Wildmeister Konrad Esterl hat wieder zur Feder gegriffen. Jede Menge Bayrischer Originale, Schicksalhafte Begegnungen und rührige Naturbegegnungen vereint sein neues Buch. Besser noch, als "Das Jagen - das ist halt mein Leben", lustiger, nachdenklicher. Für alle, die die Ursprünglichkeit der Jagd und aufrichtige Ehrlichkeit lieben. Mit einem Vorwort von Edmund Stoiber.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
„Wenn man mich heute fragen würde, ob ich den Beruf des Berufsjägers noch mal ausüben würde, dann gäbe es für mich, trotz mancher schlimmen Erfahrung, kein Überlegen mehr: Ich würde wieder so handeln.“
Als Berufsjäger betreute Konrad Esterl großartige Staatsjagdreviere und es war ihm vergönnt, immer wieder in die Geheimnisse der Natur zu blicken, aus ihr zu lernen und über ihre Wunder zu staunen.
Erfreut lauschte er im Frühjahr dem Klöpfeln des Urhahnes und dem lustigen Grugeln des Kleinen Hahnes, focht zur Brunftzeit mit den Althirschen so manchen Rufkonzert aus und kontrollierte mit Spannung seine „eisernen Kravattl“ auf Raubwildbeute. Oft musste er auch den langen Riemen seiner erstklassigen Gebirgsschweißhunde in die Hand nehmen und einem wunden Tier durch dick und dünn folgen, um es von seinem Leid zu erlösen, wenn irgendwo ein Schuss nicht da saß, wo er normalerweise zu sitzen hatte.
In stürmischen Schneewintern kämpfte er sich durch Lawinengassen zu den
Fütterungen, um seinem Wild unter die Läufe zu greifen – und wurde mit Dankbarkeit
belohnt, wenn Rot- und Rehwild dem vertrauten Ruf des Hegers mit gutmütigem Gesichtsausdruck entgegen zog.
Fast sechzig Jahre umfasst die jagdliche Erfahrung Konrad Esterls, an der er uns in seinem Jubiläumsband noch einmal teilhaben lässt.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
Generationen von Jägern sind durch seine Seminare, Vorträge und sein konsequentes Eintreten für unser Wild geprägt und für ihre Passion begeistert worden. Aus der Erfahrung zu lernen ist die Methode des Altmeisters, der jederzeit mehr Praktiker als Akademiker ist. In diesem Buch zieht der Wildmeister einen neuen Wechsel, in dem er seine Erfahrungsberichte, die an sich schon als Lehrstücke dienen können, um fachliche Praxistipps und wertvolle Anleitungen erweitert. So gelingt es Esterl seine unnachahmlich, bayerisch-liebenswürdige Erzählweise mit den unvermeidlich theorielastigen Inhalten eines Jagdsachbuches zu verknüpfen. Von A wie Altersbestimmung bis Z wie Zerwirken gibt Esterl sein Wissen an den Leser weiter. Einen großen Raum nehmen die Themen richtiges Ansprechen, Hundeausbildung, Nachsuchenwesen und selbstverständlich die jagdliche Ethik, die wir Waidgerechtigkeit nennen, ein. Der Autor ist niemandem außer dem eigenen Gewissen verantwortlich und kann es sich leisten Dinge beim Namen zu nennen, vor denen sich andere scheuen.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
„Aller guten Dinge sind drei!“ – kann man auch hier mit Recht sagen, denn KONRAD ESTERL legt nach dem großen Erfolg seiner Bücher
„Das Jagen ist halt mein Leben“ und „Hie gut Waidwerk – alle Wege“
mit „Frisch auf die Jagd hinaus“ seinen dritten Erzählband vor.
Eines der schönsten Jagdlieder beginnt mit dieser Zeile und ist danach benannt. Mit wenigen Worten beschreibt dieses Lied treffend, was den Reiz der Jagd ausmacht und die Jäger stets aufs Neue bewegt. – Was lag für den musisch begabten Autor, Sänger und Musikanten, den gestandenen Waidmann ESTERL näher, als dem bunten Reigen seiner faszinierenden Jagdgeschichten diesen Titel als Leitgedanken voran zu stellen – ist er doch als Mensch und Jäger, nicht zuletzt durch sein Engagement für Jagd und Natur, jung geblieben!
