August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) und seine Schriften waren bei den Zeitgenossen umstritten: Kein geringerer als Charles Burney apostrophierte Kollmanns Kompositionslehre als eine Arbeit von außergewöhnlicher Qualität, wogegen sie Matthew Peter King als verwirrendes ›Spinnennetz-System‹ bezeichnete. Der sich über rund 30 Jahre bis zu Kollmanns Tod erstreckende Streit hatte mehrere Ursachen. Die wohl entscheidende ist sicher die Wahl des Begriffs einer ›Wissenschaft der Musik‹: Auf Basis einer empirischen Methode sowie eines von Kirnberger geprägten erweiterten Harmoniesystems sollten Kollmanns Schriften der Musik und ihrem sich zum Expertenvermittler aufgewerteten Autor nichts weniger als den höchsten Rang innerhalb einer im Entstehen begriffenen Wissenschaft von der Musik sichern.
Diesem Spannungsfeld nähert sich die Studie auf Basis bisher unbekannter bzw. hier erstmals edierter Quellen: In vier aufeinander bezogenen Teilen werden zunächst zeitgenössische bzw. aktuelle Konzepte zur Musik als Wissenschaft sowie zu Kulturtransfer und musikalischer Wissensvermittlung diskutiert. Untersuchungen zu Kollmanns Biographie, Theorie und Expertise runden die Studie ab****************August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) and his works were undisputed among his contemporaries. Charles Burney himself described Kollmann’s Theory of Composition as a work of extraordinary quality, although Matthew Peter King thought it was a confusing ‘spiderweb system’.
A decisive factor is the choice of the term ‘a science of music’: on the basis of an empirical method and of an expanded system based on that of Kirnberger, Kollmann sought to secure for his writings on music and for their author, who considered himself an expert mediator, nothing less than the highest position in the developing science of music. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-30
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August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) und seine Schriften waren bei den Zeitgenossen umstritten: Kein geringerer als Charles Burney apostrophierte Kollmanns Kompositionslehre als eine Arbeit von außergewöhnlicher Qualität, wogegen sie Matthew Peter King als verwirrendes ›Spinnennetz-System‹ bezeichnete. Der sich über rund 30 Jahre bis zu Kollmanns Tod erstreckende Streit hatte mehrere Ursachen. Die wohl entscheidende ist sicher die Wahl des Begriffs einer ›Wissenschaft der Musik‹: Auf Basis einer empirischen Methode sowie eines von Kirnberger geprägten erweiterten Harmoniesystems sollten Kollmanns Schriften der Musik und ihrem sich zum Expertenvermittler aufgewerteten Autor nichts weniger als den höchsten Rang innerhalb einer im Entstehen begriffenen Wissenschaft von der Musik sichern.
Diesem Spannungsfeld nähert sich die Studie auf Basis bisher unbekannter bzw. hier erstmals edierter Quellen: In vier aufeinander bezogenen Teilen werden zunächst zeitgenössische bzw. aktuelle Konzepte zur Musik als Wissenschaft sowie zu Kulturtransfer und musikalischer Wissensvermittlung diskutiert. Untersuchungen zu Kollmanns Biographie, Theorie und Expertise runden die Studie ab****************August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) and his works were undisputed among his contemporaries. Charles Burney himself described Kollmann’s Theory of Composition as a work of extraordinary quality, although Matthew Peter King thought it was a confusing ‘spiderweb system’.
A decisive factor is the choice of the term ‘a science of music’: on the basis of an empirical method and of an expanded system based on that of Kirnberger, Kollmann sought to secure for his writings on music and for their author, who considered himself an expert mediator, nothing less than the highest position in the developing science of music. ..weiterlesen
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August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) und seine Schriften waren bei den Zeitgenossen umstritten: Kein geringerer als Charles Burney apostrophierte Kollmanns Kompositionslehre als eine Arbeit von außergewöhnlicher Qualität, wogegen sie Matthew Peter King als verwirrendes ›Spinnennetz-System‹ bezeichnete. Der sich über rund 30 Jahre bis zu Kollmanns Tod erstreckende Streit hatte mehrere Ursachen. Die wohl entscheidende ist sicher die Wahl des Begriffs einer ›Wissenschaft der Musik‹: Auf Basis einer empirischen Methode sowie eines von Kirnberger geprägten erweiterten Harmoniesystems sollten Kollmanns Schriften der Musik und ihrem sich zum Expertenvermittler aufgewerteten Autor nichts weniger als den höchsten Rang innerhalb einer im Entstehen begriffenen Wissenschaft von der Musik sichern.
