Kalochorafitis

Kalochorafitis von Escher,  Jürgen
1983 lebte der Fotograf Jürgen Escher für zwei Monate in dem kleinen Bergdorf Kalochorafitis auf Kreta. Griechenland war seit zwei Jahren der EG beigetreten, mit großen Folgen für das Dorf. Die jungen Leute waren fortgezogen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, die Alten blieben in ihrer alten Heimat zurück. Jürgen Escher begleitet die Menschen in ihrem Alltag, schaut in ihre Gesichter, gibt ihnen eine Stimme. Wie wirkt sich der Umbruch auf das Leben der Dorfbewohner aus? Die Antwort geben die Menschen selbst. In seinen Fotografien und Interviews blickt Jürgen Escher hinter den Vorhang großer gesellschaftlicher Ereignisse auf die Veränderungen ihres alltäglichen Lebens. Es sind faszinierende Augenblicke, die uns Geschichten erzählen. 2021 besuchte Escher Kalochorafitis erneut, wieder spricht er mit den Menschen, wieder fotografiert er das Leben, wie es sich seither dort gewandelt hat. Damals und heute gewähren seine Arbeiten tiefe Einblicke in die Kultur und das Dorfleben von Kalochorafitis.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Tshukudu

Tshukudu von Escher,  Jürgen, Frevel,  Christian
Wer ein Tshukudu besitzt, braucht keinen Motor und kein Benzin, um Waren zu transportieren. Die 150 Kilo schweren Holzroller werden als robuste Lastenträger von wagemutigen Fahrern über die holprigen Pisten des Ostkongo gesteuert. Hier, in der vom seit Jahrzehnten tobenden Krieg gezeichneten Provinz Kivu, trotzen die archaischen Geräte den modernen Lastwagen, weil die Wege schlecht, die Sicherheitslage instabil und die Arbeitskraft billig ist. Über einen Zeitraum von 15 Jahren haben die Autoren die Tshukudufahrer im Kongo immer wieder besucht und sich ihre Geschichten erzählen lassen. Erzählungen von Krieg, Vertreibung, von den tropischen Holzarten im Kongo und der Chance, als Besitzer eines Tshukudus das Herz eines Mädchens zu erobern.
Aktualisiert: 2021-12-23
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über Leben

über Leben von Escher,  Jürgen
Arbeiten, wo die Not am größten ist: 40 Jahre Cap Anamur Seit 40 Jahren arbeitet Cap Anamur da, wo die Not am größten ist. Dabei sehen die Helfer oft unfassbares Leid an den außergewöhnlichsten Orten und erleben, dass es weder ein großes Team noch enorme Mittel braucht, um Erstaunliches zu bewirken. Traumatisierte Menschen knien verzweifelt vor ihren zerstörten Häusern. Das Erdbeben hat ihnen alles genommen. Hinter ihnen erstrecken sich malerisch die Berge Nepals, deren Spitzen bis in die Wolken reichen. Wenn die Kinder in den Nuba-Bergen im Sudan zwischen den großen Felsformationen hindurchrennen, ist das kein Spiel, sondern ein Wettlauf ums überleben, denn nur in den Bergen sind sie vor den Bombenangriffen aus der Luft sicher. 40 Jahre leben helfen. Nothilfe in über 50 Ländern. Festgehalten in eindrucksvollen Bildern.
Aktualisiert: 2021-05-04
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Tshukudu

Tshukudu von Escher,  Jürgen, Frevel,  Christian
Wer ein Tshukudu besitzt, braucht keinen Motor und kein Benzin, um Waren zu transportieren. Die 150 Kilo schweren Holzroller werden als robuste Lastenträger von wagemutigen Fahrern über die holprigen Pisten des Ostkongo gesteuert. Hier, in der vom seit Jahrzehnten tobenden Krieg gezeichneten Provinz Kivu, trotzen die archaischen Geräte den modernen Lastwagen, weil die Wege schlecht, die Sicherheitslage instabil und die Arbeitskraft billig ist. Über einen Zeitraum von 15 Jahren haben die Autoren die Tshukudufahrer im Kongo immer wieder besucht und sich ihre Geschichten erzählen lassen. Erzählungen von Krieg, Vertreibung, von den tropischen Holzarten im Kongo und der Chance, als Besitzer eines Tshukudus das Herz eines Mädchens zu erobern.
Aktualisiert: 2021-12-15
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„Ich heiße … und möchte …werden“