„Ein Jäger mit Leib und Seele, dessen Augen heute noch – nach vielen Jahrzehnten des Jagens – funkeln und dessen Herz höher schlägt, wenn er von der ‚Jagerei‘ spricht, erzählt oder schreibt. Ein Jäger, der sein Handwerk versteht und für den der Begriff ‚waidgerecht‘ einen Charakterzug definiert und nicht nur ein Wort der Jägersprache ist. Ein Jäger, der mit Rückgrad und Zivilcourage zur Jagd steht.
. Wenn ein solcher Jäger zur Feder greift und seine Erlebnisse nieder schreibt, gewürzt mit dem ihm eigenen Humor und Witz, bereichert mit vielfältigen Erfahrungen aus Politik und Verbandsarbeit, dann wird’s nicht nur interessant und spannend, nicht nur lehrreich und informativ, sondern oft ergreifend und geht dem Leser unter die Haut.
. Man muss seine Geschichten lesen, am besten noch ihn persönlich kennen und dann seine Geschichten lesen, dann weiß man, was ein richtiger ‚bayerischer Jäger‘ ist.“ – Soweit in kurzen Auszügen Professor Dr. Lothar Zettler, einer der besten Freunde unseres Autors, im Vorwort zu diesem neuen Werk vom „Esterl Koni“, wie er unterdessen nicht nur in seiner Heimat genannt wird.
Frisch, herzhaft, humorig, nachdenklich und dabei äußerst sachkundig – ein „Esterl-Buch“, wie man es kennt und schätzt!
Aktualisiert: 2023-05-24
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Es gibt wieder etwas neues vom bayerischen Wildmeister Konrad Esterl. In seiner unnachahmlichen Art erzählt der Berufsjäger von seinen Erlebnissen, prangert die Missstände bei Jägern und Förstern an und schildert die wunderbaren Landschaften seiner geliebten Berge.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Generationen von Jägern sind durch seine Seminare, Vorträge und sein konsequentes Eintreten für unser Wild geprägt und für ihre Passion begeistert worden. Aus der Erfahrung zu lernen ist die Methode des Altmeisters, der jederzeit mehr Praktiker als Akademiker ist. In diesem Buch zieht der Wildmeister einen neuen Wechsel, in dem er seine Erfahrungsberichte, die an sich schon als Lehrstücke dienen können, um fachliche Praxistipps und wertvolle Anleitungen erweitert. So gelingt es Esterl seine unnachahmlich, bayerisch-liebenswürdige Erzählweise mit den unvermeidlich theorielastigen Inhalten eines Jagdsachbuches zu verknüpfen. Von A wie Altersbestimmung bis Z wie Zerwirken gibt Esterl sein Wissen an den Leser weiter. Einen großen Raum nehmen die Themen richtiges Ansprechen, Hundeausbildung, Nachsuchenwesen und selbstverständlich die jagdliche Ethik, die wir Waidgerechtigkeit nennen, ein. Der Autor ist niemandem außer dem eigenen Gewissen verantwortlich und kann es sich leisten Dinge beim Namen zu nennen, vor denen sich andere scheuen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Aller guten Dinge sind drei!“ – kann man auch hier mit Recht sagen, denn KONRAD ESTERL legt nach dem großen Erfolg seiner Bücher
„Das Jagen ist halt mein Leben“ und „Hie gut Waidwerk – alle Wege“
mit „Frisch auf die Jagd hinaus“ seinen dritten Erzählband vor.
Eines der schönsten Jagdlieder beginnt mit dieser Zeile und ist danach benannt. Mit wenigen Worten beschreibt dieses Lied treffend, was den Reiz der Jagd ausmacht und die Jäger stets aufs Neue bewegt. – Was lag für den musisch begabten Autor, Sänger und Musikanten, den gestandenen Waidmann ESTERL näher, als dem bunten Reigen seiner faszinierenden Jagdgeschichten diesen Titel als Leitgedanken voran zu stellen – ist er doch als Mensch und Jäger, nicht zuletzt durch sein Engagement für Jagd und Natur, jung geblieben!
