Hilary Tamar, mit einer Professur für Rechtsgeschichte in Oxford, reist nach London, um dort Freunde zu besuchen. Die junge Anwältin Julia wurde gerade von ihrer Tante Regina, die im idyllischen Dorf Parsons Haver lebt, um Rat in Steuerangelegenheiten gebeten: Sie hat, gemeinsam mit einigen Freunden, bei ihren Börsenspekulationen ein glückliches Händchen bewiesen – beinahe ein bisschen zu glücklich. Denn schon bald stellt sich heraus, dass die Erfolgsaktien in einen Fall von Insiderhandel verwickelt sind, der gerade Julias Freundin Selena einiges Kopfzerbrechen bereitet. Hauptverdächtige sind die beiden stellvertretenden Direktoren einer Londoner Bank. In Parsons Haver ereignet sich derweil ein seltsamer Todesfall: Die erst kürzlich zugezogene Wahrsagerin Isabella del Comino ist unerwartet verstorben. Musste Isabella sterben, weil sie tatsächlich etwas vorausgesehen hatte? Gerade, als Hilary Tamar und die Anwaltsfreunde eine heiße Spur zu haben glauben, gibt es schon die nächste Leiche im einst so friedlichen Parsons Haver …
Weitere Fälle löst Hilary Tamar in Also muss Adonis sterben, Blitzschnell in den Hades und Der mörderische Gesang der Sirenen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Fünf Anwälte – Cantrip, Selena, Timothy, Ragwort und Julia – arbeiten auf der zweiten Etage der renommierten Londoner Kanzlei in Lincoln’s Inn. Die fünf Freunde sind mit der Änderung des Treuhandabkommens der Familie Remington-Fiske beschäftigt. Das Millionenvermögen soll auf die Tochter Camilla, die einzige noch lebende, direkte Erbin, überschrieben werden, denn so würden etwa drei Millionen Pfund Erbschaftssteuer gespart. Alle Familienmitglieder scheinen zu der benötigten Unterschrift bereit. Doch dann will Camillas Cousine Deirdre plötzlich 100.000 Pfund für ihr Einverständnis. Als Deirdre kurz darauf bei einem Familienfest tödlich verunglückt, verliert nicht nur die Familie Remington-Fiske die Fassung. Auch Deirdres Anwältin Julia glaubt, dass der Sturz von der Dachterrasse kein Unfall war. Die fünf Anwälte sind ratlos. Sie rufen Professor Hilary Tamar aus Oxford herbei, eine Koryphäe, die das unnachahmliche Talent besitzt, harte Fakten und zarte emotionale Bande miteinander zu kombinieren. Hilary Tamar soll herausfinden, warum jemand Deirdre aus dem Weg haben wollte, wenn doch Camilla das beträchtliche Vermögen erbt …
Aktualisiert: 2023-04-05
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Fünf junge Londoner Anwälte – die schusselige und sexy Julia Larwood sowie ihre Freunde Timothy Shepherd, Desmond Ragwort, Michael Cantrip und Selena Jardine – treffen sich regelmäßig zum abendlichen Stammtisch, zu dem Professor Hilary Tamar stößt, Dozentin für Rechtsgeschichte in Oxford, die den Sommer über beruflich in London zu tun hat.
Julia, Fachanwältin für Steuerrecht mit eigenen, durchaus beträchtlichen Problemen mit dem Finanzamt, reist kurzentschlossen nach Venedig, um ihren Steuersorgen zu entfliehen und erotische Bedürfnisse auszuleben. Und gerät prompt in einen komplizierten Mordfall …
Die Freunde unter Leitung von Professor Tamar versuchen alles, um Julia aus dem Gefängnis zu holen.