„Ich heiße … und möchte …werden“ von Escher,  Jürgen, Frevel,  Christian, Hagen,  Thomas, Helm,  Michael, Hurrelmann,  Klaus, Kasfeld,  Holger, Kröger,  Michael
Das Projekt: 'Ich heiße. und möchte. werden' - In seinem Vorwort „Von Gesichtern, Bildern und ihrer Wahrheit“ zu dem fotografischen Werk von August Sander schreibt Alfred Döblin: „Wer blickt, wird rasch belehrt werden, besser als durch Vorträge und Theorien, durch diese klaren, schlagkräftigen Bilder und wird von den anderen und von sich erfahren.“ 2007 haben wir uns auf den Weg gemacht, um mit unserem Projekt eine Zeitansage zu versuchen. Eine Zeitansage, die mit zwei Perspektiven arbeitet: Wie sehen wir – als Welt der Erwachsenen –, wie sieht die Gesellschaft ihre Jugend? Was ist in jugendlichen Gesichtern zu lesen? Zukunftsfreude und Begeisterung für die Welt von morgen? Oder Resignation angesichts düsterer Prognosen und Angst vor den Erwartungen? Die zweite Perspektive ist die Innenperspektive: Wie sehen sich Jugendliche? Was ist ihnen wirklich wichtig und was denken sie von der Welt und der Zukunft zwischen Schule, Ausbildung, Studium und Beruf? Fast drei Jahre haben wir nun zwölf Jugendliche begleitet. Wir haben Jugendliche aus unterschiedlichen Schulformen gesucht und gefunden und sind eingetaucht in zwölf unterschiedliche Welten. Dabei wurde uns Vertrauen geschenkt in Bildern, in Tagebüchern und Interviews. Dokumentieren wollten wir Veränderungen, geschenkt haben uns die Jugendlichen „dabei zu sein“. Bei dem Stress in der Schule, den Auseinandersetzungen mit den Eltern, bei der mühsamen Suche nach einem Ausbildungsplatz, aber auch bei glücklichen Momenten, richtigen Entscheidungen und gelungenen Wegen. Geschenkt wurde uns Offenheit, und wir hoffen, dass wir mit diesem Geschenk angemessen umgehen. Ich heiße … und möchte … werden – eigentlich ist die Frage: „Was möchtest Du einmal werden?“ eine Frage, die Kindern gestellt wird. Wir geben die Frage an die Jugendlichen weiter und dann an den Betrachtenden zurück und zeigen Gesichter und Geschichten. Wir möchten Mut machen, den Weg zu dem richtigen Berufswunsch zu suchen und zu gehen. Holger Kasfeld / Jürgen Escher
Aktualisiert: 2021-01-20
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Wir freuen uns und wir weinen…

Wir freuen uns und wir weinen… von Escher,  Jürgen, Helm,  Michael, Knobloch,  Charlotte, Laue,  Christoph, Nieder,  Sven
Am 14. März 2010 – über siebzig Jahre nach ihrer Zerstörung – feierte die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold den Wiederaufbau und die Eröffnung ihrer Synagoge an der Komturstraße. 'Was bleibt von der über 700jährigen Geschichte der Herforder Juden für morgen? Für wen und welches künftige Gemeindeleben wird die neue Synagoge gebaut? Auf welcher Tradition baut die neue Synagoge für die heutigen Gemeindemitglieder auf?' Neben der ästhetischen Dokumentation des Synagogenbaus sind dies Fragen, denen die Autoren des großformatigen Bild-Textbandes nachgegangen sind: Jürgen Escher und Sven Nieder in ihren einfühlsamen Fotografien, Michael Helm in Interviews mit Mitgliedern der Gemeinde und Christoph Laue in seiner 'Vorgeschichte zur neuen Synagoge in Herford'. Es sind Fragen nach persönlichen Geschichten und jüdischem Leben, Fragen nach Vorstellungen, Hoffnungen und Wünschen der Menschen. Die vielschichtigen Antworten in Worten und Fotografien bilden einen inneren Lebensraum dieser Gemeinde ab und prägen somit auch ein Stück weit das zukünftige Leben in der neuen Synagoge. 'Man kann das gar nicht alles erzählen. Dass jetzt die neue Synagoge gebaut wird? Wir freuen uns und wir weinen. Größere Freude hätte man uns nicht machen können.' - Wolfgang Heinemann 'Dass hier wieder ein Ort auflebt, an dem man als jüdischer Mensch seine Religion leben kann. Das macht mich froh!'- Beatrice Stresemann
Aktualisiert: 2021-03-22
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