„Ein Jäger mit Leib und Seele, dessen Augen heute noch – nach vielen Jahrzehnten des Jagens – funkeln und dessen Herz höher schlägt, wenn er von der ‚Jagerei‘ spricht, erzählt oder schreibt. Ein Jäger, der sein Handwerk versteht und für den der Begriff ‚waidgerecht‘ einen Charakterzug definiert und nicht nur ein Wort der Jägersprache ist. Ein Jäger, der mit Rückgrad und Zivilcourage zur Jagd steht.
. Wenn ein solcher Jäger zur Feder greift und seine Erlebnisse nieder schreibt, gewürzt mit dem ihm eigenen Humor und Witz, bereichert mit vielfältigen Erfahrungen aus Politik und Verbandsarbeit, dann wird’s nicht nur interessant und spannend, nicht nur lehrreich und informativ, sondern oft ergreifend und geht dem Leser unter die Haut.
. Man muss seine Geschichten lesen, am besten noch ihn persönlich kennen und dann seine Geschichten lesen, dann weiß man, was ein richtiger ‚bayerischer Jäger‘ ist.“ – Soweit in kurzen Auszügen Professor Dr. Lothar Zettler, einer der besten Freunde unseres Autors, im Vorwort zu diesem neuen Werk vom „Esterl Koni“, wie er unterdessen nicht nur in seiner Heimat genannt wird.
Frisch, herzhaft, humorig, nachdenklich und dabei äußerst sachkundig – ein „Esterl-Buch“, wie man es kennt und schätzt!
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wildmeister Konrad Esterl hat wieder zur Feder gegriffen. Jede Menge Bayrischer Originale, Schicksalhafte Begegnungen und rührige Naturbegegnungen vereint sein neues Buch. Besser noch, als "Das Jagen - das ist halt mein Leben", lustiger, nachdenklicher. Für alle, die die Ursprünglichkeit der Jagd und aufrichtige Ehrlichkeit lieben. Mit einem Vorwort von Edmund Stoiber.
Aktualisiert: 2023-05-24
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s´Jagern und s´Zitter schlagn „Mei Zither is mei Freid, weils so schee klingt und s´Gamserl auf da Alm, weils lustig springt. s´Jagern und s´Zither schlagn, s´Fensterln bei Ihr, konnst den was Schöners gebn, sigst so san mir.Echte Jaga-Musik aus Mittenwald, Schliersee und Tegernsee. Jagen und die echte Volksmusik sind untrennbar miteinander verbunden. Wer sich die Texte alter Lieder anschaut, wird schnell feststellen, das die Jagd nicht aus dem Leben der einfachen Leute wegzudenken war. Und die daraus entstandene Musik hat nicht nur große Komponisten wie Mozart inspiriert, selbst Opern wie Carl Maria von Webers „Freischütz“ handeln von der Jagd. Was liegt also näher, als drei bekannte Jagd- und Volksmusik-Ensembles auf einer CD zusammenwirken zu lassen. Die „Kreuther Jagamusi“, die „Hornsteiner Zithermusi“ und natürlich der „Schlierseer Viergsang“ sorgen für höchsten musikalischen Genuß. Aufgenommen wurde das Ganze von dem Experten für Volksmusik, Karl Bogner, in dessen Tegernseer Studio.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Wenn man mich heute fragen würde, ob ich den Beruf des Berufsjägers noch mal ausüben würde, dann gäbe es für mich, trotz mancher schlimmen Erfahrung, kein Überlegen mehr: Ich würde wieder so handeln.“
Als Berufsjäger betreute Konrad Esterl großartige Staatsjagdreviere und es war ihm vergönnt, immer wieder in die Geheimnisse der Natur zu blicken, aus ihr zu lernen und über ihre Wunder zu staunen.
Erfreut lauschte er im Frühjahr dem Klöpfeln des Urhahnes und dem lustigen Grugeln des Kleinen Hahnes, focht zur Brunftzeit mit den Althirschen so manchen Rufkonzert aus und kontrollierte mit Spannung seine „eisernen Kravattl“ auf Raubwildbeute. Oft musste er auch den langen Riemen seiner erstklassigen Gebirgsschweißhunde in die Hand nehmen und einem wunden Tier durch dick und dünn folgen, um es von seinem Leid zu erlösen, wenn irgendwo ein Schuss nicht da saß, wo er normalerweise zu sitzen hatte.