Diesem Spannungsfeld nähert sich die Studie auf Basis bisher unbekannter bzw. hier erstmals edierter Quellen: In vier aufeinander bezogenen Teilen werden zunächst zeitgenössische bzw. aktuelle Konzepte zur Musik als Wissenschaft sowie zu Kulturtransfer und musikalischer Wissensvermittlung diskutiert. Untersuchungen zu Kollmanns Biographie, Theorie und Expertise runden die Studie ab****************August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) and his works were undisputed among his contemporaries. Charles Burney himself described Kollmann’s Theory of Composition as a work of extraordinary quality, although Matthew Peter King thought it was a confusing ‘spiderweb system’.
A decisive factor is the choice of the term ‘a science of music’: on the basis of an empirical method and of an expanded system based on that of Kirnberger, Kollmann sought to secure for his writings on music and for their author, who considered himself an expert mediator, nothing less than the highest position in the developing science of music. ..weiterlesen
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August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) und seine Schriften waren bei den Zeitgenossen umstritten: Kein geringerer als Charles Burney apostrophierte Kollmanns Kompositionslehre als eine Arbeit von außergewöhnlicher Qualität, wogegen sie Matthew Peter King als verwirrendes ›Spinnennetz-System‹ bezeichnete. Der sich über rund 30 Jahre bis zu Kollmanns Tod erstreckende Streit hatte mehrere Ursachen. Die wohl entscheidende ist sicher die Wahl des Begriffs einer ›Wissenschaft der Musik‹: Auf Basis einer empirischen Methode sowie eines von Kirnberger geprägten erweiterten Harmoniesystems sollten Kollmanns Schriften der Musik und ihrem sich zum Expertenvermittler aufgewerteten Autor nichts weniger als den höchsten Rang innerhalb einer im Entstehen begriffenen Wissenschaft von der Musik sichern.
Diesem Spannungsfeld nähert sich die Studie auf Basis bisher unbekannter bzw. hier erstmals edierter Quellen: In vier aufeinander bezogenen Teilen werden zunächst zeitgenössische bzw. aktuelle Konzepte zur Musik als Wissenschaft sowie zu Kulturtransfer und musikalischer Wissensvermittlung diskutiert. Untersuchungen zu Kollmanns Biographie, Theorie und Expertise runden die Studie ab****************August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) and his works were undisputed among his contemporaries. Charles Burney himself described Kollmann’s Theory of Composition as a work of extraordinary quality, although Matthew Peter King thought it was a confusing ‘spiderweb system’.
A decisive factor is the choice of the term ‘a science of music’: on the basis of an empirical method and of an expanded system based on that of Kirnberger, Kollmann sought to secure for his writings on music and for their author, who considered himself an expert mediator, nothing less than the highest position in the developing science of music. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-29
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August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) und seine Schriften waren bei den Zeitgenossen umstritten: Kein geringerer als Charles Burney apostrophierte Kollmanns Kompositionslehre als eine Arbeit von außergewöhnlicher Qualität, wogegen sie Matthew Peter King als verwirrendes ›Spinnennetz-System‹ bezeichnete. Der sich über rund 30 Jahre bis zu Kollmanns Tod erstreckende Streit hatte mehrere Ursachen. Die wohl entscheidende ist sicher die Wahl des Begriffs einer ›Wissenschaft der Musik‹: Auf Basis einer empirischen Methode sowie eines von Kirnberger geprägten erweiterten Harmoniesystems sollten Kollmanns Schriften der Musik und ihrem sich zum Expertenvermittler aufgewerteten Autor nichts weniger als den höchsten Rang innerhalb einer im Entstehen begriffenen Wissenschaft von der Musik sichern.
