Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956.
Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen.
Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie.
Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten.
Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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