In stürmischen Schneewintern kämpfte er sich durch Lawinengassen zu den
Fütterungen, um seinem Wild unter die Läufe zu greifen – und wurde mit Dankbarkeit
belohnt, wenn Rot- und Rehwild dem vertrauten Ruf des Hegers mit gutmütigem Gesichtsausdruck entgegen zog.
Fast sechzig Jahre umfasst die jagdliche Erfahrung Konrad Esterls, an der er uns in seinem Jubiläumsband noch einmal teilhaben lässt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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s´Jagern und s´Zitter schlagn „Mei Zither is mei Freid, weils so schee klingt und s´Gamserl auf da Alm, weils lustig springt. s´Jagern und s´Zither schlagn, s´Fensterln bei Ihr, konnst den was Schöners gebn, sigst so san mir.Echte Jaga-Musik aus Mittenwald, Schliersee und Tegernsee. Jagen und die echte Volksmusik sind untrennbar miteinander verbunden. Wer sich die Texte alter Lieder anschaut, wird schnell feststellen, das die Jagd nicht aus dem Leben der einfachen Leute wegzudenken war. Und die daraus entstandene Musik hat nicht nur große Komponisten wie Mozart inspiriert, selbst Opern wie Carl Maria von Webers „Freischütz“ handeln von der Jagd. Was liegt also näher, als drei bekannte Jagd- und Volksmusik-Ensembles auf einer CD zusammenwirken zu lassen. Die „Kreuther Jagamusi“, die „Hornsteiner Zithermusi“ und natürlich der „Schlierseer Viergsang“ sorgen für höchsten musikalischen Genuß. Aufgenommen wurde das Ganze von dem Experten für Volksmusik, Karl Bogner, in dessen Tegernseer Studio.
Aktualisiert: 2021-09-01
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„Aller guten Dinge sind drei!“ – kann man auch hier mit Recht sagen, denn KONRAD ESTERL legt nach dem großen Erfolg seiner Bücher
„Das Jagen ist halt mein Leben“ und „Hie gut Waidwerk – alle Wege“
mit „Frisch auf die Jagd hinaus“ seinen dritten Erzählband vor.
Eines der schönsten Jagdlieder beginnt mit dieser Zeile und ist danach benannt. Mit wenigen Worten beschreibt dieses Lied treffend, was den Reiz der Jagd ausmacht und die Jäger stets aufs Neue bewegt. – Was lag für den musisch begabten Autor, Sänger und Musikanten, den gestandenen Waidmann ESTERL näher, als dem bunten Reigen seiner faszinierenden Jagdgeschichten diesen Titel als Leitgedanken voran zu stellen – ist er doch als Mensch und Jäger, nicht zuletzt durch sein Engagement für Jagd und Natur, jung geblieben!
„Ein Jäger mit Leib und Seele, dessen Augen heute noch – nach vielen Jahrzehnten des Jagens – funkeln und dessen Herz höher schlägt, wenn er von der ‚Jagerei‘ spricht, erzählt oder schreibt. Ein Jäger, der sein Handwerk versteht und für den der Begriff ‚waidgerecht‘ einen Charakterzug definiert und nicht nur ein Wort der Jägersprache ist. Ein Jäger, der mit Rückgrad und Zivilcourage zur Jagd steht.
. Wenn ein solcher Jäger zur Feder greift und seine Erlebnisse nieder schreibt, gewürzt mit dem ihm eigenen Humor und Witz, bereichert mit vielfältigen Erfahrungen aus Politik und Verbandsarbeit, dann wird’s nicht nur interessant und spannend, nicht nur lehrreich und informativ, sondern oft ergreifend und geht dem Leser unter die Haut.
. Man muss seine Geschichten lesen, am besten noch ihn persönlich kennen und dann seine Geschichten lesen, dann weiß man, was ein richtiger ‚bayerischer Jäger‘ ist.“ – Soweit in kurzen Auszügen Professor Dr. Lothar Zettler, einer der besten Freunde unseres Autors, im Vorwort zu diesem neuen Werk vom „Esterl Koni“, wie er unterdessen nicht nur in seiner Heimat genannt wird.