Diesem Spannungsfeld nähert sich die Studie auf Basis bisher unbekannter bzw. hier erstmals edierter Quellen: In vier aufeinander bezogenen Teilen werden zunächst zeitgenössische bzw. aktuelle Konzepte zur Musik als Wissenschaft sowie zu Kulturtransfer und musikalischer Wissensvermittlung diskutiert. Untersuchungen zu Kollmanns Biographie, Theorie und Expertise runden die Studie ab****************August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) and his works were undisputed among his contemporaries. Charles Burney himself described Kollmann’s Theory of Composition as a work of extraordinary quality, although Matthew Peter King thought it was a confusing ‘spiderweb system’.
A decisive factor is the choice of the term ‘a science of music’: on the basis of an empirical method and of an expanded system based on that of Kirnberger, Kollmann sought to secure for his writings on music and for their author, who considered himself an expert mediator, nothing less than the highest position in the developing science of music. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-29
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»Kommunikation« ist in ihrer Vielfalt an theoretisch-methodischen Ansätzen inzwischen eine zentrale Kategorie der Frühneuzeitforschung. Kommunikative Prozesse konstruieren politische und soziale Zusammenhänge, bereiten deren Aushandlung vor, ermöglichen und stellen symbolische Ordnungen infrage oder legitimieren sie. Im europäischen und globalen Kontext bildete die britisch-hannoversche Personalunion einen wirkmächtigen Rahmen für solche kommunikativen Handlungen und Prozesse. Durch die themenübergreifende Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragestellungen in den Bereichen der Kommunikationspraktiken, der politischen Kommunikation sowie der Wissenskommunikation stehen drei Aspekte im Mittelpunkt des Bandes, die sowohl eine Strukturierung des Themenkomplexes »Kommunikation im Zeitalter der Personalunion« als auch die Diskussion und Erweiterung aktueller Forschungsgegenstände ermöglichen. With its variety of different approaches communication theory is one of the main areas of research in early modern history writing. Processes of communication are constructing political and social interrelations. Although they legitimize symbolical orders or question them. In a European and global context the British-Hanoverian personal union (1714–1837) constituted an example for this kind of communications. The communication approach with theoretical and methodical questions in the areas of communication practice, the political communication and the scientific communication provides a structure for the topic »communication in the age of personal union« and likewise allows to discuss recent scientific topics. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Volker Bauer,
Jovita Callueng,
Volker Depkat,
Timo Evers,
Martin Gierl,
Christian Hogrefe,
Steffen Hölscher,
Karl-Otto Körber,
Lena-Vanessa Liebert,
Johanna Schatke,
Sune Schlitte,
Rüdiger von Krosigk
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»Kommunikation« ist in ihrer Vielfalt an theoretisch-methodischen Ansätzen inzwischen eine zentrale Kategorie der Frühneuzeitforschung. Kommunikative Prozesse konstruieren politische und soziale Zusammenhänge, bereiten deren Aushandlung vor, ermöglichen und stellen symbolische Ordnungen infrage oder legitimieren sie. Im europäischen und globalen Kontext bildete die britisch-hannoversche Personalunion einen wirkmächtigen Rahmen für solche kommunikativen Handlungen und Prozesse. Durch die themenübergreifende Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragestellungen in den Bereichen der Kommunikationspraktiken, der politischen Kommunikation sowie der Wissenskommunikation stehen drei Aspekte im Mittelpunkt des Bandes, die sowohl eine Strukturierung des Themenkomplexes »Kommunikation im Zeitalter der Personalunion« als auch die Diskussion und Erweiterung aktueller Forschungsgegenstände ermöglichen. With its variety of different approaches communication theory is one of the main areas of research in early modern history writing. Processes of communication are constructing political and social interrelations. Although they legitimize symbolical orders or question them. In a European and global context the British-Hanoverian personal union (1714–1837) constituted an example for this kind of communications. The communication approach with theoretical and methodical questions in the areas of communication practice, the political communication and the scientific communication provides a structure for the topic »communication in the age of personal union« and likewise allows to discuss recent scientific topics. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Volker Bauer,
