Il volume si ricollega a un convegno tenutosi a Vienna sul primo decennio dell'attività artistica di Pietro Metastasio (1698–1782), concentrandosi sulla stagione in cui egli si impegnò ad affermarsi come "virtuoso di poesia" prima nei salotti napoletani, poi nei teatri d'opera di Napoli, Roma e Venezia. In questi anni Metastasio ebbe modo di sviluppare la sua sottile ed elegante poetica per le scene melodrammatiche – la sua nomina a poeta cesareo presso la corte viennese (1730) amplificò notevolmente la diffusione dei suoi testi in Europa. I suoi libretti più famosi furono intonati da più di 80 compositori, tra cui Mozart e Beethoven. I contributi del volume guidano il lettore nell'officina del poeta e illustrano l'eccezionale combinazione di musicalità, cultura, e un geniale senso dell'efficacia dell'azione drammatica.
Der vorliegende Band geht auf eine Wiener Konferenz über das erste Jahrzehnt der künstlerischen Tätigkeit von Pietro Metastasio (1698–1782) zurück. Er befasst sich mit der Zeit, als er anstrebt, sich als "virtuoso di poesia" zuerst in napoletanischen Salons, schließlich in den Opernhäusern der musikalischen Zentren Neapel, Rom und Venedig durchzusetzen. In diesem Zeitraum entwickelte Metastasio seine elegante und subtile Poetik für die Opernbühne – seine Berufung als poeta cesareo an den Wiener Hof (1730) förderte die Verbreitung seiner Werke in Europa ganz enorm. Seine berühmtesten Libretti wurden von mehr als 80 Komponisten vertont – darunter Mozart und Beethoven. Die Beiträge dieses Bandes führen die Leser in die Werkstatt des Dichters und veranschaulichen die außerordentliche Kombination von Musikalität, Gelehrsamkeit und genialem Spürsinn für theatrale Wirksamkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Anknüpfend an die bislang einzige Studie über die Wiener Theatralzensur im 18. Jahrhundert, die Publikation von Carl Glossy aus dem Jahr 1897, befasst sich vorliegende Arbeit mit der Entwicklung der Theatralzensur in den k. k. Erbländern in den Jahren 1760 bis 1790. Die organisatorische Neugestaltung der Theatralzensur in der Residenzstadt Wien im Jahre 1770 wird als komplexes Zusammenspiel zwischen dem staatlichen Wunsch nach Kontrolle und reformorientierten Intellektuellen analysiert, in deren Diskurs das Theater zu einer zentralen Bildungsinstitution avancierte. Der Theaterzensor wird, im Unterschied zur kollegial agierenden Bücherzensurkommission, zum Typus eines "einsamen Zensors", der zugleich in einem "Nebelfeld" agiert. Die vorliegende Untersuchung befasst sich in besonderer Weise mit den Friktionen gegen Ende der theresianischen Zeit und den Umbrüchen im josephinischen Jahrzehnt - einem Themenkomplex, der in der Forschung zur Theatralzensur bislang kaum beachtet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Anknüpfend an die bislang einzige Studie über die Wiener Theatralzensur im 18. Jahrhundert, die Publikation von Carl Glossy aus dem Jahr 1897, befasst sich vorliegende Arbeit mit der Entwicklung der Theatralzensur in den k. k. Erbländern in den Jahren 1760 bis 1790. Die organisatorische Neugestaltung der Theatralzensur in der Residenzstadt Wien im Jahre 1770 wird als komplexes Zusammenspiel zwischen dem staatlichen Wunsch nach Kontrolle und reformorientierten Intellektuellen analysiert, in deren Diskurs das Theater zu einer zentralen Bildungsinstitution avancierte. Der Theaterzensor wird, im Unterschied zur kollegial agierenden Bücherzensurkommission, zum Typus eines "einsamen Zensors", der zugleich in einem "Nebelfeld" agiert. Die vorliegende Untersuchung befasst sich in besonderer Weise mit den Friktionen gegen Ende der theresianischen Zeit und den Umbrüchen im josephinischen Jahrzehnt - einem Themenkomplex, der in der Forschung zur Theatralzensur bislang kaum beachtet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Il volume si ricollega a un convegno tenutosi a Vienna sul primo decennio dell'attività artistica di Pietro Metastasio (1698–1782), concentrandosi sulla stagione in cui egli si impegnò ad affermarsi come "virtuoso di poesia" prima nei salotti napoletani, poi nei teatri d'opera di Napoli, Roma e Venezia. In questi anni Metastasio ebbe modo di sviluppare la sua sottile ed elegante poetica per le scene melodrammatiche – la sua nomina a poeta cesareo presso la corte viennese (1730) amplificò notevolmente la diffusione dei suoi testi in Europa. I suoi libretti più famosi furono intonati da più di 80 compositori, tra cui Mozart e Beethoven. I contributi del volume guidano il lettore nell'officina del poeta e illustrano l'eccezionale combinazione di musicalità, cultura, e un geniale senso dell'efficacia dell'azione drammatica.
