Die Entstehung Europas aus dem Meer - die große maritime Geschichte unseres KontinentsEuropa wurde in der Antike vom Meer her erschlossen. Die heutige europäische Zivilisation entwickelte sich jedoch in der Neuzeit, in einem ständigen Dialog mit den außereuropäischen Welten, die von Seefahrern, Entdeckern und Kaufleuten in den europäischen Horizont einbezogen wurden. Das Meer verband Europa und Außereuropa miteinander: Schiffe brachten europäische Güter und europäisches Wissen in die Welt und Informationen aus der Welt nach Europa. Das neue Weltwissen wurde hier verarbeitet und sorgte so dafür, dass eine völlig neue Wissenskultur entstand.Auch unser Wohlstand ist fest an die Freiheit der Meere geknüpft. Nachdem der Mensch lange allzu sorglos mit dem Meer als Ökosystem umgegangen ist, beginnen wir jetzt zu begreifen, dass unser aller Zukunft vom Meer abhängt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
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Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
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Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
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Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
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Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
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Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
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Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
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Autor:
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Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
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Heribert Müller,
Merith Niehuss,
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Stefan Rinke,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
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Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
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Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
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Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
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Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
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Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
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Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
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Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
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Der Begriff "Mitteleuropa" dient hier als Bezeichnung für den Teil Europas, über den das Deutsche Reich nach Ansicht einer Mehrheit der deutschen politischen, wissenschaftlichen und publizistischen Elite der Zwischenkriegszeit einen direkten oder wenigstens indirekten Herrschaftsanspruch besaß. So konzentriert sich diese Studie primär auf die mitteleuropäischen Ordnungsmodelle, die zwischen den beiden Weltkriegen in Deutschland entworfen wurden. Es geht also um die Rekonstruktion eines politischen Irrwegs.
Aus der Sicht des Jahres 1918 freilich erschien der "Weg nach Mitteleuropa" vielen Deutschen höchst verlockend. Manche sahen in ihm den einzigen für das Reich gangbaren Weg, weil er einen Ausweg aus der Misere des Jahres 1918 zu bieten schien.
Eine Auswahl solcher Vorschläge wird in diesem Buch vorgestellt. Sie wurden auf vielen verschiedenen Ebenen gemacht, es wurde eine kaum zu überblickende Fülle unterschiedlicher Konzeptionen und Konzepte dazu vorgelegt. Hier wird erstmals der Versuch unternommen, die Heterogenität und Disparität der deutschen Mitteleuropadiskussion in ihrer Gesamtheit zu zeigen.
Zugleich will das Buch aber auch an den letztlich verhängnisvollen Beitrag erinnern, den das deutsche Mitteleuropadenken der Zwischenkriegszeit für die Konsolidierung der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland und damit auch für das weitere Schicksal Gesamteuropas leistete.
“Elvert’s volume offers much food for thought, about present as well as past prospects for Germany’s role in Central East Europe.” German History
"Die Studie ist als wichtiger Beitrag einzustufen, der die Wurzeln der expansionistischen Außenpolitik des NS-Regimes aufzeigt und seine politischen Zielsetzungen verständlich werden läßt."Zeitschrift für Unternehmensgeschichte
"Jürgen Elvert hat mit seiner dichten Untersuchung nicht nur die ideelle und teilweise auch personelle Kontinuität der Mitteleuropavisionäre während der NS-Zeit nachgewiesen, sondern auch überzeugend dargestellt, mit welcher Festigkeit und Überlebensdauer sich zumindest die Mitteleuropavorstellungen konservativ-revolutionärer Provenienz im deutschen Bewusstsein verankert hatten." Bohemia
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Begriff "Mitteleuropa" dient hier als Bezeichnung für den Teil Europas, über den das Deutsche Reich nach Ansicht einer Mehrheit der deutschen politischen, wissenschaftlichen und publizistischen Elite der Zwischenkriegszeit einen direkten oder wenigstens indirekten Herrschaftsanspruch besaß. So konzentriert sich diese Studie primär auf die mitteleuropäischen Ordnungsmodelle, die zwischen den beiden Weltkriegen in Deutschland entworfen wurden. Es geht also um die Rekonstruktion eines politischen Irrwegs.
