Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-20
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2020-12-23
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Die Wirtschaft West-Berlins wächst nach Jahrzehnten der Teilung mit dem Ostteil der Stadt und dem Umland zusammen. Diese Entwicklung wird mit finanziellen Hilfen für die Unternehmen unterstützt. An der Förderung beteiligt sich auch die Europäische Union. Die Fördermaßnahmen sind für beide Teilgebiete unterschiedlich gestaltet. Die Wirtschaft im Westteil Berlins erhält geringere Zuwendungen als die im Ostteil und in Brandenburg. Innerhalb Brandenburgs wird zudem die Peripherie stärker begünstigt als das Berliner Umland.
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung setzen sich mit der Frage auseinander, wie das Nebeneinander unterschiedlicher Förderintensitäten zu bewerten ist. Die ökonomische Theorie bleibt hier unentschieden. Es lassen sich je nach Bedingungskonstellation sowohl positive als auch negative Effekte ableiten. Neben der Höhe des Fördergefälles und dem Gewicht des Subventionsvolumens spielt der Grad der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Unternehmen der Region eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung stellt zunächst die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region dar. Sie stützt sich hierbei auf Daten der amtlichen Statistik. Bemerkenswert ist, daß Berlin rund 60% der Erwerbstätigen beider Länder stellt, aber fast 70% der Wirtschaftsleistung erbringt. Die Befunde zeigen allerdings, daß sich seit 1992 das Umland Berlins wirtschaftlich günstiger entwickelt hat als die Stadt selbst und die peripheren Räume Brandenburgs. Dabei zeigt die Wirtschaft Berlins seit 1995 eine ausgeprägte Wachstumsschwäche. Prognoserechnungen zufolge ist eine Besserung erst nach dem Jahr 2000 zu erwarten.
Ein weiterer Untersuchungsschritt konzentriert sich auf die Frage nach Stand und Entwicklung des Leistungsaustauschs zwischen den Unternehmen der Region. Datenbasis hierfür sind die Ergebnisse einer breit angelegten Unternehmensbefragung in beiden Bundesländern. Nach deren Ergebnissen ist der Leistungsaustausch zwischen Berlin und dem nahen Umland deutlich stärker als mit der Peripherie. Einschätzungen der Unternehmen lassen zudem eine weitere Intensivierung der Verflechtung zwischen Stadt und Umland erwarten.
Theoretische Überlegungen wie die empirischen Befunde legen den Schluß nahe, daß in dieser Konstellation das bestehende Fördergefälle die Wachstumskräfte nicht stärkt, sondern eher behindert. Die Untersuchung plädiert daher für eine Neugestaltung der Wirtschaftsförderung in der Region. Zumindest eine Gleichbehandlung aller Gebietsteile ist anzustreben. Mittelfristig noch günstiger würde sich eine temporäre Bevorzugung des Kerngebiets auswirken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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"Die ostdeutschen Regionen haben seit der Vereinigung mit Westdeutschland bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer gehen die Bewertungen des wirtschaftlichen Aufholprozesses der neuen Bundesländer noch weit auseinander. Die Entwicklung der Regionen Ostdeutschlands von 1993 bis 1999 ist Gegenstand der Analysen. Ziel ist es, Ursachen für unterschiedliche Entwicklungspfade herauszuarbeiten. Ansatz, Theorie, Daten, Methoden und vor allem die Ergebnisse der Untersuchungen werden umfassend dargestellt. Die Ergebnisse beruhen auf einer selten angewandten Kombination von flächendeckenden quantitativen und von qualitativen Methoden in Fallstudien. Eingeschlossen sind Aussagen zu verschiedenen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die ebenfalls einem Test unterzogen werden konnten. Wichtige Fragen zur Regionalentwicklung konnten sehr differenziert bearbeitet werden:
Wie wirkt sich die sektorale Spezialisierung auf die regionale Entwicklung aus? Welchen Einfluss hat die Lage einer Region auf die Beschäftigungsentwicklung? Welche Effekte haben verschiedene wirtschaftspolitische Instrumente und welchen Einfluss hat die regionale Lohnentwicklung? Wie wirkt sich die Rolle lokaler "Leitpersönlichkeiten" aus?
Die Ergebnisse sind nicht nur relevant für die Erklärung von Vorgängen in den Regionen Ostdeutschlands. Sie dienen generell dazu, Einsicht über ökonomische Prozesse zu gewinnen und wichtige Fragen von allgemeiner Bedeutung zu klären.
Aktualisiert: 2023-01-10
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