Tokyo in den zwanziger Jahren

Tokyo in den zwanziger Jahren von Elis,  Volker, Köhn,  Stephan, Weber,  Chantal
Die 1920er-Jahre waren in Japan ein Jahrzehnt voller Veränderungen – und voller Widersprüche. Eine verblüffende Koexistenz traditioneller und moderner Lebensformen prägte dieses goldene Zeitalter, das als Ergebnis eines bis dahin in der Weltgeschichte wohl beispiellosen Modernisierungsprozesses zu sehen ist. Japan war endgültig in der Moderne angekommen, aber in welcher? In Anbetracht der kontrovers geführten Debatten innerhalb und außerhalb Japans über das Wesen der japanischen Moderne stellt sich die Frage, wie internationale Einflüsse seit Mitte des 19. Jahrhunderts das Land geprägt und eigenständige Entwicklungen ausgelöst haben können. Tōkyō nimmt in dieser Debatte eine besondere Position ein, gilt es doch als Nährboden für die Herausbildung einer japanischen Moderne. Neben einer theoretischen Einführung beleuchten die elf Beiträge dieses Buches Tōkyō als Zentrum tiefgreifender Modernisierungsbestrebungen, dessen kulturelle und gesellschaftliche Neuerungen in das ganze Land ausstrahlten. Das thematische Spektrum reicht dabei von Kunst und Kultur über Politik und Gesellschaft bis hin zu Religion und Bildung. Tōkyō war und ist bis heute Anziehungspunkt für die unterschiedlichsten Menschen aus allen Teilen Japans, die sich der Modernisierung ihres Landes und der Veränderung ihrer Lebenswelt verschrieben hatten und haben. Mit dieser kursorischen Gesamtschau sollen die augenscheinlichen Widersprüche, die das bisherige Bild der Zwanzigerjahre in Japan dominiert haben, aufgelöst und die Pluralität der Zukunftsentwürfe und Lebensweisen der 1920er-Jahre als Ausdruck einer anderen Moderne nachgezeichnet werden.
Aktualisiert: 2020-05-08
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Der japanische Kapitalismus zwischen Macht und Markt

Der japanische Kapitalismus zwischen Macht und Markt von Elis,  Volker, Nishiyama,  Takahiro
Die Herausgeber gehen von einem Verständnis der japanischen Ökonomie aus, das diese als nicht grundsätzlich andersartig, sondern als international vergleichbar versteht. Auch der japanische Kapitalismus wird nicht als Sonderfall aufgefasst, der mit den gängigen Theorien nicht hinlänglich beschrieben und erfasst werden kann. Trotzdem kann von der Existenz landesspezifischer Charakteristika ausgegangen werden, die sich möglicherweise besonders stark in den Bereichen bemerkbar machen, die weniger stark durch Marktkoordination, als vielmehr durch Machtfaktoren bestimmt werden. Obwohl der Faktor „Macht“ in der orthodoxen Ökonomie eher nur ein Randdasein fristet, steigt jedoch seit einigen Jahren das Interesse an der Analyse von Machtphänomenen. Der vorliegende Sammelband stellt einen der seltenen Versuche dar, die Untersuchung von Machtaspekten für ein verbessertes Verständnis der Ökonomie Japans nutzbar zu machen.
Aktualisiert: 2019-04-17
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Tōkyō in den zwanziger Jahren

