Ukraine im Visier

Ukraine im Visier von Bräutigam,  Volker, Ehlers,  Kai, Schiffer,  Sabine, Scholz,  Jochen, Spoo,  Eckart, Thoden,  Ronald
Die Ukraine ist nur wenigen als geostrategisch zentraler Ort bekannt. Die Berichterstattung verrät auch wenig darüber. Die politischen Entscheidungen zeugen jedoch von einer gewissen Nervosität, wenn es um die Integration der Ukraine in Westbündnisse wie die EU oder NATO geht oder um die in die Eurasische Wirtschaftsunion im Osten. Das Zerren um die Ukraine hat inzwischen zu einem Bürgerkrieg geführt. Die darüber hinausgehende Kriegsrhetorik von Politik und Medien macht vielen Menschen Angst. Russland und Wladimir Putin scheinen sich zu einer imperialen Macht zu entwickeln, die von Westen her eingedämmt werden muss. Oder ist es doch andersherum? Nennen unsere Medien alle interessengeleiteten Akteure oder nur die einer Seite? Wo nahm die Krise ihren Ausgang? Die Analysen in diesem Buch geben Auskunft über die geopolitische Bedeutung der Ukraine, Strategiepapiere, die in den meisten Medien wenig Beachtung finden, Entwicklungen im Land und leuchten auch den globalen Hintergrund der aktuellen Eskalation aus.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Die Kraft der Überflüssigen

Die Kraft der Überflüssigen von Ehlers,  Kai
Überflüssig? Abgedrängt? Kein Ausweg? Keine Perspektive? Nur noch der große Crash? Nur noch Selektion von Nützlichen und nicht Nützlichen? Oder Revolten? Schauen wir genau hin: Die "Überflüssigen" sind nicht das Problem, das entsorgt werden müsste - sie sind die Lösung. Sie sind Ausdruck des über Jahrtausende angesammelten Reichtums der Menschheit - wirtschaftlich, sozial und kulturell. Sie sind Ausdruck der Kräfte, welche die Menschheit heute zur Verfügung hat, um vom physischen Überlebenskampf aller gegen alle in eine ethische Kulturgemeinschaft überzugehen, die am Aufstieg des Menschen zum Menschen orientiert ist und keinen Menschen mehr ausschließt. Das vorliegende Buch zeigt: Wer die "Überflüssigen" sind, welche Kräfte in ihrem "Überflüssigsein" liegen, welchen Widerständen bis hin zu eugenischen Selektionsphantasien der heute Mächtigen ihr Aufbruch ausgesetzt ist, welche Kraft die "Überflüssigen" bilden, wenn sie sich entschließen, ihr Leben selbst zu organisieren - und schließlich, wie der Weg der Selbstorganisation in einer neuen, sozial orientierten Gesellschaft aussehen könnte.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Wildes Feld

Wildes Feld von Berschin,  Jefim, Ehlers,  Kai
Geschichte wiederholt sich nicht. Oder doch? 1992 ein blutiger Sprachenkrieg unter den Schlachtrufen "Für ein einheitliches Moldawien" am südlichen Rand der zerfallenen Sowjetunion. Fünfundzwanzig Jahre später der ukrainische Krieg unter der Forderung "Ukraine für die Ukrainer". Das Muster ist gleich, das Gift des Nationalismus, der ethnischen und der kulturellen Säuberungen, das in den durch den Zerfall der Sowjetunion frei gewordenen Vielvölkerraum nördlich des Schwarzen Meeres eindringt. Jefim Berschins Bericht lässt den transnistrisch-moldauischen Sprachenkrieg als Präzedenzfall einer Region erkennen, die sich nach dem Verfall der Sowjetunion heute wieder in das "Wilde Feld" zu verwandeln droht, das sie als ethnischer, kultureller und politischer Durchgangsraum über Jahrhunderte war. Was 1992 mit Transnistrien begann, sich mit Ossetien, Berg-Karabach und anderen Konflikten fortsetzte, steigert sich heute im ukrainischen Krieg. Wer die Geschichte dieses Raumes, die Triebkräfte seiner Konflikte, die Dimension des Kulturbruchs verstehen will, in das Völker am Ende der systemgeteilten Welt geschleudert wurden und immer noch werden, findet in Berschins Bericht ein bewegendes, höchst aktuelles Zeugnis.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Asiens Sprung in die Gegenwart