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»Kommunikation« ist in ihrer Vielfalt an theoretisch-methodischen Ansätzen inzwischen eine zentrale Kategorie der Frühneuzeitforschung. Kommunikative Prozesse konstruieren politische und soziale Zusammenhänge, bereiten deren Aushandlung vor, ermöglichen und stellen symbolische Ordnungen infrage oder legitimieren sie. Im europäischen und globalen Kontext bildete die britisch-hannoversche Personalunion einen wirkmächtigen Rahmen für solche kommunikativen Handlungen und Prozesse. Durch die themenübergreifende Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragestellungen in den Bereichen der Kommunikationspraktiken, der politischen Kommunikation sowie der Wissenskommunikation stehen drei Aspekte im Mittelpunkt des Bandes, die sowohl eine Strukturierung des Themenkomplexes »Kommunikation im Zeitalter der Personalunion« als auch die Diskussion und Erweiterung aktueller Forschungsgegenstände ermöglichen. With its variety of different approaches communication theory is one of the main areas of research in early modern history writing. Processes of communication are constructing political and social interrelations. Although they legitimize symbolical orders or question them. In a European and global context the British-Hanoverian personal union (1714–1837) constituted an example for this kind of communications. The communication approach with theoretical and methodical questions in the areas of communication practice, the political communication and the scientific communication provides a structure for the topic »communication in the age of personal union« and likewise allows to discuss recent scientific topics. ..weiterlesen
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»Kommunikation« ist in ihrer Vielfalt an theoretisch-methodischen Ansätzen inzwischen eine zentrale Kategorie der Frühneuzeitforschung. Kommunikative Prozesse konstruieren politische und soziale Zusammenhänge, bereiten deren Aushandlung vor, ermöglichen und stellen symbolische Ordnungen infrage oder legitimieren sie. Im europäischen und globalen Kontext bildete die britisch-hannoversche Personalunion einen wirkmächtigen Rahmen für solche kommunikativen Handlungen und Prozesse. Durch die themenübergreifende Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragestellungen in den Bereichen der Kommunikationspraktiken, der politischen Kommunikation sowie der Wissenskommunikation stehen drei Aspekte im Mittelpunkt des Bandes, die sowohl eine Strukturierung des Themenkomplexes »Kommunikation im Zeitalter der Personalunion« als auch die Diskussion und Erweiterung aktueller Forschungsgegenstände ermöglichen. With its variety of different approaches communication theory is one of the main areas of research in early modern history writing. Processes of communication are constructing political and social interrelations. Although they legitimize symbolical orders or question them. In a European and global context the British-Hanoverian personal union (1714–1837) constituted an example for this kind of communications. The communication approach with theoretical and methodical questions in the areas of communication practice, the political communication and the scientific communication provides a structure for the topic »communication in the age of personal union« and likewise allows to discuss recent scientific topics. ..weiterlesen
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Autor:
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»Kommunikation« ist in ihrer Vielfalt an theoretisch-methodischen Ansätzen inzwischen eine zentrale Kategorie der Frühneuzeitforschung. Kommunikative Prozesse konstruieren politische und soziale Zusammenhänge, bereiten deren Aushandlung vor, ermöglichen und stellen symbolische Ordnungen infrage oder legitimieren sie. Im europäischen und globalen Kontext bildete die britisch-hannoversche Personalunion einen wirkmächtigen Rahmen für solche kommunikativen Handlungen und Prozesse. Durch die themenübergreifende Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragestellungen in den Bereichen der Kommunikationspraktiken, der politischen Kommunikation sowie der Wissenskommunikation stehen drei Aspekte im Mittelpunkt des Bandes, die sowohl eine Strukturierung des Themenkomplexes »Kommunikation im Zeitalter der Personalunion« als auch die Diskussion und Erweiterung aktueller Forschungsgegenstände ermöglichen. With its variety of different approaches communication theory is one of the main areas of research in early modern history writing. Processes of communication are constructing political and social interrelations. Although they legitimize symbolical orders or question them. In a European and global context the British-Hanoverian personal union (1714–1837) constituted an example for this kind of communications. The communication approach with theoretical and methodical questions in the areas of communication practice, the political communication and the scientific communication provides a structure for the topic »communication in the age of personal union« and likewise allows to discuss recent scientific topics. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Volker Bauer,