»Mein Beruf besteht vor allem darin, über die Toten Schlechtes zu sagen«, sagt Hilary Tamar über die mit wachem Verstand, nicht nachlassender Neugierde und beißendem Humor ausgeübte Nebentätigkeit als Detektiv. Oder Detektivin. Die Autorin Sarah Caudwell fand es nämlich schon Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts so nebensächlich wie dröge sich, was die geschlechtliche Identität ihrer Hauptfigur angeht, festlegen zu lassen. Und das macht ihre ohnehin spannenden und in bestem Oscar Wildschen Sinne scharfen wie intelligent witzigen Krimis um so heutiger. Jetzt, hier, in neu bearbeiteter Übersetzung, die dem Originaltext und der Hauptfigur diese zwischen den Identitäten changierende, aufregende Farbigkeit wieder zurück gibt. Mord, Lüge, Ironie und Jura sind, im richtigen Mix, eben einfach unschlagbar. Definitiv!
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Air Sax will sich beruflich verändern. Das ewige Gelaber von Dead Eddie nervt ihn unendlich. Es muss sich beruflichen verändern, ein prickelnder Job muss her. Ein anonymer Auftragsmord kommt da gerade recht: Fünfhundert Dollar für einen simplen Mord. Einerseits zwar verdammt wenig, aber andererseits ist bekanntlich aller Anfang schwer. Außerdem versteht Air Sax etwas von Marketing. Corporate Identity heißt das Zauberwort, das die Herzen aller Medienottos höher schlagen lässt. Jedes seiner Opfer wird einer dieser Popcorn-Kartons über den Kopf gestülpt. So weiß jeder sofort, wer hier wen geeist hat.
Gut gelaunt geht Air Sax in das Sixplex-Kino an der Eighty-sixth, setzt sich in die fünfte Reihe hinter Michael Corry, schraubt den Schalldämpfer auf die Walther P.38, legt die Mündung direkt unter sein Ohr, ohne es zu berühren, und sagt: »He, Mike«, und Mike antwortet: »Ja?« und: »Wer sind Sie?« und: »Tut mir leid, Sie müssen mich verwechseln«, und Air Sax sagt: »Psssssstt! Nicht reden«, knallt ihn ab, stülpt Mike den Popcorn-Eimer über den Kopf und verlässt das Sixplex, wo seiner Meinung nach ohnehin nur Scheißfilme laufen.
Es ist Winter in New York. Der Wetterbericht sagt einen weiteren Kältesturz voraus. Der Schnee hat die Stadt im Griff, aber es läuft nicht nur ein paranoider Killer frei herum …
Die New York Times nannte Jerry »Jerome« Oster einen der besten Krimiautoren seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Tony Cassella ist zurück. Mitten im New York der 1980er Jahre und in der allgemeinen Reagan-Begeisterung gerät der Privatdetektiv unvermittelt in den Strudel von Immobilienspekulationen. Eigentlich soll er nur die Bergmans finden, betrügerische Mieter, die ihre mietpreisgebundene Wohnung gewinnbringend weitervermieten, während sie selbst schon längst New York verlassen haben. Doch was als harmloser und wenig ruhmreicher Routineauftrag beginnt, trägt Tony Cassella mitten hinein in das Herz der New Yorker Immobilienblase, in der sich Mafia und Politik die Hände reichen und gemeinsam über die Opfer ihrer Machenschaften hinwegsteigen. Als die Spuren dann bis in die höchsten Kreise von Washington führen, muss Tony erkennen, dass auch er nur ein Spielball seiner Auftraggeber ist. Wird er es schaffen, seinem Ehrenkodex treu zu bleiben, wenn sein Leben, seine Arbeit und seine Familie von skrupellosen Mächten bedroht sind, die nicht zögern, Mietshäuser samt ihrer Bewohner niederzubrennen?
Gespannt bis zur letzten Seite folgt man dem Frauenliebling und -liebhaber Tony Cassella auf seiner Tour de Force durch den Bodensatz der Immobiliengeschäfte, der am Ende doch das Fundament bildet, auf dem all unsere Häuser stehen — mal mehr oder weniger schwankend …
Ein erschreckend aktueller Krimi, wenn nicht gar zeitlos.