Asiens Sprung in die Gegenwart von Ehlers,  Kai
Im Inneren Asiens, zwischen Russland und China, zeigt sich an der Wende zum 21. Jahrhundert ein rasanter Umwälzungsprozess, der einen neuen Wirtschafts- und Kulturraum östlicher Prägung entstehen lässt – just in einer Region, die als eine der Wiegen der Menschheit gilt und die von einer kulturellen, ökonomischen wie religiösen Vielfalt geprägt ist. Im Austarieren lokaler Kräfte und doch auch unter globalen Auspizien und mit Blick nach Indien, in die USA oder die EU sucht die mongolische Grenzregion dabei nach neuen, eigenständigen Wegen.
Aktualisiert: 2019-03-31
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Ylttanbik – letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos).

Ylttanbik – letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos). von Ehlers,  Kai, Juchma,  Mischi, Seidel,  Eike Andreas, Sträßner,  Christoph
Kai Ehlers (Hrsg.) Ylttanbik - letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos). Verschiebung der Mitte der Welt im Mongolensturm des 13. Jahrhunderts Zusammengetragen von Mischi Juchma. Ins Deutsche übertragen und herausgegeben von Kai Ehlers. In Zusammenarbeit mit Christoph Sträßner und Eike Seidel. 1. Aufl. 2016, 392 Seiten, Format B5, Hardcover, ISBN 978-3-944101-25-5, Preis: 39,80 Euro, Rhombos-Verlag, Berlin, 15. Januar 2016 Migration ist das Thema unserer Zeit.. Migration war auch das Thema des 13. Jahrhunderts, von der das Epos berichtet, das in diesem Buch vorgestellt wird. Erzählt wird die Geschichte von Yltanbik. Er war der letzte Zar des Bolgarischen Reiches, einer für die damalige Zeit hochentwickelten Gesellschaft im Gebiet zwischen Ural und Kaspischem Meer. Das Reich unterhielt intensive Beziehungen des Handels und der Diplomatie mit allen Fürstenhäusern im damaligen europäischen Raum und verstand sich darüber hinaus als Teil des islamischen Kulturraumes, der zu der Zeit als der Mittelpunkt der Welt galt. Gegen das Bolgarische Reich richtete sich der erste Stoß der mongolischen Eroberer auf ihrem Weg nach Westen. Dreißig Jahre vermochte das Reich dem Ansturm aus eigener Kraft zu widerstehen. Mit seiner Zerstörung war der Weg für die mongolischen Eroberer nach Westen frei. Nach dem Fall des Reiches erlagen die vereinigten westlichen Heere ebenfalls der mongolischen Übermacht. Aber statt Europa zu besetzen, wandten die Eroberer sich nach Süden, wo sie das Bagdader Kalifat zerschlugen. So konnte Westeuropa zu dem aufsteigen, was es heute ist, während der muslimische Kulturraum zurückblieb und der Osten Europas für lange Zeit unter mongolische Herrschaft kam. Warum die Eroberer sich dem Süden zuwandten statt den Westen Europas zu besetzen, und wie sich die Mitte der Welt dadurch verschob, wird in ausführlichen begleitenden Kommentaren dieses Buches beleuchtet. Zu diesem Buch Das tschuwaschische Original „Ylttanbik“ wurde zusammengetragen und herausgegeben von Michail Juchma, tschuwaschischer Volksschriftsteller. Eine wortgetreue Rohübersetzung des tschuwaschischen Originals aus dem Tschuwaschischen ins Deutsche erstellte Tatjana Philippowa Nikolajewna, Studentin der Germanistik in Tscheboksary/Tschuwaschien. Eine russische Übersetzung, von Michail Juchma autorisiert, erstellte Wladimir Nikolaew in Tscheboksary. Aus dem Russischen ins Deutsche wurde der Text von Kai Ehlers und Christoph Sträßner übersetzt. Die Zusammenführung der tschuwaschischen Rohübersetzung und der russischen Fassung ins Deutsche und die endgültige Form der deutschsprachigen Ausgabe des Epos, der Kommentare, der Anmerkungen und der Bebilderung besorgte Kai Ehlers. Historische Hintergründe lieferten Christoph Sträßner und Eike Seidel, soweit sie nicht aus Schriften von Michail Juchma entnommen werden konnten.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Ukraine im Visier