Tōkyō in den zwanziger Jahren von Elis,  Volker, Köhn,  Stephan, Weber,  Chantal
Die 1920er-Jahre waren in Japan ein Jahrzehnt voller Veränderungen – und voller Widersprüche. Eine verblüffende Koexistenz traditioneller und moderner Lebensformen prägte dieses goldene Zeitalter, das als Ergebnis eines bis dahin in der Weltgeschichte wohl beispiellosen Modernisierungsprozesses zu sehen ist. Japan war endgültig in der Moderne angekommen, aber in welcher? In Anbetracht der kontrovers geführten Debatten innerhalb und außerhalb Japans über das Wesen der japanischen Moderne stellt sich die Frage, wie internationale Einflüsse seit Mitte des 19. Jahrhunderts das Land geprägt und eigenständige Entwicklungen ausgelöst haben können. Tōkyō nimmt in dieser Debatte eine besondere Position ein, gilt es doch als Nährboden für die Herausbildung einer japanischen Moderne. Neben einer theoretischen Einführung beleuchten die elf Beiträge dieses Buches Tōkyō als Zentrum tiefgreifender Modernisierungsbestrebungen, dessen kulturelle und gesellschaftliche Neuerungen in das ganze Land ausstrahlten. Das thematische Spektrum reicht dabei von Kunst und Kultur über Politik und Gesellschaft bis hin zu Religion und Bildung. Tōkyō war und ist bis heute Anziehungspunkt für die unterschiedlichsten Menschen aus allen Teilen Japans, die sich der Modernisierung ihres Landes und der Veränderung ihrer Lebenswelt verschrieben hatten und haben. Mit dieser kursorischen Gesamtschau sollen die augenscheinlichen Widersprüche, die das bisherige Bild der Zwanzigerjahre in Japan dominiert haben, aufgelöst und die Pluralität der Zukunftsentwürfe und Lebensweisen der 1920er-Jahre als Ausdruck einer anderen Moderne nachgezeichnet werden.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Japanstudien. Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien / Japanstudien. Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien

Japanstudien. Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien / Japanstudien. Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien von Elis,  Volker, Lützeler,  Ralph
Nach rund 13 Jahren legt das Deutsche Institut für Japanstudien erneut ein Jahrbuch mit einem geographischen Schwerpunktthema vor. Als im Jahr 1993 – unter Mitwirkung eines der jetzigen Herausgeber – für den dann 1995 erschienenen Band 6 der Japanstudien die Wahl auf das Thema „Raum" fiel, geschah dies noch in gewissermaßen dekonstruierender Absicht. Es ging darum zu zeigen, dass Japan nicht nur in gesellschaftlicher, sondern auch in regionaler Hinsicht keineswegs das einzigartig homogene Land ist, als das es seinerzeit vor allem in journalistischen, bestenfalls populärwissenschaftlichen Traktaten, aber vereinzelt selbst in wissenschaftlichen Publikationen beschrieben wurde. Das Aufzeigen praktisch jeder Art von regionalen Unterschieden war hierzu willkommen. Heute würde man mit einer solchen Absicht wohl offene Türen einrennen, denn insbesondere in Japan selbst hat sich das Japanbild entscheidend gewandelt. Statt Homogenität beherrscht der Begriff der Differenz (kakusa) die gesellschaftliche Debatte. Differenzen zwischen verschiedenen Regionen werden in der deutschen geographischen Fachsprache im Allgemeinen als „Disparitäten" bezeichnet; damit sind vor allem ungleiche Lebensbedingungen und ungleiche wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten von Räumen gemeint. Im vorliegenden Band 20 der Japanstudien, der dem Schwerpunktthema „Regionalentwicklung und regionale Disparitäten" gewidmet ist, soll es somit nicht mehr um beliebige regionale Unterschiede gehen, sondern vorrangig um solche Differenzen, die als problematisch anzusehen sind.
Aktualisiert: 2019-04-24
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Regionale Wirtschaftsförderung in Japan

Regionale Wirtschaftsförderung in Japan von Elis,  Volker
1. EINLEITUNG 1.1 Problemstellung 1.2 Definition zentraler Begriffe 1.3 Einige Bemerkungen zum Stand der Forschung 1.4 Zum Aufbau der Arbeit 2. DIE WIRTSCHAFT DER PRÄFEKTUR SHIZUOKA - EINE REGIONALANALYSE 2.1 Allgemeine geographische Merkmale der Präfektur Shizuoka 2.2 Besonderheiten der sektoralen Wirtschaftsstruktur 2.3 Charakteristika der Wirtschaft in den Subregionen der Präfektur 3. DIE PRAXIS DER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG IN DER PRÄFEKTUR SHIZUOKA 3.1 Wirtschaftsförderung auf der Grundlage von landesweiten Großprogrammen 3.2 Wirtschaftsförderung auf Präfekturebene 3.3 Wirtschaftsförderung auf kommunaler Ebene 4. ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
Aktualisiert: 2022-05-16
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