Für den ersten Teil der Cassella-Trilogie erhielt Larry Beinhart 1986 den begehrten Edgar Allan Poe Award für das beste Debüt, bei uns bereits erschienen unter dem Titel »Die Rechnung«.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Seinen ersten Kriminalroman veröffentlichte Jerome Oster, 1943 in New Mexico geboren, vor fast 30 Jahren. Der Titel der ersten deutschen Ausgabe lautete »New York Babylon«, und rückblickend war damit bereits das durchgängige Thema des Autors benannt: New York – die Großstadt schlechthin, pulsierend, brodelnd, schrill und stets in maximalem Tempo.
Ein Ehepaar überrascht einen Einbrecher in ihrer Wohnung. Es kommt zum Kampf, an dessen Ende zwei Tote zurückbleiben: der Einbrecher und der Hausherr. Die Ehefrau überlebt. Für die Polizei ist der Fall klar, aber der Reporter Charles Ives hat seine Zweifel, was den Tathergang betrifft. Er macht sich daran, das Puzzle einer recht verworrenen Geschichte zusammenzufügen …
Aktualisiert: 2023-04-05
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Saint Mike ist ein Konglomerat verschiedener Stimmen: Gerede, Gerede, Gerede, würde Detective "Jake" Neuman seufzen. Ausufernde Assoziationsketten, die eigentliche Geschichte ist in unzählige Geschichten eingebettet. Widersprüche bleiben bewusst stehen. Die Wahrheit gibt es ohnehin nicht. Was für den einen einschneidend war, ist für den anderen eine Episode.
Zwei Frauen treffen aufeinander: Die FBI-Undercover-Agentin und die High-Society-Lady, die mit Koks dealt. Sie ähneln sich. Um ihren Kampf geht es. Die Männer um sie herum sind schwafelnde, geil sabbernde Witzfiguren. Lächerlich, wenn sie - wie in früheren Romanen Jerry Osters - wieder und wieder ihren Hack mit Frauen bejammern: "Sie joggte fünf Meilen vor dem Frühstück und spielte Squash nach der Arbeit. Am Wochenende machte sie Rucksacktouren, und im Sommer fuhr sie in den Himalaja zum hochalpinen Bergsteigen. Sie war Gourmet-Köchin, lizenzierte Barfrau, schneiderte ihre Sachen selbst - wenn sie wollte, denn sie war selbstverständlich Weltklasse im Shopping; sie hatte einen schwarzen Gürtel (Karate), ein Jura-Diplom (Harvard), promovierte gerade in Hochenergie-Physik in Princeton und in romanischer Philologie (Sorbonne). Und sie war auch de facto keine Jungfrau mehr, dennoch bevorzugte sie einen Vibrator, ein Orgasmotron. Barnes kannte ihren Typ; er hatte denselben geheiratet."
Jerry Oster schreibt jetzt leichter, schneller und ironischer. Stärker als bisher vermittelt sich das Tempo, der Rap der Millionenstadt New York. Er hat - auf Filme übertragen - mit Schwarz/Weiß angefangen, eine kleine Geschichte erzählt, dann nahezu klassische Detectives eingeführt, the good and the ugly cop, seinen "Jake" Neuman zum crash gebracht, in Dolby-Stereo-Ton, eine Madonna / Dimanche-Story, ein Marathonlauf durch Manhattan, Lotto-Fieber und raffinierte Luder, mit Miami-Vice-Versatzstücken gearbeitet und präsentiert nun Video-Clips, gekonnt geschnitten, dem Thema entsprechend in vielen ausgelegten Linien Koks. That's it. Ein sympathisch lächelnder New Yorker, der keine spektakuläre Biographie vorweisen kann, aber aufregende Romane schreibt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Sam Acquillo ist am Ende. Der Aussteiger mittleren Alters lebt in den Hamptons im baufälligen Häuschen seiner verstorbenen Eltern, hat Freunde, Familie und einen hochdotierten Job hinter sich gelassen, um nur noch auf seiner Veranda zu sitzen, Wodka zu trinken und kontemplativ auf die Little Peconic Bay hinauszuschauen.