Frisch, herzhaft, humorig, nachdenklich und dabei äußerst sachkundig – ein „Esterl-Buch“, wie man es kennt und schätzt!
Aktualisiert: 2021-09-01
> findR *
Es gibt wieder etwas neues vom bayerischen Wildmeister Konrad Esterl. In seiner unnachahmlichen Art erzählt der Berufsjäger von seinen Erlebnissen, prangert die Missstände bei Jägern und Förstern an und schildert die wunderbaren Landschaften seiner geliebten Berge.
Aktualisiert: 2021-09-01
> findR *
Wildmeister Konrad Esterl hat wieder zur Feder gegriffen. Jede Menge Bayrischer Originale, Schicksalhafte Begegnungen und rührige Naturbegegnungen vereint sein neues Buch. Besser noch, als "Das Jagen - das ist halt mein Leben", lustiger, nachdenklicher. Für alle, die die Ursprünglichkeit der Jagd und aufrichtige Ehrlichkeit lieben. Mit einem Vorwort von Edmund Stoiber.
Aktualisiert: 2021-09-01
> findR *
„Wenn man mich heute fragen würde, ob ich den Beruf des Berufsjägers noch mal ausüben würde, dann gäbe es für mich, trotz mancher schlimmen Erfahrung, kein Überlegen mehr: Ich würde wieder so handeln.“
Als Berufsjäger betreute Konrad Esterl großartige Staatsjagdreviere und es war ihm vergönnt, immer wieder in die Geheimnisse der Natur zu blicken, aus ihr zu lernen und über ihre Wunder zu staunen.
Erfreut lauschte er im Frühjahr dem Klöpfeln des Urhahnes und dem lustigen Grugeln des Kleinen Hahnes, focht zur Brunftzeit mit den Althirschen so manchen Rufkonzert aus und kontrollierte mit Spannung seine „eisernen Kravattl“ auf Raubwildbeute. Oft musste er auch den langen Riemen seiner erstklassigen Gebirgsschweißhunde in die Hand nehmen und einem wunden Tier durch dick und dünn folgen, um es von seinem Leid zu erlösen, wenn irgendwo ein Schuss nicht da saß, wo er normalerweise zu sitzen hatte.
In stürmischen Schneewintern kämpfte er sich durch Lawinengassen zu den
Fütterungen, um seinem Wild unter die Läufe zu greifen – und wurde mit Dankbarkeit
belohnt, wenn Rot- und Rehwild dem vertrauten Ruf des Hegers mit gutmütigem Gesichtsausdruck entgegen zog.
Fast sechzig Jahre umfasst die jagdliche Erfahrung Konrad Esterls, an der er uns in seinem Jubiläumsband noch einmal teilhaben lässt.
Aktualisiert: 2020-08-14
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Generationen von Jägern sind durch seine Seminare, Vorträge und sein konsequentes Eintreten für unser Wild geprägt und für ihre Passion begeistert worden. Aus der Erfahrung zu lernen ist die Methode des Altmeisters, der jederzeit mehr Praktiker als Akademiker ist. In diesem Buch zieht der Wildmeister einen neuen Wechsel, in dem er seine Erfahrungsberichte, die an sich schon als Lehrstücke dienen können, um fachliche Praxistipps und wertvolle Anleitungen erweitert. So gelingt es Esterl seine unnachahmlich, bayerisch-liebenswürdige Erzählweise mit den unvermeidlich theorielastigen Inhalten eines Jagdsachbuches zu verknüpfen. Von A wie Altersbestimmung bis Z wie Zerwirken gibt Esterl sein Wissen an den Leser weiter. Einen großen Raum nehmen die Themen richtiges Ansprechen, Hundeausbildung, Nachsuchenwesen und selbstverständlich die jagdliche Ethik, die wir Waidgerechtigkeit nennen, ein. Der Autor ist niemandem außer dem eigenen Gewissen verantwortlich und kann es sich leisten Dinge beim Namen zu nennen, vor denen sich andere scheuen.
Aktualisiert: 2020-08-14
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