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Volker Depkat,
Timo Evers,
Martin Gierl,
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Steffen Hölscher,
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Lena-Vanessa Liebert,
Johanna Schatke,
Sune Schlitte,
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Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Volker Bauer,
Jovita Callueng,
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August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) und seine Schriften waren bei den Zeitgenossen umstritten: Kein geringerer als Charles Burney apostrophierte Kollmanns Kompositionslehre als eine Arbeit von außergewöhnlicher Qualität, wogegen sie Matthew Peter King als verwirrendes ›Spinnennetz-System‹ bezeichnete. Der sich über rund 30 Jahre bis zu Kollmanns Tod erstreckende Streit hatte mehrere Ursachen. Die wohl entscheidende ist sicher die Wahl des Begriffs einer ›Wissenschaft der Musik‹: Auf Basis einer empirischen Methode sowie eines von Kirnberger geprägten erweiterten Harmoniesystems sollten Kollmanns Schriften der Musik und ihrem sich zum Expertenvermittler aufgewerteten Autor nichts weniger als den höchsten Rang innerhalb einer im Entstehen begriffenen Wissenschaft von der Musik sichern.
Diesem Spannungsfeld nähert sich die Studie auf Basis bisher unbekannter bzw. hier erstmals edierter Quellen: In vier aufeinander bezogenen Teilen werden zunächst zeitgenössische bzw. aktuelle Konzepte zur Musik als Wissenschaft sowie zu Kulturtransfer und musikalischer Wissensvermittlung diskutiert. Untersuchungen zu Kollmanns Biographie, Theorie und Expertise runden die Studie ab****************August Friedrich Christoph Kollmann (1756–1829) and his works were undisputed among his contemporaries. Charles Burney himself described Kollmann’s Theory of Composition as a work of extraordinary quality, although Matthew Peter King thought it was a confusing ‘spiderweb system’.
A decisive factor is the choice of the term ‘a science of music’: on the basis of an empirical method and of an expanded system based on that of Kirnberger, Kollmann sought to secure for his writings on music and for their author, who considered himself an expert mediator, nothing less than the highest position in the developing science of music. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2019-11-18
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»Kommunikation« ist in ihrer Vielfalt an theoretisch-methodischen Ansätzen inzwischen eine zentrale Kategorie der Frühneuzeitforschung. Kommunikative Prozesse konstruieren politische und soziale Zusammenhänge, bereiten deren Aushandlung vor, ermöglichen und stellen symbolische Ordnungen infrage oder legitimieren sie. Im europäischen und globalen Kontext bildete die britisch-hannoversche Personalunion einen wirkmächtigen Rahmen für solche kommunikativen Handlungen und Prozesse. Durch die themenübergreifende Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Fragestellungen in den Bereichen der Kommunikationspraktiken, der politischen Kommunikation sowie der Wissenskommunikation stehen drei Aspekte im Mittelpunkt des Bandes, die sowohl eine Strukturierung des Themenkomplexes »Kommunikation im Zeitalter der Personalunion« als auch die Diskussion und Erweiterung aktueller Forschungsgegenstände ermöglichen. With its variety of different approaches communication theory is one of the main areas of research in early modern history writing. Processes of communication are constructing political and social interrelations. Although they legitimize symbolical orders or question them. In a European and global context the British-Hanoverian personal union (1714–1837) constituted an example for this kind of communications. The communication approach with theoretical and methodical questions in the areas of communication practice, the political communication and the scientific communication provides a structure for the topic »communication in the age of personal union« and likewise allows to discuss recent scientific topics. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Volker Bauer,
Jovita Callueng,
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