Als dann die alte Dame von nebenan tot in ihrer Badewanne gefunden wird, scheint sich nur Sam über den Grund dafür Gedanken zu machen. Der ausgebrannte, kaputte und zynische ehemalige Ingenieur, Profi-Boxer, liebevolle Vater und Ehemann deckt fast gegen seinen Willen Geheimnisse auf, von deren Existenz niemand auch nur eine Ahnung hatte, am allerwenigsten Sam.
In dieser Geschichte um Geld und Mord kreuzen eine ganze Reihe höchst skurriler Typen den Weg des misanthropischen Sam: Eine schöne Bankerin, ein kiffender Anwalt, ein glupschäugiger Fischer und ein schwuler Milliardär gesellen sich zu der ohnehin bunten Schar aus Cops, Gangstern und Lokalberühmtheiten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Keine Atempause für Neil Hockaday! Nach sechs Wochen höllischem Entzug werden die frisch antrainierten guten Vorsätze für „Hocks“ neues Leben als trockener New Yorker Detective auf eine harte Probe gestellt, weil er vom Polizeidienst beurlaubt bleibt. Die Madison Avenue-Karriere seiner frisch angetrauten Ruby entpuppt sich plötzlich als einzige Einnahmequelle des nicht mehr ganz jungen Paares.
Der brutale Mord am Seniorpartner aus Rubys Werbeagentur fügt sich nahtlos in eine ganze Reihe blutiger Morde an Homosexuellen in Manhattan. Doch was steckt dahinter? Hock tut sich mit einem ehemaligen Kollegen zusammen, der inzwischen Privatdetektiv ist, und versucht zu ergründen, wieso die zuständige Polizei die blutrünstigen Morde als Selbstmorde abtut? Geht es um sadistische Spiele irgendwelcher „Sex Clubs“, die aus dem Ruder gelaufen sind? Oder hat gar die russische Mafia ein Interesse an den Morden?
Auf der Flucht vor der Sehnsucht nach dem nächsten Glas stürzt sich Hock mitten hinein in einen Sumpf aus Blut, Rache und Sadismus. Er gerät zwischen die Fronten, und einige seiner übelsten Feinde sind Kollegen aus dem Polizeidienst. Schnell muss er erkennen, wie viel die Hochglanzfassaden der Madison Avenue mit dem schillernden Licht der Transvestiten- und Schwulenszene gemeinsam haben.
Thomas Adcock lässt seinen hartgesottenen Detective erneut in die Häuserschluchten von Hell’s Kitchen und Madison Avenue blicken – in dieser Stadt kann man als rechtschaffener Ermittler schnell zum Spielball verschiedenster Interessen und Fraktionen werden. Gespannt bis zum Schluss folgt man Neil Hockaday und seinem brillanten detektivischen Gespür bis zur überraschenden Auflösung dieser brutalen Mordserie an Schwulen und den Abgründen bigotter und skrupelloser Polizisten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ein Krimi zwischen den Polen skrupellose Stadtplaner auf der einen und "kleine Leute" auf der anderen Seite. Location: Hell's Kitchen, jener New Yorker Stadtteil, in der noch bis vor wenigen Jahrzehnten Mord zum Alltag gehörte …
Thomas Adcocks erster Roman um Neil Hockaday beginnt mit Drohbriefen an einen populären Harlemer Pastor, auf die schon bald eine Mordserie folgt. Zufall? Oder gibt es Zusammenhänge?
NYPD Detective Neil Hockadays Nachforschungen bewegen sich zwischen zwei Polen: auf der einen Seite ein skrupelloser Stadtplaner, auf der anderen die kleinen Leute aus dem alten New Yorker Stadtteil Hell’s Kitchen, die dem Wandel nicht entgehen können.