Ukraine im Visier von Bräutigam,  Volker, Ehlers,  Kai, Schiffer,  Sabine, Scholz,  Jochen, Spoo,  Eckart, Thoden,  Ronald
Die Ukraine ist nur wenigen als geostrategisch zentraler Ort bekannt. Die Berichterstattung verrät auch wenig darüber. Die politischen Entscheidungen zeugen jedoch von einer gewissen Nervosität, wenn es um die Integration der Ukraine in Westbündnisse wie die EU oder NATO geht oder um die in die Eurasische Wirtschaftsunion im Osten. Das Zerren um die Ukraine hat inzwischen zu einem Bürgerkrieg geführt. Die darüber hinausgehende Kriegsrhetorik von Politik und Medien macht vielen Menschen Angst. Russland und Wladimir Putin scheinen sich zu einer imperialen Macht zu entwickeln, die von Westen her eingedämmt werden muss. Oder ist es doch andersherum? Nennen unsere Medien alle interessengeleiteten Akteure oder nur die einer Seite? Wo nahm die Krise ihren Ausgang? Die Analysen in diesem Buch geben Auskunft über die geopolitische Bedeutung der Ukraine, Strategiepapiere, die in den meisten Medien wenig Beachtung finden, Entwicklungen im Land und leuchten auch den globalen Hintergrund der aktuellen Eskalation aus.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Russland – Herzschlag einer Weltmacht

Russland – Herzschlag einer Weltmacht von Ehlers,  Kai
Eine bescheidene Etagenwohnung in einem Moskauer Vorort ist Schauplatz eines Dialogs zwischen dem deutschen Russlandforscher Kai Ehlers und dem russischen Schriftsteller und Journalisten Jefim Berschin. Im Gedankenaustausch treffen Skepsis und Sympathie, Innen - und Aussenperspektive auf einander. Authentische Einblicke in die Umwälzungen der nachsowjetischen Ära öffnen sich und Grundmotive russischer Mentalität, Geschichte und Kultur, geografischer und geopolitischer Besonderheiten werden sichtbar, die Russlands Entwicklung geprägt haben und sich nur auf seinem Boden entfalten konnten.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Erotik des Informellen

Erotik des Informellen von Ehlers,  Kai
2. Welt Das vermeintlich extrem tiefe Lebensniveau (das Bruttosozialprodukt ist auf gegen 30% gesunken, der Rubel ist ohne Wert) im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion hat keine sichtbare Entsprechung im Leben der RussInnen. Wie organisieren sie sich? Kai Ehlers sucht Antworten. Der massive Abbau des Bruttosozialprodukts auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion führt nicht zu einer eigentlich zu erwartenden adäquaten Katastrophe im Alltag. Wie helfen sich Menschen ausserhalb der Oligarchie und der offiziellen Statistik? Kai Ehlers analysiert Hintergründe und neue Strukturen dieses Alltags und bettet die Erkenntnisse ein in den Prozess der Globalisierung. Die Menschen wurden mit Einsetzen der Industrialisierung aus ihrer tierwirtschaftlichen oder agrarischen Selbstversorgung herausgelöst und in die Lohnarbeit hineingezwängt. Sie werden nunmehr aus dem Lohnarbeitsprozess wieder in die Selbstversorgung hineingedrückt. Die jetzige Situation unterscheidet sich aber total von der Ausgangslage: Die Strukturen, Ressourcen und Kenntnisse der früheren Selbstversorgungswirtschaft sind weitgehend zerstört. Der Versuch ihrer Auflösung ist jedoch immer wieder am Widerstand der realen Verhältnisse gescheitert. Nach aussen nehmen Mitglieder der Versorgungsgemeinschaft an der Lohnarbeit teil, während andere im Bereich der Selbstversorgung, des Tauschs und Service tätig sind. Die Ergebnisse werden in der Versorgungsgemeinschaft ausgeglichen. Eine nachhaltige Form der Arbeitsteilung entsteht mit veränderlicher Rollenteilung. Dies könnte sich als die – wenigstens eine – soziale Form erweisen, in der nachhaltiges Wirtschaften, Leben und Gestalten eine Zukunft ermöglicht. Warum die RussInnen trotz Dauerkrise nicht verhungern; GASPROM – Anatomie eines Giganten. Mit dem Kopf in der Globalisierung, mit den Füssen im Garten; Modell Moskau: Man muss teilen; …über die Notwendigkeit, eine wissenschaftliche Erklärung für das ›Klauen‹ zu finden; Aktiengesellschaft IRMEN – ein Weg jenseits der Privatisierung?; Neue Arbeitsteilung – von der Familie zur selbstgewählten Gemeinschaft; Brache, Feld und Garten – drei Beispiele für die Rückkehr der Natur in die Stadt. Kai Ehlers, 1944, war aktiver Teilnehmer der Achtundsechziger Bewegung und der Neuen Linken. Er publizierte im Themenbereich Faschismus, Staat und Gesellschaft, insbesondere ›Innere Sicherheit‹/›Modell Deutschland‹, im Rahmen seiner Tätigkeit als Redaktor des ›ak‹ (Arbeiterkampf), später ›analyse&kritik‹. Heute ist er selbstständiger Buchautor, sowie Presse- und Rundfunkpublizist; er hält Vorträge und führt Seminare und Workshops durch. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Wandlungen im nachsowjetischen, eurasischen Raum, aber auch Mongolei, Zentralasien, China, und deren lokalen und weltweiten Folgen. Kai Ehlers engagiert sich für verschiedene Projekte des Ost-West-Dialogs und die diesbezüglichen Forschungsvorhaben. Er veröffentlichte Lyrik und Prosa in Büchern, Zeitungen und Zeitschriften. Er ist zudem als Video-Dokumentarist und als Berater für Ost–West-Geschäfte tätig.
Aktualisiert: 2023-01-14
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25 Jahre Perestroika