Aus der Sicht des Jahres 1918 freilich erschien der "Weg nach Mitteleuropa" vielen Deutschen höchst verlockend. Manche sahen in ihm den einzigen für das Reich gangbaren Weg, weil er einen Ausweg aus der Misere des Jahres 1918 zu bieten schien.
Eine Auswahl solcher Vorschläge wird in diesem Buch vorgestellt. Sie wurden auf vielen verschiedenen Ebenen gemacht, es wurde eine kaum zu überblickende Fülle unterschiedlicher Konzeptionen und Konzepte dazu vorgelegt. Hier wird erstmals der Versuch unternommen, die Heterogenität und Disparität der deutschen Mitteleuropadiskussion in ihrer Gesamtheit zu zeigen.
Zugleich will das Buch aber auch an den letztlich verhängnisvollen Beitrag erinnern, den das deutsche Mitteleuropadenken der Zwischenkriegszeit für die Konsolidierung der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland und damit auch für das weitere Schicksal Gesamteuropas leistete.
“Elvert’s volume offers much food for thought, about present as well as past prospects for Germany’s role in Central East Europe.” German History
"Die Studie ist als wichtiger Beitrag einzustufen, der die Wurzeln der expansionistischen Außenpolitik des NS-Regimes aufzeigt und seine politischen Zielsetzungen verständlich werden läßt."Zeitschrift für Unternehmensgeschichte
"Jürgen Elvert hat mit seiner dichten Untersuchung nicht nur die ideelle und teilweise auch personelle Kontinuität der Mitteleuropavisionäre während der NS-Zeit nachgewiesen, sondern auch überzeugend dargestellt, mit welcher Festigkeit und Überlebensdauer sich zumindest die Mitteleuropavorstellungen konservativ-revolutionärer Provenienz im deutschen Bewusstsein verankert hatten." Bohemia
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
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Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
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Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
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Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
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Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
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Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Am 25. März jährte sich 2007 zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge. Ihre Entstehungsgeschichte ist relativ gut erforscht, die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte dieses für die Europäische Union so grundlegenden Vertragswerks hingegen weit weniger. Im Rahmen einer Tagung an der Stiftung Universität Hildesheim wurde auf synchronen wie diachronen Ebenen den Fragen nachgegangen, welche Einschätzungen, Konsequenzen und Interpretationen die Römischen Verträge erfahren haben. Zunächst werden Voraussetzungen, d. h. Hintergründe und Motive zur Entstehung des spezifischen Kontextes der Unterzeichnung des EWG- und EURATOM-Vertrags beleuchtet. So dann geht es um die konkreten Folgen und Wirkungen der integrationspolitischen Umsetzung, Entscheidungskonstellationen und widersprechende Integrationskonzepte der verschiedenen Länder von den Gründungsstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich, aber auch um Verweigerung und Selbstausschließung durch Großbritannien. Zuletzt steht die nachträgliche Bewertung und Interpretation im Mittelpunkt der Betrachtung mit Länderperspektiven wie der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien. Darüberhinaus wird gefragt, wie die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, mit den Römischen Verträgen umgingen. Der Band arbeitet leistet historische Grundlagenforschung zu den Römischen Verträgen, bestimmt ihre spezifischen Hintergründe, erfasst unmittelbare und mittelfristige Folgen und beleuchtet erinnerungskulturelle und rezeptionsspezifische Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Philip Bajon,
Gerard Bossuat,
Yves Carl,
Gabriele Clemens,
Jürgen Elvert,
Mark Gilbert,
Brian Girvin,
Gunther Hauser,
Hans Hofmann,
Markus F Hofreither,
Hanns Jürgen Küsters,
Klaus W. Larres,
Johnny Laursen,
Holm A. Leonhardt,
Brigitte Leucht,
Wolfgang Mueller,
Sigfrido Ramirez Perez,
Andreas Pudlat,
Thomas Ratka,
Federico Scarano,
Gustav Schmidt,
Katja Seidel,
Hungdah Su,
Laurent Warlouzet
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