Ein Schauplatz des Romans ist der sogenannte Dschungel — eine Schlucht, eine alte, rund zehn Meter unter Straßennievau geführte Eisenbahntrasse.
Irgendwann Mitte der 1980er fiel Thomas Adcock auf, dass in Hell’s Kitchen häufig Obdachlose hinunter in die Schlucht dieser Eisenbahntrasse verschwanden. Er stellte sich eine ganze Kolonie von Obdachlosen vor, die irgendwo dort unten leben mussten…
Mit diesem Einfall im Kopf schrieb er »Sea of Green«.
Nach Erscheinen des Romans in den USA kamen einige New Yorker Journalisten auf die Idee, doch tatsächlich einmal in diesen eigentlich frei erfundenen Dschungel hinunterzusteigen und nachzuschauen. Und was fanden sie? Die Realität! Anscheinend war das, was Adcock erfunden hatte – ein paar tausend Obdachlose, die in dieser Eisenbahnschlucht lebten und von dem Philosophen Lionel angeführt wurden – die Wirklichkeit!
Die Krimi-Couch schrieb in ihrer Rezension: »Meilenstein des harten Krimis – ein anarchisches Debüt, das sich gegen schnelles Lesen wehrt.« 95° Treffer, Matthias Kühn
Aktualisiert: 2023-04-05
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Wer Hell’s Kitchen, diese raueste Ecke von New York mit all seinen gescheiterten Existenzen und verschrobenen Typen, kennt, den wirft ein sonderbares Gespräch auf einer Parkbank nicht aus der Bahn.
Das glaubt auch Neil „Hock“ Hockaday in Thomas Adcocks zweitem Roman rund um den New Yorker Detective. Doch irgendetwas an den diffusen Racheankündigungen des schrägen Vogels, der sich „Picasso“ nennt, lässt Hocks feinen detektivischen Sinn vibrieren. Nur wenige Stunden später wird die Rachevision dann ausgerechnet in Hocks Lieblingsbar mörderische Realität. Schnell ist klar, dass die zufällige Begegnung im Park der Auftakt eines mörderischen Katz- und Mausspiels ist, das der durchgeknallte Picasso einzig für Hock, den Detective, inszeniert. Von Picassos mörderisch-prophetische Kunstwerken geleitet, folgt Hock dem blutigen Pinselstrich durch Manhattan bis nach Coney Island, dessen Jahrmarkt seinen wunderlichen Bewohnern ein letztes Biotop bietet. In dem Dickicht aus Erinnerungen an eine schillernde Vergangenheit und den skrupellosen Zukunftsvisionen von Geschäftsleuten muss Hock nicht nur erkennen, wieviel ihn mit Picasso und Coney Island verbindet, sondern auch den Mörder dingfest machen.
Doch immer scheinen ihm die wahnsinnigen Kunstwerke Picassos einen Schritt voraus zu sein.
Adcocks Figuren sind nie am Reißbrett entworfen. Sie atmen die New Yorker Luft und entführen den Leser in diese Stadt, die ihren Tribut von jedem fordert.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Auch im letzten Teil der Trilogie um den Privatdetektiv heißt es: Keine Ruhe für Tony Cassella!
Nur zu gern würde der in den Alpen untergetauchte Schnüffler sein Imperium als erfolgreicher Waschsalon-Besitzer ausbauen und ansonsten nur Ski fahren. Doch seine Tarnung als irischer Priester mit französischer Geliebter samt neugeborenem Baby droht aufzufliegen, als Cassella den tödlichen Lawinen-„Unfall“ eines reichen Japaners und seiner blutjungen amerikanischen Begleiterin aufklären soll. Schon hat die Steuerbehörde seine Fährte wieder aufgenommen und rückt ihm auf die Pelle, während Cassella – umzingelt von einer Vielzahl internationaler Geheimdienste, pensionierter Agenten und den üblichen Schlägern, Dieben und Mördern - herauszufinden versucht, was es mit der mysteriösen Disc aus dem Besitz des verunglückten Japaners auf sich hat, hinter der alle her sind.