25 Jahre Perestroika von Ehlers,  Kai
Wohin brachte uns Perestroika? Was waren ihre Ziele? Wer waren ihre Aktivisten? Wer waren ihre Gegner? Wer war Gorbatschow? Wer Jelzin? Wer ist Putin? Wie liest sich linke Kritik dieser Jahre? Welche Lehren zieht die russische Linke aus dem Kollaps des realen Sozialismus? Welchen Einfluss hat sie auf die Entwicklung nehmen können? Welche Alternativen entwickelt sie heute? Fu¨r Russland? Über Russland hinaus? 'Zehn Monate nach dem tatsächlichen Einsetzen des ›500-Tage- Programms‹ wird das ideologische Klima das vollkommene Gegenteil zu dem sein, was es jetzt ist. Liberalismus und Kapitalismus werden verhasster sein als jetzt der Kommunismus.' Das erklärte Boris Kagarlitzki, profiliertester Reform-Marxist des heutigen Russland im September 1990 angesichts des Übergangs von Gorbatschows Reform des Sozialismus zu Jelzins Kurs der Zwangsprivatisierung. In welchem Auf und Ab sich die Verhältnisse tatsächlich entwickelten, zeigen die Gespräche, die Boris Kagarlitzki und der deutsche Russlandforscher Kai Ehlers u¨ber einen Zeitraum von 25 Jahren miteinander gefu¨hrt haben. Sie vermitteln, begleitet von einer vergleichenden Chronologie, einen authentischen Einblick in die inneren Abläufe und die Grundfragen der nachsowjetischen Transformation.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Attil und Krimkilte

Attil und Krimkilte von Bauch,  Mario, Ehlers,  Kai, Juchma,  Mischi, Sträßner,  Christoph
Zu diesem Buch Das tschuwaschische Original „Attil und Krimkilte“ wurde zusammengetragen und herausgegeben von Mischi Juchma, tschuwaschischer Volksschriftsteller. Eine Roh- übersetzung aus dem Tschuwaschischen ins Deutsche erstellte Elena Wassiljewa, tschuwaschische Deutschlehrerin. Eine russische Übersetzung, von Mischi Juchma autorisiert, erstellte Wladimir Nikolajew. Die Übertragung aus der tschuwaschischen Erstübersetzung und aus der russischen Fassung ins Deutsche und die endgültige Form der deutschsprachigen Ausgabe des Epos, der Kommentare, Anmerkungen und Bebilderung besorgte Kai Ehlers. Die historischen Hintergründe lieferten Mario Bauch und Christoph Sträßner. Unser ausdrücklicher Dank geht an Olga Matschilski für die Überprüfung unserer Übersetzungen aus dem Russischen. Kontakt zum Herausgeber: Kai Ehlers, www.kai-ehlers.de
Aktualisiert: 2020-10-01
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25 Jahre Perestroika – Gespräche mit Boris Kagarlitzki. Band 2

