richtet sich an alle, die in Praxis, Wissenschaft oder Verwaltung mit Fragen des Strafvollzuges und seiner Fortentwicklung befasst sind und sich insbesondere für Möglichkeiten der Öffnung des Vollzuges interessieren und einsetzen wollen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2019-08-10
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Tötungsdelikte

Tötungsdelikte von Egg,  Rudolf
In der kriminalpolitischen Diskussion, in der Praxis der Strafrechtspflege und nicht zuletzt auch in der medialen Darstellung von Kriminalität nehmen Tötungsdelikte schon immer eine besondere Rolle ein, obwohl lediglich 0,1 % aller polizeilich registrierten Straftaten Mord und Totschlag betreffen. Der Hauptgrund dafür ist wohl darin zu sehen, dass die vorsätzliche Tötung eines Menschen keine bloße Normverletzung ist, sondern den Bruch eines zentralen gesellschaftlichen Tabus bedeutet. Wer einen anderen Menschen tötet, überschreitet damit eine letzte Grenze transkulturell geltender Regeln. Die Unwiederbringlichkeit eines ausgelöschten Lebens konstituiert eine Tatschwere, die sich nicht nur in ihrem Ausmaß, sondern auch in ihrer Qualität von anderen Delikten deutlich abhebt. Diese Sonderstellung der Tötungskriminalität gebietet eine außergewöhnliche Sensibilität im Umgang mit Tätern und Opfern - fernab von pauschalen Bewertungen und Handlungskonzepten. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse einer vom 25. bis 27. April 2001 in Wiesbaden durchgeführten Fachtagung der Kriminologischen Zentralstelle, in deren Rahmen das komplexe Thema "Tötungsdelikte" aus der Perspektive namhafter Experten verschiedener Fachrichtungen betrachtet wurde. Die Schriftfassungen dieser Vorträge werden ergänzt durch eine Auswahlbibliografie zum Tagungsthema.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Opfer von Straftaten

Opfer von Straftaten von Egg,  Rudolf, Minthe,  Eric
Das Opfer im Strafprozess ist in der jüngsten Zeit mehr denn je in den Brennpunkt kriminalpolitischer und kriminologischer Diskussion gerückt. Merkmale dieser „Repersonalisierung des strafrechtlichen Denkens“ waren neben den letzten gesetzgeberischen Initiativen, welche die Rechtsstellung des Verletzten im Strafprozess beständig aufwerteten, nicht zuletzt eine – auch im deutschsprachigen Raum längst etablierte – lebhafte viktimologische Forschung. Kaum ein anderer strafprozessualer Bereich wird dabei so sehr von unterschiedlichen Disziplinen und Berufsständen, mit denen schließlich auch das Opfer in den verschiedenen Phasen des Strafprozesses konfrontiert wird, geprägt. Die Kriminologische Zentralstelle veranstaltete vom 13. bis 15. November 2002 im Hessischen Landeshaus in Wiesbaden eine Fachtagung zu dem Thema „Opfer von Straftaten – Kriminologische, rechtliche und praktische Aspekte“. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse dieser Veranstaltung, in deren Rahmen das komplexe Thema aus der Perspektive namhafter Experten verschiedener Fachrichtungen betrachtet wurde. Die Schriftfassungen dieser Vorträge werden ergänzt durch einen Diskussionsbericht sowie eine Auswahlbibliografie zum Tagungsthema.
Aktualisiert: 2022-10-27
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