Und auch mit den Frauen wird es dieses Mal ernst: Wird Cassella dem geballten Ansturm von Geliebter, Mutter, Schwiegermutter und neugeborener Tochter gewachsen sein?
Selten konnte ein Privatdetektiv einen Familienausflug so elegant und augenzwinkernd mit der Aufklärung eines Verbrechens verbinden.
Larry Beinhart versteht es vielschichtige Krimis zu schreiben, in denen Zeitgeschehen, internationale politische und unpolitische Verwicklungen mit der Auflösung eines Falles verwoben sind.
Mit viel Sachverstand, hintergründigem Humor und einer gehörigen Portion Action schickt er Tony Cassella hier nach den beiden Vorgängerromanen „Die Rechnung“ und „Die Quittung“ in seinen letzten Fall, der ihn durch halb Europa führt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Tony Cassella ist mehr als ein Privatdetektiv. Er ist ein Mann mit einer Mission: er will ehrlich bleiben gegenüber sich selbst, den Menschen, die er liebt, und einem Ehrenkodex, dem er nicht immer genügen kann. Er hat die Seele eines Straßenjungen, beste Kontakte zum Mob und die Haltung eines erstklassigen Gauners … alles Dinge, die ihm bei seiner täglichen Arbeit sehr zugute kommen.
Als ein Anwalt alter Schule bei der Börsenaufsicht auspacken will über die schmutzigen Geheimnisse seiner Kanzlei, um selbst nicht ins Gefängnis zu müssen, wird Tony von der Wall Street-Firma angeheuert, um diese geheime Aussage abzuhören.
Als dann aber der hochbezahlte Kanarienvogel tot auf einem Parkplatz liegt, will Tony den Hintergründen auf die Spur kommen. Er weiß er, dass er der Wahrheit nahe gekommen ist, als er selbst in Lebensgefahr gerät. Um zu begreifen wie nahe, muss er die Lügen der Vergangenheit aufdecken und die ehrenwerten Männern, die jeden Preis zu zahlen bereit sind, um die Vergangenheit ruhen zu lassen, aus ihrem bevorzugten Halbdunkel ans Licht der Öffentlichkeit zerren.
Brillant, witzig, wunderbar lebendig ... Hervorragende Dialoge … Außerordentlich kenntnisreich, was die Polizeiarbeit und das Sicherheitsgewerbe angeht. Ein Held, der gleichzeitig sehr dunkle Seiten hat und sich abquält damit, seinem Ehrenkodex zu genügen.
So furchterregend wie die Schlagzeilen von heute ...
Für »No One Rides for Free«, die Originalausgabe dieses Romans, erhielt Larry Beinhart 1986 den begehrten Edgar Allan Poe Award der Mystery Writers of America für das beste Debüt. »Die Rechnung« ist die neu lektorierte Übersetzung von Werner Waldhoff, die 1989 im Rowohlt Verlag unter dem Titel »Kein Trip für Cassella« zum ersten Mal auf Deutsch erschien.
Die beiden nächsten Romane der Tony Cassella-Trilogie sowie weitere, teils auch bislang unveröffentlichte Romane von Larry Beinhart folgen …
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der junge Drehbuchautor John Fante hat sich seinen Traum vom eigenen Haus erfüllt. Seine Frau Joyce erwartet ihr erstes Kind – und verliert den Boden unter den Füßen. Diese Metapher wird hier leibhaftige Realität, denn eines Tages steht die Hochschwangere mit einem Eimer in der linken und einer Flasche Milch in der rechten Hand vor dem Herd, als der Fußboden unter ihr nachgibt. Die von den Termiten zerfressenen Balken zerbröseln.
Fante holt seinen knorrigen alten Vater, der sich mit einer Fülle bester Ratschläge an die Arbeit macht, das Loch zu reparieren. Doch der alte Nick ist nicht nur Maurer, sondern auch ein verdammter Dickschädel, ein Italoamerikaner reinsten Wassers, aufbrausend, verschroben, liebevoll und sentimental. Und so entwickeln sich die Dinge – völlig anders.