25 Jahre Perestroika – Gespräche mit Boris Kagarlitzki. Band 2 von Ehlers,  Kai
Die Geschichte Russlands nach Perestroika ist noch nicht geschrieben. Bisher haben sich eher ideologisch besetzte Eckdaten im Bewusstsein der Öffentlichkeit etabliert. Die beiden Bände 25 Perestroika – Gespräche mit Boris Kagarlitzki zeigen dagegen eine Innenansicht derer, die sich Anfang der 1980er-Jahre als 'linker Flu¨gel der Perestroika' verstanden haben und sich eine Reform des Sozialismus erhofften. Der zweite Band fu¨hrt mitten in die Krise der Jelzinschen Modernisierung – Separationstendenzen in der russischen Föderation, Tschetschenienkrieg, Aufkommen sozialer Verwu¨stungen,angesichts derer die Mehrheit der Bevölkerung um ihr Überleben kämpfen muss. Dann Wladimir Putins Ansage,eine 'Diktatur des Gesetzes' einfu¨hren zu wollen. Das Dilemma einer Opposition, die zwischen Zustimmung zu Putins Ordnungspolitik und Kritik an dem von ihm praktizierten autoritären und zugleich neoliberalen Fu¨hrungsstil einen Weg zu finden sucht. Als roter Faden schließlich zieht sich durch die Gespräche die Frage, welche Lehren aus dem Zusammenbruch des realsozialistischen Gesellschaftsaufbaus fu¨r die Zukunft einer sozialistischen, zumindest aber gemeinwohlorientierten, solidarischen Gesellschaft zu gewinnen sind.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Zukunft der Jurte – Kulturkampf in der Mongolei?

Die Zukunft der Jurte – Kulturkampf in der Mongolei? von Dagvadorj,  Ganbold, Dorjpagma,  Sharav, Ehlers,  Kai, Erdenetzogt,  Nalgariin, Knapp,  Hans D, Tschinag,  Galsan
Die mongolische Jurte steht für eine Kultur der Mobilität. Zugleich ist sie Ausdruck des Zwangs, sich den natürlichen Kreisläufen anzupassen. Insofern lebt in ihr etwas sehr Starres, Rituelles, Traditionelles. In der industriellen Gesellschaft entwickelt sich dagegen eine Mobilität, die sich von den natürlichen Gegebenheiten unabhängig macht, sich im Prozess der Globalisierung von der Standortgebundenheit löst. Beide Bewegungen laufen ? jede für sich ? auf Vereinseitigung und Stagnation hinaus: Die eine bleibt in traditionellen Ritualen stecken, die andere verliert sich in Beliebigkeit und permanenter Expansion. In der Begegnung zwischen beidem kann sich eine neue Qualität unserer Entwicklung herausbilden. Die Jurte ist ein Symbol dieser Begegnung. Wie ist die Jurte entstanden? Für welche Kultur steht sie? Wie kann eine nachhaltige Zukunft jenseits von bindungsloser Modernisierung und romantischer Verklärung aussehen? Was kann der Westen von den mongolischen Nomaden, was können jene von der Industriegesellschaft lernen? ? Sieben spannende und kurzweilige Gespräche, die in Ulaanbaatar während des Neujahrsfestes geführt wurden, gehen diesen Fragen nach. Gesprächspartner des Russland- und Asienforschers Kai Ehlers sind die Psychologin und Volkspädagogin Prof. Dr. Dorjpagma Sharav sowie Dr. Ganbold Dagvadorj, leitender Veterinärmediziner an der agrarwissenschaftlichen Universität von Ulaanbaatar. Ein Beitrag von Prof. Dr. Nalgariin Erdenetzogt zur nomadischen Fünf-Tier-Kultur rundet das Werk ab, Originalzeichnungen zur Jurte sorgen für Anschaulichkeit. Mit Vorworten von Galsan Tschinag und Prof. Dr. Hans Dieter Knapp. Ein Tipp für Praktiker, Reisende und Kulturinteressierte!
Aktualisiert: 2021-11-24
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