Der vorliegende Band geht auf eine Wiener Konferenz über das erste Jahrzehnt der künstlerischen Tätigkeit von Pietro Metastasio (1698–1782) zurück. Er befasst sich mit der Zeit, als er anstrebt, sich als "virtuoso di poesia" zuerst in napoletanischen Salons, schließlich in den Opernhäusern der musikalischen Zentren Neapel, Rom und Venedig durchzusetzen. In diesem Zeitraum entwickelte Metastasio seine elegante und subtile Poetik für die Opernbühne – seine Berufung als poeta cesareo an den Wiener Hof (1730) förderte die Verbreitung seiner Werke in Europa ganz enorm. Seine berühmtesten Libretti wurden von mehr als 80 Komponisten vertont – darunter Mozart und Beethoven. Die Beiträge dieses Bandes führen die Leser in die Werkstatt des Dichters und veranschaulichen die außerordentliche Kombination von Musikalität, Gelehrsamkeit und genialem Spürsinn für theatrale Wirksamkeit.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Anknüpfend an die bislang einzige Studie über die Wiener Theatralzensur im 18. Jahrhundert, die Publikation von Carl Glossy aus dem Jahr 1897, befasst sich vorliegende Arbeit mit der Entwicklung der Theatralzensur in den k. k. Erbländern in den Jahren 1760 bis 1790. Die organisatorische Neugestaltung der Theatralzensur in der Residenzstadt Wien im Jahre 1770 wird als komplexes Zusammenspiel zwischen dem staatlichen Wunsch nach Kontrolle und reformorientierten Intellektuellen analysiert, in deren Diskurs das Theater zu einer zentralen Bildungsinstitution avancierte. Der Theaterzensor wird, im Unterschied zur kollegial agierenden Bücherzensurkommission, zum Typus eines "einsamen Zensors", der zugleich in einem "Nebelfeld" agiert. Die vorliegende Untersuchung befasst sich in besonderer Weise mit den Friktionen gegen Ende der theresianischen Zeit und den Umbrüchen im josephinischen Jahrzehnt - einem Themenkomplex, der in der Forschung zur Theatralzensur bislang kaum beachtet wurde.
Aktualisiert: 2023-02-14
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This volume opens a new series by the Don Juan Archiv Wien: Don Juan Studies, dedicated to the topic of Don Juan as a fascinating cultural subject of literature and theatre from the early 17th century up to the present day. Da Ponte’s and Mozart’s Don Giovanni (Prague 1787) was performed in New York for the first time in 1826, twenty-one years after Da Ponte emigrated to the United States. In that same year in New York Da Ponte published Tre drammi, namely Don Giovanni, Figaro (Vienna 1786) and Axur (Vienna 1788), whose libretti explore the themes of power and seduction in different and subtle ways. This book investigates the dissemination and cultural transfer of these three operas, and especially the way in which Don Giovanni was received in North America, with particular attention to the specific social and cultural conditions Da Ponte encountered in the New World.
Aktualisiert: 2022-09-10
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This volume opens a new series by the Don Juan Archiv Wien: Don Juan Studies, dedicated to the topic of Don Juan as a fascinating cultural subject of literature and theatre from the early 17th century up to the present day. Da Ponte’s and Mozart’s Don Giovanni (Prague 1787) was performed in New York for the first time in 1826, twenty-one years after Da Ponte emigrated to the United States. In that same year in New York Da Ponte published Tre drammi, namely Don Giovanni, Figaro (Vienna 1786) and Axur (Vienna 1788), whose libretti explore the themes of power and seduction in different and subtle ways. This book investigates the dissemination and cultural transfer of these three operas, and especially the way in which Don Giovanni was received in North America, with particular attention to the specific social and cultural conditions Da Ponte encountered in the New World.
Aktualisiert: 2022-09-10
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This volume opens a new series by the Don Juan Archiv Wien: Don Juan Studies, dedicated to the topic of Don Juan as a fascinating cultural subject of literature and theatre from the early 17th century up to the present day. Da Ponte’s and Mozart’s Don Giovanni (Prague 1787) was performed in New York for the first time in 1826, twenty-one years after Da Ponte emigrated to the United States. In that same year in New York Da Ponte published Tre drammi, namely Don Giovanni, Figaro (Vienna 1786) and Axur (Vienna 1788), whose libretti explore the themes of power and seduction in different and subtle ways. This book investigates the dissemination and cultural transfer of these three operas, and especially the way in which Don Giovanni was received in North America, with particular attention to the specific social and cultural conditions Da Ponte encountered in the New World.
Aktualisiert: 2022-09-10
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Zur staatlichen Kontrolle des Theaters zur Zeit Maria Theresias und Josephs II.
Vorliegender Band befasst sich mit der vielschichtigen Entwicklung der Theatralzensur in den habsburgischen Erblanden in den Jahren 1760 bis 1790. Die organisatorische Neugestaltung der Theatralzensur in der Residenzstadt Wien im Jahre 1770 wird als komplexes Zusammenspiel zwischen den Wünschen staatlicher Kontrolle und eines sich neu herauskristallisierenden intellektuellen
Feldes analysiert, in dessen Diskursen das Theater zu der zentralen Bildungsinstitution zu avancieren scheint. Der Theaterzensor wird, im Unterschied zur kollegial agierenden Bücherzensur-Kommission, zum „einsamen Zensor“, der immer auch in einem
„Nebelfeld“ agiert. Die Arbeit befasst sich im Besonderen mit den Friktionen gegen Ende der theresianischen Zeit und den Umbrüchen im josephinischen Jahrzehnt.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-08
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