Als das Kind endlich da ist, ist das Loch im Fußboden nach wie vor offen, dafür steht im Wohn zimmer ein riesiger Kamin. Der Vater sieht seine Pflicht erfüllt und reist getrost ab. Was hier passiert zwischen Sohn, Vater und Schwiegertochter, gehört zum Witzigsten und gleichzeitig Hintergründigsten, das Fante je geschrieben hat. Mit dieser Westküsten-Komödie kam er zu seinen Lebzeiten das erste und einzige Mal zu Bestseller-Ehren. »Full of Life« wurde Buch des Monats bei Readers Digest und mit Judy Holliday erfolgreich verfilmt. Unter dem Titel »Alle Sehnsucht dieser Welt« kam der Film 1956 in die deutschen Kinos.
Tragik und Komik reichen sich hier stets die Hand. Ein wahres Lesevergnügen!
Aktualisiert: 2020-01-29
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Plötzlich sitzt dieser übergroße, verzottelte Hund im Garten von Familie Molise und will nicht mehr gehen. Ohne ihn war das Leben an der Küste Kaliforniens schon turbulent genug. Als das Monstrum jedoch für ungekannten Respekt in der Nachbarschaft sorgt, ist für den Vater klar: Der Hund bleibt!
Die vier erwachsenen Kinder schwanken zwischen Abscheu und Sorge, die Mutter zwischen Frust und Mitleid. Doch dann eskalieren die familiären Konflikte, der Hund wird zum Spaltpilz. Die alten Sehnsüchte des Vaters kehren zurück, er verliert sich in seinen Träumen. Sein von Magengeschwüren begleitetes Dasein als erfolgloser Drehbuchschreiber soll sich endlich ändern. Am liebsten würde er nach Rom und mit einer schönen Signorina auf der Piazza Navona sitzen. Doch jetzt sorgt dieser riesige Hund für neue Katastrophen …
Eine skurrile Geschichte mit exzentrischen Figuren, irre wie das echte Leben.
Fantes Protagonisten sind eng mit seinem eigenen Schicksal verbunden. Schnell wird spürbar, wie konfliktreich das Leben in den USA für eine streng katholische, italienische Einwandererfamilie war. »Westlich von Rom« ist die Zuspitzung aller Familienprobleme; hier bringt Fante auf den Punkt, was er im Zusammenhang mit Familie und Ehe zu sagen hat. Dieses Buch ist eine Hassliebeserklärung an die Familie in der Literaturgeschichte.
Westlich von Rom erschien posthum 1986 bei Black Sparrow Press, Santa Rosa und 1987 auf Deutsch bei Eichborn, Frankfurt. Viele Jahre vergriffen, erscheint in der neuen Ausgabe im MaroVerlag erstmals der gesamte Umfang der amerikanischen Originalausgabe auf Deutsch: Der Roman wird von der Erzählung »Die Orgie« begleitet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wilson ist ein Sonderling und Misanthrop erster Güte. Mit schonungsloser Direktheit sagt er
seinen Mitmenschen ungebeten die Meinung und überzieht sie mit hemmungslosem Lamento. Hinter seiner zynischen Maske verbirgt sich in Wahrheit jedoch ein einsamer Mann. Als sein Vater stirbt, ist Wilson endgültig allein. Im Bemühen, seinem Leben eine positive Wendung zu geben, macht er sich auf die Suche nach seiner Exfrau – doch findet er nicht nur sie, sondern auch eine halbwüchsige Tochter, von deren Existenz er nichts ahnte...
In einzelnen Episoden breitet Daniel Clowes das Leben seines Protagonisten vor dem Leser aus. Episoden, die sich nach und nach zu einem Porträt von großer Authentizität und Tiefe verdichten.
Aktualisiert: 2020-06-17
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